DE383878C - Einrichtung zum Einstellen von Lokomotivrahmen zwecks Schleifens - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen von Lokomotivrahmen zwecks Schleifens

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DE383878C
DE383878C DEM78843D DEM0078843D DE383878C DE 383878 C DE383878 C DE 383878C DE M78843 D DEM78843 D DE M78843D DE M0078843 D DEM0078843 D DE M0078843D DE 383878 C DE383878 C DE 383878C
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grinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/003Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for the underframes of locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einstellen von Lokomotivrahmen zwecks Schleifens. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von Achslagergleitbacken an den Breit- und Stirnflächen, sowie der Zylinder und der Kupplungsbolzenlöcher unter gleichzeitigem genauen Vermessen des Lokomotivrahmens. Insbesondere ermöglicht sie ein Schleifen der Breitflächen der Backen derart, daß nach einmaliger genauer Einstellung des Rahmens ohne weitere Vermessung eine große Genauigkeit der Stichmaße zwischen den Mitten der Rahmenausschnitte und eine winkelrechte und untereinander parallele Lage der geschliffenen Backenflächen erreicht wird, daß ferner mittels einer einfachen Meßvorrichtung auch ein Schleifen der Backenflächen derart erfohgt, rlaß @lie an begeiiiilierliegeii len Rahmenausschnitten auf einer Achsenseite liegenden Flächen ehre Ebene bil-len. Auch ermöglicht die Maschine ein derartiges Schle:fen der Stirnflächen, claß ohne besondere Vermessung der Flächen auf beiden Rahmenseiten j e in einer zur Zylinderachse parallelen Ebene liegen. Ferner soll lunch riie Maschine erreicht werden, daß die Bearbeitungszeit des R-hinens auf ein Mindestmaß lieral>gerliiickt wird, weshalb eine Gruppe von Schleifsclieilren c;lcr 1I'cillen g'eirhzeitig, je,le für sich eine Fläche, eine Gruppe von Rahmenbacken bearbeitet. Vni all diese Forderungen zu erfüllen, wozu noch die l,orierttng einer absolut -mauen ttinl :panntingslosen Ausrichtung rles Rahm.in; :;tif der Maschine kommt. ist dieselbe finit einer ans -zwei Böcken mit beweglichen Traversen bestehen len l'ahineneinspannvorrichtting innfit einer Meßvorrichtung, ferner niit einer Einstellvorrichtung des die Schleifsupporte tragenden, für Maschinenbett parallel zur Rahnienachse verschiebbaren Bockes auf Stichnnaß der Rahinenausschnittmitten und mit Doppelsclileifsilpporten für die gleichzeitige Bearbeitung der zuin Rahinenatisschnitt gehörigen bei len Gleitbacken ausgerüstet, wobei auch bei letzterer Einrichtung eine Meßvorrichtung für die Kontrolle der Schleifarbeit vorgesehen ist. Die Gleitbacken werden also nicht mehr einzeln geschliffen und dann finit mehr o ]er weniger Genartigkeit in die Rahmenausschnitte einbelebt und unter Nachbesserung eingepaßt, sondern ain Rahmen selbst in ihrer endgültigcli Lage tin,l gleichzeitig bearbeitet. Hierbei ergilrt sich noch die Notwendigkeit, die bewegliclicn Keilhacken durch eine besonIere Spannvorrichtung für die heile ain Rahmen festzulegen. Durch Hochlegung des Rahmens sind die zu bearbeitenden Flächen in Augenhöhe gebracht un1 eine gute Beobachtungsmnglichkeit Heini Vermessen und Schleifen gewiihrleistet.
