DE950161C - Vorrichtung zum Beschneiden von Tuben auf die gewuenschte Laenge - Google Patents

Vorrichtung zum Beschneiden von Tuben auf die gewuenschte Laenge

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DE950161C
DE950161C DEM18148A DEM0018148A DE950161C DE 950161 C DE950161 C DE 950161C DE M18148 A DEM18148 A DE M18148A DE M0018148 A DEM0018148 A DE M0018148A DE 950161 C DE950161 C DE 950161C
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DE
Germany
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tube
cutting
mandrel
lever arm
chisel
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DEM18148A
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English (en)
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Herlan & Co Maschf
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Herlan & Co Maschf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/14Cutting-off lathes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/001Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming deep drawn products

Description

  • Vorrichtung zum Beschneiden von Tuben auf die gewünschte Länge Die Erfindung bezieht sich-auf eine insbesondere im Zusammenhang mit Tübenbearbeitungsautomaten verwendbare Vorrichtung zum Beschneiden der Tuben auf die jeweils gewünschte Länge, bei welcher das Trennwerkzeug an einem schwenkbaren Hebelarm angeordnet ist, gegen welchen die auf einem umlaufenden Dorn sitzende Tube angedrückt wird.
  • Das Beschneidender Tuben auf die gewünschte Länge erfolgt bisher bei Automaten, auf denen auch andere Operationen, wie Tubenkopf-Abdrehen, Gewinderollen und Tubenschulter-Drehen, durchgeführt werden, mit Hilfe eines Rund- bzw. Quetschmessers, das an dem erwähnten Hebelarm drehbar gelagert ist und vermittels der den Hebelarm tragenden Welle gegen die rotierende Tube auf dem Dorn angedrückt wird, wodurch der Abfall vom Tubenende abgetrennt wird. Ein solches Scheiben-Quetschmesser hat den Nachteil, daß sowohl .das Messer als auch der Dorn nur eine geringe Stehzeit oder Lebensdauer halben, weil das Quetschmesser unter Druck auf dem Dorn abrollt und auf diesem schleift, mit der Folge, daß es in kurzer Zeit abstumpft und andererseits der Dorn Rillen bekommt.
  • Die Erfindung will die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Mängel beseitigen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei einer Tubenbeschneidvorrichtung die Berührung der Werkzeugschneide mit dem Tubenhaltedorn beim Abschneiden des Tubenmantelendes zu verhindern oder, mit anderen Worten, zu verhindern, daß das Werkzeug über ein eingestelltes Maß in Richtung auf die Werkstückachse vorgeschoben wird, damit eine Beschädigung des Tuben'haltedornes mit Sicherheit vermieden wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe in einfacher Art und Weise im wesentlichen dadurch, daß das Trennwerkzeug ,die Form eines Abstechmeißels bzw. Schneidstahles für Drehbänke erhält und in einen Kloben od. dgl. eingespannt wird, in dessen axialer Verlängerung eine sich auf dem Umfang des Dornes hinter dem Tubenmantelende abwälzende Distanzrolle vorgesehen wird, die bei entsprechender Einstellung der Schneide eine Berührung derselben beim Abschneiden des Tubenmantelendes mit dem Dorn verhindert.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Kloben od. dgl. einen die Bohrung des Hebelarmes durchdringenden Zapfen besitzt, der auf seinem herausragenden Ende die Distanzrolle trägt. Die Distanzrolle kann auf einem Kugellager frei umlaufen.
  • Die Erfindung bringt als weitere Vorteile noch mit sich, daß ein Meißel einen weit besseren Schnitt als ein Quetschmesser ergibt und daß der Tubenhaltedorn frei von Rillen bleibt, wie sie sich bei Verwendung eines Quetschmessers zwangläufig ergeben. Die Lebensdauer des Abstechmeißels ist gegenüber derjenigen eines Quetschmessers bedeutend vergrößert. Ferner ist der Meißel in Herstellung und Instandhaltung wesentlich billiger als ein Rundmesser. . Es ist bei einer Einrichtung für Drehbänke zum Vorbearbeiten durch Entkrusten von rohen, unrunden Metallkörpern, z. B. Walzblöcken, mit Hilfe eines Drehstahles bekannt, den Drehstahl durch eine das Werkstück abtastende Rolle zu steuern. Bei dieser auf anderem Gebiet der Technik, nämlich einer Art Kopierdrehen, 'bekannten Anordnung eines Abstechstahles in Verbindung .mit' einer Abtastrolle begrenzt die -sich auf das Rohwerkstück aufsetzende Rolle den Vorschubweg des Werk zeuges in Richtung zur Drehachse .hin, läuft