DE350666C - Ausputzmaschine fuer Schuhwerk - Google Patents

Ausputzmaschine fuer Schuhwerk

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DE350666C
DE350666C DE1920350666D DE350666DD DE350666C DE 350666 C DE350666 C DE 350666C DE 1920350666 D DE1920350666 D DE 1920350666D DE 350666D D DE350666D D DE 350666DD DE 350666 C DE350666 C DE 350666C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

Description

  • Ausputzrnaschine für Schuhwerk. Die Erfindung ,betrifft eine -,#lusputzmaschine zum Herstellen und Ausbessern von Schuhen, mit :der man eine Anzahl von Arbeitsvorgängen ausführen kann, -während das Werkstück fest auf dem Leisten bleibt und der Leisten selbst drehbar sein kann.
  • Solche Maschinen haben ,bisher gewöhnlich eine einzelne lange wagerechte Welle, auf .der nebeneinander eine Anzahl von Werkzeugen angeordnet sind; andererseits hat man schon Maschinen vorgeschlagen, bei denen eine Anzahl wagerechter Wellen an einem drehbaren Kopf angeordnet sind.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung stellt eine weitere Ausbildung der :bekannten Art dar, .bei der die Werkzeuge auf starren wagerechten Wellen sitzen, die von einem Armsterin getragen werden, der um eine wagerechte Achse drehbar angeordnet ist. Bei solchen Maschinen hat man @bisher entweder für jede Welle einen Riemen vorgesehen, -vodiurch der Nachteil entsteht, daß stets, wenn der Arbeiter das Werkzeug in die Arbeitsstellung bringt, .die .Riemen aller nicht gebrauchten Werkzeuge schlaff 1hu-fen, so daß die anderen Wellen nicht stehen bleiben können oder es mußte bei einem einzigen Antriebsriemen dieser jedesmal aus- und eingerückt werden.
  • Bei der Maschine gemäß, der Erfindung wird der Riemenantrieb durch einen Reibantrieb ersetzt, der mit einer selbsttätigen Feststellvorrichtung vereinigt ist, -so daß beim Übergehen von einem Werkzeug :zum andern ,,keine Zeit verloren wird, vielmehr wird der Werkzeugträger selbsttätig festgestellt und die jeweilige Werkz-eug<velle angelassen, jedesmal sobald die gewünschte Stellung erreicht ist; und wenn einmal die Treibräder in Bewogung gesetzt sind, kann der .Arbeiter natwendigerrfalls den ganzen Tag .bei einem Werkzeug bleiben, ohne daß ein anderes Werkzeug der Maschine in Bewegung gesetzt wird.
  • Bei der Maschine gemäß der Erfindung ist der Werkzeugträger auf einer wagerechten Spindel angelbraoht, so daß die Werkzeugwellen .wagerecht liegen und der .diese Wellen tragende Armstern derart drehbar ist, idaß die Welleneinzeln in die Arbeitsstellung gebracht werden können; jede Welle trägt dabei eine Reibscheibe, die mit einer am Gestell angeordneten angetriebenen Reibscheibe zusammenarbeitet. Die Werkzeugwellen sind in einem Paar von Armsternen angeordnet und auf einer wagerechten Spindel gegen- und voneinander einstellbar und können in dieser Lagge durch eine -Stellschraube o. dgl. festgestellt. ,werden. .
  • Die Erfindung :besteht ferner in einer Feststellvorrichtung, durch die der Werkzeugträger nicht nur in jeder Arbeitsstellung, sondern auch um das Anlassen der Maschine zu erleichtern, in einer Nicht Arbeitsstellung festgestellt werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform der Maschine sind die Werkzeuge auf parallelen senkrechten Wellen angeordnet, die von einem drehbaren Kopf getragen werden, durch dessen Drehung sie wechselweise in die Arbeitsstellung gebracht werden können, in der sie durch Reibräder angetrieben werden. Bei dieser Ausführungsform kann :das Werkzeug durch eine biegsame Welle über das Werkstück bewegt werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine .Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht, bei der ein Teil weggebrochen ist, Abb. 3 ein Grundriß; Abb.4 :zeigt die Feststellvorrichtung für den Armstern; A!bb.5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Maschine von der Seite; Abb. 6 zeigt .den drehbaren Arms'zr:i l:.-ser zweiten Ausführungsform mit den versch.ied.enen Werkzeugen.