  • Auf dein Bett der 'Maschine, dessen Länge dein Abmessungen des längsten der zu bearbeitenden Lokoniotivrahinen entsprechend zu wählen ist, befinden sich rlie beiden Stän,ler zum Tragen des Rahmens und ein oder mehrere Schleifwerke. Von den beiden Ständern ist der hintere fest mit dem Bett verbunden und der vordere in der Bettrichtung verschiebbar, nin die Entfernung der beiden Ständer den Längen der verschiedenen Rahmenarten anpassen zu können. Der vordere bewegliche Ständer trägt eine um einen Bolzen drehbare Traverse, die finit ihren Enden auf Gleitrollen des Untersatzes lagert und in senkrechter Richtung durch zwei Spin#leln verstellbar ist. Der hintere Stän ler trägt eine vertikal verschiebbare Traverse, auf der ein auf Rollen laufender Schlitten zur Aufnahme des Rahmens ruht mi l durch eine Spindel wagerecht verschiebbar ist. Infolge dieser Ausbildung der beiden '#;täiiiler kann der auf die Traversen aufgesetzte Rahmen so ausgerichtet werden, daß die Rahmenseiten von dein Bolzenmittelpunkte gleiche Abstände haben und durch die an den vier @ckeir für sich verstellbaren Traversen beben eine windschiefe Lagerung gesichert sind. Da der Rahmen außerdem leicht uni Alen vor leren Bolzen geschwenkt werden kann. läßt sich die Längsachse leicht parallel. zu rler der Maschine legen, wobei durch den auf Rollein laufenden Schlitten der hinteren Traverse erreicht wird, daß der Rahmen nicht verspannt werden kann, vielleicht seinen inneren Spannungen nachgebend um Alen Bolzen des vorderen Ständers auspelnileln kann. :\ ach,lein der Rahmen so ausgerichtet und in seine natürliche Labe gebracht ist, wird er an den beiden Ständern festgelegt. Für lie Ausrichtung des Rahmens zur genauen I:instelhilig seiner Achse parallel zur Bettrichtung trägt Ier hintere Ständer Fernrohre. durch welche auf die Zylinderachsen nach den Koordinaten visiert wird, um diese parallel zu Elen Gleitflächen des Maschinenbetts einzustellen. Das Schleifwerk besteht aus einem Bock oder Support, der auf dein mit einer :Maßeinteilung versehenen :Maschinenbett grob und fein verschiehbar ist, so daß er mit Stichmaßgenatiigkeit auf Rahmenausschnittmitte eingestellt werden kann. An den senkrechten Gleitflächen fles Bocks ist mittels geeigneter Hilfsmittel ein die Schleifsupporte tragender Schieber oder Querhaupt der Höhe nach zu verstellen und einzustellen, wobei die auf und ab zu bewegenden Gewichte des Querhauptes und der Supporte zur Erzielung einer gleichmäßigen Arbeit zweckmäßig durch ein Gegengewiclit ausgeglichen sind. An den beiden Enden des Querhauptes sind die eigentlichen Schleifsupporte, und zwar je zwei auf jeder Seite angeordnet. Es arbeiten also an einen Schleifständer vier Schleifwalzen, so daß alle vier Backen eines für einen Radsatz erforderlichen Rahmenausschnittpaares gleichzeitig geschliffein werten. Der Antrieb der Schleifwalzen kann von der Antriebsvorrichtung des Querhauptvorschubs abgenommen werden. Der Vorschub aller vier Supporte erfolgt genieinsaini von einer Seite aus. An dein Querhaupt ist gleichzeitig eine NIeßvorrichtung vorgebracht, mittels «-elchen die Entfernungen aller vier Flächen von der Achsenmittellinie genauestens kontrolliert werden können. Die NIeßvorrichtung besteht aus zwei 7eigerförinigen Tastern auf je einer Welle, die konzenmittels verstellbarer Segmentschleifscheiben die Stirnflächen von innen und außen in zwei gegenüberliegenden Rahmenausschnitten gleichzeitig schleift. Ein weiterer auf dem Maschinenbett aufgebrachter Zylinderschleifsuppcrt ermöglicht, daß gleichzeitig mit dem Schleifen der Rahmenbacken an dem ausgerichteten Rahmen die Zylinder geschliffen werden, derart, daß die Zylinderachsen genau parallel zueinander stehen. Schließlich ist auf dem Bett ein Support verschiebbar angeordnet, der mittels Planetengetriebe die ausgeschlagenen Kupplungsbolzenlöcher ausschleift.
