DE834231C - Gebaeckformmaschine - Google Patents
GebaeckformmaschineInfo
- Publication number
- DE834231C DE834231C DEW1117A DEW0001117A DE834231C DE 834231 C DE834231 C DE 834231C DE W1117 A DEW1117 A DE W1117A DE W0001117 A DEW0001117 A DE W0001117A DE 834231 C DE834231 C DE 834231C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- forming
- grooves
- forming roller
- emptying
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/02—Embossing machines
- A21C11/08—Embossing machines with engraved moulds, e.g. rotary machines with die rolls
Description
- Gebäckformmaschine I 1-)ie Ertindung betrifft eine Verbesserung einer Gehäckformmaschine an sich bekannter Bauart, und zwar einer solchen in der Ausführung mit einer sog. Formwalze, einer -Sp-eisewalze und einer Hntleerungswalze.
- Je nach der Teigbeschaffenheit ist es bei Maschinen dieser Art notwendig, den Teigdruck im Spalt zwischen Speise- und Formwalze und evtl. auch den Preßdruck zwischen Form- und Entleerungswalze zu variieren. Die Sp-eisewalze und die Entleerungswalze wurden deshalb bis jetzt stets zur Formwalze verstellbar in das Maschinengestell eingebaut.
- Die Erfindung bringt nun eine in ihrer Art vollkommen neue, einfachere, zweckmäßigere und kon->truktiv #vesentlic11 billiger ausführbarc Lösung des Problenis der Umstellbarkeit der Maschine auf verschieden große Spaltweiten zwischen Speise-und Formwalze einerseits und verschieden große Walzendrückv zwischen Entleerungswalze und Formwalze andererseits.
- Erfindungsgemäß sind beide Einstellmöglichkeiten in derselben Walze, nämlich in der der Speise- und Entleerungswalze gemeinsamen Formwalze vereinigt, indem die Lager der Formwalze als zweidimensional verstellbare Lager vorgesehen sind.
- Speziell bei Maschinen mit einer in Schlitze (->der Nuten des Maschinengestelles auswechselbar einsetzbaren Formwalze macht sich die Erfindung die Auswechselbarkeit als solche zunutze, um die \Veite des Spaltesgegenüber der Speisewalze allein schon durch die Art des Einsetzens der Lagerkörper der Formwalze in besonderer Drehlage bestimmen zu können.
- Die Erfindung ist für diesen Sonderfall zweckmäßig mittels eines zweidimensional verstellbaren Formwalzenlagers ausführbar, das für jeden der beiden Formwalzendrehzapfen aus einem in den Schlitz -oder die Nut des Maschinengestelles hineinpassend-en, gleichseitig polygonal oder quadratisch gestalteten und auf den Formwalzendrehzapfen exzentrisch aufgesetzten Stein besteht. .\llein durch Einsetzen dieser Steinpagre in die Schlitze oder Nuten des Maschinengestelles in irgendeiner jeweils gewünschten Drehstellung auf dem Formwalzendrehzapfen kann eine jeweils bestimmte Formwalzenstellung und damit eine bestimmte Spaltweite ge#genüber der Speisewalze erzielt werden. Im übrigen biedarf es für die so verschieden einsetzbaren Formwalzenlagersteine nur noch eines einzigen Stellmittels, und zwar zur H,rmöglichung einer Verschiebung und Feststellung im Sinne der Erzielung oder Unterhaltung eines jeweils bestimmten Anpreßdruckes zwischen Form-und E-iitleerungswalze.
- In der Zeichnung veranschaulicht Abb. i eine bevorzugte Ausführungsform für .\-laschiiien mit auswechselbarer, in Nuten oder Schlitze des Maschinengestelles einsetzbarer Formwalze und Abb. 2 verschiedene Möglichkeiten des Einsetzens der Lagersteine der Formwalze in das -\Iaschinengestell.
