DE466325C - Wellenrichtvorrichtung zur Verwendung auf Drehbaenken - Google Patents

Wellenrichtvorrichtung zur Verwendung auf Drehbaenken

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DE466325C
DE466325C DEW70559D DEW0070559D DE466325C DE 466325 C DE466325 C DE 466325C DE W70559 D DEW70559 D DE W70559D DE W0070559 D DEW0070559 D DE W0070559D DE 466325 C DE466325 C DE 466325C
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Germany
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lathe
shaft
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straightening device
straightening
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Expired
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DEW70559D
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HEINRICH WERLEIN
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HEINRICH WERLEIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/06Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wellenrichtvorrichtung, mittels der eine zwischen den Spitzen einer Drehbank eingespannte Welle mittels Druckspindel gerichtet werden kann. Es sind derartige Vorrichtungen bereits bekannt geworden, jedoch haben sie sich infolge ihrer umständlichen Ausführungsart und Bedienung in der Praxis nicht einführen können. So gibt es eine Wellenrichtmaschine, die in Gestalt einer Drehbank hergestellt ist; die eigentliche Richtvorrichtung nimmt dabei die Stelle des Supports der Leitspindeldrehbank ein und wird durch die Leitspindel der zu richtenden Welle entlang geführt. Abgesehen davon, daß ein wirksamer Druck auf die zu richtende Welle nicht ausgeübt werden kann, wird die Leitspindel sehr rasch abgenutzt und dadurch die ganze Vorrichtung unbrauchbar. Es ist dies auch keine Richtvorrichtung, die auf jeder beliebigen Drehbank verwendet werden kann, sondern es ist eine in Gestalt einer Drehbank ausgebildete Richtmaschine, die lediglich zum Zwecke der Richtarbeiten dient, oder aber die Richt-
a5 vorrichtung müßte jedesmal abgenommen werden, was mit viel Arbeit verbunden ist. Für den gedachten Zweck wird die Maschine daher zu teuer. Eine andere Wellenrichtmaschine die für das Richten von in Drehbänken eingespannten Wellen dient, besteht aus einer Vorrichtung, die über der betreffenden Drehbankaufgehängt werdenmuß. Esistdazueinebesondere Aufhängevorrichtung und Laufschiene erforderlich, die genau angeordnet werden muß, damit die Vorrichtung zu dem Wellenmittel paßt. Dies alles bedingt es, daß nur eine bestimmte Drehbank für das Richten benutzt werden, kann, da sonst an jeder Drehbank eine derartige Aufhängevorrichtung angebracht werden müßte.
Diesen bekannten Richtmaschinen gegenüber betrifft der Erfindungsgegenstand eine Vorrichtung, welche für jede beliebige Drehbank verwendet werden kann; es bedarf weder einer Abänderung der Drehbank, noch einer besonderen Aufhängevorrichtung; sie ist vollkommen unabhängig von der Drehbank und kann der Spitzenhöhe jeder Drehbank sofort angepaßt werden. Sie besteht in der Hauptsache aus einem einfachen, an sich bekannten Wagen, der auf die betreffende Drehbank gestellt wird und dessen mit Laufrollen versehene Füße durch eine Handspindel in der Höhenrichtung verstellt werden können. Mittels einer Druckspindel wird dann die betreffende Stelle geradegerichtet und die Vorrichtung wieder heruntergenommen. Sie ist äußerst einfach ausgeführt und leicht zu handhaben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt den Erfindungsgegenstand in Ansicht auf einer Drehbank mit zwischen Reitstock und Planscheibe eingespannter WeUe.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach A-B der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach C-D der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt die Vorrichtung im Grundriß.
Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Druckspindel nach. E-F der Abb. i.
Die Vorrichtung besteht aus zwei waagerechten Seitenwangen a, auf denen zwei Auflager & lose verschiebbar sitzen. In der Mitte der Seitenwangen α sind zwei senkrechte Schienen c angeordnet; zwischen denen eine Flachgewindemutter d mit Druckspindel e und lose daran hängendem Druckstück/ befestigt
