DE543171C - Maschine zum Schleifen und Polieren ringfoermiger Koerper - Google Patents
Maschine zum Schleifen und Polieren ringfoermiger KoerperInfo
- Publication number
- DE543171C DE543171C DEH125712D DEH0125712D DE543171C DE 543171 C DE543171 C DE 543171C DE H125712 D DEH125712 D DE H125712D DE H0125712 D DEH0125712 D DE H0125712D DE 543171 C DE543171 C DE 543171C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- workpiece
- machine
- shaped bodies
- polishing ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/44—Single-purpose machines or devices for grinding rims of vehicle wheels, e.g. for bicycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen und Polieren ringförmiger
Körper, wie z. B. Lampenschirmringe, Felgen, Töpfe usw., mit Außen- und
Innenbearbeitung unter Verwendung zweier das Werkstück zwischen sich nehmender Schleif- bzw. Transport- oder Gegenscheiben.
Die Lage des Werkstückes wird hierbei in an sich bekannter Weise durch mindestens
drei am Umfange des Werkstückes angeordnete Rollen festgelegt. Mit Rücksicht darauf,
daß die Arbeitsscheibe aus einem weichen, nachgiebigen Material besteht und dadurch der Druck auf die Förderscheibe
nicht ausreichen würde, das Werkstück zu drehen, erfolgt gemäß der Erfindung die
Anordnung einer besonderen Gegenrolle in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle. Sie
dient einerseits zur Aufnahme des von der
ao Transportscheibe ausgeübten Druckes und andererseits zu dem Zwecke, die Lage des
Werkstücks im Räume unabhängig von der Führungsscheibe festzulegen. Die Führungsscheibe
wird hier in der bekannten Art von einem unter Gewichts- oder Federdruck stehenden Schlitten, der radial zum Werkstück
verschiebbar ist, gehalten. Infolge der Anordnung der Gegenrolle in Nähe der Arbeitsstelle wird das in der Regel dünnwandige
Werkstück nicht deformiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι die Schleif- oder Poliermaschine -mit Werkstück und seinem Halter in Stirnansieht
mit innerhalb des Werkstücks angeordneten Halterollen, während
Abb. 2 das Werkstück mit außen angeordneten Führungs- bzw. Halterollen schematisch
veranschaulicht.
Zwischen der Schleif- oder Polierscheibe a und der Förderscheibe b läuft das ringartige
Werkstück c hindurch, in seiner axialen Lage gehalten durch die an seinem Umfange
verteilt angeordneten Führungsrollen d, d', d". Mit Rücksicht darauf, daß die Polierscheibe
α aus einem verhältnismäßig weichen Material besteht, so daß der von ihr erzeugte
Arbeitsdruck das Werkstück nicht mit der genügenden, die Förderfähigkeit bedingenden
Anpreßkraft gegen die Förderscheibe b gehalten würde, erfolgt gemäß der Erfindung
die Anordnung einer weiteren Druckrolle /. Diese wird zweckmäßig in Nähe der Arbeitsscheibe a mittels eines am Maschinensockel g
schwing- und einsteilbar gelagerten Hebels h
gehalten.
Der Drehsinn der Arbeits- und Förderscheibe ist, wie durch die eingezeichneten
Pfeile erkennbar, gegenläufig, um zum Drehen des verhältnismäßig großen Werkstücks
zugleich die Adhäsion der schnelllaufenden Arbeitsscheibe α nutzbar zu
machen. Während die Scheibe α fest auf dem Maschinensockel g ruht, ist die Förderscheibe
b auf diesem in bekannter Weise schlittenartig in Aribeitsrichtung geführt und
wird mittels Feder- oder Gewichtsdruck
gegen das Werkstück c bzw. die Gegenrolle f angedrückt. In der Abb. ι wird der Anpreßdruck
z. B. durch das Gewicht i über den am Maschinenkörper schwingbar gelagerten
Winkelhebel k in bekannter Weise erzeugt. Letzterer trägt einen freien Schenkel k, der
mittels Verbindungsstange m durch den Fußhebel η betätigt werden kann.
Um die Arbeitsleistung zu erhöhen, können
to Führungsrollen und Förderscheibe mehrrillig
ausgebildet sein, um zugleich mehrere Werkstücke nebeneinander zu halten. Ein anpassendes Profil der Förderscheibe erhöht
die Adhäsion, wobei natürlich zu beachten ist, daß die Profilierung der Förderscheibe b
die Arbeitsfläche des Werkstückes freiläßt. Je nach der Zweckbestimmung des Werkstückes
erfolgt die Bearbeitung seiner Innenoder Außenseite. Abb. ι zeigt die Anordnung
der Führungsrollen und der Förderscheibe b für Außenbearbeitung bei außenliegender
Druckrolle f und Abb· 2 für Innenbearbeitung mit innenliegender Druckrolle jf.
Beide Arbeitsvorgänge können auf ein und
a5 derselben Maschine vorgenommen werden
und mit demselben Werkstückträger. Es ist nur erforderderlich, daß der Werkstückträger
(das Schienensystem o, q) auf der anderen Seite der Maschine aufgebaut wird,
*■ wenn nicht vorgezogen wird, gleichzeitig zwei
Maschinen für die allseitig zu bearbeitenden Werkstücke zu verwenden.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die gleiche Vorrichtung mit Anordnung der
Gegenrolle / nicht nur bei Arbeitsscheiben mit zylindrischen Arbeitsflächen, wie in den
Abbildungen dargestellt, verwendbar ist, sondern auch dann, wenn Arbeits- und Förderscheiben
sich mit ihren Planflächen gegenüberstehen, so daß nur eine seitliche Bearbeitung
des Werkstückes erfolgt, oder aber auch die Scheibenachsen einen stampfen oder spitzen Winkel zueinander einnehmen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Schleifen und Polieren ringförmiger Körper an ihren zylindrischen Flächen, deren Lage im Raum durch mindestens drei Rollen festgelegt ist, unter Verwendung zweier das Werkstück zwischen sich nehmender Schleifbzw. Transport- oder Gegenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Rolle (f) in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstelle angeordnet ist, so daß sie einerseits zur Aufnahme des von der Transportscheibe ausgeübten Druckes, andererseits zu dem Zwecke dient, die Lage des Werkstückes im Räume unabhängig von der Führungsscheibe (b) festzulegen, die, wie an sich bekannt, an einem unter Gewichts- oder Federdruck stehenden Schlitten radial verschiebbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125712D DE543171C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Maschine zum Schleifen und Polieren ringfoermiger Koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125712D DE543171C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Maschine zum Schleifen und Polieren ringfoermiger Koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE543171C true DE543171C (de) | 1932-02-01 |
Family
ID=7174957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH125712D Expired DE543171C (de) | 1931-02-28 | 1931-02-28 | Maschine zum Schleifen und Polieren ringfoermiger Koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE543171C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2654977A (en) * | 1951-05-03 | 1953-10-13 | Gen Motors Corp | Process and apparatus for grinding piston rings |
CN103331686A (zh) * | 2013-06-28 | 2013-10-02 | 天津丹阳车圈有限公司 | 一种自行车车圈抛光装置 |
-
1931
- 1931-02-28 DE DEH125712D patent/DE543171C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2654977A (en) * | 1951-05-03 | 1953-10-13 | Gen Motors Corp | Process and apparatus for grinding piston rings |
CN103331686A (zh) * | 2013-06-28 | 2013-10-02 | 天津丹阳车圈有限公司 | 一种自行车车圈抛光装置 |
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