DE814601C - Schienenschleifwagen - Google Patents

Schienenschleifwagen

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DE814601C
DE814601C DEP37778A DEP0037778A DE814601C DE 814601 C DE814601 C DE 814601C DE P37778 A DEP37778 A DE P37778A DE P0037778 A DEP0037778 A DE P0037778A DE 814601 C DE814601 C DE 814601C
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DE
Germany
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grinding
car according
pressure
rail
grinding wheel
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Expired
Application number
DEP37778A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Stoecklein
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KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
Original Assignee
KRUPP F LOKOMOTIVFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

Description

  • Schienenschleifwagen Bekannt sind Schienenschleifwagen mit Schleifeins heften aus je einer zwischen zwei Schleifrutschern angeordneten Schleifscheibe, die zusammen mit diesen auf die zu schleifende Schiene abgesenkt werden kann. Die umlaufende, mit ihrer Mantelfläche arbeitende Schleifscheibe bildet also zusammen mit den Schleifrutschern die Schleifeinheit, von denen zwei oder mehr auf jeder Fahrzeuglängsseite über jeder Schiene vorgesehen sein können.
  • Vor dem Schleifen werden bei jeder Einheit die Schleifscheibe und der davor und der dahinter liegende Rutscher auf eine Ebene eingestellt. Damit diese Ebene während der Arbeit dauernd erhalten bleibt, hat man die Rutscher aus einem Werkstoff gemacht, der sich ebenso stark wie die Schleifscheibe abnutzt. Gewählt wurde ein Sandzementgemisch gegebenenfalls mit weiteren, die Härte beeinflussenden Stoffen. Praktisch läßt sich die Abnutzungvon Rutscherund Schleifscheibe jedoch nicht gleich halten. Bei stärkererAbnutzung der Steine läuft daher die Schleifscheibe den Rillen der Schiene nach, ohne die Unebenheiten wegzuschleifen. Bei schwächerer Abnutzung der Steine schleift sie nicht mehr. Durch Erhöhung des Anpreßdruckes auf jede einzelne Schleifeinheit kann zwar die Scheibe wieder zum Schleifen gebracht werden. Dafür muß aber eine erhöhte Abnutzung der Rutschersteine in Kauf genommen werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Schienenschleifwagen mit zwischen zwei Anschlägen angeordneter Schleifscheibe, wobei Anschläge und Schleifscheibe auf die zu schleifende Schiene absenkbar sind. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur die geschilderten Mängel zu beseitigen, sondern. darüber hinaus die Schleifleistung beträchtlich zu erhöhen. Das wird in erster Linie dadurch erreicht, daß .die Schleifscheibe auch gegenüber den davor und dahinter angeordneten Anschlägen höhenverstellbar ist. Vorteilhaft wird die elektrisch angetriebene Schleifscheibe in Abhängigkeit von der Stromaufnahme des Schleifmotors selbsttätig auf konstanten durchschnittlichen Anpreßdruck einstellbar gemacht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung durch Abb. i und 2 schaubildlich dargestellt.
  • Bei dem i. Beispiel (Abb. i) ist zwischen je zwei Rädern i des Schienenschleifwagens oberhalb der zu schleifenden Schiene 2 eine Scbleifeinheit angeordnet. Die Schleifeinheit hat einen Tragrahmen 3, in dem eine um eine waagerechte Achse 4 umlaufende Schleifscheibe 5 und je ein davor und dahinter angeordneter Anschlag 6 gelagert sind. Die Anschläge 6 bestehen aus gehärtetem Stahl und sind als Rutschertseine ausgebildet. Der Rahmen 3 der Schleifeinheit ist durch eine im Rahmen 7 des Schleifwagens vorgesehene Ausnehmung 8 hindurch frei auf.die Schiene 2 absenkbar. Auf jeder Fahrzeuglängsseite sind vier Schleifeinheiten 3 vorgesehen, von denen jedoch auf der Zeichnung nur eine dargestellt ist.
