DE1577226A1 - Kniehebelpresse,deren Kniehebelwerk von einem Kolben eines Arbeitszylinders antreibbar ist - Google Patents

Kniehebelpresse,deren Kniehebelwerk von einem Kolben eines Arbeitszylinders antreibbar ist

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DE1577226A1 DE19661577226 DE1577226A DE1577226A1 DE 1577226 A1 DE1577226 A1 DE 1577226A1 DE 19661577226 DE19661577226 DE 19661577226 DE 1577226 A DE1577226 A DE 1577226A DE 1577226 A1 DE1577226 A1 DE 1577226A1
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FICHT GEB NEITZKE ERIKA
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    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke
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Description

  • Kniehebelpresse, deren Kniehebelwerk von einem Kolben eines Arbeitszylinders antreibbar ist Die Erfindung betrifft eine Kniehebelpresse, deren Kniehebelwerk von einem Kolben eines Arbeitszylinders antreibbar ist.
  • Bei einer derartigen, z.B. in der DRP 670 334 beschriebenen Kniehebelpresse wird der Kolben unter der Einwirkung einer Steuervorrichtung von einer Hydraulikflüssigkeit wechselseitig beaufschlagt, um den Pressenbär oder Stößel aus der Ruhelage in die Arbeitslage und wieder zurück in die Ruhelage zu bewegen, wobei der Arbeitshub der Presse stets der gleiche ist. Bei mechanisch angetriebenen Kniehebelpressen ist es beispielsweise durch die DRP 833 58o bekannt geworden, den Arbeitsdruck und damit auch den Hub durch einen verstellbaren Anschlag für das Kniehebelwerk zu verändern.
  • Diese Art der Hubverstellung wird auch bei Kniehebelpressen angewendet, deren Antriebsmittel Druckluft ist. Wird hier der hubbegrenzende Anschlag am Kniehebelwerk beispielsweise so eingestellt, daß der Kolben nur den halben Weg im Zylinder zurücklaufen kann, so bleibt der Kolben mitten im Zylinder stehen. Beim Hin- und Herlaufen des Kolbens muß jeweils eine Seite drucklos, also entlüftet sein, so daß die vor dem Kolben im Zylinderraum befindliche Druckluft ins Freie ausströmt. Steht nun der durch den Anschlag begrenzte Kolben in der Mitte des Zylinders, so ist auch der vor ihm befindliche zuvor vollständig mit Druckluft gefüllte Raum vollständig entlüftet worden. Eine Hälfte des Zylinders, die vom Kolben bei der vorstehend beschriebenen Einstellung nicht durchlaufen wird, wird also immer neu gefüllt, ohne daß dabei der Mehraufwand an Druckluft irgendwelche Arbeit leistet.
  • Diese Art der Hubverstellung bringt also einen die Wirtschaftlichkeit einer Kniehebelpresse stark beeinträchtigenden Mehrverbrauch an Druckmedium bzw. bei Verwendung von Hydraulikflüssigkeit als Druckmedium unnötig hohe Umschaltzeiten mit sich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue, aus Kolben, Arbeitszylinder und einer Steuerung für den Arbeitszylinder bestehende Antriebsvorrichtung für eine Kniehebelpresse zu schaffen und derartig auszubilden, daß eine einfache und sichere sowie leistungssparende Verstellmöglichkeit des Arbeitshubes und damit des Pressenstößelhubes gegeben ist, wobei auch die Verstellmittel so auszubilden und anzuordnen sind, daß sie von der eine Kniehebelpresse bedienenden, in aller Regel sitzenden Person leicht betätigbar sind, ohne daß die Person dabei von ihrem Arbeitsplatz aufstehen oder gar das Pressengehäuse öffnen muß.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Kniehebelpresse, derer: Kniehebelwerk von einem von einem Druckmedium wechselseitig beaufschlagten Kolben antreibbar ist, gemäß der Erfindung dadurc' gelöst, daß der mit einer Steuervorrichtung versehene Arbeitszylinder des Kolbens längenveränderlich ausgebildet und über manuell betätigbare Einstellmittel zwischen einem maximalen und einem minimalen Hubraum stufenlos verstellbar ist. Hierbei besteht der Arbeitszylinder vorzugsweise aus zwei gegeneinander bewegbaren Zylinderteilen, von denen das eine Zylinderteil mit dem Pressengehäuse und das andere Zylinderteil mit den aus dem Pressengehäuse herausführenden Einstellmitteln verbunden ist. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Arbeitszylinder eine den Kolben aufnehmende Hülse, die an ihrem einen Ende von einem Zylinderboden verschlossen ist, und an ihrem anderen Ende einen in der Hülse auf- und abbeweglich gelagerten Zylinderkopf aufweist, der in eine, eine mit dem Kolben verbundene Kolbenstange führende, als-Spindel ausgebildete Hülse übergeht, die mit dem Zylinderraum kommunizierende Kanäle und eine mit den Einstellmitteln in Eingriff stehende Mutter aufweist, welche von einem konzentrisch angeordneten, mit dem Zylinderboden verspannten Lagerkörper gehalten ist.
