DE851713C - Gewindeschneideisen - Google Patents

Gewindeschneideisen

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DE851713C
DE851713C DES5274D DES0005274D DE851713C DE 851713 C DE851713 C DE 851713C DE S5274 D DES5274 D DE S5274D DE S0005274 D DES0005274 D DE S0005274D DE 851713 C DE851713 C DE 851713C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
thread
angle
thread cutting
jaws
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Expired
Application number
DES5274D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Seegert
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Den Gegenstand. der vorliegenden Erfindung bildet ein neuartiges zweiteiliges, vorzugsweise rundes Schneideisen, dessen beide Schneidbacken in einem besonderen Schneideisenhalter nachstellbar befestigt sind. Die Trennfugen zwischen den beiden Schneidbacken bestehen zur Erzielung eines günstigen Spanwinkels aus keilförmigen Ausschnitten, die, von der. Seite gesehen, kreuzweise schräg verlaufen, so daß die Schneidflächen der Backen nicht, wie bisher üblich, parallel mit der Werkzeugachse, sondern schräg mit dieser Achse einen Winkel a bildend angeordnet sind. Beim konischen Anschnitt sind die Schneidflächen geradlinig oder bogenförmig verlaufend nochmals abgesetzt. Die Größe des Winkels a sowie des Winkels des Trennfugenkesles ß und vor allem des Winkels der Anschnittfläche y kann dem zu schneidenden Werkstoff sowie dem Durchmesser des Gewindes angepaßt werden. Hierdurch wird eine bedeutende Verbesserung gegenüber den bisher im Handel befindlichen Schneidwerkzeugen erreicht. Außerdem ist die Schneidwirkung des neuen Werkzeuges besser als bei den bisherigen Ausführungen, und zwar deswegen, weil die schneidenden Zähne doppelt hinterarbeitet sind, erstens.iti der Drehrichtung dadurch, daß die einstellbaren Backen, wie bekannt, mit etwas kleinerem Gewindedurchmesser als dem des zu schneidenden Gewindes ausgeführt sind, zweitens in der Achsenrichtung des Gewindes durch die schräg verlaufenden Schneidflächen der Backen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß stumpf gewordene Schneidbacken ohne Schwierigkeiten auf jeder normalen Werkzeugschleifscheibe nachgeschliffen werden können.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Gewindeschneideisens ist in der Zeichnung dargestellt. Die im Halter a fest verschraubte Schneidbacke b ist in Abb. i in der Ansicht, in Abb. 2 in der Seitenansicht, in Abb. 3 im Grundriß und in Abb. 4 im Schnitt A-B gezeichnet. Abb. 5 zeigt die Zusammenstellung mit allen Einzelheiten von unten, d. h. in Richtung der Anschnittseite gesehen.
  • Wie aus Abb.5 ersichtlich, besteht das neue Werkzeug aus einem ringförmigen Halter a in einer Stärke, die mit der Höhe der Schneidbacken b und c übereinstimmt. In diesem Halter ist die Schneidbacke b mit der Schraube d fest verschraubt, die Schneidbacke c ist durch die Schraube f und die Gewindestellhülse e, dem Durchmesser des zu schneidenden Gewindes entsprechend, einstellbar befestigt. Als Führung für die verstellbare Schneidbacke c dienen zwei Führungsbolzen g, welche zum schnellen und handlichen Herausnehmen bzw. Einsetzen in den Halterring a durch kleine Kugeln h, die durch kleine Federn i betätigt werden und die in ringförmige Nuten der Führungsbolzen g eingreifen, gehalten werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteiliges, vorzugsweise rundes zweischneidiges Gewindeschneideisen, gekennzeichnet dadurch, daß die Trennungsfugen zwischen den beiden Schneidbacken (b, c) durch zwei keilförmige Aussparungen gebildet werden, welche von der Seite gesehen kreuzweise schräg verlaufen und dadurch mit der Längsachse des Gewindes einen Winkel (a) bilden.
  2. 2. Gewindeschneidwerkzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß im konischen Anschrritteil der Schneidbacken die schräge Schneidfläche, gerade oder bogenförmig verlaufend abgesetzt, mit der Schneidfläche einen Winkel (y) bildend ausgebildet ist.
  3. 3. Gewindeschneidwerkzeug nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schneidbacken (b, c) in einem vorzugsweise runden Halterring (a) durch zwei parallele Bolzen (g) ihre Führung erhalten.
  4. 4. Gewindeschneidwerkzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Führungsbolzen (g) durch Kugeln (h), welche unter dem Druck der Federn (i) stehen und in ringförmige Nuten der Bolzen eingreifen, im Halter (a) gehalten werden.
DES5274D 1944-09-15 1944-09-15 Gewindeschneideisen Expired DE851713C (de)

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DES5274D DE851713C (de) 1944-09-15 1944-09-15 Gewindeschneideisen

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DE851713C true DE851713C (de) 1952-10-06

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