DE1093249B - Nachwalzwerkzeug zur Bearbeitung von ebenen Flaechen - Google Patents

Nachwalzwerkzeug zur Bearbeitung von ebenen Flaechen

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DE1093249B
DE1093249B DEP19773A DEP0019773A DE1093249B DE 1093249 B DE1093249 B DE 1093249B DE P19773 A DEP19773 A DE P19773A DE P0019773 A DEP0019773 A DE P0019773A DE 1093249 B DE1093249 B DE 1093249B
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DE
Germany
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rollers
cone
holder
rerolling
conical
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DEP19773A
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English (en)
Inventor
Georg Preis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/003Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor the working tool being composed of a plurality of working rolls or balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/02Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution
    • B24B39/023Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution the working tool being composed of a plurality of working rolls or balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Nachwalzwerkzeug zur Bearbeitung von ebenen Flächen Zum Nachwalzen von zvlindrischen Flächen sind schwachkegelige Rollen, bekannt. die auf einem Stützkegel abrollen, wobei die Achsen des Stützkegels und der Kegelrollen annähernd parallel und mit ihren Spitzen einander entgegengerichtet sind. Diese Anordnungen dienen zum Einstellen der Rollen auf die zu bearbeitende Zylinderfläche.
  • Zum Nachwalzen von ebenen Flächen sind bisher nur zylindrische Rchllen verwendet, die aber leicht ein Abblättern der oberen Schicht der zu bearbeitenden Fläche verursachten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Nachwalzwerkzeug zur Bearbeitung von ebenen Flächen' und das Wesentliche besteht darin, daß in einem Halter eine Vielzahl in einem frei gelagerten Käfig geführter und an beiden Stirnenden abgestützter Kegelrollen konzentrisch zur Halterachse angeordnet sind, die an einer kegeligen Stützfläche des Halters abrollbar sind, wobei die Kegelspitzen der Rollen gleichgerichtet zur Kegelspitze der Stützfläche sind, so daß die arbeitenden Mantellinien der Kegelrollen zu der zu bearbeitenden Fläche im wesentlichen parallel liegen. Mit dem neuen Werkzeug läßt sich eine durch Fräser od. dgl. bearbeitete, ebene Fläche vollkommen glattwalzen, wobei auch die Möglichkeit besteht, den Druck der Rollen auf die Werkstückfläche über die Länge der Walzen nach Wunsch in einer Richtung ansteigend zu verteilen, und zwar durch entsprechende Lagerung der Walzen, derart, daß eine Linienberührung und damit ein Abblättern des Werkstoffes des Werkstücks vermieden wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Kegelspitzen der Rollen und der Stützfläche in einem Punkt liegen, der so weit über der zu bearbeitenden Fläche liegt, daß die wirksamen Mantellinien der Rollen unter einem Winkel a=15' bis 30' zu der zu bearbeitenden Fläche gerichtet sind. Hierdurch drücken die äußeren Enden der Rollen stärker als die inneren Enden auf das Werkstück, so daß die Druckflächen der Rollen ein schlankes Dreieck bilden, dessen breitere Teile einen stärkeren, Druck ausüben als die Spitzenteile des Dreiecks. Dadurch wird ein Ab- blättern der Oberfläche des Werkstücks wirksam vermieden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der Halter einen die äußeren Stirnflächen der Rollen abstützenden Gegendruckring mit hohlkegeliger Gegendruckfläche aufweist und die am größten Durchmesser der Kegelrollen befindlichen Stirnflächen als stumpfwinklige Kegel ausgebildet sind, deren Kegelwinkel so groß sind, daß am Gegendruckring jeweils nur eine Mantellinie der Stirnkegel anliegt. Hierdurch laufen die Rollen an der äußeren Stirnfläche mit möglichst geringer Reibung um. