DE682785C - Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder Stangenautomaten - Google Patents
Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder StangenautomatenInfo
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- DE682785C DE682785C DEB180144D DEB0180144D DE682785C DE 682785 C DE682785 C DE 682785C DE B180144 D DEB180144 D DE B180144D DE B0180144 D DEB0180144 D DE B0180144D DE 682785 C DE682785 C DE 682785C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
- B23B13/12—Accessories, e.g. stops, grippers
- B23B13/126—Supports
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/14—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable involving the use of centrifugal force
- B23B31/141—To counterbalance the jaws
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1261—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung der Werkstoffstangen an Revolverbänken
oder Stangenautomaten. Es ist schon bekannt, das gegebenenfalls ausgefütterte Zuführungsrohr für die Werkstoffstangen
drehbar zu lagern, so daß es von der im Rohr befindlichen, an diesem anliegenden
Stange mitgenommen wird. Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß sie niemals
geräuschlos arbeitet. Auch die Mitnahme des Führungsrohres durch die Werkstoffstange
kann zu Beschädigungen der Teile, insbesondere der Werkstoffstange selbst, führen.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung vermieden werden. Erfindungsgemäß wird hiernach das gleichfalls auf Kugeln oder Rollenlagern drehbar gelagerte Führungsrohr mit Klauengruppen versehen, deren drehbar gelagerte und zwangsläufig gemeinsam gesteuerte Spannklauen Gegengewichte tragen und die sich daher unter Einwirkung der Schleuderkraft der umlaufenden Gewichte gleichmäßig gegen die Stange legen. Das Führungsrohr nimmt die gleiche Umdrehungszahl wie die Stange an, und außerdem wird die Stange auf der Mittelachse des Führungsrohres gehalten. Es können also keine Geräusche durch Zusammenschlagen von Führungsrohr und Stange und infolgedessen auch keine Beschädigungen mehr auftreten.
Durch die Erfindung sollen die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung vermieden werden. Erfindungsgemäß wird hiernach das gleichfalls auf Kugeln oder Rollenlagern drehbar gelagerte Führungsrohr mit Klauengruppen versehen, deren drehbar gelagerte und zwangsläufig gemeinsam gesteuerte Spannklauen Gegengewichte tragen und die sich daher unter Einwirkung der Schleuderkraft der umlaufenden Gewichte gleichmäßig gegen die Stange legen. Das Führungsrohr nimmt die gleiche Umdrehungszahl wie die Stange an, und außerdem wird die Stange auf der Mittelachse des Führungsrohres gehalten. Es können also keine Geräusche durch Zusammenschlagen von Führungsrohr und Stange und infolgedessen auch keine Beschädigungen mehr auftreten.
Es ist bei Werkzeugmaschinen schon bekannt, das Spannen des Werkstücks durch
Spannzangen herbeizuführen, die über Gestänge durch unter dem Einfluß der Schleuderkraft
stehende Gewichte gesteuert werden. Ebenso gibt es schon Mitnehmer für Drehbänke
mit Spannbacken, bei denen diese beispielsweise durch eine Spindel verstellt und
an das Werkstück angepreßt werden und die Spannbacken einen gemeinsamen Antrieb erhalten.
Es handelt sich also bei diesen bekannten Vorrichtungen um eine besondere Ausbildung
der Spannfutter bzw. Mitnehmer für die Arbeitsstücke. Im Gegensatz hierzu stellt
die Vorrichtung gemäß der Erfindung keine eigentliche Spannvorrichtung dar; denn die
Werkstoffstange ist in der Werkzeugmaschine
schon im Spannfutter eingespannt. Die Aufgäbe der neuen Vorrichtung besteht darin,
beim Ingangsetzen der Werkzeugmaschine die Stange in die achsige Mittellage des Zuführungsrohres
zu bringen und in dieser Stellung zu halten. Die Werkstoffstange muß
ίο also aus ihrer Ruhelage im Rohr, in der sie unter gewissen Formänderungen sich an die
Wandung des Führungsrohres anlegen kann, entfernt werden, um einen geräuschlosen
Lauf der Zuführvorrichtung zu ermöglichen. Hierzu dienen die mit Gegengewicht versehenen
Klauen; denn die Werkstoffstange nimmt beim Ingangsetzen der Werkzeugmaschine diese Klauen mit. Die Gegengewichte
schwingen aus, und nunmehr legen sich die Klauen unter Einwirkung der entstehenden
Schleuderkraft gegen die Stange. Durch die gemeinsame Steuerung der drei
Spannbacken wird also die Stange dann in der richtigen Mittellage gehalten.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei der das Zuführungsrohr in Spannbacken umlaufender
Spannfutter gehalten wird. Es ist ferner bekannt, Mitnehmerbacken einzeln
durch Gewichte über Zahngetriebe zu steuern. Demgegenüber besteht das Wesentliche der
Erfindung in der Anordnung der gemeinsam gesteuerten Spannbacken am Führungsrohr.
