DE869608C - Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung - Google Patents

Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung

Info

Publication number
DE869608C
DE869608C DEK10350A DEK0010350A DE869608C DE 869608 C DE869608 C DE 869608C DE K10350 A DEK10350 A DE K10350A DE K0010350 A DEK0010350 A DE K0010350A DE 869608 C DE869608 C DE 869608C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinding wheel
piston
grinding device
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK10350A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie filed Critical Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Priority to DEK10350A priority Critical patent/DE869608C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE869608C publication Critical patent/DE869608C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte, aus einer oder mehreren Schleifeinheiten bestehende Einrichtung, bei der für jede Schleifeinheit die Schleifscheibe .und je ein davor und dahinter angeordneter Anschlag auf die zu schleifende Schiene absenkbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die folgende Vorteile in sich vereinigt: r. die Möglichkeit, den erforderlichen Schleifscheibenanpreßdruck zu erzeugen und gleichzeitig der Schleifscheibe jeder Schleifeinheit gegenüber den. Anschlägen einen senkrechten Vorschub zu erteilen, der so -groß ist, daß .bei .einem konstanten waagerechten Vorschub der Schleifeinrichtung eine bestimmte Schleiftiefe erreicht, aufrechterhalten und dabei gleichzeitig selbsttätig ein Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung erzielt wird; a. die Möglichkeit, unabhängig von der durch Riffeln bedingten unebenen Schienenfläche und unabhängig von der gegenüber den Anschlägen höhenverstellbaren Schleifscheibe einen ebenen Schliff zu erzielen; 3. die Möglichkeit, mittels Regeleinrichtungen die Antriebsleistung der Schleifscheibe auch bei Änderung der Schleifbedingungen gleichbleibend auf einer Höhe zu halten, die eine mit Rücksicht auf die wirtschaftliche Lebensdauer der Schleifscheibe äls Bestwert ermittelte Zerspanungsleistung ergibt, und damit bei konstanter Schleifbreite und konstantem waagerechtem Vorschub der Schleifeinrichtung eine konstante, der Zerspanungsleistung proportionale Schleiftiefe zu erhalten; damit wird die Zahl der für eine bestimmte Schleiftiefe pro Arbeitsgang notwendigen Schleifeinheiten vermindert und vermöge der Änderung,des Schleifscheibenanpreßdrukkes gleichzeitig die Schleifscheibe geschärft bzw. abgezogen, d. h. die stumpfen Schleifkörner werden ausgebrochen, so daß das Verhältnis der Zerspanun1-sleistung zur Leistung der Schleifscheibenantriebsmaschine konstant bleibt; 4. die Möglichkeit, 'bei Verwendung eines Eldlctromotors als Scfileifscheibenantriebsmaschine den Schleifscheibenanpreßdruck abhängig von der Stromstärke bzw. von der Leistung des Antriebsmotors selbsttätig so zu verändern, daß -die Stromstärke bzw. die Leistung sich nur innerhalb eines bestimmten Regelbereiches ändern kann; 5. die Möglichkeit, den Regelbereich innerhalb gewisser Grenzen proportional mit dem waagerechten Vorschub der Schleifeinrichtung selbsttätig, beispielsweise mit Hilfe eines Fliehkraftreglers, so zu verändern, daß bei waagerechtem Vorschub Null auch dieLeistung des Schleifscheibenantriebsmotors bzw. der Schleifscheibenanpreßdruck und die Schleiftiefe den Wert Null haben, daß mit steigendem waagerechtem Vorschub die Leistung des Schleifscheibenantriebsmotors proportional bis zu ihrem Größtwert ansteigt und bei weiterer Erhöhung des waagerechten Vorschubs die Motorleistung konstant ,bleibt.
  • Die Aufgabe wird in erster Linie dadurch gelöst, daß eine Regeleinrichtung vorgesehen ist, die den Druck des gasförmigen oder flüssigen Arbeitsmittels, das das, die gegenüber den Anschlägen höhenverstellbare Schleifscheibe jeder Schleifeinheit an die Schiene andrückende Vorschuhelement beaufschlagt, abhängig von der Leistung der. Antriebsmaschine der Schleifscheibe überwacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch zum Teil in Längsansicht, zum Teil im Längsschnitt und zum Teil in Form eines Schaltschemas dargestellt.
