AT159667B - Hydraulisch bewegte Hobelmaschine. - Google Patents

Hydraulisch bewegte Hobelmaschine.

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AT159667B
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eccentric
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during
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planing machine
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Friedrich Klopp
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Friedrich Klopp
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulisch bewegte Hobelmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gewählt werden. Bei der in den Fig. 1 und 2 näher dargestellten Umlaufkolbenpumpe treibt der Elektromotor 15 die Welle 101 an, die sich zu einem Flansch 102 erweitert, in dem ein ringförmiges Lagerstück 103 befestigt ist. 



   In dem   Zylinderstüek   104 sind mehrere Zylinderbohrungen 106 auf dem Umfange verteilt angeordnet. Ausserdem ist der Zylinderkörper 104 drehbar an dem fest in dem Schwenkrahmen 152 angeordneten Zapfen   M. 3   und somit schwenkbar um die Achse 105 und mit der Antriebswelle 101 über eine   Welle 154   verbunden, die sowohl an die Antriebswelle als auch an den Zylinderkörper über Kardangelenke angreift. In den Zylinderbohrungen 106 sind Kolben   M7 längsversehieblieh,   die mittels Pleuelstangen   108,   deren beide Enden kugelförmig ausgebildet sind, an den   Ringflanseh   103 angelenkt sind. Durch Verschwenken des ZylinderkÖrpers 104 um die Achse 105 wird der Hub, mit dem die Kolben 107 arbeiten, verändert.

   Wenn der Zylinderkörper 104 in der Achse der Welle 101 steht, ist die Förder-   leistung der Umlaufkolbenpumpe gleich   Null. Je mehr der Zylinderkörper   versehwenkt   wird, desto grösser wird die Fördermenge. 



   1. 59 bezeichnet die Saugleitung und 160 die Druekleitung der Pumpe. Im Ausführungsbeispiel ist nur die Druckleitung durch die Drehachse des Schwenkrahmens   152 hindurchgeführt,   während die Saugleitung   ! 59   in Form eines Rohrstutzens ausserhalb dieser Drehachse in den Schwenkrahmen152 eintritt. Auf bekannte Weise ist in der   Fläche   162 des Schwenkrahmens, gegen die das Zylinderstück 104 gedrückt wird, eine Saugenut 163 und eine Drucknut 164 vorgesehen. Sowohl die Saugenut als auch die Drueknut laufen in Kreisbogen von je etwas weniger als einem Halbkreis um die Achse des Zylinder-   stückes 104.   Für den   Druckanschluss   ist der Drehzapfen 165 des Schwenkrahmens 152 mit einer Bobrung 166 versehen, die über einen Kanal 167 mit der Drucknut 164 in Verbindung steht.

   Zwischen der Bohrung des an der Bewegung des Schwenkrahmens nicht teilnehmenden Flansches 168 und der Bohrung 166 des Zapfens des Schwenkrahmens ist zum Zwecke der Abdichtung eine Buchse 169 vorgesehen. 



   Der andere Drehzapfen 170   des Sehwenkrahmens   ist zwar auch mit einer Bohrung 171 versehen, die über einen Kanal   172   mit der Saugenut   163   verbunden ist. Es wäre also möglich, den 
 EMI2.1 
 



   In den Fig. 3-5 bezeichnet 9 das Gehäuse, in dem das hydraulische Aggregat zum Antriebe des Stössels der   Shapingmaschine   angeordnet ist. Die Umlaufkolbenpumpe 11 wird von dem Elektromotor 15 angetrieben, der an dem Gehäuse 9 angeflanscht ist. In Fig. 3 ist mit einer   Strichlinie   der Ölstand in dem Gehäuse 9 angedeutet. Die Pumpe 11 saugt das Öl aus diesem   Vorratsbehälter   an und drückt es mit Hilfe einer nicht dargestellten Steuervorrichtung auf die eine oder andere Seite des ebenfalls nicht dargestellten Arbeitskolbens der Shapingmasehine. 



   Der Schwenkrahmen 152 mit dem Zylinderkörper 104 der Pumpe 11 ist auf die oben näher beschriebene Weise um die Achse 105 verschwenkbar. Er trägt an seiner Seite ein Böckchen   125,   auf dem eine Rolle 124 angebracht ist, gegen die ein in einem Zylinderkörper 126   längsverschieblieher   Kolben 127 drückt. Der Arbeitsraum 128 des Zylinders 126 ist mit irgendeiner Stelle des Ölkreislaufes verbunden, die während des Stösselvorlaufes unter Druck steht, während des   Stösselrücklaufes   jedoch mit dem   Ablaufbehälter   verbunden ist. Der Kolben 127 ist bestrebt, den Schwenkrahmen 152 mit dem Zylinderkörper   104   in der   Mittellängsachse   der Pumpe zu halten, also in jener Stellung, bei der die Fördermenge gleich Null ist.