  • Die durch einen nicht dargestellten Elektromotor (Schleifmotor) angetriebene Schleifscheibe 5 ist am unteren Ende eines Halters 9 drehbar gelagert, dessen oberes Ende einen Verstellkolben io trägt. Dieser ist in einem mit dem Rahmen 3 der Schleifeinheit starr verbundenen Druckzylinder ii senkrecht zur Schiene 2 verschiebbar. In den oberhalb des Kolbens io liegenden Zylinderraum 12 mündet eine Druckölleitung 13, die von einem hochliegenden Behälter 14 kommt. Vom Zylinderraum 12 geht eine Druckleitung 15 aus, die zu einem tiefer als der Behälter 14 liegenden Sammelbehälter 16 führ=t und durch ein Drosselventil 17 absperrbar ist. Die Stange 18 des Drosselventils 17 bildet den Kern eines vom Strom des Schleifmotors durchflossenen Elektromagneten ig und trägt an ihrem freien Ende eine Scheibe 2o, gegen die sich eine im Fahrzeugrahmen 7 gehaltene Druckfeder 21 stützt.
  • Vom unterhalb des Kolbens io liegenden Zylinderraum 22 führt gleichfalls eine Druckleitung 23 nach dem höher liegenden Sammelbehälter 16. Von dessen Ülsammelraum führt eine Leitung 24 zu einer kleinen Umwälzpumpe 25, deren Druckleitung 26 in den Hochbehälter 14 mündet. Eine von diesem zum Sammelbehälter 16 führende Überlaufleitung 27 bewirkt, daß der Flüssigkeitsspiegel 28 im Behälter 14 stets um die gleiche Höhe 29 über dem Ölspiegel 3o des Sammelbehälters 16 liegt und daß beide Spiegel ihre Höhe nicht ändern.
  • Die Verbindung der Zylinderräume 12 und 22 mit den Flüssigkeitsbehältern 14 und 16 hat zur Folge, daß der Kolben io in einem Flüssigkeitspolster gleitet. Dadurch, daß der Querschnitt der .Flüssigkeitsleitungen 13, 15 und 23 sehr klein im Verhältnis zu den Zylinderräumen 12 und 22 gewählt wird, entsteht ein genügend stabiles Ölpolster über und unter dem Kolben io, das seine Lage nur langsam ändert und deshalb verhindert, daß die Schleifscheibe 5 jeder kleinen Unebenheit der Schiene 2 sofort folgen kann. Vielmehr wird nur eine länger dauernde Erhöhung oder Verminderung des Anpreßdruckes berücksichtigt, der sich aus der stärkeren Abnutzung der Schleifscheibe 5 oder der Rutscher 6 oder durch größere Riffelberge bzw. -täler ergibt. Der Höhenunterschied 29 der Flüssigkeitsspiegel 28 und 3o bestimmt den Anpreßdruck der Schleifscheibe 5 und wird daher nach den jeweiligen Verhältnissen gewählt; er muß stets kleiner sein als der Anpreßdrnck der Stützen 6. Solange das Drosselventil 17 offen ist, bewirkt die Höhe 29, daß die Flüssigkeit vom Hochbehälter 14 über den oberen Zylinderraum 12 in den Sammelbehälter 16 fließt und der statische Druck sich um die Bewegungsenergie der Flüssigkeit verringert. Ist das Drosselventil 17 geschlossen, wirkt auf die obere Seite des Kolbens io der volle statische Druck entsprechend der Höhe 29, auf die untere Kolbenseite ein geringerer Druck entsprechend der kleineren Höhe 31 zwischen dem Spiegel 30 des Sammelbehälters 16 und der unteren Stirnfläche des Kolbens io.
  • Eine selbsttätige Steuerung der Höhenlage der Schleifscheibe 5 in Abhängigkeit vom Anpreßdruck und damit von der Stromaufnahme des Schleifmotors ist dadurch erreicht, daß dessen Strom die Spule i9 durchfließt. Bei entsprechender Eichung läßt sich folgende Wirkungsweise erzielen. Wird die vom Schleifmotor aufgenommene Stromstärke längere Zeit zu hoch, wird also der Anpreßdruck zu groß, so wird dieser Strom in der Magnetspule i9 ein stärkeres Feld ausbilden, das das Drosselventil 17 entgegen der Kraft der Feder 21 weiter öffnet. Dadurch wird die Geschwindigkeitsenergie in den Leitungen 13 und 15 sowie im Zylinderraum 12 größer, der Druck auf den Kolben io geringer, so daß er mit der Scheibe 5 ein wenig nach oben ausweichen kann. Das hat zur Folge, daß die vom Schleifmotor aufgenommene Stromstärke wieder geringer und das Drosselventil 17 durch die Feder 21 wieder etwas geschlossen wird, bis sich der konstante durchschnittliche Anpreßdruck wieder eingestellt hat. Bei zu geringem Schleifdruck findet der umgekehrte Vorgang statt.