  • Die Maschine besitzt in üblicher Weise einen Ständer i oder an dessen Stelle eine Konsole zum Befestigen an der Wand, welcher Ständer eine wagerecht gelagerte Spindel e mit zwei Armsternen 3 rund 4 trägt. Die Zahl der Arme der Sterne ist unwesentlich, und es kann, wie gezeichnet, der eine S S tern mehr Arme haben (Abb. 2) als der an-.dere. Diese Arme tragen die Werkzeugspindeln 5, wobei .die Arme des Sternes 3 weitere #,Verkzeuge tragen können wie z. B.,die Vorder- und Gelenkteilmesser 6, 7. Auf jeder Spindel 5 sitzt ein Reibrad 15, 16, während auf der Nabe des Reibrades eine Riemenscheibe sitzen kann .zum Antrieb der zusätzlichen Werkzeuge 6, 7. Der Armstern 4 ist auf der wagerechten Welle 2 gegen oder von dem Armstern 3 verstellbar, entsprechend der Anzahl von N@Terkzeugen, die auf jeder Werkzeugspindel zwischen den Armsternen oder außen auf den Wellen angebracht werden sollen; durch Stellschrauben o. @dgl. wirddann der Armstern auf seiner Welle :2 :festgestellt. Die Werkzeuge auf der Spindel 5 können zum R andb.earibeiten, Bodenpolieren, Schaben, Bürsten, Aufbringen der Beizen oder ähnlichen Arbeitsvorgängen dienen.
  • Auf dem Armstern 3 oder neben ihm auf der Hauptwelle 2 ist eine Scheibe 8 mit Löchern 9 angeordnet, die gegenüber,den Armen liegen. Zweckmäßig ist noch ein weiteres Loch 1o vorgesehen, das keinem Arm gegenüberliegt. Mit dieser .Scheibe arbeitet ein federbelasteter Gleitstift i i zusammen, der sich in zwei Ohren ;des Lagers der Welle 2 bewegen kann. Zweckmäßig sind -der Stift und die dazugehörigen Löcher ,der Arme etwas konisch. Der Stift i i kann aus seinem Loch von Hand,durch .den Winkelhebel 12 oder besser vermittels einer Trittplatte 13 durch eine Stange 14 herausgezogen werden. Wenn er losgelassen wird, legt. er sich gegen die Scheibe 8, während der Kopf gedreht wird, ;)is der Stift vor das nächste Loch zu stehen in mt, worauf er dort einschnappt und :dem ';rmstern feststellt, so daß, wenn es sich um 1ie Löcher 9 handelt, :die Reibradantriebsscheibe mit der entsprechendenWerkzeugwelle gekuppelt wird. Bei Benutzung :des Loches io wird der Antrieb mit keiner Werkzeugwelle .gekuppelt, was das Anlassen der Maschine erleichtert.
  • Erforderlichenfalls -kann die Trittplatte 13, nachdem sie den Stift i i herausgezogen hat, furch weiteres Herabdrücken :die Drehung des Armsternes bewirken, z. B. durch eine federbelastete Klinke nebst Klinkenrad (nicht dargestellt). .
  • Die Welle 2 trägt Fest- und Losscheiben 17, 18, mittels derer die Maschine arngetriebem wird, zweckmäßig .durch einen Elektromotor, der an der Grundplatte des Ständers i untergebracht werden kann. Beide Scheiben sind lose auf der Welle, jedoch ist die erstere .fest mit einer Riemenscheibe 19 verbunden. Über diese Scheibe läuft .der Riemen 2o, oder eine Scheibe 21 auf der Welle der angetriebenen Reibräder 22, 23 treibt. Diese Reibräder werden durch Federkraft 27 auswärts gedrückt, so daß sie sich gegen die Räder 15 und 16 legen. Zweckmäßig ist ihre Welle in einem schwingenden Rahmen 2:1 geführt, der bei 25 in Augen angelenkt ist, idie an idem Ständer i sitzen, in dem die Welle 2 gelagert ist. An dem schwingenden Rahmen 24 sitzt ein senkrechter Arm 26, zwischen :dem und dem Ständer i eine Feder 27 angeordnet ist.