  • Vor und hinter der auf die Schiene absenkbaren Schleifscheibe i einer Schleifeinheit; von denen die auf einem Gleis fahrbare Schleifeinrichtungeine oder mehrere aufweisen kann, ist je ein: an die Schiene andruckbarer Anschlag 3 angeordnet, .der an eine mit dem Tragkörper 2 .der Schleifeinheit verbundene Stütze 79 angelenkt ist. Der Tragkörper 2 steht mit dem in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Rahmen der fahrbaren Schleifeinrichtung in der Weise in Verbindung, daß zwei symmetrisch zur Schleifscheibe i angeordnete'Kolben 36, deren Kolbenstangen 44 an den Tragkörper 2 an,gelenkt sind, in je einem mit dem Rahmen 43 verbundenen, etwa an derr 43 angeschraubten Verstellzylinder 35 gleitbar sind und durch ein mittels der Leitung 45 zugeführtes, unter Druck stehendes flüssiges oder gasförmiges Arbeitsmittel im Sinne eines Anpressens der Anschläge 3 an .die Schiene bewegt werden können, während die Bewegung im entgegengesetzten Sinne durch die Kraft. einer Feder 4,6, deren eines Federende am Kolben 36 anliegt und deren anderes Federende sich auf die Stirnwand des Gehäuses des Verstellzylinders 35 abstützt, herbeigeführt werden kann. Damit ist der Tragkörper 2 höhenverstellbar ausgebildet. Die Schleifscheibe i ist im Lagerkörper 47 gelagert, der von ider Kolbenstange 48 des Kolbens 4 getragen wird. Der Kolben 4 ist im Zylinder 5 gleitbar, der am Tragkörper :2 befestigt, etwa am Tragkörper angeschraubt ist. Der Kolben 4 kann durch ein mittels der Steuerleitung 29 zugeführtes, unter Druck stehendes gasförmiges oder flüssiges Arbeitsmittel so beaufschlagt werden, daß er unter dem Druck dieses Arbeitsmittels die Schleifscheibe i gegen die Schiene drückt und somit eine entsprechende Schleiftiefe erzeugt. Der Zylinder 5 ist in dem am Rahmen 43 angeordneten Führungsstück 39 vertikal geführt, dessen am Rahmen 43 anliegende Umgrenzung .ballig ausgeführt ist, so daß die Schleifeinheit innerhalb gewisser Grenzen Schwenkbewegungen um .eine quer zum Gleis verlaufende Achse ausführen und sich somit groben Unebenheiten der Schiene anpassen kann. Dank der gelenkigen Verbindung zwischen den Kolbenstangen 44 und dem Tragkörper 2 und dank der Ausbildung der Anlenkstellen mit Langlöchern 49 vermag der Tragkörper 2 Schwenkbewegungen ungehindert zu folgen. Der Antrieb der Schleifspindel So und damit der Schleifscheibe i erfolgt durch eine Antriebsmaschine, etwa einen Elektromotor 7. Die Schleifscheibe i wird, falls der Motor 7 am Rahmen 43 oder einem mit diesem Rahmen verbundenen Teil befestigt ist, mittels .biegsamer Welle oder Gelenkteleskopwelle, falls der Motor 7 am Tragkörper 2 befestigt ist, mittels Keilriemen angetrieben. Der Motor 7 kann aber auch vom Lagerkörper 47 getragen und die Schleifscheibe i unmittelbar auf den Wellenstumpf des Motorankers aufgesetzt sein.
  • Die Beaufschlagung des Kolbens 4 mit einem unter Druck stehenden gasförmigen oder flüssigen Arbeitsmittel, beispielsweise mit Druckluft, geschieht durch die Leitung 51, über ein Steuerorgan, etwa ein Ventil 32, die Leitung 33, das Peinregelventil 6, die Steuerleitung 13, ein weiteres Steuerorgan, etwa ein Ventil 34, und die Steuerleitung 29. Das Feinregelventil 6 enthält einen den Durchfluß des. Arbeitsmittels steuernden Ventilkegel 12, der in bekannter Weise von einer mittels einer Feder 15 belasteten Membran - ii gesteuert wird. Der Druck des in die Steuerleitung 13 eintretenden Arbeitsmittels ändert sich proportional mit der Kraft, die die Feder auf die Membran ii .ausübt. Die Feder 15 stützt sich auf den Boden einer am Gehäuse 53 geführten Hülse 54 ab, die an .einem Keil 18 anliegt, der von einem Hebel 17 längs bewegt wird, der seinerseits :bei 55 am Gehäuse 53 verschwenkbar angelenkt ist. Durch Verschwenken des Hebels 17 kann der Keil 18 verschoben, damit die Spannung der Feder 15 .geändert und der Druck der in die Steuerleitung 13 eintretenden Druckluft geändert werden. Das Feinregelventil6 ist weiterhin mit einem Rückschlagventil 14 versehen, dessen Ventilspindel 56 bis in den Bereich des Hebels 17 geführt ist und an ihrem dem Hebel 17 zugewendeten Ende einen Teller 57 trägt, gegen den der Hebel 17 bei einer Bewegung im Sinne einer Druckverminderung anzuschlagen vermag. Das Rückschlagventil 14 wird in üblicher Weise mittels einer Feder 58 auf seinen Sitz gedrückt. Eine nachgiebige Leitung 59 verbindet die -Steuerleitung 13 mit der federbelasteten Seite des Rückschlagventils 14, ein Entlüftungsstutzen 6o die von der Feder abgewendete Seite des Ventilsitzes mit der Atmosphäre. Bei einer Bewegung des Hebels 17 im Sinne einer Druckerhöhung der in die Steuerleitung 13 eintretenden Druckluft bleibt das Rückschlagventil 14 geschlossen. Bei einer Bewegung des Hebels 17 im Sinne einer Druckverminderung.der in die Steuerleitung i3 ,eintretenden Druckluft wird die Steuerleitung 13 über die Leitung 59, das Rückschlagven.til 14 und den Entlüftungsstutzen 6o entlüftet. Dr:uckluftleckverluste auf Seite der Steuerleitung 13 werden vom Feinregelventil 6, wie bei einem normalen Druckminderventil, selbsttätig ausgeglichen. ohne daß der Hebel 17 verschwenkt zu werden braucht.
