DE445958C - Einrichtung zur Bearbeitung des Ziehlochs von Drahtziehbacken - Google Patents

Einrichtung zur Bearbeitung des Ziehlochs von Drahtziehbacken

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DE445958C
DE445958C DEB123249D DEB0123249D DE445958C DE 445958 C DE445958 C DE 445958C DE B123249 D DEB123249 D DE B123249D DE B0123249 D DEB0123249 D DE B0123249D DE 445958 C DE445958 C DE 445958C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/48Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies
    • B24B5/485Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies using grinding wires or ropes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/48Single-purpose machines or devices for grinding walls of very fine holes, e.g. in drawing-dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bearbeitung des Ziehlochs von Drahtziehbacken. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bearbeitung des Ziehlochs von Drahtziehbacken in umlaufenden Haltern mittels eines selbsttätig hin und her bewegten Drahtes, dessen Schleifstrecke zwecks Ausnutzuilg der Drahtlänge mittels Schraubenspindel verlegbar ist. Derartige Einrichtungen sind bereits bekannt, erfordern jedoch komplizierte und demnach teure Maschinen, welche überdies nur für einen einzigen Arbeitsvorgang verwendbar sind. Der Vorteil der neuen Einrichtung gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht im wesentlichen in der Vereinfachung des Fortschaltemechanismus für den Draht sowie auch in der Möglichkeit, die Einrichtung für alle bei der Bearbeitung des Ziehlochs von Drähtziehbacken erforderlichen Arbeitsvorgänge verwenden zu können.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Einrichtung für den einen Gebrauchszweck, Abb.2 dieselbe Ansicht für einen anderen Gebrauchszweck, Abb.3 eine Einzelheit, Abb. 4. einen Horizontalschnitt durch den umlaufenden Ziehbackenhalter, Abb.5 einen Querschnitt durch eine Ziehbacke. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung mit lotrechtem Ständer dargestellt, doch kann naturgemäß die ganze Anordnung in ähnlicher Art auch mit wagerechtem Ständer ausgebildet und verwendet werden. Die Einrichtung besteht aus einem Ständer i, an welchem ein den Ziehbackenhalter 2 umspannender federnder Bügel 3 befestigt ist und an welchem ein oder mehrere ausziehbare Haltearme q. umklappbar angeordnet sind. Außerdem ist der Ständer nach oben durch einen Zapfen i' verlängert, auf welchem durch Klemmschrauben weitere Haltearme d. oder eine Blattfeder 5 leicht abnehmbar befestigt werden können. Ein Klinkenrad, Ritzel o. dgl. 6 ist drehbar am oberen Ende des Ständers r gelagert, dessen der Bearbeitungsstelle zugekehrte Fläche mehrere Führungslaschen 7 aufweist, welche einem U-förmigen Werkzeugsupport 8 bei dessen Bewegung als Führung dienen. Die beiden Enden des Supports 8 sind rechtwinkelig umgebogen und besitzen an dieser Stelle Lager für eine Schraubenspindel 9, welche auf Drehung, jedoch achsial verschiebbar (Zugspindel) mit einem Schaltrad io verbunden ist, welches Schaltrad sonach mit dem Ritzel 6 des Ständers i unabhängig von der Aufundabwärtsbewegung der Schraubenspindel 9 dauernd kämmt. Zur wahlweisen Ein- und Ausschaltung des Schaltrades io trägt der Support 8 eine Schaltklinke i i für den fallweisen Eingriff mit dem Ritzel6. Auf der Schraubenspindel 9: sind zwei oder mehrere mit dem Muttergewinde der Spindel versehene einstellbare Tragarme 12 aufgeschraubt, welche gegen den Ständer zu verlängert, mit ihrem Ende 12' im U-Profil des Supports 8 gleiten und durch diesen an der Verdrehung gehindert sind. Der Antrieb erfolgt einerseits über eine Schnurscheibe 13 und ein Vorgelege 14 zu einer Schnecke und Schneckenrad 15, dessen Welle 16 ein Exzenter 17 in Umdrehung versetzt, auf welches sich der Support 8 abstützt, und andererseits durch eine mit dem Ziehbackenhalter 2 verbundene Schnurscheibe 18. je nach der mit der Vorrichtung vorzunehmenden Bearbeitung der Ziehbacke ist die Wirkungsweise der Maschine, eine andere. In Abb. 5 ist der vergrößerte Querschnitt durch die Ziehbacke dargestellt. Das Ziehloch unterteilt sieh in einen konischen Eingangsschacht e, einen Ausgangsschacht a und (las eigentliche Kaliber h. Da die Backe beim Drahtziehen im Eingangsschacht e am meisten beansprucht wird, wird der Stein dort zuerst schadhaft. Er verliert durch die starke Reibung seine glatte Oberfläche und muß daher von Zeit zu Zeit mit einer konischen Stahlspitze auspoliert werden, wogegen das Kaliber noch immer unversehrt ist.
  • Wird die Backe jedoch rechtzeitig kontrolliert, so brennt sie aus, und es entstehen Löcher, wie in Abb. 5 angedeutet. Diese Fehler werden mit einer Diamantsteinkrone ausgeschliffen.
  • Sofern endlich auch das Kaliber beschädigt ist, muß dieses in an sich bekannter Weise mit Draht auspoliert werden.
  • Entsprechend diesen drei Erfordernissen der Ziehbackenbehandlung werden die drei Bearbeitungen in einfachster Weise durch (lie Einrichtung durchgeführt. Abb. i zeigt das Auspolieren des Eingangsschachtes e mit der Stahlspitze, Abb. 2 das Kaliberpolieren mittels Drahtes und Abb.3 die auf einem Schenkel gelagerte Diamantsteinkrone zum Ausschleifen des Eingangsschachtes e.
  • Zum Auspolieren des Eingangsschachtes mittels der Stahlspitze wird die Backe am Halter 2 aufgesetzt und die Polierspitze s mit ihrem Schaft h in die Bohrung der beiden Haltearme 4. sowie eines Tragarmes 12 eingeführt und dadurch ihre Lage bestimmt. Durch eine am Ständer i aufgesetzte Blattfeder 5 wird der Schaft /a und dadurch die Polierspitzes in den Eingangsschacht des Ziehlochs angedrückt und in dieser Stellung durch eine Klemmschraube am Tragarm 12 festgestellt, die Klinke i i des Supports 8 ausgerückt und die beiden Schnurscheiben 13 des Hauptantriebes und 18 des Backenhalters in Umdrehung versetzt. Durch die Umdrehung des Halters 2 wird bei ruhender Polierspitze s jeder Teil des Eingangsschachtes von der Spitze getroffen, während durch den Hauptantrieb mit Hilfe des Exzenters 17 der Support 8 und damit die Schraubenspindel 9 Auf-und Abwärtsbewegungen ausführen, wodurch die am Tragarm 12 befestigte Polierspitze s abwechselnd ausgehoben und frisch eingesetzt wird. Die Feder 5 erleichtert und beschleunigt (las wiederholte Aufsetzen der Polierspitze.
  • Zum Ausschleifen des Eingangsschachtes des Ziehlochs wird an Stelle der Polierspitze s und deren Schaft h eine Diamantkrone d eingesetzt, deren Schaft h' beispielsweise -mit Kugellager im Tragarm 12 gelagert ist und im Haltearm a. geführt wird. Zur Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit kann der Schaft h' auch mit Schnurscheiben verschiedenen Durchmessers versehen sein (Abb.3). Die übrige Arbeitsweise ist die gleiche wie. die gemäß Abb. i.
  • Zum Auspolieren des Kalibers wird gemäß Abb. 2 der Polierdraht p durch die auf der Polierplatte aufgekittete Ziehbacke hindurchgezogen und die beiden Drahtenden mit entsprechender Spannung in die beiden Tragarme 12 fest eingespannt. Die Polierplatte wird auf den Halter 2 aufgesetzt und die Klinke i i mit dem Ritzel 6 zum Eingriff gebracht. Der Halter 2 wird gemäß Abb. 4 durch die beiden Klemmschrauben i9 je nach Erfordernis gegenüber dem federnden Bügel 3 schräg gestellt und die Maschine in Gang gesetzt. Ähnlich wie die Polierspitze s wird auch der Polierdraht p durch die Umdrehung des Exzenters 17 im Kaliber auf- und abwärts geführt, wobei jetzt durch die eingeschaltete Klinke bei jeder Hubbewegung des Supportes 8 das Ritzel und damit das Schaltrad io und die Schraubenspindel 9 in Umdrehung versetzt werden, wodurch die beiden Tragarme 12 stetig nach abwärts wandern und so der ganze Polierdraht p unter gleichbleibender Spannung durch das Kaliber hindurchgeführt wird. Die bauliche Ausgestaltung der Maschine ist eine beliebige.

