DE2151449C3 - Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Rundstäben - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von RundstäbenInfo
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- DE2151449C3 DE2151449C3 DE19712151449 DE2151449A DE2151449C3 DE 2151449 C3 DE2151449 C3 DE 2151449C3 DE 19712151449 DE19712151449 DE 19712151449 DE 2151449 A DE2151449 A DE 2151449A DE 2151449 C3 DE2151449 C3 DE 2151449C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/307—Means for supporting work
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/38—Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindun.' betrifft eine Vorrichtung zur automatischen
Zufuhr von Rundstäben zu spitzenlosen Schleifoder Poliermaschinen od. dgl., die gegeneinander
geneigte, den jeweiligen Rundstab erfassende, in Rotation versetzende und in suner Längsrichtung
vorwärtsschiebende Scheiben in Form zweier Bearbeitungswerkzeuge oder in Form eines Bearbeitungswerkzeuges
und einer Regelscheibe aufweisen, mit einer durch eine angetriebene, den Rundstab in Richtung auf
die Scheiben vorwärts schiebenden Transportscheibe und einer den Rundstab an die Transportscheibe
pressenden Andrückrolle, die auf einem Arm eines um eine feste Drehachse zwischen zwei Endlagen schwenkbaren
zweiarmigen Schwenkhebels drehbar angeordnet ist.
Aus den US-PS 28 11 884, 30 09 617. 30 95 130 und
35 22 871 und der DE-OS 20 07 184 sind Vorrichtungen
zur automatischen Zufuhr von Rundstäben bekannt, die eine angetriebene, den jeweiligen Rundstab in Richtung
auf die betreffende Werkzeugmaschine vorwärtsschiebende Transportscheibe und eine auf einem Schwenkhebel
od. dgl. angeordnete, den Rundstab an die Transportscheibe anpressende Andrückrolle besitzen.
Einige dieser Vorrichtungen weisen einen Anschlag auf, der vom zugeführten Rundstab betätigt wird und
hierdurch über eine Steuerung und einen Pneumaiik- oder Hydraulikzylinder ein Wegschwenken der Andrückrolle
vom Rundstab bewirkt. Wenn man diese Vorrichtungen zur Zufuhr von Rundstäben zu einer
tpitzenlosen, /. B. aus der DE-AS 10 61 219 bekannten
Schleifmaschine verwendet, so wird der jeweils zugeführte Rundstab nicht sofort freigegeben, sobald
ihn die Schleifscheiben erfassen. Infolgedessen treten an Transportscheibe und Andrückrolle bereits nach kurzer
Verwendungszeit Beschädigungen auf und überdies wird der betreffende Stab durch den Schleifvorgang
unrund.
Durch die deutsche Patentschrift 8 76 634 ist eine Vorschubeinrichtung für stangenförmige Werkstücke
an Drehbänken, insbesondere Revolverdrehbänken bekannt, bei der das betreffende Werkstück vorwärtsbewegende
Vorschubrollen an Schwenkarmen in einem Gehäuse gelagert und über ein mittels des Bedienungs
hebeis der Spannzange einschaltbaren Reibradgetriebes von der rotierenden Drehspindel angetrieben werden.
Wird zum Festspannen des Werkstückes der Bedienungshebel
von der Hand aus betätigt, so bewirkt er über ein Gestänge, daß Reibscheiben des Reibgetriebes
voneinander abgehoben werden. Hierbei wird der obere Schwenkarm mittels einer Zugfeder nach oben gezogen
und der untere Schwenkarm fällt durch sein Eigenge-
r> wicht herab, so daß die Vorschubbewegung aufhört.