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei dem Nachwalzwerkzeug nach der Zeichnung, dessen Bewegungsvorgang einem aus Kegelrädern bestehenden Umlaufgetriebe entspricht, sind die kegelig ausgebildeten Arbeitsrollen 1 in kegeligen Ausschnitten eines Rollenkorbes 2 gelagert und werden durch mit kegeligen Druckflächen 3' und 4' versehene Druckringe 3, 4 eines Halters 6 an den Gegendruckkegel 5 des Halters gedrückt. Der mit dem Gegendruckkegel 5 einstückige Halter 6 des Werkzeuges ist als Morsekegel 6 ausgeführt. Die theoretischen Kegelspitzen 9 der Rollen 1 sowie des Gegendruckkegels 5 müssen in oder dicht über dem Mittelpunkt 7 der Arbeitsfläche 8' liegen, damit bei Drehbewegung des Werkzeuges um diesen Mittelpunkt 7 nur rollende Bewegungen entstehen.
  • Um die bei dieser Anordnung gegebene Linienberührung der Arbeitsrollen 1 auf der Ebene 8, die leicht zu Zerstörungen des Oberflächengefüges führt, zu beseitigen, werden die Kegelwinkel der Arbeitsrollen 1 und des Gegendruckkegels 5 so gewählt, daß deren Spitzen in einem Punkt 9 zusammentreffen, der in einem kleinen Abstand von z. B. 0,3 mm (bei 15 mm Durchmesser der Fläche 8') bis 6,5 mm (bei 2 m Durchmesser) senkrecht über dem Plantnittelpunkt 7 auf der Achse 6' des Halters 6 liegt, so daß die Mantellinien der Rollen 1 die Arbeitsfläche 8' unter einem Winkel a= 15' bis 30' berühren. Dadurch wird die Einebnung des Gefüges nicht durch Liniendruck sondern mittels schlankdreieckiger Druckflächen durchgeführt. Während des Arbeitsvorganges wird das Rollwerkzeug von'der Bearbeitungsmaschine in eine rotierende Bewegung gebracht. Durch die Bearbeitungsmaschine wird das Rollwerkzeug auf die zu bearbeitende Ebene gedrückt und in dieser Stellung mit gleichbleibendem Vorschub an der zu bearbeitenden Fläche entlanggeführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIIE-1. Nachwalzwerkzeug zur Bearbeitung von ebenen Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Halter (5, 6) eine Vielzahl in einem Käfig (2) geführter und an beiden Stirnenden ab.,e_ stützter Kegelrollen (1) konzentrisch zur Halterachse angeordnet sind, die an einer kegeligen Stützfläche des Halters (5, 6) abrollbar sind, wobei die Kegelspitzen der Rollen gleichgerichtet zur Kegelspitze der Stützfläche sind, so daß die arbeitenden Mantellinien der Kegelrollen (1) zu der zu bearbeitenden Fläche (8') im wesentlichen parallel liegen.
  2. 2. Nachwalzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelspitzen der Rollen (1) und der Stützfläche in einem Punkt (9) liegen, der so weit über der zu bearbeitenden Fläche (S') liegt, daß die wirksamen Mantellinien der Rollen (1) unter einem Winkel (a) gleich 15' bis 30# zu der zu bearbeitenden Fläche gerichtet sind. 3. Nachwalzwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5, 6) einen die äußeren Stirnflächen der Rollen (1) abstützenden Gegendruckring (3) mit hohlkegeliger Gegendruckfläche (3') aufweist und die am größten Durchmesser der Kegelrollen (1) befindlichen Stirnflächen als stumpfwinklige Kegel ausgebildet sind, deren Kegelwinkel so groß sind, daß am Gegendruckring (3, 3') jeweils nur eine Mantellinie der Stirnkegel anliegt.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857 903; französische Patentschrift Nr. 623 950.
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Cited By (4)

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DE857903C (de) * 1951-04-13 1952-12-04 Heinz Dipl-Ing Hirsch Feinstbearbeitungswerkzeug fuer Gleitlagerbohrungen od. dgl.

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