dabei ständig auf dem rohen Stück und wird samt dem Abstechstahl längs der Werkstückachse verschoben. Bei der erfindungsgemäßenTubenbeschneidecinrichtung läuft jedoch die Rolle nicht auf dem Werkstück. Rolle nebst Abstechstahl bewegen sich zum Abschneiden der Tube' in einer zur Tubenachse sejikrechten Ebene, und die Rolle begrenzt diese Bewegung durch Auftreffen auf den zylindrischen Tuben-Träger- bzw. -Haltedorn, so daß ' der Abstechstahl zwar das Tubenmantelende abschneiden, jedoch mit deren Haltedorn nicht in Berührung kommen kann. Sowohl Aufgabe als auch Lösungsmittel sind also bei der bekannten Einrichtung andere als beim Gegenstand der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen schematisch Fig. i und 2 die Vorrichtung in Seitenansicht, in der Arbeits- und in -der Ruhestellung, Fig. 3 dieselbe in der Arbeitsstellung in Draufsicht; Fig. q. ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5 durch die Vorrichtung, in größerem Maßstab, teils in Seitenansicht, Fig. 5 eine Frontansicht zu der in Fig.4 dargestellten Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
  • Die Tube i wird fest auf den Dorn 2 gesteckt. Auf der Welle 3 ist der Hebelarm 4 z. B. mittels Keilsitz 5 befestigt. Der Hebelarm 4 ist aus der Arbeitslage nach Fig. i in die Ruhelage nach Fig. 2 verschwenkbar. In der Stellung nach Fig. i wird der A:bstechmeißel 6 mit seiner Schneide gegen die Tube i angedrückt, um das Tubenmantelende, wie aus Fig. 3 ersichtlich, abzuschneiden. Der Schaft 7 des Meißels 6 ist in einem Querschlitz 8 eines Klobens 9 od. dgl. einstell- und einspannbar. Zur Einspannung und Verstellung des Schaftes 7 dienen zwei Gewinderinge io od. dgl., die auf dem auf dein Klobenumfang angebrachten Gewinde verschraubbar sind.
  • Der Kloben 9 besitzt einen Zapfen i i, der die Bohrung .des Hebelarmes 4 durchdringt. Auf dem auf .der anderen Seite des Hebelarmes vorragenden Ende des Zapfens i i ist auf einem Kugellager 12 die Distanzrolle 13 frei drehbar gelagert.
  • In der Arbeitsstellung des Hebelarmes 4 (Fig. i und 3) wälzt sich -die verhältnismäßig breite Rolle 13 unmittelbar auf dem Dorn :z .hinter dem Ende des Tubenmantels i ab. Der Meißel 6 wird so eingestellt und durch. die Rolle 13 vom Dorn :2 distanziert, daß er den Tubenmantel zwar durchschneidet, den Dorn 2 aber nicht berührt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Vorrichtung zum Beschneiden von Tuben auf gewünschte Länge, insbesondere in Verbindung mit Tubenbearbeitungsautomaten, mit einem an einem schwenkbaren, gegen die auf einen umlaufenden Dorn fest aufgesteckte Tube andruckbaren Hebelarm angeordneten Trennwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerkzeug (6) -die Form eines Meißels bzw. Schneidestahles für Drehbänke besitzt und in einem Kloben (9) od. dgl. einspannbar ist, in dessen axialer Verlängerung eine sich auf dem -Umfang des Dornes (2) hinter dem Tubenmantelende abwälzende Distanzrolle (13) vorgesehen ist, die !bei entsprechender Einstellung der Meißelschneide eine Berührung derselben mit dem Dorn beim Abschneiden des Tubenmantelendes verhindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kloben (9) od. dgl. einen die Bohrung des Hebelarmes durchdringenden Zapfen (i i) besitzt, -der - auf seinem herausragenden Ende die Distanzrolle trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrolle auf einem Kugellager frei umläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6z6887.
DEM18148A 1953-04-14 1953-04-15 Vorrichtung zum Beschneiden von Tuben auf die gewuenschte Laenge Expired DE950161C (de)

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DE319308X 1953-04-14
DEM18148A DE950161C (de) 1953-04-14 1953-04-15 Vorrichtung zum Beschneiden von Tuben auf die gewuenschte Laenge

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DE950161C true DE950161C (de) 1956-10-04

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DEM18148A Expired DE950161C (de) 1953-04-14 1953-04-15 Vorrichtung zum Beschneiden von Tuben auf die gewuenschte Laenge

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DE (1) DE950161C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285838B (de) * 1965-03-10 1968-12-19 Polytype Ag Halte- und Ablaengvorrichtung fuer Tuben auf einem Tuben-Drehautomaten

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616887C (de) * 1932-11-02

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DE616887C (de) * 1932-11-02

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