  • Die Änderung der Stromaufnahme des Schleifmotors wird also als Regelimpuls für die Einstellung der Schleifscheibe 5 auf konstanten durchschnittlichen Anpreßdruck benutzt. Der Anpreßdruck der Rutscher 6 kann wegen der getrennten Höhenverstellbarkeit der Schleifscheibe 5 in gewissen Grenzen unabhängig von deren Anpreßdruck gewählt werden, so daß gehärteter Stahl als Werkstoff verwendet werden kann.
  • Von den Behältern 14 und 16 können entsprechende Flüssigkeitsleitungen 13 und 15 zu weiteren Schleifeinheiten geführt werden. An Stelle der Rutscher 6 könnten Stützen mit mehreren in der Schienenlängsrichtung hintereinander angeordneten, auf den Schienenköpfen laufenden Rollen vorgesehen sein.
  • Das z. Beispiel (Abb. 2), bei dem für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt sind, unterscheidet sich vom i. Beispiel in der Hauptsache dadurch, däß die auf den Verstellkolben io ausgeübte Druckänderung statt durch ein Drosselventil 17 durch einen Steuerkolben 32 hervorgerufen wird, der die Zufuhr von frischer Druckflüssigkeit nach der einen Kolbenseite und gleichzeitig den Abfluß von Flüssigkeit auf der Gegenseite steuert.
  • Der Steuerkolben 32 hat zwei äußere Dichtungsflächen 33 und 34 und zwei innere Steuerflächen 35 und 36. Diese sind durch einen Ringraum 37 voneinander und durch Ringräume 38 und 39 von den Dichtungsflächen 33 und 34 getrennt. An die Dichtungsfläche 34 schließt ein abgesetztes Stück an, das den Kern 18 des vom Strom des Schleifmotors durchflossenen Elektromagneten i9 bildet. Zwischen diesem und der Dichtungsfläche 34 ist die als Schraubenfeder ausgebildete Rückstellfeder 21 angeordnet.
  • In der in Abb. 2 dargestellten Mittellage des Steuerkolbens 32 mündet in den äußeren Ringraum 38 eine Leitung 40, die von dem unter dem Verstellkolben io befindlichen Zylinderraum 22 ausgeht. In den anderen äußeren Ringraum 39 mündet eine Leitung 41, die von dem oberen Zylinderraum 12 kommt. Von den Leitungen 40, 41 zweigen Leitungsstücke 42, 43 ab, die zu den einander zugewandten Enden der Steuerflächen 35, 36 führen und in der Mittelstellung des Steuerkolbens 32 von diesen Flächen abgesperrt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Steuerkolbens 32 münden an den voneinander abgewandten Enden der Steuerflächen 35, 36, in der Mittelstellung gleichfalls von diesen abgesperrt, gegabelte Enden 44, 45 einer Druckleitung 46. Auf der gleichen Seite führt von dem mittleren Ringraum 37 eine Rücklaufleitung 47 nach einem Sammelbehälter 48. Von dessen unterem Teil geht eine Saugleitung 49 zu einer Druckpumpe 50, von deren Druckleitung 46 eine Leitung 51 abzweigt, die zum Vorratsbehälter 48 zurückführt und in die ein Überströmventil 52 geschaltet ist. Von der Druckleitung 46 zweigen weitere Leitungen 53, 54, 55 ab, die in gleicher Weise wie die Druckleitung 46 auf andere Steuerkolben 32 bzw. -schieber für weitere Schleifeinheiten wirken.
  • Der Steuerkolben 32 nimmt bei einer bestimmten gewählten Stromstärke des Schleifmotors seine Nullstellung gemäß Abb. 2 ein. Hierbei sind der obere Zylinderraum 12 und der untere Zylinderraum 22 des Stellkolbens io sowohl von der Druckleitung 46 als auch von der Rücklaufleitung 47 abgesperrt. Da die Flüssigkeit praktisch nicht zusammendrückbar ist, wird in dieser Stellung des Steuerkolbens 32 der Verstellkolben io unbeweglich festgehalten.