  • Mit Hilfe eines Amperemeters für den Elektromotor 7 besteht die Möglichkeit, die Leistung des Motors bei Änderung der Schleifbedingungen auf einer bestimmten Höhe zuhalten, derart, daß beim überschreiten der Sollstromstärke des Motors mit Hilfe des Feinregelventils 6, d. h. durch Verschwenken des Hebels 17, der Luftdruck in den Steuerleitungen 13 und 29 und. damit der Schleifscheibenanpreßdruck vermindert wird. Beim Absinken der Sollstromstärke wird entsprechend der Schleifscheibenanpreßdruck erhöht, bis die Stromstärke wieder ihren Sollwert erreicht hat.
  • Die beiden Ventile 32 und 34 sind durch ein gemeinsames Betätigungsgestänge 61 verbunden, das an den für be@iide Ventile gemeinsamen Bedienungshebel 42 angeschlossen ist, der bei 62 an einem mit dem Rahmen der Schleifeinrichtung verbundenen Teil schwenkbar angelenkt ist. Das Betätigungsgestänge 61 ist so ausgebildet, daß beide Ventile 32, 34 entweder offen oder beide geschlossen sind. Im geschlossenen Zustand verbindet das Ventil 32 die Leitung 33 mit dem am Ventil 32 angeordneten Entlüftungsstutzen 63 und entlüftet die Leitung 33, mit ihr die zu den Zylindern 315 führenden Leitungen 45 und: damit die Zylinder 35, so @daß die Federn 46 die Kolben 36 im dem Sinne bewegen, in dem die Schleifeinheit mit den Anschlägen von der Schiene abgehoben wird, bis die Anschlagstücke 37 am Tragkörper 2 an Gegenanschlagstücke 38, die am Rahmen 43 vorgesehen sind, anliegen. In dieser oberen Stellung des Tragkörpers 2 kann die Schleifeinheit mit der Schleifeinrichtung mittels in -der Zeichnung nicht dargestellter mechanischer, aus Hebeln und Spindeln bestehender Glieder verriegelt werden. Ebenso verbindet im geschlossenen Zustand das Ventil 34 die Steuerleitung 29 mit dem am Ventil 34 angeordneten, mit der Atmosphäre verbundenen Entlüftungsstutzen 64 und entlüftet die Steuerleitung 29 und mit ihr den Verstellzylinder 5, so daß der Schleifscheibenanpreßdruck, die Schleiftiefe und die Schleifleistung auf den Wert Null absinken. Der Bedienungshebel 42 kann gemeinsam mit den Bedienungshebeln 42 der übrigen etwa noch vorhandenen Schleifeinheiten mittels Fernsteuerung betätigt werden. Zur Vermeidung eines schlagartigen An- und Abstellens der Schleifeinheit sind für die Verstellzylinder 35 in der Zeichnung nicht dargestellte pneumatische oder hydraulische Dämpfungseinrichtungen vorgesehen. Damit die Steuerleitung 29 der Bewegung des Tragkörpers :2 folgen kann, ist der an den Zylinder 5 angeschlossene Teil dieser Leitung nachgiebig ausgebildet.
  • Mit dem im Zylinder 5 gleitbaren Kolben 4 ist mittels der Kolbenstange 65 der Kolben 2,1, der in einem mit dem Zylinder 5 verbundenen, etwa an den Zylinder 5 .angeschraubten Zylinder 22 gleitbar ist, verbunden. Die auf beiden Seiten des Kolbens 21 liegenden Hubräume des Zylinders 22 sind mit einem beispielsweise flüssigen Arbeitsmittel gefüllt und stehen mittels der Leitungen 23, 24, 25 miteinander in Verbindung, wobei die an den Zylinder 22 angeschlossenen Teile der Leitungen 23 und 25 gegebenenfalls nachgiebig ausgebildet sind. Zwischen die Leitungen 23 und 24 ist eine Drosseleinrichtung 26 eingeschaltet. Zwischen den Leitungen 24 und 25 ist ein durch einen Kolben 28 gesteuertes Steuerorgan, beispielsweise ein Ventil 31, angeordnet. Der Ventilkegel des Ventils 31 ist mittels der Kolbenstange 67 mit dem Kolben 2-8 verbunden und durch eine Feder 3o belastet. Eine weitere, die Feder 30 unterstützende Feder 66 liegt auf dem Kolben 28 auf und legt sich mit ihrem .anderen Federende gegen eine Querwand 68 des Ventilgehäuses. Der Kolben 29- ist durch Arbeitsmittel, das durch die an die Steuerleitung 29 angeschlossene Leitung 69 zugeführt wird, in der Weise beaufschlagbar, daß durch den Druck dieses Arbeitsmittels der Ventilkegel des Ventils 31 von seinem Sitz abgehoben und damit die Durchflußverbindung zwischen den Leitungen 24 und 25 hergestellt wird. Solange in der Steuerleitung 29 Arbeitsmitteldruck vorhanden ist, ist das Ventil 31 offen. Ist die Steuerleitung 29 drucklos, d.. h. die Schleifeinheit abgestellt, so schließen die Federn 30 und 66 den Ventilkegel des Ventils 3i. Damit kann der Kolben 2r innerhalb des Zylinders 22 und, da der Kolben 21 mit dem Kolben 4 verbunden ist, auch der Kolben 4 innerhalb des Zylinders 5 keine Bewegung mehr ausführen, d. h. die Kolben 2i und 4 sind hydraulisch blockiert. Das bedeutet, daß beim Abstellen der Schleifeinheit die