DE472672C - Nachgiebiger Grubenstempel, Puffer o. dgl. - Google Patents

Nachgiebiger Grubenstempel, Puffer o. dgl.

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DE472672C
DE472672C DEW72438D DEW0072438D DE472672C DE 472672 C DE472672 C DE 472672C DE W72438 D DEW72438 D DE W72438D DE W0072438 D DEW0072438 D DE W0072438D DE 472672 C DE472672 C DE 472672C
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Germany
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buffer
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DEW72438D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/22Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with member, pin, cross- piece, or the like, ruptured, sheared through, or permanently deformed upon excessive pressure

Description

  • Nachgiebiger Grubenstempel, -Puffer o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Grubenstempel, Puffer o. dgl., an dessen einem Stempelteil ein Werkzeug angeordnet ist, das beim Zusammenschieben des Stempels von .einem am anderen Stempelteil vorgesehenen Werkstück Späne entfernt. Bei derartigen Grubenstempeln oder Puffern ist es bereits vorgeschlagen worden, das Werkstück so zu gestalten, daß der Stempelwiderstand beim Zusammenschieben der Stempelteile wächst. Zu dem Zwecke -gelangt bisher in Verbindung mit einem ringförmigen Schneidkopf mit radial nach innen vorspringenden Einzelschneiden ein domartiges Werkstück zur Anwendung, dessen Querschnitt in der Vorschubrichtung des Schneidkopfes an Größe zunimmt. Das Anwachsen des Stempelwiderstandes wird also durch die zunehmende Dicke der vom Werkstück entfernten Späne hervorgerufen.
  • Im Gegensatz dazu gelangt bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Grubenstempel, Puffer o. dgl. ein flaches Werkstück zur Anwendung. Dieses flache Werkstück ist zum Zwecke der Erzielung eines wachsenden Sternpelwiderstandes beim Zusammenschieben der Stempelteile erfindungsgemäß so gestaltet, daß die Breite seiner vom Werkzeug bearbeiteten Fläche in der Vorschubrichtung des Werkzeuges im wesentlichen keilförmig sich verbreitert. Hierbei wird der wachsende Stempelwiderstand nicht mehr durch zunehmende Dicke der Späne, sondern dadurch erreicht, daß bei gleichbleibender Spandicke die Breitenabmessung des Spanes oder die Zahl mehrerer nebeneinanderliegender Späne vergrößert wird. Das' hat den Vorteil, . daß der Grubenstempel oder Puffer nach vollständigem Einsinken durch Auseinanderziehen der Stempelteile und Nachstellung des Werkzeuges gegenüber dem Werkstück wieder gebrauchsfähig gemacht werden kann. Eine Auswechslung des Werkstückes ist also nicht erforderlich, vielmehr kann ein und dasselbe Werkstück wiederholt gebraucht werden.
  • Beim neuen Grubenstempel oder Puffer sind zweckmäßig an der Arbeitsfläche des flachen Werkstückes ein oder mehrere Hobel- od°r Stoßwerkzeuge entlang angeordnet, deren Abmessungen in der Breitenausdehnung des Werkstückes gleich der größten Werkstückbreite ist. Wenn die Werkzeuge mehrere nebeneinanderliegende Schneidiahne aufweisen, empfiehlt es sich, unmittelbar hinter dem ersten Werkzeug ein zweites Werkzeug derart versetzt anzubringen, daß dadurch die vom ersten Werkzeug .eingeschnittenen Rillen wieder entfernt werden und somit die Werkstoffbahn wieder eine im wesentlichen glatte Oberfläche erhält.
  • Auf der Zeichnung ist der Erflin@dungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 zwei um go° gegeneinander versetzte Längsschnitte und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. i.