ίο ist. An der vorderen Schiene c ist eine Maßeinteilung, am Druckstiick/ ein Zeiger angegebracht, um les dem Arbeiter zu !ermöglichen,, festzustellen, ob er zuviel oder zuwenig gedruckt hat. Das Ganze ruht mit vier Füßen auf dem Drehbankbett, welche als entsprechend gebogene Flacheisenschienen, I mit an ihrem unteren Ende angebrachter Laufrolle m ausgebildet sind, um die Vorrichtung auf dem Bett leicht hin und her schieben zu können.
Um die Vorrichtung der jeweiligen Drehbankspitzenhöhe anpassen zu können, sind diese vier Flacheisenfüße t mit ihren oberen Enden gelenkig an den Seitenwangen α befestigt und können mit Hilfe einer Spindel g verstellt werden. Die letztere besitzt an einem Ende Rechtsgewinde, am andern Ende Linksgewinde und ruht in zwei entsprechenden Gewindemuttern k, die mit zwei seitlichen Zapfen in je zwei sich gegenüberstehenden Füßen/ lose gelagert sind. Die Spindel g ist durch einen mittleren Bund h gegen Liängsversehiebung gesichert. Mittels eines Handrades |/ kann die Spindel g gedreht werden und verschiebt hierbei die beiden Gewindemuttern k; dadurch werden die Füße/ um ihren Drehpunkt kreisbogenfönnig bewegt und verringern oder vergrößern die Höhe, der ganzen Vornchtung.
Die Vorrichtung ist also unabhängig von der Spitzenhöhe und der Spitzenentfernung der Drehbänke und kann für jede Bank verwendet werden. Um sie auch den verschiedenen Breiten der Drehbänke anpassen zu können, sind die Laufräder m seitlich verstellbar angeordnet; der die Laufrollen tragende Bolzen kann leicht gelöst und umgesetzt werden, so daß die Laufräder einmal außerhalb, einmal innerhalb der Schienen / sitzen.
Der Arbeitsvorgang ist folgender: Nachdem die Welle, Spindel o. dgl. zentriert ist, wird die Vorrichtung auf die Drehbank gebracht, so daß die Welle zwischen den Schienen c und den Auslagern b und dem Druckstück / liegt. Die beiden Auflager werden dann von den Gleitschienen weggenommen und das Druckstück wird so weit in die Höhe geschraubt, daß das Werkstück sich frei drehen kann, um die größte Krümmung erkennen zu können.
Ist die Welle nun in entsprechende Lage festgestellt, dann werden die beiden Auflager wieder auf die Gleitschienen gebracht und diese mittels der Spindel so weit in die Höhe geschraubt, daß die beiden Auflager an . dem Werkstück anliegen. Hierauf wird mittels der Druckspindel mit der Durchbiegung begonnen und an der Maßeinteilung abgelesen, wieweit die Durchdrückung stattgefunden hat. Der Dreher weiß dann genau, ob er zuviel oder zuwenig gedrückt hat. wonach, er sich in der Weiterbehandlung richten kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Wellenrichtvorrichtung- zur Verwendung auf Drehbänken, dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf die Drehbank zn stellenden, in bekannter Weise mit zwei seitlichen Auflagern (δ) für die zu richtende Welle und einem mittleren oberen Druckstück (/) versehenen Laufwagen (a) die gelenkig angeordneten, mit Laufrollen (m) versehenen Füße (Z) mittels <einer Spindel (g) 0. dgl. der Höhe nach und die Laufrollen in ihrem Querabstand voneinander verstellt werden können, um die Vorrichtung der Spitzenhöhe und Wangenbreite jeder beliebigen Drehbank anpassen zu können, bei gleichzeitiger Möglichkeit der Bewegungsablesung' des Druckstückes.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW70559D 1925-09-27 1925-09-27 Wellenrichtvorrichtung zur Verwendung auf Drehbaenken Expired DE466325C (de)

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DEW70559D DE466325C (de) 1925-09-27 1925-09-27 Wellenrichtvorrichtung zur Verwendung auf Drehbaenken

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DE466325C true DE466325C (de) 1928-10-04

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DE (1) DE466325C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3103963A (en) * 1960-07-29 1963-09-17 Starr A Dove Shaft straightening device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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