augenblickliche Lage der Schleifscheibe i in bezug auf die Anschläge 3 erhalten bleibt, bis die Schleifeinheit wieder eingeschaltet wird. Vermöge der Drosseleinrichtung 26 wird im eingeschalteten Zustand der Schleifeinheit die Bewegungsmöglichkeit des Kolbens 21 im Zylinder 22 und damit auch die Bewegung des Kolbens 4 und der mit ihr verbundenen Schleifscheibe i stark gedämpft, d. h. die Schleifscheibe i kann kleinen Unebenheiten, z. B. Riffeln in der Schiene, nicht folgen, solange der Tragkörper 2 solchen Unebenheiten nicht zu folgen vermag. Daran wird der Tragkörper 2 durch die Anschläge 3 gehindert, deren Länge so bemessen ist, daß ein Anschlag sich auf wenigstens drei Riffelerhöhungen abstützt. Somit ist gleichsam der .der Schleifscheibe i voranlaufende Anschlag 3 der Fühler einer Kop.ierschleifeinrichtung zur Erzeugung eines .ebenen Schliffes und die waagerechte Tangente an dem Umriß der Riffelerhöhungen ist das Kopierlineal, das auch noch gleichzeitig als Schlittenführung für die Schleifeinheit dient. Die Bewegungsmöglichkeit der Sohltifscheibe i in vertikaler Richtung reicht aber noch aus, um unter der Einwirkung des Arbeitsmitteldruckes auf den Kolben 4 eine entsprechende Schleiftiefe zu erzeugen und die Abnutzung der Schleifscheibe auszugleichen. Die höchste Lage des Kolbens 4 im Zylinder 5 entspricht einer Schleifscheibe im neuen Zustand und- die tiefste Lage einer völlig abgenutzten Scheibe. Ist die tiefste Lage der Schleifscheibe i erreicht, dann wird durch Berührung von in der Zeichnung nicht dargestellten Kontaktgliedern über eine Fernmeldeeinrichtung ein beispielsweise optisches oder akustisches Signal ausgelöst, das die Notwendigkeit, die Scheibe auszuwechseln, erkennen läßt.
  • Für einen ebenen Schliff ist vorausgesetzt, daß gegenüber der Berührungslinie des der Schleifscheibe voranlaufenden Anschlages 3 mit der Schiene bzw. mit den Riffeln eine konstante Schleiftiefe. eingehalten wird. Der nachlaufende Anschlag gleitet auf den albgeschliffenen Riffelbergen, deren Höhe um die Schleiftiefe vermindert wurde. Die konstante Schleiftiefe wird erreicht, wenn bei konstantem waagerechtem Vorschub und der durch die Schiene bedingten konstanten Schleifbreite auch die Zerspanungsteistung konstant bleibt, abgesehen von den vorher geschilderten Maßnahmen. Solange die Schneidfä'higkeit der Scheibe sich nicht verändert und die Härte der Schiene gleich bleibt, d. h. solange sich die Schleifverhältnisse nicht verändern, wird bei konstantem Anpreßdruck und konstanter Antriebsleistung auch die Zerspanungsleistung und damit die Schleiftiefe sich nicht verändern. Das wird der Fall sein bei sehr weichen Scheiben, die jedoch bei hohen Zerspanungsleistungen eine sehr geringe Lebensdauer haben. Die Schleifkörner werden durch den hohen Anpreßdruck herausgebrochen, ehe sie stumpf, d. h. ehe sie ausgenutzt sind und die Schneidfähigkeit der Scheibe bleibt in etwa unverändert. Um jedoch auch härtere Scheiben mit höherer Lebensdauer verwenden zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Anpreßdruck der Schleifscheibe an die Schiene laufend so zu verändern, daß die Antriebsleistung bei Stumpfwerden der Scheibe nicht absinkt. Der Regelvorgang vollzieht sich -dann etwa in folgender Reihenfolge: Bei Stumpfwerden der Schleifkörner sinkt die Antriebsleistung, was mit Hilfe eines. Amperemeters oder Leistungsmessers festgestellt werden kann. Dies ist der Anlaß für den Bedienungsmann, das Feinregelventil 6 durch Verstellen des Hebels 17 im Sinne einer Druckerhöhung zu betätigen, bis das Meßinstrument wieder den Sollwert erreicht hat. Infolge des erhöhten Anpreßdruckes werden die abgestumpften Schleifkörner herausgebrochen und neue scharfe Körner kommen zum Schneiden, d: h. die Schneidfähigkeit der Scheibe erhöht sich wieder, so daß bei dem erhöhten Druck die Antriebsleistung ihren: Sollwert überschreitet und das Meßinstrument das Kommando für die Verringerung des Anpreßdruclces auf den ursprünglichen Sollwert gibt, womit ider Vorgang von vorn beginnt. Damit wird innerhalb eines gewissen Regelbereiches eine konstante Motor- und Zerspanungsleistung und damit bei den vorher geschilderten Verhältnissen auch eine konstante Schleiftiefe bzw. ein ebener Schliff erreicht. Die Schleifscheiben werden vermöge dieser Regelungsart, d. h. durch die Druckänderung, gewissermaßen laufend selbsttätig abgezogen, etwa in der Art wie die Druckrollen für .Profilschleifscheiben.