  • Auf diese überraschend einfache Weise wird eine leicht und exakt bedienbare, das Kniehebelwerk nicht beanspruchende und damit praktisch verschleii;freie stufenlose Hubverstellung für den Pressenstößel erreicht, die zudem leistungssparend da bei verkleinertem Hub auch der Hubraum des Arbeitsz-linders verkleinert ist und dementsprechend weniger Druckmedium fair seine Füllung benötigt, was auch zu kürzeren Füllunis- und Entleerungszeiten führt. Durch diese Art der Hubverstellung wird also auch die Arbeitsgeschwindigkeit und insbesondere auch die Arbeitsgenauigkeit der Presse in günstiger Weise beeinflußt.
  • Ist der Arbeitszylinder stehend im Pressengehäuse angeordnet, so befinden sich die auf den Zylinderkopf einwirkenden, nach außen geführten, vorzugsweise mit einem Handrad versehenen Einstellmittel in Reichweite der Hände einer vor der Presse sitzenden Bedienungsperson, so daß die Presse jederzeit einfach und schnell den erforderlichen Arbeitsleistungen angepaßt werden kann.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen für das Druckmedium im Zylinderboden und in der die Kolbenstange lagernden Hülse angeordnet, so daß die das Druckmedium führenden Leitungen beim Aus- und Einfahren der Kolbenstange keine nennenswerten Bewegungen mehr auszuführen brauchen, was sich auf die Arbeitsgeschwindigkeit und die Lebensdauer in günstiger Weise auswirkt.
  • Ist das Druckmedium Luft, so sind als Steuervorrichtungen für den Arbeitszylinder jeweils mit Schnellentlüftungsventilen versehene Dreiwege-Magnetventile vorgesehen, von denen das die Ruhestellung des Kolbens steuernde Magnetventil im spannungslosen Zustand geöffnet, das die Arbeitsstellung des Kolbens steuernde Magnetventil im spannungslosen Zustand geschlossen ist.
  • Dies hat den Vorteil, daß bei Stromausfall der Pressenstößel in seiner Ruhelage gehalten oder in seine Ruhelage überführt wird, und daß schnellschaltende Magnetventile mit kleinen Durchlaßbohrungen verwendet werden können, was zu größeren Schaltgeschwindigkeiten der Steuervorrichtung führt.
  • Um die Unfallverhütungsvorsehriften einhalten zu können, muß nämlich die Stopp- bzw. Umschaltgeschwindigkeit einer Presse kleiner als die bei etwa 12o ms liegende Greifzeit der Bedienungsperson sein, so daß die durch sog. Nachgreifen verursachten Unfälle mit Sicherheit vermeidbar sind. Zu diesem Zwecke ist die größere Kolbenfläche des im Arbeitszylinder geführten Kolbens dem die Ruhestellung des Kolbens steuernden Magnetventil zugeordnet, so daß die Rückführung des Kolbens schneller als seine Überführung in die Arbeitsstellung erfolgt. Damit werden Stopp- und Umsteuerzeiten erzielbar, die bei etwa 4o ms liegen, so daß sich als weiterer Vorteil die Anwendung einer nicht zur Erfindung gehörenden lichtelektrischen Steuerung für die Presse ergibt. Um ein druckloses Absinken. des Pressenstößels zum Zwecke der Werkzeugeinstellung und damit ein genaues und vor allem gefahrloses Einstellen zu ermöglichen, ist das die Ruhestellung des Kolbens steuernde Magnetventil und sein zugeordnetes Schnellentlüftungsventil über einen Beipaß mit einem die Zufuhr des Druckmediums ein- und ausschaltenden Drehschieberventil verbunden. Anstelle eines Druckschieberventils, an dem sowohl die das Druckmedium zuführende Leitung als auch der Beipaß angeschlossen sind, können auch zwei normale "Auf"- und "Zu"-Hähne verwendet werden. In diesem Falle bleibt bei normalem Betrieb der Kniehebelpresse der der Druckleitung zugeordnete Hahn geöffnet, während der dem Beipaß zugeordnete Hahn geschlossen bleibt. Beim Ablassen des Pressenstößels, z.B. -uni Zwecke der Werkzeugeinstellung, sind die Einstellungen umgekehrt.