  • Die Reibräder, z. B. 15, 16, liegen in verschiedenen Ebenen, so daß einige mit dem Rad 22 und andere mit dem Rad 23 zusammenarbeiten. Sie haben ferner, entsprechend len verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten der einzelnen Werkzeuge, verschiedene Abmessungen. Jedoch macht die Verwendung von mehr Rädern als 22, 23 große Unterschiede in den Abmessungen der Räder 15, 16 unnötig, so @daß sie ungefähr in !demselben Abstand von der Welle 2 angeordnet werden können und der drehbare Armstern annähernd ausgewichtet ist.
  • Erforderlichenfalls kann ein zweiter Satz von angetriebenen Reibrädern entgegengesetzt den -dargestellten .angeordnet werden, so daß die Maschine Raum für zwei Arbeiter bietet. Diese Räder werden in entgegengesetztem Sinn zu den Rädern 22, 23 angetrieben, damit die Werkzeuge vor dem zweiten Arbeiter die richtige Drehbewegung erhalten. .
  • Mit,dem Riemen 2o kann man gleichzeitig ein Gebläse 28 betreiben, das Luft idurch einen 5tau!bsammelkamin 29 saugt.
  • Die Werkzeugspindeln und die Reibräder sind zweckmäßig in Kugeln oder Rollen gelagert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.5 und 6 besteht die Maschine aus einem Ständer 3c, der auf einer Werlkbank 32 befestigt ist und einen Arm 33 trägt, ;der tun den arbgesebzten Teil 34 des .Ständers beweglich ist und durch eine Klemmuffe 35 in jeder Lage festgestellt werden kann. Von dem Arara 33 hängt ein Hängestück 36 herab, auf idessen nlbgesetrztem Endteil 37 .ein drehbarer Armstern 38 vorgesehen ist mit einer Anzahl äußerer Lager 39, von denen jedes eine senkrechte Welle 4o trägt, die an ihrem oberen Ende mit einer Scheibe 41 versehen Ist. Die Wellen 40 sind in ihren Lagern 39 achsrecht verschiebbar, und werden durch Federn 42 mit ihren Scheiben 41 in gehobener Stellung gehalten.
  • 44 ist eine wagerechte Welle, die in dem Hängestück 36 und einem Lager 43 gelagert ist und .durch einen Riemen 45 mittels der Riemenscheiben 46, 48' angetrieben wird, die 48' ihrerseits durch .eine 49 und einen Riemen 47 vom Hauptantrieb 48 angetrieben wird.. Die Scheibe 48' ist fest mit der Scheibe 49 verbünden, und zwar um dieselbe :Achse drehbar wie der Arara 33, claß :das Herumschwenken des letzteren um die Säule -31 den Antrieb auf die Welle 44 nicht beeinflußt. Die Riemen 45 und 47 sind über Führungsscheiben 5o und 51 geführt.
  • Am äußeren Ende der Welle 44 .sitzen Reibscheiben 52, 53, die mit den Scheiben 41 der Spindel 40 in Reibeingriff :stehen. Zweckmäßig besitzt der drehbare Armstern 38 acht Spindeln, :wie in Abb. 6 dargestellt ist, und es unterscheiden sich die Scheiben 41 in .bezug auf Größe und Abstand vom Mittelpunkt, so daß einzelne von ihnen in Berührung sind mit .den großen Reibscheiben 52, wie in Abb. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, und andere in Berührung mit den kleinen Reibscheiben 53, ;wie in gestrichelten Liniendargestellt ist. Die Scheiben 41 kommen mit jeder einzelnen Ringscheibe in Berührung, :da der Armstern 38herwmgesohwenkt wenden kann. Die Geschwindigkeit der Spindeln 4o hängt (bei gleichbleibender Geschwindigkeit der Antridbswelle 44 von dem Durchmesser der jeweiligen Scheibe 41 ,und der jeweiligen @Gegenscheibe ab. Der Antrieb wird auf die Spindeln 4o nur zu -den Zeiten übertragen, wo .die einzelnen Scheiben 41 gerade unter' der einen: oder anderen Antriebsscheibe 52 oder 53 liegen. Wenn daher der Armstern 38 von Hand herumgeschwenkt wird, um irgendeine Spindel 4o ,zu bewegen, setzt die Drehung dieser Spindel -selbsttätig ein, sobald ihre Scheibe unter :die Antriebsscheibe zu liegen kommet und hört im umgekehrten Falle ebenso) wieder auf. Sobald eine Scheibe 41 in die Arbeitsstellung kommt, gestattet :die Feder 42 sie herabzudrücken und dadurch den Reibungseingriff herzustellen.
