DE884164C - Schleifmaschine zum Bearbeiten der Koepfe von Treib- und Kuppelstangen fuer Lokomotiven - Google Patents

Schleifmaschine zum Bearbeiten der Koepfe von Treib- und Kuppelstangen fuer Lokomotiven

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DE884164C
DE884164C DEB5255D DEB0005255D DE884164C DE 884164 C DE884164 C DE 884164C DE B5255 D DEB5255 D DE B5255D DE B0005255 D DEB0005255 D DE B0005255D DE 884164 C DE884164 C DE 884164C
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DE
Germany
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bed
grinding machine
workpiece
tool
machine according
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Expired
Application number
DEB5255D
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English (en)
Inventor
Georg Billeter
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Billeter & Klunz Werkzeugmasch
Original Assignee
Billeter & Klunz Werkzeugmasch
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0023Other grinding machines or devices grinding machines with a plurality of working posts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleifmaschine zum Bearbeiten der Köpfe von Treib- und Kuppelstangen für Lokomotiven Köpfe von Treib- und Kuppelstangen für Lokomotiven müssen an ihren Seitenflächen planparallel geschliffen werden. Außerdem sind die Innenflächen der Bohrung bzw. des im Kopf vorgesehenen Ausschnittes zu schleifen. Bei den bisher üblichen für diesen Zweck benutzten Schleifmaschinen erforderte das Einspannen und Ausrichten von Werkstück und Werkzeug viel Mühe und Zeit, da nach jedem Arbeitsgang der Maschine neu eingespannt und von neuem ausgerichtet werden mußte. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zu schaffen, mit deren Hilfe das Werkstück mit einer Einspannung vollständig bearbeitet werden kann, und zwar in einer Weise, die hohe Genauigkeit bei einfacher Bedienung ermöglicht. Insbesondere soll die Arbeitsstelle zum Nachmessen und Prüfen der Arbeit jederzeit leicht zugänglich sein.
  • Diese Aufgäben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beiderseits des das Werkstück in aufrechter Stellung tragenden Bettes getrennte Betten für Werkzeugschlitten angeordnet sind, die durch einen Laufgang getrennt sind. Die beiden Laufgänge ermöglichen unmittelbaren Zugang zur Bearbeitungsstelle und daher eine fortlaufende Überwachung der Arbeit aus nächster Nähe.
  • Zur Erzielung höchster Genauigkeit muß die Stange erschütterungsfrei und fest eingespannt «erden. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht; daß das Werkstückbett eine feste und eine verschiebbare Spannklaue trägt. Durch die Verschiebbarkeit der einen Spannklaue wird die Möglichkeit geschaffen, auf ein und derselben Maschine Stangen sehr verschiedener Länge zu bearbeiten.
  • Zum Schleifen der Seitenflächen der Stangenköpfe muß die Schleifscheibe in Richtung der Stange hin und her bewegt werden. Es wäre möglich, zu diesem Zweck den die Schleifscheibe tragenden Schlitten unmittelbar auf der Gleitführung des Unterbettes hin und her laufen zu lassen. In diesem Fall würden sich jedoch verhältnismäßig große hin und her laufende Massen ergeben. Auch müßte der Antrieb in dem Unterbett selbst untergebracht werden, was im Interesse einer niedrigen Bauart unerwünscht ist: Erfindungsgemäß ist daher auf der Laufbahn des Werkzeugbettes ein Oberbett verschiebbar und einstellbar geführt, das seinerseits eine zum Unterbett parallele Führungsbahn zur Aufnahme eines hin und her gehenden Schlittens aufweist. Dieser Schlitten hat seinerseits eine quer verlaufende Führungsbahn für die Einstellung des Schleifscheibenkopfes. Vorzugsweise trägt die Laufbahn des Unterbettes mehrere voneinander unabhängige Oberbetten für verschiedene Werkzeuge. Hat man mit Hilfe des einen Werkzeuges die Seitenfläche eines Stangenkopfes bearbeitet, so kann man die hierzu verwandte Schleifeinheit auf dem Unterbett aus dem Arbeitsbereich herausfahren und an ihre Stelle eine andere Schleifeinheit bringen, die ein Schleifwerkzeug zur Bearbeitung der Bohrung des Stangenkopfes aufweist. Man kann daher von der einen zu der anderen Bearbeitung übergehen, ohne hierzu die Stange zuvor ausspannen zu müssen. Es wird dadurch nicht nur Arbeit gespart, sondern auch höchste Genauigkeit erzielt, da die von den verschiedenen Werkzeugen bearbeiteten Flächen unabhängig von etwaigen Einspännungsfehlern der Stange die richtige Läge zueinander erhalten.