  • Die Kanäle der die Kolbenstange führenden Hülse sind der Kolbenstange zugewandte Nuten, wobei die Hülse an dem dem Kolben zugewandten Ende eine mit einem auf der Kolbenstange angeordneten Dichtungskörper korrespondierende konzentrische Ausnehmung sowie eine einen Beipaß zur Ausnehmung bildende Bohrung aufweist.
  • Hierdurch ergibt sich am oberen Totpunkt des Kolbens - also bei seiner Überführung in seine Ruhelage - ein kurzzeitiges Luftpolster, das lediglich durch den Beipaß entweichen kann, so däß eine eine Hartlage des Kolbens verhindernde Pufferung auf einfachste Weise erzielbar ist.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der Kniehebelpresse gemäß der Erfindung dargestellt ist. Im einzelnen zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Kniehebelpresse mit einem Arbeitszylinder gemäß der Erfindung, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II II in Figur 1, Figur 3 eine schematische Darstellung der Steuervorrichtung des Arbeitszylinders der Kniehebelpresse gemäß Figur 1, Figur 4 einen Schnitt durch die Verstelleinrichtung des Arbeitszylinders in vergrößertem Maßstab und Figur 5 eine andere Ausführungsform einer Einzelheit.
  • Im oberen Teil eines Gehäuses 1 einer in Figur 1 mehr oder weniger schematisch dargestellten Kniehebelpresse 2 ist ein n-,'_nen Pressenstößel 3 auf- und abbewegendes Kniehebelwerk belagert, das aus den Kniehebelpaaren 5, 6 und 7, 8 besteht. Am Kraftangriffspunkt 1o greift eine Kolbenstange 11 an, die mit einem in einem Arbeitszylinder 12 geführten Kolben 13 verschraubt ist.
  • Der Arbeitszylinder besteht aus einer den mit Dichtungsringen 14 und 15 versehenen Kolben 13 aufnehmenden Hülse 16 (vgl. Figur 4), die an ihrem unteren Ende von einem Zylinderboden 17 verschlossen ist, der mittels eines Bolzens 18 am Gehäuse 1 der Kniehebelpresse schwenkbeweglich gelagert ist und eine Öffnung 2o für den Ein- bzw. Auslaß des Druckmediums aufweist.
  • Die annähernd senkrecht stehende Hülse 16 weist an ihrem oberen Ende einen auf- und abbeweglich gelagerten, mit einem Dichtring 21 versehenen Zylinderkopf 22 auf, der in eine als Spindel ausgebildete Hülse 23 übergeht, in der die verhältnismäßig schlanke, lediglich auf Zugbeanspruchung berechnete Kolbenstange 11 geführt ist.
  • Die Hülse weist an ihrem unteren Ende und zwar im Bereiche des Zylinderkopfes eine Aussparung 25 auf, die einen am unteren Ende der Kolbenstange angeordneten Dichtkörper 26 aufzunehmen im Stande ist. Ferner sind der Kolbenstange zugewandte Kanäle 27 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen einer Öffnung 28 (vgl. Figur 1) in der Hülse und dem oberhalb des Kolbens 13 befindlichen Zylinderraum schaffen. Im Zylinderkopf im Bereiche der Aussparung 25, die keine Kanäle 27 aufweist, ist eine als Beipaß für die Aussparung wirkende, die genannten Kanäle mit dem Zylinderraum verbindende Bohrung 3o vorgesehen; vgl. Figur Eine mit einem Tellerrad 31 fest verbundene Mutter 32 sitzt auf der als Spindel ausgebildeten Hülse und stützt sich auf einem auf der Hülse 16 liegenden Druckstück 33 ab. Die Mutter wird von einem im Querschnitt viereckigen Lagerkörper 34 gehalten, der, wie Figur 2 zeigt, mittels einer Schraubverbindung 35 mit dem Zylinderboden 17 verspannt ist. Eine Abschlußplatte 36(vgl. Figur 1) sichert einen Dichtring 37 auf der Hülse 23.