  • Da das ständige Nachregeln des Feinregelventils 6 von Hand nach den Angaben eines Meßinstrumentes sehr ermüdend ist und zu Fehlbedienungen Anlaß geben kann und da für diese Regelungsmethode für jede Schleifeinheit ein besonderer Bedienungsmann erforderlich wäre, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, diese Regelung selbsttätig auszubilden. Zu diesem Zweck ist ein Minderstromrelais 8 und ein Überstromrelais 9 vorgesehen, das von .dem dem Antriebsmotor 7 zufließenden Strom oder von einem Strom, dessen Stromstärke der Stromstärke dieses Motorstromes proportional ist, durchflossen wird. Beide Relais 8 und 9 beeinflussen durch Kontaktschluß einen Stromkreis derart, daß ein in diesen eingeschalteter Verstellelektromotor i o im Uhrzeigersinne oder im entgegengesetzten Sinne umläuft. Der Verstellmotor io verdreht eine Spindel 16, auf der die mit dem Hebel 17 verbundene Verstellmutter 70 bewegbar ist. Sinkt die Stromstärke .des Stromes des Antriebsmotors 7 unter .einen bestimmten Wert, so werden die Kontakte 71, 72 bzw. 73, 74 des Minderstromrelais 8 durch die Feder 40 geschlossen. Der Verstellmotor io wird für einen Lauf im Gegenuhrzeigersinne eingeschaltet. Er verdreht die Spindel 16 und bewegt die Verstellmutter7o und mit ihr den Hebel 17 so, daß der Arbeitsmitteldruck, der den Kolben 4 beaufschlagt, erhöht wird. Hierdurch vergrößert sich die Stromstärke des Antriebsmotors 7. Die Kontakte des Minderstromrelais 8 werden geöffnet und der Verstellmotor io stillgesetzt. Überschreitet die Stromstärke des Antriebsmotors 7 einen bestimmten Wert, so werden die Kontakte 75, 76 bzw. 77, 78 des Überstromrelais geschlossen. Der Verstellmotor io wird für einen Lauf imUhrzeigersinne eingeschaltet und beeinflußt das Feinregelventil6 im Sinne einer Druckminderung des den Kolben 4 beaüfschlagenden Arbeitsmittels. Hierdurch sinkt die Stromstärke des Antriebsmotors 7 wieder. Die Kontakte des Überstromrelais 9 werden durch die Feder 41 geöffnet und der Verstellmotor io stillgesetzt. Durch entsprechende Verstellung der beiden Relais 8 und 9 wird der Regelbereich festgelegt. Durch richtige Wahl der Drehzahl des Verstellmotors io ist es möglich, ein Pendeln zu verhindern. In beiden Endlagen der Verstellmutter 70 werden Endausschalter i9, 2ö betätigt, die den Verstellmotor io stillsetzen.
  • Bei konstanter Zerspanungsleistung .und Schleifbreite ändert sich die Schleiftiefe umgekehrt proportional mit dem waagerechten Vorschub. Da es schwierig ist, insbesondere bei veränderlichen Fahrwiderständen den waagerechten Vorschub mit ausreichender Gleichmäßigkeit einzuhalten, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, den Regelbereich der beiden Relais 8, 9 in Abhängigkeit von dem waagerechten Vorschub zu verändern, beispielsweise mit Hilfe eines Fliehkraftreglers, der die Federn 40, 41 der beiden Relais 8, 9 entsprechend beeinflußt, so daß beispielsweise bei dem waagerechten Vorschub auch der Druck der Steuerseite des Ventils 6 und damit der Anpreßdruck der Schleifscheibe, die Leistung des Motors und die Schleiftiefe gleich Null ist. Es können somit bei Stillstand der Schleifeinrichtung und Unachtsamkeit des Bedienungspersonals keine Löcher in die Schiene geschliffen werden. Mit wachsendem waagerechtem Vorschub erhöht der Fliehkraftregler den Regelbereich, damit den Anpreßdruck und die Schleiftiefe bis zu einem ,bestimmten Höchstwert des Vorschubes, bei dem auch der Höchstwert der Leistung des Motors 7 erreicht ist. Wird :der Vorschub weiter .erhöht, so wird eine weitere Erhöhung der Motorleistung durch einen entsprechenden Anschlag des Fliehkraftreglers verhindert.

Claims (28)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte, aus einer oder mehreren Schleifeinheiten bestehende Einrichtung, bei der für jede Schleifeinheit die Schleifscheibe und je ein davor und dahinter angeordneter Anschlag auf die zu schleifende Schiene absenkbar sind., gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung (6, 17, 18), die den Druck des gasförmigen oder flüssigen Arbeitsmittels, das das die höhenverstellbare Schleifscheibe (i) jeder Schleifeinheit an die Schiene andrückende Vorschubelement (4) beaufschlagt, abhängig von der Leistung der Antriebsmaschine (7) der Schleifscheibe (i) überwacht.
  2. 2. Schleifeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein abhängig von der Leistung der Antriebsmaschine (7) der Schleifscheibe (i) verstellbares Regelorgan (6) vorgesehen ist, das den Druck des Arbeitsmittels, das das die Schleifscheibe (i) an die Schiene andrückende Vorschubelement (4) .beaufschlagt, derart verstellt, daß die Leistung der Schleifscheibe sich nur innerhalb eines bestimmten Regelbereiches ändern kann.