Claims (2)

  1. PAT RNTANSPRÜCHR: i. Einrichtung zurBearbeitung desZiehlochs von Drahtziehbacken in umlaufenden Haltern mittels eines selbsttätig hin und her bewegten Drahtes, dessen Schleifstrecke zwecks Ausnutzung der Drahtlänge mittels Schraubenspindel verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (9), die drehbar in dem selbsttätig hin und her bewegten (Exzenter 17) Werkzeugsupport (8) gelagert ist und auf irgendwie unverdrehbar gelagerten Muttern (12') die seitlich abklappbaren Tragarme (12) für die Klemmvorrichtungen des Schleifdrahts (p) trägt, achsial verschiebbar in dem Schaltrad (i o) eines ortsfesten Schaltwerkes (6, io, i i) sitzt, (las durch die (abklappbare) Schaltklinke (i i) am Support (8) in einer Richtung drehgeschaltet die Werkzeughalter in einer Richtung zur automatischen Verlegung der Schleifstrecke des Drahtes mitnimmt.
  2. 2. Vervollkommnung der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende (i') des Ständers (i) und über dem Werkstückhalter (2) zwei weitere Haltearme (4.) abklappbar befestigt sind für eine einzusetzende Bohrspindel (h), deren Lagerung noch durch den einen - - (oberen) Haltearm (12) des Drahtes vervollständigt werden kann, so daß die Bohrung durch Einsetzen geeigneter Werkzeuge in das Spindelende mit derselben Maschine, nachdem das Schaltwerk durch Umlegen der Schaltklinke (i i) ausgeschaltet worden ist, bearbeitet werden kann, und zwar unter stetiger Lüftung des Werkzeuges (Polierspitze s) am hin und her gehenden Support (8).
DEB123249D 1925-01-02 Einrichtung zur Bearbeitung des Ziehlochs von Drahtziehbacken Expired DE445958C (de)

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DEB123249D DE445958C (de) 1925-01-02 Einrichtung zur Bearbeitung des Ziehlochs von Drahtziehbacken
FR608366D FR608366A (fr) 1925-01-02 1925-12-24 Machine destinée à rectifier le corps des filières

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DE445958C true DE445958C (de) 1927-06-04

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