  • Um in den Laufgang zu gelangen, in welchem man unmittelbaren Zugang zu den Bearbeitungsstellen gewinnt, muß man über die seitlichen die Werkzeuge tragenden Betten hinwegsteigen. Um eine Beschmutzung der Laufbahn hierbei zu vermeiden, ist diese erfindungsgemäß durch Laufbleche abgedeckt, die harmonikaartig zusammenklappbar sind. Durch Zusammenklappen der Laufbleche kann man die Laufbahn soweit freilegen, als es zum Verfahren des Unterbettes der Schleifeinheiten erforderlich wird.
  • Aus der Trennung der für das Werkzeug und das Werkstück vorgesehenen Betten ergibt sich die Unteraufgabe, Einrichtungen zu schaffen, die eine genaue Einstellung der Werkzeuge gegenüber dem Werkstück in dessen Längsrichtung ermöglichen., Der Abstand der beiden Betten erschwert hierbei die Genauigkeit der Einstellung. Diese Unteraufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine am Werkzeugbett angeordnete Teilung mit einer am Werkzeugschlitten vorgesehenen optischen Einrichtung zur Fernablesung zusammenwirkt.
  • In ähnlicher Weise sind auch die Spannklauen mit optischen Ableseeinrichtungen für die Anzeige der Werkstücklage ausgerüstet. Da die zu bearbeitende Stange von den Spannklauen nur an ihren Köpfen ergriffen wird, könnte mangels besonderer Vorkehrungen der frei schwebende Mittelteil in Schwingungen geraten und dadurch die Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigen. Um das zu verhindern, ist auf dem Werkstückbett zwischen den Spannklauen eine Klemmvorrichtung für die aufgespannte Stange vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind die beiderseits des Werkstückbettes vorgesehenen Werkzeugschlitten nebst ihren Unterbetten austauschbar ausgebildet und zu diesem Zweck auf beiden Seiten mit Bedienungsmitteln für die Einstellung des Werkzeuges ausgerüstet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigt Fig. z eine Seitenansicht der Maschine mit einer eingespannten Küppelstange, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 den zur Fig. i gehörigen Grundriß der Maschine, Fig. 4 die Seitenansicht zweier Schleifeinheiten, teilweise itn Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i, und Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. i in vergrößertem Maßstab.
  • Neben dem das Werkstück io tragenden Bett ii befinden sich Betten 12 zur Aufnahme der mit 13, 13', 1,4 und 15 bezeichneten Schleifeinheiten. Die beiden Einheiten 13 und 13' stimmen miteinander überein. Das Bett i i trägt ferner in seiner Mitte eine das Werkstück einspannende Vorrichtung 16. Werkstückbett Das Bett i i, das auf seinem Fundament 17 durch Spannschrauben und Stellkeile 18 genau ausgerichtet ist, hat eine Führungsbahn ig (Fig. 3), auf der eine Spannklaue 2o verschiebbar geführt und feststellbar ist. Dem Antrieb der Spannklaue dient ein Motor 21; der in das Bett ii eingebaut ist und eine in .diesem gelagerte Leitspindel antreibt, in die eine an der Spannklaue 2o befestigte Mutter eingreift.
  • Der Oberteil der Spannklaue wird von einem Ausleger 21 gebildet, der sich über den auf der Führung ig verschiebbaren Teil 22 der Spannklaue erstreckt. An den Teilen 21 und 22 sind in lotrechter Richtung Spannbacken 23 und 24 geführt, die durch Spindelantriebe aufeinander zu und voneinander fort bewegt werden können. Der Antrieb der hierzu dienenden Spindeln erfolgt von Handrädern 25 aus. Die feste Spannklaue ist ebenso ausgebildet wie die bewegliche, nur ist ihr Unterteil 22' auf dem Bett i i befestigt. In die Ständer der beiden Spannklauen sind Ablesefernrohre 26 eingesetzt, mit deren Hilfe man an den Stangenköpfen vorgesehene Markierungen ablesen kann, um die Höhen- und Seitenlage der Stangenköpfe genau zu bestimmen. Dem Ablesungsergebnis entsprechend kann man dann mit Hilfe der Handräder 25 die Stangenköpfe heben oder senken. Auf diese Weise läßt sich eine überaus genaue und zuverlässige Einspannung des Werkstückes erzielen.
  • Jede Spannklaue 2o trägt ferner seitliche Bleche 27, die zusammen mit den noch später zu erläuternden Einheiten dazu dienen, die Arbeitsstelle seitlich zu verkleiden, um ein Herumspritzen des Kühlmittels zu verhindern.
