DE426019C - Vorrichtung zum Praegepolieren von kreisrunden, am Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Koerpern, insonderheit von Achsschenkeln - Google Patents

Vorrichtung zum Praegepolieren von kreisrunden, am Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Koerpern, insonderheit von Achsschenkeln

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DE426019C
DE426019C DED46250D DED0046250D DE426019C DE 426019 C DE426019 C DE 426019C DE D46250 D DED46250 D DE D46250D DE D0046250 D DED0046250 D DE D0046250D DE 426019 C DE426019 C DE 426019C
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rotatably mounted
roller
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DED46250D
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
HERMANN SCHMIDT DIPL ING
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
HERMANN SCHMIDT DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prägepolieren von kreisrunden, am Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Körpern, insonderheit von Achsschenkeln. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Polieren und Oberflächenverdichten von kreisrunden, am Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Körpern, insonderheit von Achsschenkeln, mittels dreier gegeneinander in horizontaler Richtung einstellbarer Polierrollen.
  • Das Neue besteht darin, daß das an dem einen Horizontalschlitten der Vorrichtung angeordnete Rollenpaar in Trägern gelagert ist, die mittels Zwieselschraube in vertikaler Richtung gegeneinander einstellbar sind, um Wellen, Achsschenkel o. dgl. sehr verschiedener Durchmesser mit dieser Einrichtung unter gleicher radialer Winkeleinstellung der Rollen bearbeiten zu können, so daß die Rollen bei jedem Durchmesser des Werkstückes gleichmäßig über seinerOberfläche verteilt sind.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele wieder; es zeigen Abb. i die Seitenansicht, Abb. 2 die Vorderansicht der neuen Vorrichtung, Abb.3 die Seitenansicht eines mehrteiligen D ruckrollenträg ers, Abb. 4. die Seitenansicht einer weiteren Vorr htung.
  • ic Die als Planschlitten ausgebildete Druckrollenträgerführung a (Abb. i und 2) wird auf dem Bettschlitten b der zur Polierarbeit vorgesehenen 'Werkzeugmaschine, z. B. einer Spitzen- oder Plandrehbank, geführt, und zwar dergestalt, daß die Spindel in geringen Grenzen in ihrer Längsrichtung mitsamt den beiden Böcken als Ganzes verschiebbar ist, um sich den übertragenden Kräften mit Bezug auf die Drehachse des Drehkörpers anzupassen. Der dem jeweiligen Werkstückdurchmesser entsprechende Rollenabstand wird durch Verstellung der einzelnen Rollenträger c, d und f bewerkstelligt. Hierbei werden Rollenträger c und Rollenträgerführungsstück g mittels Schraubenspindel e, die Rechts- und Linksgewinde trägt, gegeneinander bewegt. Die Rolle im Rollenträger c wird dabei stets in einer Ebene im gleichen Abstand vom Planschlitten a bewegt. Die Rollenträger d und f im Rollenträgerführungsstück g werden außerdem mit Hilfe einer senkrecht zu e angeordneten Schraubenspindel k mit Links- und Rechtsgewinde verstellt, wobei die Bewegung mittels leicht zu bedienenden Handrades k erfolgt. Auch diese Vertikalspindel kann in ihrer Längsrichtung entsprechend der Horizontalspindel verschiebbar angeordnet sein, um ein Einspielen den Druckkräften entsprechend zu ermöglichen. Um dem Gewicht dieser Spindel mit den beiden Rollenträgern entgegenzuwirken, kann eine Spiralfeder am unteren Kopfende der Spindel oder ein Gegengewicht angeordnet sein.
  • Zur Erzielung gleicher Polierleistung einer jeden Druckrolle ist es nötig, daß die beiden übereinanderliegenden Rollenmitten bei jeder Werkstückabmessung einen Zentriwinkel von i2o° mit der Werkstücksmitte einschließen. Diese Rolleneinstellung, die wegen Zeit- und Arbeitsersparnis zweckmäßig vor Aufspannen des Werkstückes erfolgen soll, wird mit Hilfe eines auf dem Rollenträgerführungsstück ä angebrachten Maßstabes p erzielt, über dem am oberen und unteren Rollenträger angebrachte Zeiger z, und z2 gleiten. Die Skaleneinteilung des Maßstabes entspricht dem Druckrollendurchmesser und der Bedingung, den Zentriwinkel von i 2o' stets einhalten zu können. Zu diesem Zwecke sind bei den betreffenden Skalateilen die Abmessungen des Werkstückes angegeben, beispielsweise in Millimetern, so daß beim Einstellen der Rolle auf irgendeinen Durchmesser nur ein einfaches Einstellen des Zeigers auf die betreffende Zahl nötig ist. Der Abstand der übereinanderliegenden Rollenachsen ist stets (x+y) sin 6o°, wenn x der Werkstückdurchmesser und y der Druckrollendurchmesser ist, was eine übersichtliche Skaleneinteilung ergibt.
  • Die Flankenreibung der Rollen beim Verschub des Bettschlittens in Richtung der Werkstückachse wird durch Zwischenschaltung von Kugellagern o (Abb. 2) gemildert. Die für einen Druckrollenpoliervorgang notwendige Freihaltung der Rollen von Fremdkörpern und Öl o. dgl. wird durch Putzbürsten bewirkt, die auswechselbare Stoffpolster mit Federkraft an den Rollenmantel drücken. Die Druckrollenoberfläche braucht nicht als Zylindermantel, wie in der Zeichnung angegeben, ausgebildet zu sein, sondern kann jede als zweckmäßig erwiesene Form haben. Außerdem lassen sich die Druckrollenträger c, d und f = so ausbilden, daß' eine Verstellung der Rollen auf ihrer Unterlage c, gemäß Abb. 3 in Pfeilrichtung erfolgen kann. Soll die Vorrichtung auf Werkzeugmaschinen mit verschiedener Spitzenhöhe benutzt werden, so können die Druckkörperführungsstücke g bzw. c gemäß Abb. q. mehrteilig ausgeführt sein. Am Wesen der Erfindung wird nichts geändert, wenn an Stelle von drei Druckkörpern beispielsweise vier vorgesehen werden; in diesem Falle brauchte nur die Vorrichtung c durch eine weitere Vorrichtung g ersetzt zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Prägepolieren von kreisrunden, am Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Körpern, insonderheit von Achsschenkeln, mittels dreier gegeneinander in horizontaler Richtung einstellbarer Prägerollen, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem einen Horizontalschlitten (g) angeordnete Rollenpaar in Trägern (d, f) gelagert ist, die mittels Zwieselschraube (h) in vertikaler Richtung gegeneinander einstellbar sind, um Wellen sehr verschiedener Durchmesser mit ein und derselben Einrichtung unter jeder gegenseitigen radialen Winkeleinstellung der Rollen bearbeiten zu können.
DED46250D 1924-09-28 1924-09-28 Vorrichtung zum Praegepolieren von kreisrunden, am Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Koerpern, insonderheit von Achsschenkeln Expired DE426019C (de)

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DE (1) DE426019C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879368C (de) * 1951-02-22 1953-06-11 Micromatic Hone Corp Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879368C (de) * 1951-02-22 1953-06-11 Micromatic Hone Corp Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen

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