  • Verringert sich durch die Abnutzung der Schleifscheibe 5 der Anpreßdruck und damit die vom Schleifmotor aufgenommene Stromstärke nennenswert, so drückt die Rückstellfeder 21 den Steuerkolben 32 vom Magneten i9 weg. Dabei wird das Ende 45 der Druckleitung 46 von der Steuerfläche 36 freigelegt, so daß die Druckleitung 46 über den Ringraum 39 und die Leitung 41 mit dem oberen Zylinderraum 12 des Verstellkolbens io in Verbindung gebracht wird. Gleichzeitig wird zwischen dem unteren Zvlinderraum 22 und der Rücklaufleitung 47 eine Verbindung hergestellt, weil die Steuerfläche 35 die Leitung 42 freilegt, die nunmehr über den mittleren Ringraum 37 mit der Rücklaufleitung 47 verbunden ist. Frische Druckflüssigkeit gelangt nun in den oberen Zylinderraum 12. Die gleiche Menge fließt aus dem unteren Zylinderraum 22 gedrosselt in den Sammelbehälter 48 zurück. Dadurch wird der die Schleifscheibe 5 tragende Verstellkolben io nach unten gegen die Schiene 2 gedrückt, wodurch der Anpreßdruck wieder erhöht wird. Das hat ein Steigen der Stromstärke des Schleifmotors zur Folge. Der Kern 18 mit dem Steuerkolben 32 wird daher in den Magneten r9 hineingezogen. Die Steuerfläche 35 sperrt die Leitung 42 und die Steuerfläche 36 das Ende 45 der Druckleitung 46 ab, so daß der Steuerkolben 32 wieder die Nullstellung einnimmt.
  • Erhöht sich der Anpreßdruck der Schleifscheibe 5, finden die umgekehrten Vorgänge statt. Der Steuerkolben 32 wird in Richtung auf den Magneten i9 gezogen. Die Steuerfläche 35 legt die Leitung 44 frei, wodurch die Druckleitung 46 über den Ringraum 38 und die Leitung 40 mit dem unteren Zylinderraum 22 verbunden wird. Gleichzeitig gibt die Steuerfläche 36 die Leitung 43 frei, was zur Folge hat, daß der obere ' Zylinderraum 12 über die Leitungen 41 und 43 sowie den Ringraum 37 mit der Rücklaufleitung 47 verbunden wird. Der Flüssigkeitsdruck hebt dann den Kolben io mit der Schleifscheibe 5 an, wodurch sich der Anpreßdruck wieder verringert. Die Stromstärke des Schleifmotors nimmt infolgedessen wieder ab, der Steuerkolben 32 wird vom Magneten i9 weg bewegt und stellt unter Absperrung der Leitungen 43 und 44 die Nullstellung wieder her.
  • Die Pumpe 5o, die ununterbrochen läuft, fördert bei abgesperrter Druckleitung 46 über das Überströmventil 52 in den Behälter 48 zurück, soweit die Druckflüssigkeit nicht in den Leitungen 53 bis 55 benötigt wird.
  • Eine sehr einfache Ausführung erhält man, wenn der Ausschlag des Amperemeters, das die Stromstärke des Schleifmotors anzeigt, über einen Verstärker (Servomotor) dazu benutzt wird, eine Spindel zu drehen, die in Gegengewinde des Rahmens 3 faßt und den die Schleifscheibe 5 tragenden Halter 9 zu heben oder zu senken vermag.
  • Für das Wesen der Erfindung ist es nicht notwendig, daß der Druckzylinder ii für den Verstellkolben io ein Stück mit dem Tragrahmen 3 bildet. Er könnte vielmehr als selbständiger Körper im Rahmen 3 höhenverschiebbar sein und müßte erst in der abgesenkten Lage mit diesem unbeweglich verbunden werden. Zu diesem Zwecke müßte z. B. der obere Deckel des Druckzylinders ii mit einem Außenflansch versehen werden, der bei abgesenkter Schleifscheibe 5 starr mit mit dem Rahmen 3 zu verbinden wäre. Dann können bei gleichem Hub des Verstellkolbens io die Schleifscheibe 5 bis zu einem höheren Maße ausgenutzt werden. Es besteht ferner die Möglichkeit, die Anschläge 6 sämtlicher Schleifeinheiten des Wagens durch eine gemeinsame Hebevorrichtung zu bewegen und die Druckzylinder ii für sich durch eine andere gemeinsame Vorrichtung zu heben und zu senken.
  • Die Zahl der Schleifeinheiten ist nicht auf vier für jede Fahrzeugseite begrenzt; je nach den Verhältnissen können mehr oder weniger Einheiten vorgesehen werden.

