DE4306162C2 - Innenkegelschleifmaschine - Google Patents

Innenkegelschleifmaschine

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DE4306162C2
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0084Other grinding machines or devices the grinding wheel support being angularly adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0064Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nachschleifen von Innenkegeln an Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschinen sowie eine Innenkegelschleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
Das Nachschleifen der Innenkegel von Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschinen ist erforderlich, da im Laufe der Zeit die Innenkegel auswalken oder durch Unsauberkeit beschädigt sind, so daß genaues Arbeiten nicht mehr möglich ist. Auch ist bei einem defekten Innenkegel nicht mehr gewährleistet, daß das Werkzeug, welches in den Innenkegel gespannt wird, einen festen Sitz aufweist. Schließlich ist ein in einen defekten Innen­ kegel eingesetztes Werkzeug erhöhter Bruchgefahr ausgesetzt.
Bei defekten Innenkegeln wurde bisher die gesamte Spindel aus der Maschine - Fräs-, Bohr- oder Bearbeitungsmaschine oder -centrum - ausgebaut und zum Nachschleifen an den Hersteller der Maschine eingeschickt. Mit dem Aus- und Einbau, dem Transport und dem Nachschleifen der Spindel vergehen einige Tage. In dieser Zeit ist die Maschine von der Produktion ausgeschlossen, was einen hohen Kostenaufwand bedeutet.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die in den Patentansprüchen beschriebene Erfindung löst die Aufgabe, ein Verfahren und eine Innenkegelschleifmaschine zu schaffen, die es gestatten, die Innenkegel von Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschinen nachzuschleifen, ohne deren Spindel auszubauen.
Die Erfindung erlaubt es, den Innenkegel der jeweiligen Maschine von deren Maschinentisch aus nachzuschleifen. Dieses Nachschleifen kann sowohl an vertikal als auch an horizontal arbeitenden Maschinen ausgeführt werden. Das Nachschleifen wird direkt an der Maschine von deren Maschinentisch aus durch­ geführt. Dies bedeutet eine nur sehr kurze Ausfallzeit der Maschine und zudem eine hohe Präzision; denn der Innenkegel wird zum Maschinentisch passend geschliffen, was bei einem Ausbau der Spindel nicht gewährleistet ist. Nach dem Schleifen des Innenkegels mit Hilfe des Verfahrens bzw. der Innenkegelschleifmaschine nach der Erfindung können die Werkstücke auf dieser Maschine wieder präzise gefertigt werden. Auch der Werkzeugverschleiß wird geringer, da die Kegel der Werkzeuge wieder fest im Innenkegel sitzen.
Aus US 25 28 511 ist eine transportable Maschine zum Nachschleifen von kegeligen Hohlflächen bekannt, die im Bereich der zu schleifenden Hohlfläche installiert wird und diese an Ort und Stelle schleift. Die bekannte Maschine eignet sich nur zum Nachschleifen von Viertelflächen, nicht von Innenkegeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Innenkegelschleifmaschine;
Fig. 2 die zu der Seitenansicht in Fig. 1 gehörende Vorderansicht der Innenkegelschleifmaschine.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Innenkegelschleif­ maschine weist eine Grundplatte 1 auf. Die Grundplatte 1 dient zur Befestigung der Innenkegelschleifmaschine auf dem Maschinentisch einer nicht dargestellten Fräs-, Bohr- oder Bearbeitungsmaschine. In die Unterseite der Grund­ platte 1 sind zwei Paßbohrungen eingearbeitet, in die jeweils nach Größe der zu schleifenden Maschine passende T-Nuten-Pilze eingeschraubt werden. Dies ermöglicht das genaue Ausrichten der Innenkegelschleifmaschine in der X-Achse. In die Seiten der Grundplatte 1 sind Langlöcher eingefräst, in die zum Aufspannen der Grundplatte 1 Spannschrauben eingreifen. Auf der Oberseite der Grundplatte 1 sind Nuten vorgesehen.
