DE643036C - Walzenmuehle mit Mahlklotz - Google Patents

Walzenmuehle mit Mahlklotz

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DE643036C
DE643036C DER96351D DER0096351D DE643036C DE 643036 C DE643036 C DE 643036C DE R96351 D DER96351 D DE R96351D DE R0096351 D DER0096351 D DE R0096351D DE 643036 C DE643036 C DE 643036C
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roller mill
mill
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/12Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
    • B02C4/16Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate specially adapted for milling grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Walzenmühle, bei der ein Mahlklotz · an die Mahlwalze angepreßt wird, was vermittels eines durch Handrad einstellbaren Gestänges geschieht. Solche Walzenmühlen werden vielfach benutzt, um bereits vorgemahlenes Gut fein zu mahlen. Dabei ist aber bedeutsam, daß je nach der Beschaffenheit des Gutes und auch in. bezug auf den erwünschten oder notwendigen Feinheitsgrad der Ausmahlung die Größe der Fläche bemessen ist, mit der der Mahlklotz sich an den Umfang der Mahlwalze anlegt.
Es sind zwar Vorrichtungen zum Schroten bekannt, bei denen der Mahlklotz verschiedene Stellungen zur Mahlwalze einnehmen kann, oder Zerklemerungsvorrichtungen, bei denen die Verstellung · der mit der. Walze zusammenarbeitenden Gegenflächen unabhängig voneinander erfolgen kann. Diese Vorrichtungen dienen aber nicht dazu, ein bereits vorgemahlenes Gut fein zu mahlen und je nach dem gewünschten Feinheitsgrad der Ausmahlung die Größe der Mahlfläche, mit der sich der Mahlklotz an den Umfang der Mahlwalze anlegt, zu bemessen.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtungen ist
. es daher nicht möglich, verschiedenes Gut,
z. B. Grieße und Dunste, aus Weizen und Roggen oder Weizen- oder RoggenschaJen ■ in ein und derselben Mühle auf den gewünschten oder erforderlichen Feinheitsgrad" zu vermählen, weil durch die Abmessungen des Mahlklotzes ein für allemal die Fläche festgelegt ist, welche für das Zusammenwirken mit der Mahlwalze in Betracht kommt.
Erst wenn erfindungsgemäß der Mahlklotz aus mehreren in der Walzenumlaufrichtung hintereinanderliegenden und je für sich an die- Mahlwalze anpreßbaren Teilen besteht, von denen jedesmal der folgende Teil mit dem vorhergehenden gelenkig verbunden ist, ist es möglich, für jedes Gut und für jeden Ausmahlungsgrad mit ein und derselben Mühle das günstigste Ergebnis zu erzielen. Denn nunmehr kann man die Mahlfläche; zwischen dem Mahlklotz und der Mahlwalze nach Erfordernis hinsichtlich ihrer Größe gestalten.
Bei der auf der Zeichnimg dargestellten Ausführungsform besteht der Mahlklotz aus zwei hintereinanderliegenden Teilen,· er kann aber auch aus drei und mehr kettenartig aneinandergereihten Teilen bestehen.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist in an sich bekannter Weise der mit dem Mahlklotz zusammenarbeitenden Walze ein Quetschwalzenpaar vorgeschaltet.
Das Gut (z. B. Grieß), das ausgemahlen werden muß, wird durch die obere Öffnung ά in das alle Teile der Mühle umfassende Gehäuse b eingeführt und gelangt über die schräge Fläche C sowie über die Förderwalzen d und e zwischen das Quetschwalzen-
648036
paar / und g, welches kalibrierend wirkt. Mit den Walzen / und g wirken die Reinigungsbürsten // und / zusammen. Das von ihnen kommende Quetschgut gelangt durch« den Trichter k auf die Mahlwalze, die bei;; spielsweise aus einem Kernstück/ und einem' daraufgesetzten Ringstein/;/, besteht.
Mit dieser Mahlwalze wirkt zusammen ein Mahlklotz, der an die Mahlwalze angepreßt
ίο werden kann, und zwar dadurch, daß der auf einem Schwinghebel sitzende Mahlklotz durch Verstellung des Schwinghebels mittels einer Spindel tind daraufsitzendem Handrad o. dgl. eingestellt wird.
Diese Ausbildung der sich aus dem Quetschwalzenpaar und der Walzenmühle zusammensetzenden Mahlmaschine ist bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
Erfindungsgemäß aber ist der Mahlklotz mehrteilig ausgebildet. Er besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispi?] aus den beiden Teilen // und o, die bei /; schamiergelenkig miteinander verbunden sind. Der Teil η wird von dem Schwinghebel q getragen, der um den Geätellbolzen r schwingbar gelagert ist und mit Hilfe einer mit Handrads versehenen Gewindespindel in die gewünschte Schwenklage eingestellt wird.
Der Teil ο kann mit Hilfe einer am Handrad t vorgesehenen Spindel für sich eingestellt werden.
r/ Infolge dieser Machart kann man die Mahljfläche entweder so einstellen, daß sie nur idurch das Zusammenwirken des Mahlklotzteiles η mit dem Mahlwalzenmantel tn zustande kommt oder daß auch noch der Mahlklotzteil ο an den Mahhvalzenmantel m mit angedrückt wird. Infolgedessen kann man die Mahlfläche nach Belieben vergrößern oder verkleinern, um sie den jeweiligen Eriordernissen anzupassen.
In den Spalt zwischen den beiden Mahlklotztcilen // und ο ist eine nachgiebige Masse, z.B. ein Schwammstreifenu, eingelegt, um das Eindringen von Mahlgut in diesen Spalt nach Möglichkeit zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Walzenmühle mit einem an die Mahlwalze anpreßbaren Mahlklotz, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlklotz aus mehreren in der Walzenumlaufrichtung hintereinander] legenden und je für sich an die Mahlwalze (I, in) anpreßbaren Teilen in, o) besteht, von denen jedesmal der folgende Teil mit dem vorhergehenden gelenkig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    r.MiH'i <:';t IK nun nicir.risnniT.KKHKI
DER96351D 1936-05-23 1936-05-23 Walzenmuehle mit Mahlklotz Expired DE643036C (de)

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DE (1) DE643036C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091413B (de) * 1957-06-07 1960-10-20 Wilhelm Ochs Ausmahlmaschine
JP2014000567A (ja) * 2012-05-25 2014-01-09 Onumagumi Co Ltd がれき類処理装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091413B (de) * 1957-06-07 1960-10-20 Wilhelm Ochs Ausmahlmaschine
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