DE488733C - Vorrichtung zum Schleifen einer oder mehrerer Flaechen an den Achslagerfuehrungen von Lokomotivrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen einer oder mehrerer Flaechen an den Achslagerfuehrungen von Lokomotivrahmen

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DE488733C
DE488733C DEC42552D DEC0042552D DE488733C DE 488733 C DE488733 C DE 488733C DE C42552 D DEC42552 D DE C42552D DE C0042552 D DEC0042552 D DE C0042552D DE 488733 C DE488733 C DE 488733C
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DE
Germany
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grinding
arm
axle bearing
locomotive
bearing guides
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Expired
Application number
DEC42552D
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English (en)
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Churchill Machine Tool Co Ltd
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Churchill Machine Tool Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/003Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for the underframes of locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen einer oder mehrerer Flächen an den Achslagerführungen von Lokomotivrahmen Zum Abschleifen der Ansatzflächen von am Rahmen befestigten Lokomotivzylindern sind Schleifmaschinen bekannt, bei denen die Schleifscheiben an einem Schwenkarm befestigt und als Schleifscheiben Topfscheiben verwendet sind; auch ist es bekannt, an einem Schwenkarm an dem der Schleifscheibe gegenüber befindlichen Hebelende einen Antriebsmotor anzuordnen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Schleifmaschine, bei der zum Schleifen einer oder mehrerer Flächen an den Achslagerführungen von Lokomotivrahmen mittels umlaufender Schleifscheiben an einem schwingbaren Arm der Motor zum Antrieb der Schleifscheiben an dem einen Ende des die Schleifscheiben tragenden schwingbaren Armes angeordnet ist und über die Schwingachse des Armes einen Flüssigkeitsmotor antreibt, der die Druckflüssigkeit zur Hinundherbewegung des Armes mittels eines hydraulischen Kolbengetriebes liefert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Aufsicht und Abb. 3 eine Stirnansicht.
  • In Abb. q. ist dargestellt, wie die Schleifmaschine an dem Lokomotivrahmen arbeitet, wobei Lokomotive und Rahmen in strichpunktierten Linien dargestellt sind.
  • Die Schleifmaschine besitzt einen schwenkbaren Arm a, der auf einem Zapfen in der Standsäule b schwenkbar gelagert ist, wobei diese Standsäule b auf der Grundplatte a eines längs-und querverschieblichen Schlittens d aufgebaut ist.
  • An dem, einen Ende des Schwenkarmes a ist eine Welle angebracht, die an jedem Ende eine zweckmäßig. topfförmige Schleifscheibe c trägt. Die Schleifscheibenwelle wird von einem Elektromotor f an dem rückwärtigen Ende des Schwenkarmes a angetrieben, wobei die Kraftübertragung durch eine Welle g mittels einer geeigneten Räderübersetzung, z. B. einer Schnecke h und eines Schneckenrades i, erfolgt (Abb. i). Der Schwenkarm a wird mit den beschriebenen Teilen in eine hin und her gehende Bewegung versetzt, so daß die Schleifscheibe e die ganze zu bearbeitende Fläche abstreicht. Das Verschwenken des Armes a erfolgt zweckmäßig durch einen hydraulischen Motor, in dessen Zylinder j ein zweiseitig beaufschlagter Kolben läuft, der mittels eines Kreuzkopfes die an dem Arm a angelenkte Stange k treibt. Die Druckflüssigkeit für den hydraulischen Motor ist zweckmäßig C51; das in der Säule b aufgespeichert ist. Aus diesem Behälter wird das C51 durch eine Pumpe l in den Zylinder hineingedrückt. Diese Pumpe wird, wie in Abb. i dargestellt, von der Welle ä durch Schneckenräder in, n und Kette o angetrieben. Regelventile für die Zuleitung des Preßöles zu dem Zylinder werden von dem Kolben selbst gesteuert, wobei zweckmäßig eine mit Anschlägen versehene Stange vorgesehen ist, die von dem Kreuzkopf in hin und her gehende Bewegung versetzt wird und deren Anschläge verstellbar sind, so daß die Verschwenkung des Armes a geregelt werden kann.
  • In Abb. q. ist auf der linken Seite in Seitenansicht die Schleifmaschine in einer Arbeitsstellung gezeigt, in der sie die Stirnflächen der Zylinder einer Lokomotive bearbeitet, während die auf der rechten Seite dargestellte Schleifmaschine die Seitenflächen abschleift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen einer oder mehrerer Flächen an den Achslagerführungen von Lokomotivrahmen mittels umlaufender Schleifscheiben an einem schwingbaren Arm, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (b) zum Antriebe der Schleifscheibe (e), wie an sich bekannt, an dem einen Ende des die Schleifscheiben tragenden schwingbaren Armes (ca) angeordnet, über die S,hwingachse des Armes einen Flüssigkeitsmotor (l) antreibt, der die Druckflüssigkeit zur Hinundherbewegung des Armes (a) mittels hydraulischen Kolbengetriebes liefert.
DEC42552D Vorrichtung zum Schleifen einer oder mehrerer Flaechen an den Achslagerfuehrungen von Lokomotivrahmen Expired DE488733C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884164C (de) * 1942-11-13 1953-07-23 Billeter & Klunz Werkzeugmasch Schleifmaschine zum Bearbeiten der Koepfe von Treib- und Kuppelstangen fuer Lokomotiven

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE884164C (de) * 1942-11-13 1953-07-23 Billeter & Klunz Werkzeugmasch Schleifmaschine zum Bearbeiten der Koepfe von Treib- und Kuppelstangen fuer Lokomotiven

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