Die Nuten in der Grundplatte 1 dienen zur Führung eines Schlittens 2. An einer Stirnseite des Schlittens 2 ist eine Stellschraube 3 angeordnet, mit deren Hilfe der Schlitten 2 entlang der Grundplatte 1 bewegbar ist. Diese Bewegbarkeit ist wegen der manuellen Verstellung beim Schleifen erforderlich. Der Schlitten 2 wird mit Hilfe einer etwa mittig angeordneten Spannschraube 4 auf der Grund­ platte 1 befestigt.
Auf der der Stirnseite mit der Stellschraube 3 abgewandten Stirnseite des Schlittens 2 ist eine Aussparung vorgesehen. In die Aussparung ist mit Hilfe einer Paßbohrung und Paßstiften ein Stellarm 5 eingebaut. Der Stellarm 5 ist auf noch zu beschreibende Weise winklig zur Grundplatte 1 befestigt. An der Frontseite des Stellarms 5 ist eine Linearführung 10 vorgesehen. Auf der Rückseite ist mit dem Stellarm 5 über einen Horizontalarm 6 und ein Lineal 7 eine Gewinde­ spindel 20 verbunden.
Auf der Linearführung 10 gleitet eine spielfreie Kugel­ führungseinheit 11. Mittels eines Spindelhubgetriebes 12, das mit einer Bodenplatte 13 unter dem Stellarm 5 befestigt ist, wird die Kugelführungseinheit 11 entlang der Linear­ führung 10 bewegt.
Die Bewegung wird durch einen Elektromotor 18 hervor­ gerufen, der seitlich angebracht ist und eine Trapezgewindespindel 14 antreibt, die mit der Kugel­ führungseinheit 11 in Verbindung steht. Der Weg der Kugelführungseinheit 11 ist durch auf der Rückseite des Stellarms 5 angebrachte Induktiv­ schalter 8 nach oben und unten begrenzt. Die Wegbegrenzung ergibt sich aus den verschiedenen Kegeln (SK 40, SK 50, SK 60, MK 5, MK 6 usw.) der unterschiedlichen Maschinen.
Auf der Kugelführungseinheit 11 befindet sich ein durch eine Spanneinheit 15 befestigter Druckluft­ schleifer 16. Der Druckluftschleifer 16 fährt über die vorher eingestellte Länge der Führungseinheit 11 den zu schleifenden Innenkegel der Maschine mit einem Schleifstein 17 ab. Die Drehzahl des Druckluftschleifers 16 ist von einem dazugehörigen Schaltschrank aus durch ein Druckminderventil steuerbar. Auch kann von diesem Schaltschrank aus die Geschwindigkeit der Auf- und Abbewegung der Kugelführungseinheit 11 mittels eines Pontentiometers gesteuert werden. Die im Schaltschrank eingebaute Elektronik überwacht die Funktionen der Maschine. Der Schaltschrank ist nach den VDE-Vorschriften gefertigt.
Die Gewindespindel 20 ist mittels eines auf ihr ange­ ordneten Rändelrads 21 verstellbar. Die Gewindespindel 20 ist über spielfreie Pendellager 22 einerseits mit dem Schlitten 2, andererseits mit dem Horizontalarm 6 verbunden. Über das Rändelrad 21 und eine Spindelmutter wird die um die Pendelmuttern 22 schwenkbare Gewindespindel 20 winkelverstellt in die Lage, die dem vorgegebenen Winkel - der vorgegebenen Gradzahl - entspricht, die zum Nachschleifen des Innen­ kegels der Fräs-, Bohr- oder Bearbeitungsmaschine notwendig ist. Mit dem Stellarm 5 weiterhin verbunden ist das Lineal 7. Das Lineal 7 dient zur Grundeinstellung des Stellarms 5. Wenn das Lineal 7 mit einer Meßuhr in Nullstellung zur Stirnfläche des zu schleifenden Innenkegels gestellt ist, weist der Stellarm 5 einen Winkel von 8° 17′ 50′′ auf. Dies ist das DIN-Maß eines Innenkegels. Auf diese Weise ist die Innenkegelschleifmaschine mit dem Lineal 7 auf einfache Art in eine Grundstellung zu bringen.