  • Der Arbeitsgang der Maschine ist etwa folgender: Mittels eines Kranes wird der Rahmen 2 auf die Traversen 7 und 12 gesetzt, so daß die Rahmenseiten von der Achse des die Schwenkachse bildenden lotrechten Bolzens 6 der vorderen Traverse seitlich (7) gleich weit entfernt sind. Alsdann werden die Fadenkreuze in den schädlichen Räumen der Zylinder befestigt, nach welchen :der ganze Rahmen zu vermessen ist. Hiernach werden die Zylinderachsen durch Anvisieren der Fernrohre und .durch Verstellen des auf dem hinteren Bock 3 liegenden Tragschlittens 12 genau auf die Längsachse der Maschine eingestellt und der Rahmen alsdann an dep Ständern festgeklemmt. Hierauf wird die Hubhöhe des Schleifwerkes eingestellt, die Verbindungsstege an den jeweils zu bearbeitenden Schleifstellen entfernt und die keilförmigen Backen befestigt. In der Maßeinteilung 19 des Bettes i werden jetzt die Stichmaße der Radsatzabstände markiert und das Schleifwerk oder die Schleifwerke auf die Stichmaßmarkierung eingestellt. Nach dem Anstellen :der Schleifwalzen wird das Schleifwerk in Betrieb gesetzt und abwechselnd nachgemessen und geschliffen. Sobald die Schleifarbeit vollendet ist, werden die Verbindungsstege an den geschliffenen Stellen wieder eingesetzt und die nächsten Stege entfernt, worauf das Schleifwerk zur nächsten Schleifstelle verschoben wird. Ein besonderer Vorteil der neuen Maschine liegt noch darin, daß man nach dem Einstellen und Festklemmen des Rahmens die Fadenkreuze aus den Zylindern entfernen und auch die Zylinder unter Benutzung desselben Maschinenbettes bearbeiten, d. h. ausbohren und ausschleifen kann. Es entsteht also der gesamte Rahmen mit allen zugehörigen Gleitflächen in einem Zuge ohne Verrücken des Rahmens und ohne Umspannung bei sehr vollkommener Vermessung, wodurch die größtmögliche Genauigkeit gewährleistet ist. Das Schleifen der Stirnfläche geschieht .mittels des besonderen Supportes unmittelbar nach dem Schleifen der Breitflächen der Backen. Während des Schleifens der Backen erfolgt das Ausschleifen der Kupplungsbolzenlöcher, so daß der Rahmen wegen dieses Arbeitsvorganges nicht länger auf der Maschine zu liegen braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Einstellen von Lokomotivrahmen zwecks Schleifens oder sonstiger Bearbeitung seiner Achslagergleitflächen in zusammengehörigen Gruppen mittels doppelt angeordneter Schleifwerke mit umlaufenden Schleifwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden in .der Längsrichtung des Rahmens (2) gegeneinander ' verstellbaren Ständern (3,4) zur Aufnahme des Rahmens auf je einem vertikal verstellbaren OOuerstück der eine (2) eine in wagerechter Ebene schwingbare (Bolzen 6) Traverse (7) auf Rollenlagern (8), der andere (3) eine quer= verschiebliche Traverse (12) sowie auf seitlichen Konsolen (14) nach Höhe und Seite verstellbare Richtvorrichtungen (27) aufweist.
  2. 2. Schleifvorrichtung zur Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Bett (1) der Ständer zwischen ihnen verschiebbare und genau einstellbare Schleifwerkträger auf j eder Seite ein Paar in ihrem Abstande in der Rahmenlängsrichtung einstellbare Schleifwalzen (26) zum Schleifen korrespondierender Flächen auf derselben Rahmenseite auf vertikal beweglichem Querhaupt (21) sowie eine Zeigevorrichtung (31, 32) zur Kontrolle der Schleifsteinlage in der Rahmenaussparung trägt. trisch ineinander liegen, weshalb die eine Welle als Hohlwelle ausgebildet ist. Auf jeder Welle ist an der Stirnfläche des Querhauptes ein Zeiger angebracht, durch «-elchen die Wellen gedreht und die Schleifflächen mittels der Arme abgetastet werden können. Eine Maßeinteilung unterhalb der Zeiger läßt den Ausschlag der Taster genau feststellen, worauf der Supportvorschub mittels der Handstellräder eingestellt werden kann. Die vollständige Vermessung des Rahmens ist dadurch erreicht, daß die Zylinderachsen gleich hei der Rahmenausrichtung in eine genau parallele Lage zum einteiligen Maschinenbett gebracht waren. Da las Querhaupt genau senkrecht zum Maschinenbett am Bock geführt wird, ist durch diese Ausrichtung gewährleistet, daß alle Backenflächen genau parallel zur radialen Zylinderebene stehen. Die Meßvorrichtung am Querhaupt gewährleistet weiterhin, daß auch die auf einer Seite der gegenüberliegenden Rahmenausschnitte sitzenden Backenflächen in einer Ebene