  3. 3. Schleifeinrichtung nach Anspruch i und 2 mit einem Elektromotor als Antriebsmaschine der Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (8, 9, io), die das abhängig von .der Leistung der Antriebsmaschine (7) der Schleifscheibe (i) verstellbare Regelorgan (6) verstellt, als eine von der Stromstärke des die Schleifscheibe (i) antreibenden Elektrornotors (7) beeinflußte, auf elektrischem Wege arbeitende Einrichtung ausgebildet ist.
  4. 4. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 3 mit einem Elektromotor als Antriebsmaschine der Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Stromstärke des Antriebsmotors (7) der Schleifscheibe (i) beeinflußte Regeleinrichtung ein Überstromrelais (9) und ein Minderstromrelais (8) enthält, die beim Erreichen des oberen bzw. unteren Grenzwertes der Stromstärke bzw. der Leistun.gaufnahmne des Antriebsmotors(7) ansprechen, und übertragungseinrichtungen (io, 16, 17, 18) vorgesehen sind, .die beim Ansprechen der Relais das den Arbeitsmitteldruck des die Schleifscheibe an die Schiene andrückenden Vorschuhelementes (4) verändernde Regelorgan (6) verstellen.
  5. 5. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Druck des Arbeitsmittels des die Schleifscheibe (i) an die Schiene andrückenden Vorschubelementes (4.) ändernde Regelorgan (6) als ein Druckminderventil mit einer federbelasteten Membran ausgebildet und in der Arbeitsmittelleitung zwischen dem Druckminderventil und dem Vorschubelement (4) ein Entlüftungsorgan (14) angeordnet ist, das bei einer Verstellung des Regelorgans (6) im Sinne einer Erhöhung des Arbeitsmitteldruckes geschlossen .bleibt, hingegen bei einer Verstellung des Regelorgans (6) im Sinne einer Verminderung des Arbeitsmitteldruckes selbsttätig geöffnet wird.
  6. 6. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen das Regelorgan (6) verstellenden Verstellmotor (io), der durch das Überstromrelais (9) bzw. das Minderstromrelais (8) ein- .oder ausgeschaltet bzw. von Rechts- auf Linkslauf geschaltet wird.
  7. 7. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 6 mit einem Elektromotor als Antriebsmaschine der Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Überstromrelais (9) und das Minderstromrelais (8) so geschaltet sind, daß sie von dem den Antriebsmotor (7) der Schleifscheibe (i) durchflossenen Strom oder einem Strom, dessen Stromstärke der Stromstärke des Stromes des Antriebsmotors (7) proportional ist, durchflossen werden. B.
  8. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmotor (io) mittels mechanischer Übertragungsglieder (16, 17, 18) mit dem abhängig von der Leistung der Antriebsmaschine (7) der Schleifscheibe (i) verstellbaren Regelorgan (6) in Antriebsvet'bindung steht.
  9. 9. Schleifeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Übertragungsglieder aus einer vom Verstellmotor (io) angetriebenen Spindel (16), einem auf dieser mittels einer Mutter (70) verstellbaren Hebel (17) und einem von diesem bewegbaren Keil (18) bestehen, io.
  10. Schleifeinrichtung nach Ansprtich'g; dadurch gekennzeichnet, daß zwei vom Strom des Verstellmotors (iof durchflossene Endschalter (ig, 2o) vorgesehen sind, die beim Erreichen der Endstellungen der auf der vom Verstellmotor (io) angetriebenen Spindel (i7) geführten Verstellmutter (70) die Stromzuführung zum Verstellmotor (ro) unterbrechen. i i.
  11. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, &ß der als Vorschubeleznent dienende, die Schleifscheibe (i) an die Schiene andrückende Vorschubkolben (4) mit einem auf beiden Kolbenseiten mit einem unter Druck stehenden Arbeitsmittel beaufschlagbaren Kolben (2I) verbunden ist, wobei die Zylinderräume des diesen Kolben (2i) führenden Zylinders (22) auf beiden Seiten des Kolbens (2I) mittels einer Leitung (23, 24, 25) miteinander verbunden sind, in die ein Steuerorgan (3I) eingeschaltet ist, das die Verbindung zwischen den beiden Seiten des Kolbens (2I) aufrechterhält, solange der Verstellkolben (4) unter Druck stehendes Arbeitsmittel erhält, hingegen die Verbindung zwischen den beiden Seiten des Kolbens (2I) unterbricht, wenn der Verstellkolben (4) kein Arbeitismittel erhält:
  12. 12. Schleifeinrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungsteil (23, 24), der die der Schleifscheibe (i) zugewendete Seite des Kolbens (2I) mit deni Steuerorgan (3i) verbindet; ein Drosselorgan (26) eingeschaltet ist.
  13. 13. Schleifeinrichtung nach Anspruch i i und i2, dadurch gekennzeichnet,- daß das in die Leitung (23, 24, 2.5) zwischen den beiden Seiten des Kolbens (2i) eingeschaltete Steuerorgan (3I) mit einem Kolben (28) verbunden ist, der durch den Druck des vom Regelorgan (6) dem Vorschubkolben (4) zugeführten Arbeitsmittels derart bewegbar ist, daß das Steuerorgan (3I) die Verbindung zwischen den beiden Seiten des Kolbens (2r) freigibt, und unter Federkraft (30) in eine Lage verstellbar ist, in der .das Steuerorgan (3I) die Verbindung zwischen den :beiden Seiten des Kolbens (2i) absperrt.
