DE613559C - Spitzenlose Schleifmaschine - Google Patents

Spitzenlose Schleifmaschine

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DE613559C
DE613559C DEB146789D DEB0146789D DE613559C DE 613559 C DE613559 C DE 613559C DE B146789 D DEB146789 D DE B146789D DE B0146789 D DEB0146789 D DE B0146789D DE 613559 C DE613559 C DE 613559C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine spitzenlose Schleifmaschine mit zylindrischer Schleifscheibe und unterhalb dieser liegender Führungsscheibe und mit seitlich das auf der Führungs scheibe aufliegende Werkstück haltenden Führungsschienen, bei der die Führungsscheibe auf einem verhältnismäßig langarmigen und mit einer zur Schleifscheibeiiachse parallelen Achse gelagerten Schwingbett angeordnet ist. Es wird damit durch entsprechende Einstellung des freien Endes dieses Pendelbettes einmal die erforderliche
» Anpressung des Schleifgutes gegen die Schleifscheibe und anderseits die Einstellung auf die verschiedenen Durchmesser unter zulässigen Abweichungen aus der Mittelebene der Schleifscheibe und unter Wahrung der erforderlichen Parallelität gewährleistet. Dabei wird außer der Einstellung des freien Endes des Pendelbettes mittels Feineinstellvorrichtung noch eine Grobeinstellung vorgesehen, die im Sinne der sonst auch im Werkzeugbau bekannten Einrichtungen das plötzliche Abheben des Pendelbettes von der Schleifscheibe gestattet.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Ansicht, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 eine seitliche Ansicht im Schnitt, während Fig. 4 eine Einzelheit erkennen läßt.
Die Schleifscheibe 1 ist durch Muttern 2 mit der WeBe 3 fest verbunden, die in zwei auf dem Maschinenrahmen 5 feststehenden Lagerböc'ken 4 so angeordnet ist, daß die Schleifscheibe sich frei schwebend (fliegend) drehen kann. Der Antrieb der Scheibe 1 erfolgt entweder über ein Stufenvorgelege oder unmittelbar durch einen Motor mit Geschwindigkeitsregelung. Der eigentliche Schleiftisch 6, auf dem die Halte- und Vorschubvorrichtung des Schleifgutes angeordnet sind, ist an dem einen Ende mittels einer Büichlse 9, die durch Schrauben 10 festgeklemmt wird, schwenkbar an dem Stützbock 8 gelagert und an seinem anderen Ende mittels einer Gewindespindel 25 mit einer Vorrichtung zu sei-11er Verschwenkung bzw. Höhenverstellung verbunden. Diese Vorrichtung ist auf dem am Maschinenrahmen 5 befestigten Tragarm 21 angeordnet, d. h. also zur Schleifscheibe Avieder räumlich fest zugeordnet, und dient dazu, die Schleifbrücke 6 je nach dem Durchmesser der Schleifgutwalze 40 und nach Abnutzung der Schleifscheibe 1 in die gewünschte Arbeitsstellung zu heben. In der Lagerbüchse 9 der Schleif brücke 6 ist dabei drehbar eine Welle 11 gelagert, die auf dem einen Ende eine Stufenscheibe 12 und auf dem anderen Ende eine Riemenscheibe 13 fest verbunden trägt.
Auf dem schwenkbar gelagerten Schleiftisch 6 ist mittels der in dem Lagerbock 32 drehbar verlagertem Welle 33, die an ihrem freien Ende fest aufgekeilt die Riemenscheibe 16 trägt, die leicht kegelige Vorschubwalze 14 angeordnet, wobei die in der mit der Schleifscheibenachse gemeinsamen Ebene'entsprechend der kegeligen Ausbildung erforderliche Schief lage der Vorschubwalze durch

Claims (2)