  • In der Mitte des Bettes i i ist eine Spannvorrichtung 16 angebracht, welche die Stange io in ihrer Mitte ergreift und, ohne sie zu unterstützen, festhält, um Schwingungen zu verhindern. Hierbei behält die Stange io die Form, die sie infolge der unter ihrem Eigengewicht erfolgenden Durchbiegung einnimmt. Die Spannvorrichtung 16 besteht aus einem Halter 28, der auf dem Bett ig verschiebbar ist und in eingestellter Lage durch Griff 29 festgeklemmt werden kann. Auf ihm sind Arme 30 schwenkbar gelagert, die schwenkbar gelagerte Spannbacken 30' tragen, wie sich aus der in Fig. i teilweise gestrichelt eingezeichneten Seitenansicht ergibt. Ferner trägt der Halter 28 einen sich gegen die Unterseite der Schiene legenden Bock 3 i, der in der Höhenrichtung durch eine Spindel und ein Handrad 32 verstellbar ist. Die Mittel zum Verschwenken der Arme 30 sind nicht näher veranschaulicht. Zu ihnen gehört ein Handrad 33. Die Werkzeugbetten Die beiden Betten 12 sind auf ihrem Fundament durch Spannschrauben und Stellkeile 34 genau ausgerichtet befestigt, und zwar in einem solchen Abstand von dem Bett i i, daß dazwischen ein Laufgang frei bleibt, der unmittelbaren Zugang zu den Bearbeitungsstellen gewährt. Sie sind wesentlich länger bemessen als das mittlere Bett i i (vgl. Fig. 3), um die auf ihnen gleitend geführten Schleifeinheiten an die Enden des Bettes aus dem Arbeitsbereich heraus verfahren zu können. An seiner Außenseite trägt jedes Bett 12 eine Reihe von Stromschienen 35, auf der an den Schleifeinheiten befestigte Stromabnehmer 36 gleiten. Die Gleitbahnen der Betten 12 liegen etwa -in der Höhe des Fußbodens. In derselben Höhe erstrecken sich auch an den Betten i i und 12 befestigte Trittbretter 46, welche die Laufgänge zwischen den Betten nach unten hin abschließen.
  • Die Laufbahnen der Betten 12 zwischen den Schleifeinheiten sind durch Laufbleche 47 abgedeckt, die harmonikaartig zusammengeschoben «erden können, wie dies in Fig. i rechts unten und in größerem Maßstab in Fig. 5 veranschaulicht ist. Zu diesem Zweck ist folgende Anordnung getroffen: Es sind jeweils zwei gleich breite Laufbleche oder Bretter 4.7, die sich quer über das Bett 12 erstrecken, mit ihren einander zugewandten Längskanten durch Gelenke 48 an Rollenböcke 4g angeschlossen, während die anderen Längskanten durch Gelenke 5o mit schmaleren Blechen oder Brettern 5 1 in Verbindung stehen, an welche sich wiederum die breiteren Bleche 47 anschließen. Das letzte Blech 47 ist durch ein Scharnier 52 mit einem Ansatz 53 der Schleifeinheit verbunden. Die Rollenböcke 4g laufen mittels ihrer Rollen auf dem Fundament beiderseits des Bettes 12. Befinden sich die Laufbleche in der gestreckten Lage, die in der Mitte der Fig. i gezeigt ist, decken sie die darunter befindliche Laufbahn des Bettes 12 zuverlässig ab, so daß sie vor Staub und Schmutz geschützt wird. Will man die Schleifscheiben um eine bestimmte Strecke verfahren, so muß man das Bett 12 über diese Strecke hin durch Zusammenfalten der Laufbleche frei machen. Das Zusammenfalten kann hierbei von Hand geschehen, während das Auseinanderfalten beim Verfahren der Schleifeinheit selbsttätig erfolgt.
  • Die auseinandergefalteten Laufbretter sind in Fig.3 gezeigt. Man sieht dort, wie abwechselnd die breiten Bretter 47 und die schmalen Bretter 5 i nebeneinanderliegen und das Bett 12 abdecken. Will man nun diese Abdeckung zusammenfalten, so braucht man hierzu lediglich von Hand die schmalen Bretter 51 anzuheben; dadurch stellen sich die Bretter 47 hochkant, wobei sie auf die Rollenböcke 49 einen Zug ausüben, der diese zusammenschiebt, so daß die Bretter und Böcke die in Fig. 5 dargestellte gegenseitige Lage erreichen.