  • Dem dargestellten Beispiel ist ein Grubenstempel zugrunde gelegt, der aus zwei gegeneinander- verschiebbar geführten und durch Ringe c zusammengehaltenen U-Eis;en a, b besteht. Am unteren Stempelteil a ist mittels eines :einstellbaren Halters d ein Werkstück h befestigt, während der Oberteil b ein Hobelwerkzeug m trägt, das dazu bestimmt ist, beim Ineinanderschieben der Stempelteile Späne vom Werkstück h abzunehmen. Das Bache @Ä'erkstück h ist, wie ersichtlich, derart keilförmig gestaltet, daß seine vom Werkzeugin zu bearbeitende Fläche nach unten, d. h. in. der Vorschubrichtung des Werkzeuges, sich verbreitert. Die Abmessung des Werkzeuges m in der Breitenausdehnung ist dabei gleich der größten Werkstückbreite.
  • Das Hob.elwerkzeugm ist am Stempeloberteil b mittels einer Schraube o o nachstellbar gehalten. Es weist zwei. übereinander-, d. h. in der Vorschubrichtung hintereinanderliegende Reihen von Schneidzähnen auf, die derart gegeneinander versetzt sind, daß die Zähne der b;ei,den Reihen gegenseitig auf Lücke stehen. Infolgedessen werden jeweils die von den unteren Schneidzähnen gebildeten Rillen durch die oberen Schneidzähne im wesentlichen wieder .entfernt, so daß eine neue glatte Arbeitsfläche entsteht. Ist der Stempel zusammengesunken., so kann ;er ohne Auswechslung des Werkstückes dadurch wieder gebrauchsfähig gemacht werden, daß nach dem Auseinanderziehen der Stempelteile :das Werkzeug m mittels der Schraube o nachgestellt wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungsformen möglich. Insbesondere könnte die Span.abnahme gegebenenfalls an mehreren gegenüberliegenden Stellen des Werkstückes erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANsPRücIiE:-i. Nachgiebiger Grubenstempel, Puffer o. dgl., an dessen einem Stempelteil ein Werkzeug angeordnet ist, das beim Zusammenschieben des Stempels von einem am anderen Stempelteil vorgesehenen flach:n Werkstück Späne entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung reines zunehmenden Stempelwiderstandes bei gleichbleibender Spardicke rdas Werkstück so gestaltet ist, daß die Breite seiner vom Werkzeug bearbeiteten Fläche in der Vorschubrichtung des Werkzeuges- im wesentlichen keilförmig sich verbreitert. z. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß an der Arbeitsfläche des flachen Werkstückes :ein oder mehrere Hobel- oder Stoßwerkzeuge .entlang ,angeordnet sind, deren Abmessung in der Breitenausdehnung des Werkstückes gleich der größten Werkstückbreite ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekenmeichnet, daß, das Werkzeug gegenüber dem Werkstoffkörper nachstellbar angeordnet ist, um eine mehrfache Verwendung des Werkstoffkörpers durch wiederholte Sparabnahme zu ermöglichen. ¢. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter einem Werkzeug mit mehreren nebeneinanderliegenden Schneidern (b1) ein zweites Werkzeug (b2) derart versetzt angeordnet ist, daß die vom :ersten Werkzeug eingegrabenen Rillen durch das nachfolgende Werkzeug sofort wieder entfernt werden.
DEW72438D 1926-04-30 1926-04-30 Nachgiebiger Grubenstempel, Puffer o. dgl. Expired DE472672C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875335C (de) * 1950-07-19 1953-04-30 Walter Murmann Nachgiebiger mehrteiliger Ausbaustempel
DE875491C (de) * 1948-10-02 1953-05-04 Walter Murmann Mehrteiliger Stahl-Grubenstempel oder sonstiger Grubenausbau
DE890337C (de) * 1950-02-09 1953-09-17 Walter Murmann Mehrteiliger Grubenausbau
DE895135C (de) * 1944-06-25 1953-11-02 Gutehoffnungshuette Oberhausen Zweiteiliger Grubenstempel
DE1010933B (de) * 1952-10-22 1957-06-27 August Kloenne Fa Nachgiebiger Grubenausbau

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DE875335C (de) * 1950-07-19 1953-04-30 Walter Murmann Nachgiebiger mehrteiliger Ausbaustempel
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