Auf der Zeichnung ist eine Ausf ührungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Einführungsende eines
Stangenautomaten mit der davor angeordneten Werkstoffstangenzuführung. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eines der
Führungsfutter.
Fig. 3 und 4 zeigen die Spannklauen in Vorderansicht in verschiedenen Stellungen.
Die Spannklauen 1 sind ähnlich wie die Spannklauen der bekannten Rohrzangen ausgebildet
und mit einem gezahnten Spannbogen 4 versehen. Sie sind drehbar um die
Zapfen 2 und mit Gegengewichten 3 versehen, durch welche die Zahnbogen gegen die Werk-So
stoffstangen gedrückt werden. Die Drehzapfen 2 sind in das Führungsstück 5 eingeschraubt,
das auf Kugellagern läuft, die in dem Halter 6 ruhen. An dem Führungsstück 5 ist das Führungsrohr 7 angebracht,
so daß es mit diesem und den Spannklauen zusammen umläuft.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Wenn die Maschine und das Führungsrohr
stillstehen, so sind die Spannklauen lose, so daß die Werkstoff stangen durchgezogen werden
können. Die Stange wird daraufhin in das Spannfutter der Werkzeugmaschine eingespannt
und die Maschine in Bewegung gesetzt. Die Stange dreht sich dann also um
ihre Längsachse und nimmt vermöge der Reibung das Rohr 7 mit und damit das Führungsstück
5, wobei die Gegengewichte der Spannklauen durch die Schleuderkraft nach außen gedreht werden. Dadurch legen sich
die Klauen fest an die Stange an, mitten diese ein und heben sie von der Wand des
Rohres ab, das mit der Stange zusammen umläuft. Dadurch wird ein geräuschloser
Gang erzielt.
Da aber die Möglichkeit besteht, daß die Gegengewichte je nach dem Widerstand die
Klauen verschieden stark an das Werkstück andrücken und damit die genau mittige Stellung
der Stange gefährden, so ist noch eine Anordnung vorgesehen, durch die die Klauen
zwangsläufig und gleichmäßig verstellt werden. Zu diesem Zweck ist auf dem Zapfen 2
jeder Klaue auch ein Zahnrad 8 angebracht. Sämtliche Zahnräder greifen in ein mittiges
Hauptrad 9 ein. Hierdurch wird die Kraft der Gegengewichte aller Klauen gleichmäßig
über das Hauptrad verteilt und eine genaue Einstellung gesichert.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zur mittigen Führung der Werkstoffstangen in umlaufenden Führungsrohren von Revolverbänken oder Stangenautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die Werkstoff stangen Klauengruppen legen, deren drehbar (Zapfen 2) gelagerte, mit dem Führungsrohr (7) verbundene und zwangsläufig gemeinsam gesteuerte Einzelklauen (1) mit Schwunggegengewichten (3) versehen sind, die von der umlaufenden Stange angetrieben die Klauen gleichmäßig mittig gegen die Stange drücken, so daß das Führungsrohr mit der gleichen Umdrehungszahl wie die Stange umläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (2) der mit den Gegengewichten (3) versehenen Spannklauen (1) je an einem Führungsstück (5) sitzen, das mit dem umlaufenden Führungsrohr (7) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB180144D DE682785C (de) | 1937-10-01 | 1937-10-01 | Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder Stangenautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB180144D DE682785C (de) | 1937-10-01 | 1937-10-01 | Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder Stangenautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682785C true DE682785C (de) | 1939-10-21 |
Family
ID=7008786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB180144D Expired DE682785C (de) | 1937-10-01 | 1937-10-01 | Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder Stangenautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682785C (de) |
-
1937
- 1937-10-01 DE DEB180144D patent/DE682785C/de not_active Expired
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