   Eine Feder 129, deren eine Seite an dem Schwenkrahmen 152 angreift und deren andere Seite an irgendeiner   zweckentsprechenden   Stelle des Gehäuses 9 angelenkt ist, ist bestrebt, den Sehwenkrahmen   152   mit dem Zylinderkörper 104 zu versehwenken und so die Fördermenge der Pumpe auf ihren Höchstwert einzustellen. 



   Die Förderleistung beim Vorlauf des Stössels wird mit Hilfe eines Exzenters 130 verändert, der auf einer Welle   1, 31 aufgekeilt   ist, die drehbar in einem Deckel 132 des Gehäuses 9 gelagert ist. Auf der Nabe des Exzenters   HO   ist ein Schneckenrad   138 befestigt,   das mit einer Schnecke 1. 34 zusammenarbeitet, deren   Welle. Ho   drehbar an dem Deckel 132 gelagert ist. Auf dieser Welle ist wiederum ein Schneckenrad 136 befestigt, mit dem eine Schnecke   137   kämmt, deren Welle 138 parallel zu der Welle 131 liegt und an die die Welle eines Hilfselektromotors 139 angeflanscht ist, der auf irgendeine Weise an dem Deckel   132   befestigt ist.

   Der Motor 139 ist   umsehaltbar,   so dass das Exzenter   HO   nach beiden Seiten gedreht werden kann. 



   Durch entsprechende Einstellung des Exzenters 130 kann die Vorlauffördermenge beliebig abgeändert werden. Das Exzenter   130   ist nämlich derart angeordnet, dass es in dem Bereiche eines am Kopfe des Kolbens 127 angebrachten Ansehlagstüekes 140 liegt. Der Kolben 127 kann also den Zylinderkörper 104 nur so weit verschwenken, als es die Stellung des Exzenters 130 gestattet. Infolge der beiden hintereinandergeschalteten   Schneckenräder   ist das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Hilfsmotor 139 und der Welle 131 sehr gross, so dass einer grossen Anzahl von Umdrehungen des Hilfsmotors   139   nur eine geringe Verschwenkung der   Welle. KM entspricht.   

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   Der Zylinderraum 128 des Kolbens 127 ist beim Rücklauf des Stössels drucklos, so dass die Feder 129 den Zylinderkörper 104 in die Stellung schwenkt, die der grössten Fördermenge entspricht. 



  Mit Hilfe des Exzenters   141,   dessen Welle 142 ebenfalls in dem Deckel 132 drehbar gelagert ist, ist es möglich, die Rücklaufgesehwindigkeit des Stössels zu verstellen. Das Exzenter   141   greift zu diesem Zwecke hinter das Anschlagstück 140, so dass die Feder 129 den Zylinderkörper 104 nur entsprechend der Stellung des Exzenters 141 verschwenken kann. Da bei den üblichen Arbeiten der Shapingmaschine eine derartige Verstellung der Rücklaufgeschwindigkeit nur selten notwendig ist, ist im Ausführungsbeispiel der Hebel zum Bedienen des Exzenters 141 unmittelbar auf der Welle 142 befestigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hydraulisch bewegte Hobelmaschine, deren Arbeitsgeschwindigkeit durch Verstellen des Hubes der Druckmittelpumpe geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub der Kolben   der Druckmittelpumpe auch für den Rücklauf   des hin-und hergehenden Teiles der Maschine einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Hydraulisch bewegte Hobelmaschine nach Anspruch 1, bei der ein nur während des Vorlaufes des hin-und hergehenden Teiles der Maschine beaufschlagter Verstellkolben die Druckmittelpumpe, deren Kolbenhub durch Verstellung der Achse des rotierenden Teiles einstellbar ist, entgegen der Wirkung einer Rückzugfeder in die dem kleinsten Kolbenhub entsprechende Stellung zu drücken sucht, wobei die jeweilige Stellung der Pumpe während des Vorlaufes mittels eines einstellbaren Exzenters, gegen das als Anschlag der Verstellkolben drückt, verändert werden kann, gekennzeichnet durch ein weiteres Exzenter (141), gegen das als Anschlag die Druckmittelpumpe während des Rücklaufes des hin-und hergehenden Teiles der Maschine durch die Rückzugfeder (129) gedrückt wird.
    3. Hydraulisch bewegte Hobelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bewegungsbahn eines an dem Verstellkolben (127) vorgesehenen Anschlages (140), auf den sich auch die Druckmittelpumpe unter der Einwirkung der Rückzugfeder (129) abstützt, auf der einen Seite das Exzenter (130) für die Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit während des Vorlaufes und auf der andern Seite das Exzenter (141) für die Regelung der Arbeitsgeschwindigkeit während des Rücklaufes der Maschine ragt.
    4. Hydraulisch bewegte Hobelmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter (141) für die Regelung der Rücklaufgeschwindigkeit von Hand und das Exzenter (130) für die Regelung der Vorlaufgeschwindigkeit mittels eines umsteuerbaren Elektromotors (139) unter Zwischenschaltung eines Drehzahluntersetzungsgetriebes (137--136, M4-133) verstellbar ist.
AT159667D 1938-05-14 1938-05-14 Hydraulisch bewegte Hobelmaschine. AT159667B (de)

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