Claims (13)

1. Verfahren zum Nachschleifen von Innenkegeln an Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine transportable Innenkegel­ schleifmaschine an einem Maschinentisch der Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschine befestigt wird, deren Innenkegel nachgeschliffen wird, und ihr mit einem Schleifstein versehener Schleifer unter einem einstellbaren Winkel in wählbarer Länge und mit wählbarer Geschwindigkeit den Innenkegel abfährt.
2. Innenkegelschleifmaschine zum Nachschleifen von Innenkegeln an einen Maschinentisch aufweisenden Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschinen, bei der mit dem Maschinentisch eine Grundplatte (1) verbindbar ist, deren eines Ende winkelverstellbar zum Grundplatte einen Stellarm (5) aufnimmt, an dessen Frontseite eine Linearführung (10) vorgesehen ist, entlang der eine Kugelführungs­ einheit (11) mit einem Druckluftschleifer (16) bewegbar ist, und mit dessen Rückseite über einen Horizontalarm (6) und ein Lineal (7) eine Gewinde­ spindel (20) verbunden ist.
3. Innenkegelschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Unterseite der Grundplatte (1) Paßbohrungen eingearbeitet sind, in die der Größe der Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschine mit dem nachzuschleifenden Innenkegel angepaßte T-Nuten-Pilze eingeschraubt sind, und daß in die Seiten der Grund­ platte (1) Langlöcher eingefräst sind, in die zum Aufspannen der Grundplatte (1) auf den Maschinen­ tisch der Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschine Spannschrauben eingreifen.
4. Innenkegelschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Grund­ platte (1) Nuten vorgesehen sind, in denen der Schlitten (2) geführt ist.
5. Innenkegelschleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite des Schlittens (2) eine Stellschraube (3) angeordnet ist, mit deren Hilfe der Schlitten (2) entlang der Grundplatte (1) bewegbar ist.
6. Innenkegelschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) mit Hilfe einer etwa mittig angeordneten Spannschraube (4) auf der Grundplatte (1) befestigt ist.
7. Innenkegelschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Stirnseite mit der Stellschraube (3) abgewandten Stirnseite des Schlittens (2) eine Aussparung vorgesehen ist, in die mit Hilfe einer Paßbohrung und Paßstiften der Stellarm (5) eingebaut ist, der winklig zur Grundplatte (1) befestigt ist.
8. Innenkegelschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Linearführung (10) die spielfreie Kugelführungseinheit (11) mittels eines Spindelhubgetriebes (12), das mit einer Boden­ platte (13) unter dem Stellarm (5) befestigt ist, entlang der Linearführung (10) bewegbar ist.
9. Innenkegelschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelführungs­ einheit (11) mit einer Trapezgewindespindel (14) verbunden ist, die von einem Elektromotor (18) angetrieben ist, wobei der Weg der Kugelführungseinheit (11) durch auf der Rückseite des Stellarms (5) angebrachte Induktivschalter (8) nach oben und unten begrenzt ist.
10. Innenkegelschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (20) mittels eines auf ihr angeordneten Rändelrads (21) verstellbar ist.
11. Innenkegelschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (20) über spielfreie Pendellager (22) einerseits mit dem Schlitten (2) andererseits mit dem Horizontal­ arm (6) verbunden ist.
12. Innenkegelschleifmaschine nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß über das Rändel­ rad (21) und über eine Spindelmutter die um die Pendellager (22) schwenkbare Gewindespindel (20) winkelverstellt ist in die Lage, die dem zum Nachschleifen des Innenkegels der Fräs-, Bohr- und Bearbeitungsmaschine vorgegebenen Winkel entspricht.
13. Innenkegelschleifmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Grundein­ stellung - Nullstellung - des Lineals (7) mit Hilfe einer Meßuhr bezogen auf die Stirnfläche des zu schleifenden Innenkegels der Stellarm (5) einen Winkel von 8° 17′ 50′′ aufweist.
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