  14. 14. Schleifeinrichtung nach Anspruch ii bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitsmittel, das -den-mit dem Vorschubkolben (4) verbundenen Kolben (2I) auf beiden Kolbenseiten beaufschlagt, eine plastische Kunststoffmasse verwendet ist.
  15. 15. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsmittelzuführungsleitung zum Regelorgan (6) ein Absperrorgan (32) und in der vom Regelorgan (6) zu dem die Schleifscheibe (i) an die Schiene andrückenden Vorschubelement (4) führenden Steuerleitung (I3) ein Absperrorgan (344) mit einem Entlüftungsstutzen (64) angeordnet ist, wobei die beiden Absperrorgane (32, 34) mittels eines Verbindungsgliedes (6I) derart miteinander in Antriebsverbindung stehen, daß bei geöffnetem Absperrorgan (32) auch das 'Absperrorgan (34) geöffnet und dessen Entlüftungsstutzen (64) geschlossen ist bzw. daß bei geschlossenem Absperrorgan (32) auch das Absperrorgan (34) geschlossen und der Entlüftungsstutzen dieses Absperrorgans. geöffnet ist. i6.
  16. Schleifeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Arbeitsmittelzuführungsleitung zum Regelorgan (6) eingeschaltete Absperrorgan (32) mit einer Entlüftungsleitung (63) versehen ist, die im geschlossenen Zustand dieses Absperrorgans geöffnet ist.
  17. 17. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schleifeinheit unter Arbeitsmitteldruck höhenverstellbar ausgebildet ist. 18. Schleifeinrichtung nach Anspruch I bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) jeder Schleifeinheit mit unter Arbeitsmitteldruck beaufschlagbaren Kolben (36) in Verbindung steht, die in mit dem .
  18. Rahmen (43) der Schleifeinrichtung verbundenen Zylindern (35) gleitbar sind. ig.
  19. Schleifeinrichtung nach Anspruch 18, dad'urc'h gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) jeder Schleifeinheit mittels der Kolben (36) entweder im Sinne eines Anpressens der mit dem Tragkörper (2) verbundenen Anschläge (3) an die Schiene oder im Sinne eines Andrückens der am Tragkörper (2) befestigten Anschlagstücke (37) an Gegenanschlagstücke (38), die am Rahmen (43) der Schleifeinrichtung befestigt sind, bewegbar ist; wobei im Falle des Anliegens der Anschlagstücke (37) an den Gegenanschlagstücken (38) die Schleifeinheit mit der Schleifeinrichtung verriegelbar ist. 2o.
  20. Schleifeinrichtung .nach Anspruch i bis 3, 5 .und 8 bis ig mit einem Elektromotor als Antriebsmaschineder Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Stromstärke !des Antriebsmotors (7) der Schleifscheibe (i) beeinflußte Regeleinrichtung als ein Kontaktamperemeter ausgebildet ist, dessen Zeiger bei Über- oder Unterschreitung des Regelbereiches Kontakte schließt, wodurch der das Regelorgan (6) verstellende Verstellmotor (io) aus-, ein- oder umgeschaltet wird.
  21. 21. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 3, 5 und 8 bis i9 mit einem Elektromotor als Antriebsmaschine der Schleifscheibe, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung, die abhängig von der Stromstärke des Antriebsmotors (7) der Schleifscheibe (i) den Anpreßdruck der Schleifscheibe gegen die Schiene so ändert, daß die Leistung des Antriebsmotors (7), abgesehen von den durch den Regelbereich bedingten Abweichungen, konstant bleibt.
  22. 22. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 2I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der höhenbeweglichen Teile jeder Schleifeinheit durch Gegengewichte oder durch Federkraft (46) -ausgleichbar -ist. 23.
  23. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schleifeinheit derart in einer mit dem Rahmen (q.3) der Schleifeinrichtung verbundenen Führung (39) gehalten ist, daß sich die Schleifeinheit in vertikaler Richtung gegenüber der Führung frei bewegen und Schwenkbewegungen um eine quer zum Gleis verlaufende Achse ausführen kann. 2q..
  24. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (i) mittels eines Gelenk- und Teleskopwellen enthaltenden Wellentriebes mit der mit dem Rahmen (q.3) der Schleifeinheit vel#bundenen Antriebsmaschine (7) in Antriebsverbindung steht.
  25. 25. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (7) der Schleifscheibe (i) am Tragkörper (2) der Schleifeinheit befestigt und -die Schleifscheibe (i) mittels Keilriemen antreibbar ist. .
  26. 26. Schleifeinrichtung.nach Anspruch i bis 23 mit einem Elektromotor als Antriebsmaschine der Schleifscherbe, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker des Antriebsmotors (7) der Schleifscheite (i) gleichzeitig als Schleifspindel ausgebildet ist.
  27. 27. Schleifeinrichtung nach Anspruch i bis ig und 22 bis 26 mit einem Elektromotor als Antriebsmaschine der Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß in den von der Stromstärke des Antriebsmotors (7) der Schleifscheibe (i) beeinflußten ÜberstromreIais (g) und Minderstromrelais (8) je eine Feder (q.1 bzw. 40) derart angeordnet ist, daß durch Änderung der Federspannung der Regelbereich dieser beiden Relais änderbar ist.