  • Mit dem Tellerrad 31 steht ein Kegelrad 38 (vgl. Figur 2) in Eingriff, das auf einer durch das Gehäuse 1 ragenden Welle 39 befestigt ist, die gleichzeitig ein als Handrad ausgebildetes Stellmittel 4o trägt. Die Welle 39 ist in einer Traverse 41 des Lagerkörpers 34 drehbar gelagert. Durch Drehen des Einstellmittels 4o im Uhr- oder Gegenzeigersinne wird über das Kegelrad 38 auch das Tellerrad 31 und damit die Mutter 32 im Gegen- bzw. Uhrzeigersinne verdreht und damit die als Spindel ausgebildete Hülse 23 und damit der Zylinderkopf 22 in Bezug auf Figur 1 abwärts bzw. aufwärts bewegt. Auf diese Weise ist der Hubraum des Arbeitszylinders zwischen einem maximalen und einem minimalen Hubraum stufenlos verstellbar. Damit ist über die mit dem Kolben 13 verbundene Kolbenstange 11 und das Kniehebelwerk 5 bis 8 auch der Hub des Pressenstößels 3 zwischen einem maximalen und einem minimalen Hub - beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa zwischen 8 und 65 mm - stufenlos verstellbar.
  • Nunmehr sei die Steuervorrichtung für den Arbeitszylinder beschrieben, die, wie Figur 3 zeigt, aus mit den als Anschlußstutzen ausgebildeten Öffnungen 2o und 28 verbundenen, mit Schnellentlüftungsventilen 43 und 44 kombinierten Dreiwege-Magnetventilen 45 und 46 besteht. Das die Ruhestellung des Kolbens steuernde Magnetventil 45 ist im spannungslosen Zustand geöffnet und das die Arbeitsstellung des Kolbens steuernde Magnetventil 46 ist im spannungslosen Zustand geschlossen, so daß normalerweise der Kolben 13 die in Figur 3 dargestellte Ruhelage einnimmt.
  • Von einer hier nicht dargestellten Druckquelle führt eine Leitung 50 zu einem von Hand betätigbaren Drehs,hieberventil 51, von dem die Leitungen 52 und 53 zu den Magnetventilen 45 und 46 führen. Das die Ruhestellung des Kolbens 13 steuernde Magnetventil 45 mit seinem Schnellentlüftungsventil 4i ist durch die als Beipaß wii#ii#ande, zum Drehschieberventil 51 führende Leitung 54 überbrückt. Über den Beipaß und eine Leitung 55 kann bei entsprechender Einstellung des Drehschieberventils 51 der Arbeitszylinder entlüftet und damit der Kolben 13 in Bezug auf Figur 3 abgesenkt werden.
  • Die größere Kolbenfläche des im Arbeitszylinder geführten Kolbens 13 ist, wie Figur 3 zu entnehmen ist, dem die Ruhestellung des Kolbens steuernden Magnetventil 45 zugeordnet, so daß die in Bezug auf Figur 3 aufwärts gerichtete Bewegung des Kolbens und damit die Überführung des Pressenstößels 3 in die Ruhestellung schneller durchführbar ist als die Überführung des Pressenstößels in seine nicht dargestellte Arbeitsstellung.
  • Die Stromversorgung für die Magnetveriti 1e 45 und 46 sowie die elektrische bzw. elektronische Steuerung der Kniehebelpresse -i iid, da nicht zur Erfindung gehörig, weder beschrieben noch dargestellt.
  • Der Vollständigkeit halber sei lediglich erwähnt, daß als Stoßdämpfer für die abwärts gerichtete Bewegung des Kolbens 13 im Zylinderboden 17 ein Ring 56 (Figur 3) aus elastischem Kunststoff vorgesehen ist, während eine Stoßdämpfung bei der aufwärts gerichteten Bewegung des Kolbens 13 durch das beim Eintritt des Dichtkörpers 26 in die Aussparung 25 kurzfristig entstehende Luftpolster hervorgerufen wird, das lediglich durch die als Beipaß wirkende Bohrung 3o im Zylinderkopf 22, und damit über die Kanäle 27, die Öffnung 28 und das Schnellentlüftungsventil 44 entweichen kann. Die in Figur 3 als gesonderte Bauteile angedeuteten Schnellentlüftungsventile 43 und 44 können selbstverständlich in den als Anschlußstutzen ausgebildeten Öffnungen 2o und 28 des Zylinderbodens 17 bzw. der Hülse 23 angeordnet sein. Auch kann das Drehschieberventil 51 durch zwei getrennte Ventile oder Hähne 56 und 57 ersetzt werden, wie dies in Figur 5 dargestellt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche D niehebelpresse, deren Kniehebelwerk von einem von einem Druckmedium wechselseitig beaufschlagten Kolben antreibbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit einer Steuervorrichtung versehene Arbeitszylinder des Kolbens längenveränderlich ausgebildet und über manuell betätigbare Einstellmittel zwischen einem maximalen und einem minimalen Hubraum stufenlos verstellbar ist.