  • Um den drehbaren.Armstern 38 in seinen verschiedenen Stellungen -einzustellen, ist an ihm ein aufrecht stehender rinbförmniger Rand 55 mit Kerben 56 vorgesehen, die den einzelnen Stellungen des Armsternes entsprechen. In einem Ansatz 57 des Hängestückes 36 ist ein Bolzen 58 verschiebbar angeorndet, der in eine der Kerben 5@6 einschnappt, sobald ,diese unter ihm liegt und dadurch den Armstern sperrt. Zur Aufhebung dieser Sperrung wird der Riegel 58 mittels des Hebels 59 ausgehoben. Man kann dann den Kopf :drehen bis der- Riegel 58 in die nächste Nut einschnappt.
  • Die Spindeln 40 tragen an ihrem unteren Jnde eine Kupplung 6o mit einer biegsamen Welle 61, die an ihrem unteren Ende ein oder .nehrere Werkzeuge 62, 63, 64 und :Hand-"riffe 65 trägt, .durch die der Arbeiter die nötigen Einstellungen der Welle und ides Werkzeuges vornehmen kann. Die biegsame Welle 61 kann .das Werkzeug unmittelbar tragen .oder es kann hierfür ein seitlich davon angeordneter unabhängiger Werkzeugträger wie eine biegsame oder feste Welle vorgesehen werden. Wenn :die Welle 61 gleichzeitig als Werkzeugträger dient, müssen die Handgriffe 65 so angeordnet sein, daß sie die Drehung der Welle gestatten, beispielsweise indem sie in eine Nut 66 der Welle eingreifen. Wenn jedoch ein nicht mit umlaufender Werkzeugträger verwendet wird, können die' Handgriffe auf idiesem ,befestigt werden. Das Werkstück euf dem Leisten wird auf einem passenden Ständer 67 befestigt, der an :der Werkbank 32 sitzt. Die nicht im Gebrauch befindlichen Werkzeuge können entweder, wie angestellt, von dem Kopf herabhängen oder außerhalb seines Bereiches auf einem :kreisförmigen Stern 68 ,untergebracht werden, in welchem Falle jedes Werkzeug von diesem leicht abgenommen werden kann, wenn es erforderlich ist.
  • Die meisten der Werkzeuge sind von der gewöhnlichen Art, und #z@v-ar zweckmäßig umlaufend eingerichtet. In Frage kommen umlaufende Schabetrommeln, Ramdfräser, Schneidemesser und Polierscheiben, Bürsten u. dgl., die .zweckmäßig an den Enden der Werkzeugwelle 6i befestigt werden.
  • Einzelne Werkzeugwellen 6z können mehr als ein Werkzeug tragen, wobei dann diese Werkzeuge übereinander angeordnet sind, wie bei 63 und 64 dargestellt. Sie können dann einzeln verwendet werden, beispielsweise kann an derselben Welle ein Vorderteil- und ein Gelenkteilfräser vorgesehen werden: eine andere Welle kann zur Absatzbearbeitung eine Grob- und eine Feintrommel tragen. Notwendigenfalls sind Schutzeinrichtungen vorgesehen, um Beschädigungen derjenigen Teile des Werkstückes zu verhindern, die gerade neben den zu bearbeitenden Teilen liegen. Diese Schutzvorrichtung kann als loser Bund oder als kreisförmige Platte oder Scheibe mit oder ohne Flanschen ausgebildet sein. Die Werkzeuge können auf ihren Wellen durch Vorrichtungen gehalten «-erden, die ihr leichtes Auswechseln zwecks Schleifen .und Erneuern gestatten. Eine Welle .kann ,eine Vorrichtung tragen, die zurre Schleifen der Werkzeuge einer anderen Welle dient.
  • gei der Maschine nach Abb. 5 und. 6 braucht der Armstern 38 auch nicht wie .dargestellt auf dem drehbaren Arm 33 befestigt und als Ganzes verschiebbar zu sein, sondern er kann auch an einem festen Arm oder einer festen Konsole oder sonstwie so angeordnet -werden, so daß er nur .gedreht werden kann, um die einzelnen Werkzeugeinheiten in die Gebrauchsstellung zu bringen. Der drehbare Armstern kann ferner auch von einem beweglieben Arm oder Konso1 getragen werden, der nicht an einer Säule, sondern an der Wand e. 1,-1. angebracht ist.
  • Der Hauptzweck der dargestellten Erfindung ist zwar, eine lIasahine zu schaffen mit einer Anzahl von '\@'erlezettgen für Glas Fertigmachen von Schuhen, jedoch ist naturgemäß die Maschine auch zur Ausführung anderer Arbeiten geeignet.