  28. 28. Schleifeinrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch einen die Federn (q.1 bzw. 4.o) der beiden Relais (9 bzw. 8) beeinflussenden Fliehkraftregler, der den Regelbereich abhängig von der waagerechten Vorschubgeschwindigkeit der Schleifeinrichtung so verändert, daß bei der Vorschubgeschwindigkeit Null die Schleifleistung den Wert Null hat, daß proportional mit der waagerechten Vorschubgeschwindigkeit die Schleifleistung bis zu ihrem Größtwert ansteigt und bei weiterem Ansteigen der Vorschubgeschwindigkeit die Schleifleistung ihren Größtwert beibehält.
DEK10350A 1951-06-20 1951-06-20 Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung Expired DE869608C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK10350A DE869608C (de) 1951-06-20 1951-06-20 Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK10350A DE869608C (de) 1951-06-20 1951-06-20 Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE869608C true DE869608C (de) 1953-03-05

Family

ID=7212829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK10350A Expired DE869608C (de) 1951-06-20 1951-06-20 Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE869608C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741883A (en) * 1954-11-19 1956-04-17 Scheuchzer Alfred Apparatus for rectifying the rails of railroad tracks
DE1121504B (de) * 1954-06-14 1962-01-04 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrbare Schienenschleifanlage
DE1206461B (de) * 1955-11-15 1965-12-09 Speno International Schienenschleifwagen
FR2333897A1 (fr) * 1975-12-01 1977-07-01 Plasser Bahnbaumasch Franz Machine mobile de polissage des rails
DE2641386A1 (de) * 1976-01-07 1977-07-14 Speno International Verfahren zum ausrichten bzw. nachschleifen der koepfe der schienenstraenge eines eisenbahngleises und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens
FR2405329A1 (fr) * 1977-10-10 1979-05-04 Scheuchzer Fils Auguste Chariot de meulage de la surface de roulement des rails de chemin de fer
US4548070A (en) * 1982-10-18 1985-10-22 Speno International S.A. Apparatus for measuring undulatory deformations of the rolling surface of railroad rails
US4779384A (en) * 1986-02-13 1988-10-25 Harsco Corporation Rail grinder

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121504B (de) * 1954-06-14 1962-01-04 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Fahrbare Schienenschleifanlage
US2741883A (en) * 1954-11-19 1956-04-17 Scheuchzer Alfred Apparatus for rectifying the rails of railroad tracks
DE1206461B (de) * 1955-11-15 1965-12-09 Speno International Schienenschleifwagen
FR2333897A1 (fr) * 1975-12-01 1977-07-01 Plasser Bahnbaumasch Franz Machine mobile de polissage des rails
DE2641386A1 (de) * 1976-01-07 1977-07-14 Speno International Verfahren zum ausrichten bzw. nachschleifen der koepfe der schienenstraenge eines eisenbahngleises und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens
FR2405329A1 (fr) * 1977-10-10 1979-05-04 Scheuchzer Fils Auguste Chariot de meulage de la surface de roulement des rails de chemin de fer
US4347688A (en) * 1977-10-10 1982-09-07 Les Fils D'auguste Scheuchzer S.A. Railroad rail grinding truck
US4548070A (en) * 1982-10-18 1985-10-22 Speno International S.A. Apparatus for measuring undulatory deformations of the rolling surface of railroad rails
US4779384A (en) * 1986-02-13 1988-10-25 Harsco Corporation Rail grinder

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2641386C2 (de)
DE3520713C2 (de)
DE869608C (de) Auf einem Gleis fahrbare, zum Schienenschleifen bestimmte Einrichtung
DE3227271C2 (de) Vorrichtung zum Schärfen des Umfangs einer Schneidscheibe
DE2037461C3 (de) Schienenschleifwagen
EP0144788A1 (de) Leistungs-Regelvorrichtung für einen hydrostatischen Antrieb mit Fördermengeneinstellung
DE2843649A1 (de) Eisenbahnschienenschleifwagen
DE3709504A1 (de) Ventileinrichtung
DE2112533C3 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Eisenbahnschienen
DE814601C (de) Schienenschleifwagen
CH644168A5 (de) Gleisstopfmaschine mit stopftiefensteuerung.
DE1011129B (de) Hydraulisches Getriebe fuer Windwerke
DE2101730A1 (de) Regel- und Steuereinrichtung für eine Hydromaschine
DE605095C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des geraden Laufes von endlosen Baendern, insbesondere von Filz- und Siebtuechern an Papiermaschinen
DE816119C (de) Abhebevorrichtung an Formmaschinen
DE2320143A1 (de) Abbaumaschine
DE4324766A1 (de) Einrichtung zur Lagereglung eines Schneidwerkes
DE1577368C3 (de) Druckbalken für eine automatische Bandschleifmaschine
DE540287C (de) Vorrichtung zum Regeln des Anpressdruckes der Mahlwalzen von Walzenstuehlen
DE469101C (de) Regelvorrichtung fuer die Speisung von Walzenstuehlen
DE818930C (de) Schaermaschine
DE578976C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Hoehenlage des Schlittens von Scheren, Pressen, Stanzen und aehnlichen Werkzeugmaschinen
DE344565C (de) Reglervorrichtung fuer Reibungs-Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff
DE575892C (de) Einrichtung zur Regelung der Werkzeugschlagwirkung bei Anklopfmaschinen auf hydraulischem Wege
AT380195B (de) Vorrichtung zum schaerfen des umfanges einer schneidscheibe