Claims (13)

  1. PATEN TA NS PACCHE: i. Schienenschleifwagen, bei dem die Schleifscheibe und je ein davor und dahinter angeordneter Anschlag auf die zu schleifende Schiene absenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsch 2ibe (5) außerdem gegenüber den Anschlägen (6) höhenverstellbar ist.
  2. 2. Schienenschleifwagen nach Anspruch i, bei dem im Fahrzeugrahmen ein für Schleifscheibe und Anschläge gemeinsamer Tragrahmen höhenverstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (5) gegenüber dem Tragrahmen (3) höhenverstellbar ist.
  3. 3. Schienenschleifwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifscheibe (5) und Anschläge (6) in voneinander getrennten Rahmen (ii bzw. 3) gehalten werden, die erst bei abgesenkter Schleifscheibe (5) zu gemeinsamer Bewegung verbunden werden.
  4. 4. Schienenschleifwagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch angetriebene Schleifscheibe (5) in Abhängigkeit von ihrer Höhenlage und damit von der Stromaufnahme des Schleifmotors selbsttätig auf konstanten durchschnittlichen Anpreßdruck einstellbar ist.
  5. 5. Schienenschleifwagen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Stromaufnahme des Schleifmotors der Regelimpuls für die Höhenverstellung der Schleifscheibe (5) ist.
  6. 6. Schienenschleifwagen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß der Regelimpuls auf ein Mittel, z. B. Druckflüssigkeit, wirkt, das ein die Schleifscheibe (5) verstellendes Glied (Verstellkolben io) beaufschlagt.
  7. 7. Schienenschleifwagen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkolben (io) beiderseits unter Druckflüssigkeit steht und seine Höhenverstellung durch Änderung des Druckes auf einer Kolbenseite erfolgt. B.
  8. Schienenschleifwagen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck durch Umsetzung eines Teiles des auf die eine Kolbenseite wirkenden statischen Druckes in Geschwindigkeitsenergie geändert wird.
  9. 9. Scbienenschleifwagen nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Leitung (13, 15) der Druckflüssigkeit eingeschaltetes, unter der Wirkung einer Rückstellfeder (21) stehendes Drosselglied (17) den Kern eines Elektromagneten (i9) bildet, der vom Strom des Schleifmotors durchflossen wird. io.
  10. Schienenschleifwagen nach Anspruch i bis 9, d-durch gekennzeichnet, daß die das Drosselglied (17) aufnehmende Druckleitung (13, 15) von einem Hochbehälter (14) zu einem tiefer liegenden Sammelbehälter (16) führt, aus dem die Flüssigkeit durch eine Umwälzpumpe (25) in den Hochbehälter zurückgefördert wird, wobei eine von diesem zum Sammelbehälter führende Überlaufleitung (27) die Flüssigkeitsspiegel (28, 30) unverändert hält. ii.
  11. Schienenschleifwagen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck durch Zufuhr von frischer Druckflüssigkeit nach der einen Seite des Verstellkolbens (io) und durch Abfluß von Druckflüssigkeit auf der Gegenseite geändert wird.
  12. 12. Schienenschleifwagen nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abfuhr der Flüssigkeit durch einen unter der Wirkung einer Rückstellfeder (21) stehenden Steuerschieber (32) gesteuert wird, der den Kern eines vom Strom des Schleifmotors durchflossenen Elektromagneten (i9) bildet.
  13. 13. Schienenschleifwagen nach Anspruch il und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdruck durch eine Pumpe (50) erzeugt wird, die aus einem die Rücklaufleitung (47) aufnehmenden Vorratsbehälter (48) saugt und von deren Druckseite (46) eine mit einem Überströmventil (52) versehene Leitung (51) zum Vorratsbehälter (48) zurückführt.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010411B (de) * 1953-02-25 1957-06-13 Eisen & Stahlind Ag Schienenschleifwagen
DE1121504B (de) * 1954-06-14 1962-01-04 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrbare Schienenschleifanlage
DE1206461B (de) * 1955-11-15 1965-12-09 Speno International Schienenschleifwagen
DE2641386A1 (de) * 1976-01-07 1977-07-14 Speno International Verfahren zum ausrichten bzw. nachschleifen der koepfe der schienenstraenge eines eisenbahngleises und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens
US4295764A (en) * 1977-12-30 1981-10-20 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Mobile machine for removing surface irregularities from rail heads
US4548070A (en) * 1982-10-18 1985-10-22 Speno International S.A. Apparatus for measuring undulatory deformations of the rolling surface of railroad rails

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