DE690501C - Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder Stangenautomaten - Google Patents

Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder Stangenautomaten

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DE690501C
DE690501C DE1938B0181455 DEB0181455D DE690501C DE 690501 C DE690501 C DE 690501C DE 1938B0181455 DE1938B0181455 DE 1938B0181455 DE B0181455 D DEB0181455 D DE B0181455D DE 690501 C DE690501 C DE 690501C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1938B0181455
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English (en)
Inventor
Wilhelm Berg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1261Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/14Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable involving the use of centrifugal force
    • B23B31/141To counterbalance the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/126Supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Bei' der durch Patent 682 785 geschützten Einrichtung zur Führung der Werkstoffstangen in umlaufenden Führungsrohren von Revolverbänken oder Stangenautomaten werden die Werkstoffstangen in der Spindelachse der Werkzeugmaschine durch Klauengruppen gehalten, deren drehbar gelagerte Klauen mit Gegengewichten versehen sind, die bei der Mitnahme des Führungsrohres durch die umlaufenden Stangen infolge ihrer Fliehkraft die Klauen gleichmäßig gegen die Stangen drücken. Die Klauen sind dabei zwangsläufig gemeinsam gesteuert und so geformt, daß man Stangen.» verschiedenen Durchmessers führen kann. Es hat sich nun herausgestellt, daß es zweckmäßig ist, durch leichte Federn, die an einem die Klauen steuernden mittleren Zahnrad angreifen, das Übergewicht der Gegengewichte über das Gewicht der Klauen so weit auszugleichen, daß im Ruhestand die Klauen an die Werkstoffstangen leicht angedrückt werden.
Die Erfindung beruht nun auf folgender Überlegung:
Im Stillstand ist das Gegengewicht schwerer als das Gewicht der Klauen. Da nun die Klauen über den Umfang der Spannungseinrichtung gleichmäßig verteilt sind, so können beim Stillstand der Einrichtung unter Umständen die Gegengewichte so wirken, daß die Klauen von der Stange entfernt werden. Es ist daher notwendig, wenn auch im Stillstand die Klauen stets zum Anliegen an die ■ Werkstoffstange kommen sollen, dieses Übergewicht der Gegengewichte durch eine Feder auszugleichen, wobei es gleichgültig ist, ob starke oder schwache Stangen eingespannt sind. Es muß also -beim Stillstand das Drehmoment des Gegengewichts plus Federdruck größer sein als das Drehmoment der Klaue.
Im Bewegungszustand ändert sich der Federdruck nicht. Da nun aber das Gegengewicht allein größer ist als das Gewicht der Klaue, so überwiegt im Bewegungszustand
die Fliehkraft des Gegengewichts, so daß dadurch die ,Klaue dauernd zum Anliegen kommt und nicht abfliegen kann.
Die Einfügung einer zusätzlichen Federkraft hat also den Vorteil, daß auch beim Stillstand die Klauen sich gegen die Werkstoffstangen legen und daher die Einrichtung sofort bei Ingangsetzung der Werkzeugmaschine in Wirksamkeit tritt. Da nämlich ίο die Klauen leicht gegen die Stange gedrückt werden, nehmen diese auch sofort an der Drehung teil und las'sen die Fliehkraft der Gegengewichte wirken, wodurch dann auch das Führungsrohr mitgenommen und die Werkstoffstange in der Achse zentriert wird.
Werkstoffstange und Führungsrohr haben dann die gleiche Umdrehungszahl, wodurch das Führungsrohr geräuschlos wird.
Das Andrücken durch die Feder darf nur
ao sehr leicht sein, damit die Werkstoffstange auch ständig verschoben werden kann. Andererseits ist es während des Arbeitsganges notwendig, eine stärkere Andrückkraft zur Verfügung zu haben, um die Stangen entgegen ihrem eigenen Gewicht sicher auf Mitte zu führen. Das ist nur durch die Fliehkraft der Gewichte zu erreichen, da der Spanndruck der Klauen gleich der Fliehkraft minus Feder druck ist. Würde man statt der Fliehkraft nur Federn verwenden, so würden die Stangen ständig durch einen starken Federdruck, der auf die Klauen wirkt, belastet, und eine Verschiebung der Stangen würde nicht möglich sein.