Claims (7)

  1. PATE NT-ANSPRLTCHE: i. Ausputznzaschine für Schuhwerk, bei der die -?Merkzeuge an in Armsternen gelagerten wagerechten Wellen sitzen, ;dadurch gekennzeichnet, das auf den Werkzeugwellen (5) Reibräder (i5, 16) angeordnet sind, die durch Drehung der Armsterne gegen motorisch angetriebene Rebräder (2a, 23) angedrückt und ,dadurch in Umdrehung versetzt werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erreichen der jeweiligen Arbeitsstellung der Armstern in dieser Stellung sowohl selbsttätig festgestellt als auch die Werkzeugwelle angelassen wird, so daß beim Übergang von einem Arbeitsvorgang zum anderen keine Zeit verloren geht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Reibräder (22, 23) an dem freien Ende des einen Armes (a4) eines an dem Maschinenständer senkrechten bewegbaren Winkelhebels sitzen, dessen anderer Arm (26) durch eine Feder (2j) belastet ist, so aaß .der Reibungsantrieb selbsttätig hergcstellt werden kann, und die Werkzeuge ohne Anhalten der Maschine ausgewechselt werden können.
  4. 4.. :Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz von Reibrädern neben dein ersten Rädersatz, zum Zwecke, gleichzeitig gegenüberliegende Werkzeugspindeln antreiben und die Maschine von zwei Arbeitern bedienen zu können.
  5. 5. Reibungsantrieb für Maschinen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei oder mehr gleichachsig- angetriebene Reibräder (22, 23), wobei .die von den Wellen (5) des Armsternes getragenen Räder (i5, 16) in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, um mit dem einen oder anderen der angetriebenen Räder zusammen arbeiten zu können und den Armstern annähernd ins Gleichgewicht zu bringen.
  6. 6. -Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sperrung ges Armsternes in seiner Arbeitsstellung bewirkende Scheibe (8) o. @dgl. mit einer weiteren Rast (io) versehen ist, :die es gestattet, den Armstern dann zu sperren, wenn kein Werkzeug sich in Arbeitsstellung befindet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Werkzeugspindeln in zwei Armsternen (3, d.) lagern, die in ihrem Abstand gegeneinander verstellbar sind. B. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Armstern, der die Antriebsmittel und ;die Werkzeugwellen trägt, nicht nur drehbar ist, so .aß er die einzelnen Wellen in die Arbeitsstellung bringt, sondern auch als Ganzes verschiebbar (33) ist, so,daß' er beiseite geschoben werden kann.
DE1920350666D 1918-03-30 1920-01-09 Ausputzmaschine fuer Schuhwerk Expired DE350666C (de)

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DE1920350666D Expired DE350666C (de) 1918-03-30 1920-01-09 Ausputzmaschine fuer Schuhwerk

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077110B (de) * 1957-02-12 1960-03-03 Gustav Diefenbach Ausputzmaschine zum Schleifen und/oder Polieren von Schuhwerk, mit zwei verschiedenen wahlweise antreibbaren Werkzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077110B (de) * 1957-02-12 1960-03-03 Gustav Diefenbach Ausputzmaschine zum Schleifen und/oder Polieren von Schuhwerk, mit zwei verschiedenen wahlweise antreibbaren Werkzeugen

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