DE613594C - Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkoerper - Google Patents
Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter DrehkoerperInfo
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- DE613594C DE613594C DEH136650D DEH0136650D DE613594C DE 613594 C DE613594 C DE 613594C DE H136650 D DEH136650 D DE H136650D DE H0136650 D DEH0136650 D DE H0136650D DE 613594 C DE613594 C DE 613594C
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- holder
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
- B24B41/065—Steady rests
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Werkstückhalters zum Schleifen
oder Polieren profilierter Drehkörper nach Patent 525 894, bei der das Werkstück nicht
wie beim üblichen spitzenlosen Schleifen im sog. Durchgangsverfahren zwischen den' Arbeitsscheiben
hindurchgeführt, sondern mittels eines Halters zwischen die Arbeits- und Förderscheibe
gebracht wird.
Es ist erforderlich, die profilierten Werkstücke beim Ausschwenken aus ihrer Arbeitslage sofort aus dem Bereich der Arbeitsscheibe zu bringen, um sie gegen nachträgliche
Verletzungen durch die Arbeitsscheibe oder Querschliff zu schützen. Insbesondere
bei stark profilierten Werkstücken ist diese Maßnahme zu beachten. Um diesen Arbeitsvorgang
selbsttätig zu gestalten, wird gemäß der Erfindung der den Werkstückhalter tragende,
vorzugsweise senkrechte Zapfen durch eine Feder so gedreht, daß das Werkstück stets an die Förderscheibe in Richtung der
Scheibenebene nachgiebig angedrückt ist, und zwar beim Ausheben so lange, bis die Profi-
S5 lierung des Werkstückes aus dem Bereiche
der Arbeitsscheibe gebracht ist. Diese Stellung kann durch einen gegebenenfalls einstellbaren
Anschlag zur Begrenzung der Federwirkung bestimmt werden, so daß von hier ab ein senkrechtes Ausheben des Werk-Stückes
erfolgen kann, bis der Abstand der beiden Scheiben ein bequemes Auswechseln
der Werkstücke zuläßt.
Zum Halten des Werkstückes während des Arbeitsvorganges auf seinem Zapfen dient
eine Führungsschiene, die zwischen den beiden Scheiben angeordnet ist. Diese Schiene
hält das Werkstück an seiner freien Stirnseite mit einer der Ausschwenkbewegung entsprechenden
Kurve. Die Kurve ist so gehalten, daß insbesondere bei stark profilierten
Werkstücken im ersten Teil der Aushebebewegung eine geringe axiale Verschiebung des Werkstückes auf seinem Tragzapfen erfolgen kann.
Die Zeichnung läßt den Werkstückhalter in seiner weiteren Ausbildung erkennen, und
zwar zeigt ihn die
Abb. ι in Seitenansicht und
■ Abb. 2 in Aufsicht.
■ Abb. 2 in Aufsicht.
Die Schleif- oder Polierscheibe ist mit a, die Förderscheibe mit b und das Werkstück
mit c bezeichnet. Die Stangeg trägt einen
besonderen Haltert für den auswechselbaren
Werkstücktragzapf en d und-ist in dem bekannten Schwenkstück h gehalten. Der vertikal
drehbare Teilm ist in Form eines Zapfens im Lager ν am Maschinenkörper1« drehbar
befestigt. Mittels der Feder W und dem Ausleger« wird auf den drehbaren Träger m
ein Drehmoment ausgeübt, welches ein stetes
ίο Andrücken des Werkstückes c an die Förderscheibe
& veranlaßt. Die Drehbewegung ist begrenzt durch einen Anschlag x. Es ist naheliegend,
die Feder erforderlichenfalls durch ein Gewicht zu ersetzen.
Das frei auf seinem Tragzapfen d gelagerte Werkstücke wird weiterhin in axialer Richtung
gehalten durch die zwischen beiden Scheiben«,& angeordnete Führungsschienes.
Die Führungskurve dieser Schiene ist so gestaltet, daß das Werkstücke in seiner Bearbeitungslage
genau gehalten wird. Bei stark profilierten Werkstücken ist es zweckmäßig,
den unteren Teil der Kurve geradlinig verlaufen zu lassen," damit im ersten Bereich
der Aushebebewegung eine geringe axiale Verschiebung des Werkstückes möglich ist,
um einen Querschliff oder 'eine sog. Zonenverschiebung
zu vermeiden.
Claims (2)
1. Werkstückhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkörper nach Patent
525 894, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Halter (A) tragenden, drehbaren Körper (m) durch Feder- oder Gewichtswirkung
eine solche nachgiebige Drehung erteilt wird, daß das Werkstück (c) stets
nach der Förderscheibe (b) zu gedrückt und es beim Ausschwenken aus der Arbeitsstellung
sofort aus dem Bereich der Arbeitsscheibe (a) gebracht wird.
2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück
durch eine zwischen den Arbeitsscheiben angeordnete Führungsschiene (s), an die sich das frei auf seinen Tragzapfen
(d) aufgesetzte Werkstück mit der
Stirnseite anlegt, gehalten wird.
Hierzu τ Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD613594X | 1933-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE613594C true DE613594C (de) | 1935-05-22 |
Family
ID=5477359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH136650D Expired DE613594C (de) | 1933-03-05 | 1933-06-27 | Werkstueckhalter zum Schleifen oder Polieren profilierter Drehkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE613594C (de) |
-
1933
- 1933-06-27 DE DEH136650D patent/DE613594C/de not_active Expired
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