  1. eine entsprechend keilförmige Unterlagplatte 34 unter dem Xagerbodc32 erreicht wird (Fig. 3). Der Antrieb der Vorschubwalze 14 erfolgt dabei über die Riemenscheibe 16 durch den Riemen 15 von der Scheibe 13 her; die Umlaufgeschwindigkeit kann durch die Stufenscheibe 12 entsprechend geregelt wurden. Die zu schleifende Walze 30 wird durch Führungsschienen 19, die auf den auf der Schleif brücke 6 fest angeordneten Konsolen 18 durch die Leisten 17 ein- und feststellbar sind, getragen sowie durch verstellbare Führungslineale 31 geführt. Die Führungs- bzw. Tragschienen'i9 sind in Hinblick auf ihre Abnutzung leicht auswechselbar, während die Führungslineales ι zweckmäßig aus einer Reihe von schmalen, gehärteten Stahlstäbchen gebildet werden, die durch eine Klemmbrücfce 29 auf einer Platte 28 zusammengehaltensind. Letztere wird durch eine Klemmverbindung höhenverstellbar in einem auf der Schleifbrücke 6 angeordneten Bock 20 gelagert. Tritt eine Abnutzung dieser am meisten von der Stirnseite her beanspruchten Stahlstäbchen 31 ein, so können sie durch Lösen der Klemmbrücke 29 immer von neuem in die erforderliche Lage vorgeschoben und alsdann wieder mit der Klemmbrücke 29 fest verspannt werden; hierdurch kann auch, in ein-3" fächer Weise eine Anpassung an verschiedene Durchmesser dies Schleifgutes erfolgen. Die Verstellvorrichtung für den schwenkbar gelagerten. Schleiftisch 6 sieht eine Grob- und eine Feineinstellung vor. Der Hebel 22 betätigt einen Exzenter, der drehbar in der Lagerung der Feineinstellung angeordnet ist. Mit entsprechender Einstellung des Hebels 22 kann die Schleifbrücke 6 augenblicklich nach unten gebracht und so der Arbeitsvorgang unterbrochen werden. Dies gestattet, daß auch solche Körper, die nicht durchschleifend bearbeitet werden können, also z. B. mit Bunden versehen sind, mit Leichtigkeit an der Schleif stelle ein- und ausgelegt werden können. Das Handrad 24 ist mit einem der Spindel 2 5 entsprechenden Muttergewinde versehen. Eine an dem Umfang dieses Rades 24 vorgesehene Skala ermöglicht es, die Schleifscheibe 6 genau auf etwa V100 mm ohne toten Gang einstellen zu können. Der Bund des Handrades ruht auf einem Gelenk 26, das wieder beweglich in der Lagerung 27 liegt.
    Mit der Inbetriebnahme der Maschine wird also der zu schleifende Körpier3O 2fsvischen den Schleifstein 1 und die Vorschubwalze 14 eingeschoben und mit Hilfe der Führungsschienen 19 und 31 in einer genau parallelen Lage zur Schleifscheibenachse gehalten bzw. geführt. Entsprechend dem Umstand, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe ι bedeutend größer ist als die der Vorschubtrommel 14, findet mit der Anhebung * des Schleiftisches bzw. der ScMeifbrücke 6 in die Arbeitsstellung 'eine Umdrehung der zu schleifenden Wake 30 relativ zur Schleifscheibe und damit ein Schleifen statt. Dabei vollzieht sich infolge der eingangs beschriebenen grundsätzlichen Verhältnisse auch, ein allmählicher selbsttätiger Vorschub des Schleifkörpers zwischen, der Schleif- und Vorschubwalze hindurch.
    Pa τ ε ν τ ans ρ u ii cn ε :
    ι. Spitzenlose Schleifmaschine mit zylindrischer Schleifscheibe und unterhalb dieser liegender Führungsscheibe und mit seitlich das auf der Führungsscheibe aufliegende Werkstück haltenden Führungsschienen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Führungsscheibe' auf einem verhältnismäßig langarmigen und mit 'einer zur Schleifscheibenacihse parallelen Achse gelagerten' Schwingbett angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Einstellung des freien' Endes des Pendelbettes mittels Feineinstellvorrichtung eine Grobeinstellung vorgesehen ist, die das plötzliche Abheben' des Pendelbettes von' der Schleifscheibe gestattet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB146789D 1929-11-20 1929-11-20 Spitzenlose Schleifmaschine Expired DE613559C (de)

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