liegen und die gegenüberliegenden Backenflächen eines einzelnen Rahmenausschnittes von der Achsenmittellinie gleiche Entfernung haben. Hierdurch ist weiterhin erreicht, daß lediglich durch Verschieben des Schleifwerkes nach dem Stichmaß der Radsatzentfernung auch die Backenflächen genau nach Stichmaß geschliffen werden. Da die Maschine nach der einmaligen Ausrichtung des Rahmens aus sich die parallelen und senkrechten Bewegungen wahrt, sind die Fehlerduellen der Bearbeitung auf das denkbar kleinste Maß gebracht worden, so daß nicht nur das Vermessen ein bedeutend einfacheres ist, sondern auch eine größere Genauigkeit erzielt wird. Das Schleifen und Vermessen des Rahmens kann auch in einer viel kürzeren Zeit als bisher bewerkstelligt werden, weil der größte Teil des umständlichen Vermessend überhaupt wegfällt und bei Anordnung von zwei Schleifwerken auf demselben Bett acht Backenflächen gleichzeitig geschliffen werden können. Die Bedienung der Maschine ist sehr einfach, da das Aufbringen des Rahmens bequem von zwei Arbeitern erledigt werden kann. Das Ausrichten des Rahmens erfolgt von einer einzigen Stelle an dein hinteren Ständer aus, und auch (las Schleifwerk kann so bedient werden, daß Fier Arbeiter seinen Stand nicht zu wechseln braucht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel rles Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine, Ahl).2 und 3 stellen eine Stirnansicht und einen Grun Iriß des Schleifwerkes dar. In Al>.,-[ und 5 ist die Stirn- und Seitenansicht des hinteren Ständers und in Abb. 6 und 7 die gleichen Ansichten der Traverse des vorderen Ständers wiedergegeben. Auf dem :Maschinenbett i, dessen Länge dem längsten der zu bearbeitenden Rahmenarten 2 angepaßt ist, befindet sich an dein einen Ende ein fester Ständer 3 und am andern Ende ein beweglicher Ständer d.. Zwischen den beiden Ständern lassen sich die Schleifwerke 5 verschieben. Der vordere, auf dem -Maschinenbett i verschiebbare Ständer d. trägt eine um einen lotrechten Bolzen 6 schwenkbare Traverse 7 (Abb. 6, 7), die an den Enden auf Gleitrollen 8 lagert und in senkrechter Richtung durch zwei voneinander unabhängige Spin--leln 9 verstellt werden kann. Der hintere Ständer 3 besitzt eine ebenfalls senkrecht verstellbare Traverse io, auf welcher ein auf Rollen r i laufender Schlitten 12 ruht, der mittels der Spindeln 13 horizontal verstellt werden kann. An dem Ständer 3 sind auf Konsolen 1d. Fernrohre 15 angeordnet, die durch Schieber 16 und 17 seitlich und in der Höhe auf die Zvlinderachsenmaße einzustellen sind. Mittels dieser Fernrohre werden die in den schädlichen Räumen der Dampfzylinder angeordneten Fadenkreuze anvisiert, wodurch ein vollkommener Parallelismus zwischen den Zylinderachsen, den Rahmenhauptachsen und der einteiligen Gleitbahn des Maschinenbettes i erzielt werden kann. Die Festlegung des ausgerichteten Rahmens erfolgt beispielsweise durch flie Stellschrauben 18. Das Schleifwerk 5 l:esteht aus einem Bock 6, der auf dem Maschinenbett i nach der Maßeinteilung ig auf das Stichmaß der Radsatzabstände grob und fein eingestellt werden kann. An dem Bock 6 ist auf genau senkrechten Gleitbahnen 20 ein Querhaupt 21 senkrecht verschiebbar angeordnet, der seine Bewegungen durch den Motor 22 mittels umkehrbarer Vorgelege 23 erhält. Die Stirnseiten des Querhauptes 2i 14 sind als kräftige Konsolen 24 ausgebildet, auf welchen die in üblicher Weise längs- un-1 querverschieblichen Supporte 25 für die Schleifwalzen 26 sitzen. Der Antrieb der Schleifwalzen 26 erfolgt durch Riemenübertragung 27 von dem Motor 22 aus. Zur Erhaltung der zylindrischen Form der Schleifwalzen ist an den vier Supporten je eine besondere Diamantabschleifvorrichtung angebracht. Der Vorschub der vier Supporte wird von einer Seite aus durch Handräder 28 und Schneckentriebe 29 bewirkt. Für die Kontrolle der Backenentfernung sitzen auf zwei konzentrischen Achsen 30 (Abb. i) nach oben gerichtete Tasterarrne 3i und nach unten weisende Zeiger 32. Es 11 können damit die Entfernungen der Rahmen Schleifflächen 33 der Gleitbacken in dein Rahmenausschnitt 34 voneinander und von der Radsatzachsenmittellinie mittels der \laßeinteilungen 35 genau festgestellt werden. 12 Zum Schleifen der Stirnflächen dient ein. auf demselben Hauptbett laufender Support, der
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