Diese Einrichtung muß von Hand aus betätigt werden und eignet sich daher nicht zur automatischen Zufuhr
von Rundstäben zu Schleif- oder Poliermaschinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden und
eine Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Rundstäbcn zu spitzenlosen Rundsehleifinasehiiieii zu
schaffen, die den jeweils zugeführten Rundstab sofort freigibt, sobald er von der Scheibe der betreffenden
Schleifmaschine erfaßt und in Rotation versetzt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer
Vorrichtung der eingangs genannter. Art dadurch gelöst, daß an dem oer Andrückrolle abgewandten Arm
des Schwenkhebels das eine F.nde und an einer ortsfesten Halterung das andere Ende einer Zugfeder
befestigt ist und daß das an der Halterung befestigte Ende der Zugfeder zumindest annähernd auf der durch
die beiden Endstellungen dieses Armes bestimmten Symmetrieachse liegt, und zwar auf der der Andrückrol-Ie
zugewandten Seite der Drehachse des Schwenkhebels.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zur automatischen Zufuhr von Rundstäben bietet die erfindungsgemäße
Vorrichtung vor allem die Vorteile, daß sie bei der Zufuhr von Rundstäben zu s, i'zenlosen Schleifoder
Poliermaschinen od. dgl. den betreffenden Rundstab sofort freigibt und dadurch mit Sicherheit
verhindert, daß Transportscheibe und Andrückrolle bereits nach kurzer Verwendungszeit Beschädigungen
aufweisen und der betreffende Stab durch den Schleifbzw. Poliervorgür tr unrund wird.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen in einem Ausführungsbeispiel erläutert, das durch die
Zeichnung in schematischer Darstellung wiedergegeben isi. Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zur automatischen
Zufuhr von Rundstäben zu einer spitzenlosen Rundschleifmaschine in Ansicht.
leweils ein Rundstab 1 wird von einer (nicht dargestellten) bekannten, von einer Programmsteuerung
geschalteten Vereinzelungseinrichtung von oben her auf eine Tragschiene 2 aufgebracht, wobei sich die
an einem Ende eines zweiarmigen Schwenkhebels 3 befindliche, drehbare Andrückrolle 6 in ihrer oberen
(strichpunktiert dargestellten) Endstellung befindet.
Sodann wird der Schwenkhebel 3 mittels eines von einem Impulsrelais der Programmsteuerung betätigten
Prieumatikzylinders 8 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Hierbei drückt die Kolbenstange 9 des Pneumatikzylinders
8 gegen den der Andrückrolle 6 abgewandten Arm 5 des Schwenkhebels 3. Durch die eben erwähnte
Schwenkbewegung kommt die auf ihrer dem Schwenkhebel 3 abgewandten Unterseite bombiert ausgeführte
Andrückrolle 6 am Rundstab 1 zum Anlieeen und oreßt
ihn gegen die angetriebene Transportscheibe 10, wobei die Drehachsen 7 und U der Andrückrolle 6 und der
Transportscheibe 10 annähernd parallel zueinander sind. Die infolgedessen zwischen Transportscheibe 10
und Rundstab I vorhandene Reibungskraft schiebt den Rundstab 1 senkrecht zur Bildebene nach rückwärts in
Richtung auf die beiden angetriebenen Scheiben 12 und 13 der spitzenlosen Rundschleifmaschine. Die Schleifscheibe
12 ist normal zur Längsachse des Rundstabes 1 angeordnet Ut1(I die Regelscheibe 13 gegenüber der
Schleifscheibe 12 etwas geneigt Sobald der Rundstab 1 von den Scheiben 12 und 13 erfaßt wird, beginnt er zu
rotieren, wodurch die Andrückrolle 6 infolge der zwischen ihr und dem Rundstab 1 vorhandenen Reibung
sofort von demselben weggeschwenkt wird und daher wieder in ihre (strichpunktiert dargestellte) obere
Endstellung gelangt Von diesem Zeitpunkt an wird der Rundstab 1 nicht mehr von der Transportscheibe 10,
sondern von den beiden Scheiben 12 und 13 in seiner Längsrichtung vorwärts geschoben, wobei er eine
schraubenförmige Bewegung ausführt und von der Schleifscheibe 12 geschliffen wird. Sobald der Rundnab
1 fast zur Gänze zwischen den beiden Scheiben 12 und 13 hindurchgewandert ist, stößt er an den Becätigungshebel
15 eines elektrischen oder pneumatischen, zur Programmsteuerung gehörenden Schalters 14, der die
Zufuhr des nächsten Rundstabes I über die Vereinzelungseinrichtung auslöst Hierauf wiederholt sich der
eben beschriebene Vorgang.