Es ist schon die Anwendung abgefederter Mitnehmerbacken bei Spannfuttern bekannt. Dabei hat man entweder die Federwirkung neben der Gewichtswirkung vorgesehen, so daß die Spannbacke entweder unter dem Einfluß der einen oder anderen Kraft steht; oder man hat auch schon Spannbacken verwendet, die unter dem gegenseitigen Einfluß verschieden starker Spannfedern stehen.
Im Gegensatz zu dieser bekannten Ausbildung von Spannfuttern handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Einrichtung gemäß dem Hauptpatent, bei welchem die Werkstoffstange in der Mitte des Führungsrohres zentriert werden soll, und bei dieser Einrichtung tritt dann die Federwirkung zusätzlich zur Gewichtswirkung hinzu.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Einführungsende eines Stangenautomaten mit der davor angeordneten Werkstoffstangenführung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Führungsrohr.
Fig. 3 und 4 zeigen die Spannklauen in Vorderansicht in den verschiedenen Stellungen.
Fig. 5 zeigt das Zentralrad mit den eingebauten Federn und die eingreifenden, auf den Klauenachsen sitzenden Zahnräder.
Die Spannklaue 1 wird ähnlich wie die Spannklaue der bekannten Rohrzangen ausgebildet und mit einem gezahnten Spannbogen 4 versehen. Sie ist drehbar um die Zapfen 2 und mit Gegengewichten 3 versehen, durch welche die Zahnbogen gegen die Werkstoffstangen gedrückt werden. Die Drehzapfen 2 sind an das Führungsstück 5 angeschraubt, das auf Kugellagern läuft, die in dem Halter 6 ruhen. An dem Führungsstück ist das Führungsrohr 7 angebracht, so daß es mit diesem und den Spannklauen umläuft. Auf dem vorderen Ansatz des Führungsstückes 5 sitzt das Zentralrad 9, das mit dem Führungsstück durch die Federn 10 verbunden ist, die im Inneren des Rades 9 liegen und an dem Zapfen 11 des Führungsstückes befestigt sind. In den Zahnkreis des Zentralrades greifen die Zahnräder 8 ein, die auf dem Zapfen 2 sitzen.
Die Federn 10 haben also das Bestreben, das Zentralrad und damit die Klauen immer so zu drehen, daß diese sich leicht gegen die Werkstoffstangen legen. Dieser Druck darf nur so leicht sein, daß die Stangen durch diese Klauenkupplung hindurchgezogen werden können. Diese Federn sorgen also dafür, daß sofort beim Ingangsetzen der Maschine die Klauen mit dem Führungsrohr umlaufen und die Stangen auf die Mittelachse eingestellt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur mittigen Führung der Werkstoffstangen in umlaufenden Führungsrohren von Revolverbänken oder Stangenautomaten nach Patent 682 785, bei welcher am Führungsrohr schwenkbar gelagerte, zwangsläufig gemeinsam gesteuerte Klauen beim Umlauf des Rohres durch Schwunggegengewichte an die Werkstoffstange gedrückt werden, gekennzeichnet durch eine die Klauen im Stillstand leicht gegen die Werkstoffstange n0 drückende Feder (10), die an einem mittleren Zahnrad (9) angreift, das mit Zahnrädern (8) auf den Drehzapfen (2) der Klauen in Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938B0181455 1938-01-15 1938-01-15 Vorrichtung zur mittigen Fuehrung der Werkstoffstangen in umlaufenden Fuehrungsrohren von Revolverbaenken oder Stangenautomaten Expired DE690501C (de)

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DE (1) DE690501C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528873A (en) * 1949-04-29 1950-11-07 James A Dorman Pipe chuck
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CN102922449B (zh) * 2012-11-13 2014-11-05 江苏科技大学 一种圆柱面快速夹紧装置

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