  2. 2. Kniehebelpresse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Arbeitszylinder aus zwei gegeneinander bewegbaren Zylinderteilen besteht, von denen das eine Zylinderteil mit dem Pressenstößel und das andere Zylinderteil mit den aus dem Pressengehäuse herausführenden Einstellmitteln verbunden ist.
  3. 3. Kniehebelpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Arbeitszylinder eine den Kolben (13) aufnehmende Hülse (16) ist, die an ihrem einen Ende von einem Zylinderboden (17) verschlossen ist, und an ihrem anderen Ende einen in der Hülse auf- und abbeweglich gelagerten Zylinderkopf (22) aufweist, der in eine die mit dem Kolben verbundene Kolbenstange (11) führende, als Spindel ausgebildete Hülse (23) übergeht, die mit dem Zylinderraum kommunizierende Kanäle (27) und eine mit den Einstellmitteln (31, 38, 4o) in Eingriff stehende Mutter (32) aufweist, welche von einem konzentrisch angeordneten, mit dem Zylinderboden (17) mittels einer Schraubverbindung (35) verspannten Lagerkörper (34) gehalten ist.
  4. 4. Kniehebelpresse nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Zylinderboden (1`j) und die die Kolbenstange lagernde Hülse (23) Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen (2o, 28) für das Druckmedium aufweisen.
  5. 5. Kniehebelpresse, deren Kniehebelwerk von einem von Druckluft beaufschlagten Kolben antreibbar ist, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß iie Steuervorrichtung des Arbeitszylinders jeweils mit Schnellentlüftungsventilen (43, 44) versehene Dreiwege-Magnetventile (45, 46) sind, von denen das die Ruhestellung des Kc@lhen:@ (1 ) s i.clrc:rnde Malreritveni;i 1 (115) im sl@annuntrsloaen Zustand @;c:@@f'i'llct , da:; d.i-e Arbeit:;:-tcilltlif; des l@olbene3 stc:u- ernde 11 711t :@l)£i@ir111I1!".3losell Zustand gE?sChlos- :#C11 l st. 11IllellE'1)ell)I'e:"G nach AIlspruch 5, dadlIrch [3'; e k e I1 n - e i c 1i li c- t, , dai@ das die Ruliestel hing des Kolben:: (13) steuernde Magnetverltil (115) und Sein Zugeordnetes Schnell- (43) über einen Bei pa f@ (51t) mit: einem die Zufuhr des 1)rl:clsrriediull:s <aus- und einschaltenden DrehschiE- bervelit 1 (51) verbunden ist.
    Kniehebelpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -k e h ri z e i. c 1i n e t , daß die Kanäle (27) der Hülse (23) der Kolbenstange (11) zugewandte Nuten sind, und die Hülse an dem dem Kolben (13) zugewandten Ende eine mit einem auf der Kolbenstange angeordneten Dichtkörper (26) korrespondierende konzentrische Ausnehmung (25) sowie eine einen Beipaß zur AusnehmunG bildende Bohrung (3o) aufweist. B. Kniehebelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die größere Kolbenfläche des im Arbeitszylinder geführten Kolbens (13) dem die Ruhestellung des Kolbens steuernden Magnetventil (1+5) zugeordnet ist. Hach E=ilicrli ct@lc:i° mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 1; c: 1i c: ii n z E@ i c: 1i 11 e L , daIJ der Zyl.indc,rbodeli (1`i) einen dem Kolben (13) zugewandten St;oß- dHmpfer (5() am--.. elastischem Material aufweist. nach A11:11)1'110,11 >, cladlli'ch e k E; 11 17 - c i c 11 11 e i, , date: die @cllnsll_cntl_ilftun iaventil.e (43, l11) i11 den Aii seliliii?stiltzc-#n (2o, 2@) für das Di@i@cl@medi.urri, also innerhalb der liül.se (23) und des Zylinderbodens (1'j) ange- ordnet; sind.
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