DE1031086B - Vielstempel-Stanze - Google Patents

Vielstempel-Stanze

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DE1031086B
DE1031086B DEE6581A DEE0006581A DE1031086B DE 1031086 B DE1031086 B DE 1031086B DE E6581 A DEE6581 A DE E6581A DE E0006581 A DEE0006581 A DE E0006581A DE 1031086 B DE1031086 B DE 1031086B
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DE
Germany
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punch
holding head
main ram
ram
segment
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Pending
Application number
DEE6581A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Edel
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/12Punching using rotatable carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vielstempel-Stanze, bei der für den Antrieb der einzelnen Stempel ein Hauptstößel vorgesehen ist. Derartige Vorrichtungen, bei denen Revolverköpfe verwendet werden, sind an sich bereits bekannt. Es handelt sich hierbei sowohl um hand- als auch um motorbetriebene Stanzmaschinen, bei denen die Werkzeuge auf dem gesamten Umkreis des Revolverkopfes verteilt sind. Der Revolverkopf trägt dabei im allgemeinen im oberen Teil die Stempelhalter und im unteren die Matrizen. Beii den üblichen Ausführungsformen sind das Oberiind das Unterteil dieses Revolverkopfes durch eine Mittelachse fest miteinander verbunden und werden infolgedessen auch gleichmäßig weitergedreht. Der Nachteil· dieser Konstruktionen ist in der verhältnismäßig geringen Einfahirtiefe zu sehen. Ihrer Vergrößerung steht nämlich die Mittelachse hindernd im Wege. Aus diesem Grunde bedingt jede Vergrößerung der Einfahrtiefe eine doppelte Größenänderung im Durchmesser, so daß die Ausmaße der Maschine und das Gewicht im Verhältnis zu den erreichten Einfahrtiefen um ein Vielfaches anwachsen. Infolgedessen ist der Einfahrtiefe durch die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung und Benutzung eine ziemlich niedrige Grenze gesetzt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man bereits anders konstruierte Stempelstanzen geschaffen, bei denen Matrize und Stempelhalter auf verschiedenen Revolverköpfen gelagert sind, die keine gemeinsame Achse besitzen, sondern deren Achsen parallel im Abstand oder im Winkel zueinander verlaufen. Hierdurch wird zwar die Behinderung der Einfahrtiefe durch die durchgehende Achse vermieden, jedoch können die 1>eiden Teile nur unter Aufwand größerer Mittel gleichmäßig gedreht und vor allem in der gleichen Lage festgestellt werden. Beide Revolverköpfe müssen dann durch Rasten, Indexbolzen od. dgl. nach jeder Drehung festgehalten werden. Außerdem ist beim Weiterdrehen wiederum die Lösung dieser Befestigungsmittel erforderlich. Abgesehen von dem erheblichen' Aufwand, der hierbei getrieben werden muß, zeigt es sich nach langem Gebrauch, daß Stempel und Matrizen vor allem bei Präzisionsstanzwerkzeugen nicht mehr genau übereimanderliegen, insbesondere bei solchen Werkzeugen, bei denen große seitliche Schubkräfte auftreten. Die Aufgabe der Erfindung ist es, nunmehr eine Vielstempel-Stanze der beschriebenen Art zu schaffen, die unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Konstruktionen eine verhältnismäßig große Einfahrtiefe aufweist.
Erfindungsgemäß sind daher bei einer Vielstempel-Stanze, bei der für den Antrieb der einzelnen Stempel ein Hauptstößel vorgesehen ist, mehrere Werkzeugeinheiten in einem segmentartigen, um eine senkrechte Vielstempel-Stanze
Anmelder:
Dipl.-Ing. Alfred Edel,
Stuttgart-Zuffenhausen, Burgunderstr. 63
Dipl.-Ing. Alfred Edel, Stuttgart-Zuffenhausen,
ist als Erfinder genannt worden
Achse drehbaren Haltekopf angeordnet. Dadurch wird es möglich, weiterhin eine durchgehende Achse zu verwenden und damit die Probleme der gleichmäßigen Drehung und Feststellung zu umgehen. Außerdem wachsen die Dimensionen des Mascbinenkörpers bei Vergrößerung der Einfahrtiefe etwa proportional mit derselben, so daß die großen Ausmaße der entsprechenden bekannten Konstruktionen vermieden werden. Vorzugsweise ist der auf den Abstreifer wirkende Druck des Werkstückes von eitlem sich nahe bei dem Hauptstößel auf dem Haltekopf abstützenden Gegendruckstück abgefangen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Vielstempel-Stanze und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den segmentförmigen Werkzeughaltekopf.
Am Stanzengehäuse α ist drehbar der Haltekopf b gelagert, der in bekannter Weise den Werkzeughaltekopf bt und den Matrizenhaltekopf A1 umfaßt. Im oberen Teil des Maschinengehäuses α ist der Hauptstößel c gelagert, der von dem Exzenter d über das Gelenk e auf und ab bewegt wird. Der Antrieb kann hierbei von Hand oder durch einen Motor erfolgen. In den Hauptstößel c greift jeweils der unter ihm liegende Stempelstößel / ein, der bei der Aufundabbewegung des Hauptstößels c zwangläufig mit auf und ab gleitet. In dem Stempelstößel / ist wiederum der Stempel g befestigt. Unter diesem liegt der Matrizenhaltekopf Ji1 mit den einzelnen Matrizen h. Das zu stanzende Material wird nun zwischen Stempel g und Matrize h eingeführt, worauf der Stanzvorgang und anschließend das Abstreifen durch den Materialabstreifer i erfolgt. Dem Abstreifzug wirkt das Gegendruckstück k entgegen, so daß der Abstreifzug nicht nur im Bereich der Drehachse, sondern auch in der Nähe des Stempelstößels / abgefangen ist.
809 528/265
Sowohl der Matrizenhaltekopf H1 als auch der Werkzeughaltekopf' bt sind segmentförmig ausgebildet und weisen mehrere Einheiten auf, die jeweils aus Stempel'stöM /, Stempel g, Abstreifer i einerseits und Matrize Α und deren Halterung andererseits gebildet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vielstempel-Stanze, bei der für den Antrieb der einzelnen Stempel ein Hauptstoßel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkzeugeinheiten (f, g, h, i) in einem segmentartigen, um eine senkrechte Achse drehbaren Haltekopf (b) angeordnet sind.
2. Vielstempel-Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Abstreifer (j) wirkende Druck des Werkstückes von einem sich nahe bei dem Hauptstoßel (c) auf dem Haltekopf (b) abstützenden Gegendruckstück (k) abgefangen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 334 062, 507 999.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 528/265 5.58
DEE6581A 1953-01-07 1953-01-07 Vielstempel-Stanze Pending DE1031086B (de)

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DE1031086B true DE1031086B (de) 1958-05-29

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ID=7066934

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175532B (de) * 1961-03-10 1964-08-06 Behrens Ag C Revolverstanze
FR2535244A1 (fr) * 1982-11-02 1984-05-04 Amada Co Ltd Presse a poinconner
WO2015155558A1 (en) * 2014-04-10 2015-10-15 STURM, Bostjan System for lamination blanking by rotating the blanking die and the blank punch in the tool

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FR507999A (fr) * 1919-12-31 1920-09-28 Victor Lucas Perfectionnement apporté aux machines à poinconner

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