  • Schleifeinheit zum Bearbeiten .der Seitenflächen -der Stangenköpfe Die diesem Zweck dienende Schleifeinheit 13 bzw. 13' ruht"auf einem auf dem Bett 12 gleitenden Unterteil 37, der- seinen Antrieb durch einen angeflanschten Motor 38 erfährt und in der jeweiligen Einstellage durch einen Handhebel 39 festgestellt wird. Während des Schleifvorganges steht der Unterteil 37 still. Er bildet das Oberbett für den den eigentlichen Schleifkopf tragenden Längsschlitten4o, der in der Längsrichtung der Maschine, also parallel zum Bett 12, geführt ist und in bekannter Weise einen hydraulischen Antrieb erfährt. Die hydraulischen Antriebsmittel sind im Oberbett 37 angeordnet und werden durch Anschläge 4i des Tisches 4o mittels eines Schalthebels 42 gesteuert.
  • Der Tisch 4o hat eine waagerechte, quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Gleitbahn zur Aufnahme eines Ouerschlittens 43, der die Lager und den Antriebsmotor 44 für die waagerechte Schleifscheibenspindel trägt. Die auf dieser Spindel sitzende Schleifscheibe 45 ist topfförmig ausgebildet und bearbeitet die Seitenfläche des Kopfes mit ihrem Rand.
  • Alle zur Bedienung der Schleifeinheit erforderlichen Griffe sind doppelt auf beiden Seiten vorgesehen. In Fig. i ist die Schleifeinheit 13' in der Lage gezeigt, in der sie den rechten Stangenkopf bearbeitet. Hierbei läuft der Längsschlitten 4o hin und her, während der Querschlitten 43 für die Beistellung schrittweise weitergeschaltet wird. Im Bedienungsgang links von der Schleifeinheit stehend (mit Bezug auf Fig. i) kann man daher den Fortgang der Arbeit genau überwachen und das Werkstück jederzeit nachmessen. Um den linken Stangenkopf zu bearbeiten, wird die Schleifeinheit nach links gefahren, nachdem dort zuvor durch Verfahren der Schleifeinheit 15 an das Ende des Bettes i2 Platz geschaffen ist. Man steht dann zur überwachung des Vorganges in dem Laufgang rechts von der Schleifeinheit. Dies ist der Grund, weshalb nicht nur links, sondern auch rechts alle Bedienungsgriffe vorhanden sein müssen. Um eine Fehlbedienung zu vermeiden, können hierbei die Griffe abnehmbar vorgesehen sein, so z. B. der Griff 54, der, wie Fig. r zeigt, links aufgesteckt ist, rechts aber fehlt. Er dient dem Antrieb des Oberbettes 37 auf dem Unterbett 12. Die doppelte Anbringung aller Bedienungsgriffe auf den beiden Seiten der Schleifeinheit hat auch den Vorteil, daß die beiden Schleifeinheiten 13 und 13' genau gleich ausfallen und austauschbar sind. Die Gleitbahnen des Oberbettes 37 und des Längstisches q.o sind in an sich bekannter Weise durch Harmonikaschützer 55 abgedeckt.
  • Schleifeinheit zum Bearbeiten der Bohrung ,des einen Stangenkopfes Der in Fig: z links gezeigte Stangenkopf hat eine Bohrung 56, die geschliffen werden muß. Diesem Zweck dient die Schleifeinheit 15. Die Spindel der runden Schleifscheibe 57 wird zu diesem Zweck auf einer kreisförmigen Bahn geführt. Das wird dadurch erreicht, daß ihre Lager von einem Halter getragen werden, der in dem Gehäuse 58 um eine außermittig zur Schleifspindel verlaufende Achse umläuft und durch einen Motor 62 angetrieben wird. Das Gehäuse 58 erfährt außerdem eine Hinundherbewegung in der Richtung der Schleifspindel und gleitet zu diesem Zweck auf einem Querschlitten 59, wobei die Hinundherbewegung durch auf einen Schalthebel 6o' wirkende Anschläge 61' gesteuert wird. Der Querschlitten 59 ist parallel zur Schleifspindel verstellbar.- Zu diesem Zweck gleitet er auf der oberen quer verlaufenden Führungsbahn 63 eines Längsschlittens 6o, der seinerseits auf dem Oberbett 61 parallel zum Unterbett i2 verstellbar ist. Der Antrieb und die Einstellung des Oberbettes 61 erfolgt ebenso wie diejenige des Oberbettes 37. Auch entspricht der Längsschlitten 6o dem Längsschlitten 40.