Die Drehachse 7 der Andrückrolle 6 steht senkrecht zur Längsachse des zugehörigen Armes 4 des
Schwenkhebels 3 und befindet sich in der gleichen, zur Längsachse des Rundstabes 1 normalen Ebene wie die
Drehachse U der Treibscheibe 10. An dem der Andrückrolle 6 abgesandten Arm 5 des Schwenkhebels
3 ist das eine Ende einer Zugfeder 16 befestigt. Das andere, an der gleichen ortsfesten Halterung 17 wie die
ί Drehachse 7 fixierte Ende der Zugfeder 16 liegt
zumindest annähernd auf der durch die beiden Endstellungen des Schwenkhebelarmes 5 bestimmten
Symmetrieachse a-b, und zwar auf der der Andrückrolle 6 zugewandten Seite der Drehachse 3' des
ίο Schwenkhebels 3. Infolgedessen wird der Schwenkhebel
3 von der Zugfeder 16 in seiner jeweiligen Endstellung festgehalten. Damit sich die Vorrichtung auch für
Rundstäbe mit anderen Außendurchmessern d verwenden läßt, ist die Transportscheibe 10 in horizontaler
Richtung normal zur Längsachse des Rundstabes 1 verstellbar. Anstelle der Tragschiene 2 können auch
drehbare Tragrollen vorgesehen sein, auf denen der jeweils zuzuführende Rundstab aufliegt. Statt des
Pneumaükzylinders 8 könnte ein von einem elektrisehen
Relais gesteuerter Elektromagnet verwendet werden.
Als Ründstäbe im Sinne der Erfindui-g gelten nicht
nur Stäbe mit vollen Querschnitten, sondern auch Rohre.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es. Runds» -be spitzenlosen Rundschleifmaschinen automatisch
zuzuführen und gibt den jeweils zugeführten Rundstab sofort frei, sobald er von den Scheiben der
Rundschleifmaschiie in Rotation versetzt wird. Infolge
des zuletzt angeführten Umstandes wird eir.e vorzeitige
Abnützung der Transportwalze und ein Unrundwerden der Stäbe beim Schleifen mit Sicherheit vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Rundstäben zu spitzenlosen Schleif- oder Poliermaschinen od. dgl, die gegeneinander geneigte, den jeweiligen Rundstab erfassende, in Rotation versetzende und in seiner Längsrichtung vorwärtsschiebende Scheiben in Form zweier Bearbeitungswerkzeuge oder in Form eines Bearbeitungswerkzeugs und einer Regelscheibe aufweiten, mit einer durch eine angetriebene, den Rundstab in Richtung auf die Scheiben vorwärts schiebenden Transportscheibe und einer den Rundstab an die Transportscheibe pressenden Andrückrolle, die auf einem Arm eines um eine feste Drehachse zwischen zwei Endlagen schwenkbaren zweiarmigen Schwenkhebels drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Andrückrolle (6) abgewandten Arm (5) des Schwenkhebels (3) das eine Ende und an einer ortsfesten Halterung (17) das andere Ende einer Zugfeder ^J6) befestigt ist und daß das an der Halterung (17) befestigte Ende der Zugfeder (15) zumindest annähernd auf der durch die beiden Endstellungen dieses Armes (5) bestimmten Symmetrieachse (a-b) liegt, und zwar auf der der Andrückrolle (6) zugewandten Seite der Drehachse (3) des Schwenkhebeis (3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT526971A AT310022B (de) | 1971-06-18 | 1971-06-18 | Vorrichtung zur automatischen Zufuhr von Rundstäben |
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DE2151449C3 true DE2151449C3 (de) | 1981-03-26 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE1061219B (de) * | 1957-02-09 | 1959-07-09 | Schumag Schumacher Metallwerke | Vorrichtung zum spitzenlosen Durchgangsschleifen und -polieren von Rundmaterial |
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US3618787A (en) * | 1969-02-17 | 1971-11-09 | Seiko Seiki Kk | Fine bar feeder for automatic bar machine |
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- 1971-06-18 AT AT526971A patent/AT310022B/de not_active IP Right Cessation
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-
1972
- 1972-06-16 SE SE796572A patent/SE400204B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE400204B (sv) | 1978-03-20 |
AT310022B (de) | 1973-09-10 |
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DE2151449B2 (de) | 1980-08-07 |
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