- Es bezeichnet i die Formwalze, 2 die Speisewalze und 3 die Entleerungswalze, die im vorliegenden Fall mit einem besonderen Entleerungsband 4 umschlungen ist. 5 ist ein bekanntes Messer, das in den Spalt6 zwischen Form- und Speisewalze hineinzeigt, an der Formwalze i anliegt und insbesondere die Aufgabe hat, allen überschüssigen Teig vom Umfang der Formwalze abzustreifen.
- Die Formwalze i ist in an sich bekannter Weise auswechselbar und hierzu beispielsweise in Nuten oder Schlitzen 7 des Maschinengestelles mittels ihrer Lagerkörper oder Steine geführt.
- Das erfindungsgemäß zweidimensional verstellbare Lager der Formwalze besteht im Ausführungsbeispiel aus einem in den Schlitz 7 einsetzharen Stein 9 quadratischer oder gleichseitig polygonaler Umrißform, dessen Zapfenbohrung 8 für den Formwalzendrehzapfen exzentrisch angeordnet ist. je nach der Drehstellung des Steinpaares 9 relativ zum Formwalzendrehzapfen vor dem Einschieben in den Schlitz wird ein anderer -#,chsabstand und damit eine verschiedene Spaltweite 6 zwischen Form- und Speisewalze erzielt. Der quadratische Stein 9 bietet maximal vier Einstell'-möglichkeiten (s. Abb. 2). Noch mehr und entsprechend feiner abgestufte 1,-Iinstellmöglichkeiten sind durch entsprechend polygonale Gestaltung der Umrißform des Steines 9 erzielbar.
- Innerlialb des Schlitzes 7 soll der Stein durch irgendein bekanntes Druck- bzw. Zugmittel gegen die Entleerungswalze zu verstellen und in der je- weiligen Einstellung fest niederhaltbar sein. Es ist hierzu beispielsweise eine übliche Gewindespindel io mit Handrad und (ktriC1)e 11, 12 vorgesehen.
Claims (2)
- P A T F, NT AN S Pli CC HE: i. Gebäckformmaschine init Form-, Speise-und Entleerungswalze Nvie auch mit -Mitteln zur Größenverstellung sowohl des Spaltes zwischen Form- und Speisewalze als auch des Druckes zwischen Form- und Entleerungswalze, gekeniizeichnet durch die Urnstellbarkeit auf verschiedene Spaltv,-eiten und Drücke mittels zweidimensional verstellbar eingerichteter Formwalzenlager.
- 2. Gebäckforrnmaschine nach Anspruch i in der an sich bekannten Ausführung mit in Schlitze oder Nuten des auswechselbar einsetzbarer und höhenverstellbarer Formwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper, mit denen die Formwalze (i) in den erwähnten Schlitzen oder Nuten (7) geführt ist, als quadratisch oder gleichseitig polygonal gestaltete Steine (9) ausgebildet sind, deren Bohrungen (9) exzentrisch angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 709087.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1117A DE834231C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Gebaeckformmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1117A DE834231C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Gebaeckformmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834231C true DE834231C (de) | 1952-03-17 |
Family
ID=7591087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1117A Expired DE834231C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Gebaeckformmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834231C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE709087C (de) * | 1936-02-11 | 1941-08-06 | Johanne Kremmling Geb Fuchs | Formwalzwerk fuer aus zwei Haelften zusammenzusetzende Werkstuecke aus teigfoermigen Massen des Baeckerei- und Suesswarengewerbes, z.B. Marzipan |
-
1950
- 1950-02-11 DE DEW1117A patent/DE834231C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE709087C (de) * | 1936-02-11 | 1941-08-06 | Johanne Kremmling Geb Fuchs | Formwalzwerk fuer aus zwei Haelften zusammenzusetzende Werkstuecke aus teigfoermigen Massen des Baeckerei- und Suesswarengewerbes, z.B. Marzipan |
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