  • Das Unterbett 61 hat, wie Fig. 4 zeigt, einen Ausleger 64, der- eine mit einem eigenen Antriebsmotor versehene Pumpe 65 trägt. Diese ragt in eine im Fundement vorgesehene Rinne, in .die das Kühlmittel zurückfließt, das der Schleifstelle zugeführt wird. Eine entsprechende Pumpe kann auch bei den übrigen Schleifeinheiten vorgesehen sein. Der Längsschlitten 6o hat einen Ausleger 7,4 mit einer optischen Projektionseinrichtung 76, welche die am Bett z i vorgesehene Teilung in starker Vergrößerung auf eine Mattscheibe 75 mit einem Teilstrich projiziert. Auf diese Weise kann der Längsschlitten 6o sehr genau eingestellt werden.
  • Schleifeinheit zum Bearbeiten des rechteckigen Stangenkopfausschnittes Wie Fig. i zeigt, hat der rechte Stangenkopf einen rechteckigen Ausschnitt 66, dessen waagerechte und senkrechte Wände plan geschliffen werden müssen. Diesem Zweck dient die in Fig: 4 rechts gezeigte Schleifeinheit 14. Die Schleifspindel 67 ist in einem Schleifkopf 68 gelagert und wird durch einen an diesem angeflanschten Motor 69 angetrieben, Der Schleifkopf ist mittels einer senkrechten Führung auf und ab beweglich an einem Halter 70 geführt und ist auf diesem einstellbar. Der Halter 7o bildet seinerseits einen Querschlitten, der auf einem Längsschlitten 71 verstellbar ist: Der Längsschlitten 71 gleitet hin und her auf einem Oberbett 72, das auf dem Bett 12 durch einen Elektromotor 73 verstellbar ist und in eingestellter Lage festgespannt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifmaschine mit zwei getrennten Betten zur Aufnahme des Werkstückes und zur Aufnahme eines Werkzeugschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bearbeiten der Köpfe einer Treib- oder Kuppelstange (io) für Lokomotiven beiderseits des das Werkstück in aufrechter Stellung tragenden Bettes (i i) getrennte Betten (i2) für Werkzeugschlitten (4o) angeordnet sind; die durch einen Laufgang getrennt sind.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstückbett (ri) eine feste und eine verschiebbare Spannklaue (2o) trägt.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Laufbahn des Werkzeugbettes (i2) ein Oberbett (37) verschiebbar und einstellbar geführt ist, das seinerseits eine zum Unterbett (i2) parallele Führungsbahn zur Aufnahme eines hin und her gehenden Schlittens (4o) mit einer quer verlaufenden Führungsbahn für den Schleifscheibenkopf (43) aufweist.
  4. 4. Schleifmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn des Unterbettes (i2) mehrere unabhängige Oberbetten (37, 61) für verschiedene Werkzeuge trägt.
  5. 5. Schleifmaschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn des Unterbettes (i2) durch Laufbleche (47, 51) abgedeckt ist, die harmonikaartig zusammenklappbar sind.
  6. 6. Schleifmaschine nach Ansprüchen i bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß eine am Werkzeugbett (r2) angeordnete Teilung mit einer am Werkzeugschlitten vorgesehenen optischen Einrichtung (76) zur Fernablesung zusammenwirkt:
  7. 7. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklauen mit optischen Ablesevorrichtungen (26) für die Anzeige der Werkstücklage ausgerüstet sind. B. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Werkstückbett zwischen den Spannklauen eine Klemmvorrichtung (z. B. 30, 30') für die aufgespannte Stange vorgesehen ist. g. Schleifmaschine nach Ansprüchen r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Werkstückbettes vorgesehenen Werkzeugschlitten (4o) nebst ihren Unterbetten (37) austauschbar ausgebildet und zu diesem Zweck auf beiden Seiten mit Bedienungsmitteln für die Einstellung,des Werkzeuges ausgerüstet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. .488 733; USA.-Patentschriften Nr. 557 68o, 1 577 478-
DEB5255D 1942-11-13 1942-11-13 Schleifmaschine zum Bearbeiten der Koepfe von Treib- und Kuppelstangen fuer Lokomotiven Expired DE884164C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US557680A (en) * 1896-04-07 hunton
US1577478A (en) * 1923-02-09 1926-03-23 Marburg Brothers Inc Cylinder-grinding attachment
DE488733C (de) * 1930-01-10 Churchill Machine Tool Co Ltd Vorrichtung zum Schleifen einer oder mehrerer Flaechen an den Achslagerfuehrungen von Lokomotivrahmen

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