DE2521939A1 - Drehmomentbegrenzende steuerung - Google Patents

Drehmomentbegrenzende steuerung

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DE2521939A1
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pressure
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DE19752521939
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Roger D Cannell
Joseph E Louis
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Description

Die Erfindung betrifft drehmomentbegrenzende Steuerungen für mehrere hydrostatische Pumpen veränderlicher Fördermenge. Die Summe der für diese Pumpen nötigen Drehmomente wird durch Abfühlen der Summe der von den beiden Pumpen erzeugten Drücke bestimmt. Die Hübe der hydrostatischen Pumpen werden verringert, wenn die Summe der Drücke einen bestimmten Wert für eine bestimmte Fördermenge der Pumpen überschreitet. Solche drehmomentbegrenzende Steuerung ist von besonderem Nutzen bei Anlagen, in denen, damit die von den Hydromotoren bewirkten Arbeitsvorgänge schneller erfolgen, große Ölmengen gefördert werden müssen, bei denen aber diese Ölmengen nicht mit hohem Druck gefördert zu werden brauchen. Dank der hierin
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offenbarten Steuerung ist es möglich, hohen Druck bei kleineren Fördermengen zu erzeugen, was die für den Antrieb der Pumpen erforderliche Leistung mindert, und die Verkleinerung der Fördermengen in dem Augenblick zu bewirken, in welchem die Summe der Pumpen-Belastungen die für den Antrieb der Pumpen verfügbare Höchstleistung erreicht -
Wenn zwei voneinander getrennte hydrostatische Kreisläufe von einer gemeinsamen Antriebsmaschine betrieben werden, ist es erwünscht, die Summe der von den Pumpen der beiden Kreisläufe angeforderten Drehmomente auf einen vorbestimmten Wert zu beschränken und so das von den hydrostatischen Pumpen angeforderte Drehmoment auf dasjenige zu beschränken, welches die Antriebsmaschine hergeben kann. Jeder der hydraulischen Kreisläufe hat eine hydrostatische Pumpe veränderlicher Fördermenge, und ein Hauptmerkmal der Steuerung ist, daß sie eine Einrichtung bietet, die von den beiden Pumpen erzeugten Drücke zusammenzuaddieren und, wenn für eine jeweilige Fördermenge die Summe der Drücke allmählich über einen gewissen Wert ansteigt, in gleicher Weise die Fördermenge der Pumpen zu verringern, damit das für die beiden Kreisläufe nötige Drehmoment beschränkt bleibt, so wird eine Beziehung zwischen den Förderdrücken und den Fördermengen der Pumpen aufrechterhalten, welche das für die Pumpen erforderliche Gesamt-Drehmoment steuert.
Genauer gesagt: Die Steuerung der Fördermenge der Pumpen geschieht derart, daß die Fördermenge beider Pumpen in gleicher Weise in ungefähr demselben Maße verringert wird, selbst dann, wenn die von den beiden Pumpen erzeugten Drücke nicht einander gleich sind.. Mit solcher Steuerung lassen sich zwei voneinander getrennte Vorgänge
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phasengleich verlangsamen; dies ist z.B. erwünscht bei einem auf zwei Raupen laufenden Fahrzeug, das für jede Raupe einen hydraulischen Antrieb aufweist und bei dem, wenn eine der Raupen zum Stillstand kommt, auch die andere Raupe zum Stillstand kommen muß. Oder als ein anderes Beispiel ein Bagger, bei dem der eine der hydraulischen Kreisläufe das Fahrwerk und der andere Kreislauf das Hubwerk des Baggers antreibt.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist, eine drehmomentbegrenzende Steuerung für ein Paar von Axialkolben-Hydropumpen zu schaffen, deren jede mit je einem Hydromotor im Kreislauf geschaltet und mit je einer mit Hilfskraft arbeitenden Stellvorrichtung versehen ist, die die Stellung der Schrägscheibe der Pumpe und somit die Fördermenge der Pumpe verändert, und die mit je einem Steuerventil versehen ist, das die Druckzufuhr zu der mit Hilfskraft arbeitenden Stellvorrichtung je nach der Summe der von den beiden Pumpen erzeugten Drücke steuert. Eine Rückführ-Einrichtung, die der Schrägscheibe jeder Pumpe und dem zugehörigen Steuerventil zugeordnet ist, bewirkt, daß der Neigungswinkel der Schrägscheibe (und somit die Fördermenge) der Pumpe der Stellung des Steuerventils angepaßt und daß die Schrägscheibe und das Steuerventil in Gleichgewichts-Zustand gebracht werden. Die Schrägscheiben beider Pumpen werden auf denselben Winkel eingestellt selbst dann, wenn die Förderdrücke der beiden Pumpen voneinander verschieden hoch sind.
Die Erfindung liefert also eine drehmomentbegrenzende Steuerung für ein Paar hydrostatischer Pumpen veränderlicher Fördermenge mit je einer Vorrichtung zur Veränderung der Fördermenge und mit einer mit Hilfskraft arbeitenden Stellvorrichtung, die eine Feder, welche die
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die Fördermenge ändernde Einrichtung in ihre Stellung für größte Fördermenge der Pumpe drängt, und einen hydraulischen Stellmotor enthält, der die die Fördermenge ändernde Vorrichtung entgegen der Federkraft in Stellung für kleinere Fördermenge der Pumpe drängt, und mit einer Einrichtung, die die Förderdrücke der beiden Pumpen zusammenaddiert und die Stellvorrichtung der beiden Pumpen so steuert, daß sie die die Fördermenge ändernden Vorrichtungen fortschreitend in Stellung für kleinere Fördermengen bewegt, wenn bei gegebener Fördermenge die Summe der Förderdrücke auf einen vorbestimmten Wert ansteigt, und die somit die Summe der für die Pumpen erforderlichen Drehmomente begrenzt.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Bild eines Teils zweier hydraulischer Kreisläufe, in welchem Teifeder Pumpen weggelassen und Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt in Achsebene durch ein Steuerventil für eine der Pumpen,
Fig. 3 zeigt ein Diagramm der Summe der Förderdrücke der beiden Pumpen der Fig. 1 über der durch den Schrägscheiben-Neigungswinkel dargestellten Fördermenge.
Fig. 1 zeigt ein Paar hydraulischer Kreisläufe, deren jeder je eine hydrostatische Pumpe veränderlicher Fördermenge enthält, welche Druckflüssigkeit zu einem (nicht dargestellten) Motor fördert, und deren beide Pumpen von einer gemeinsamen Antriebsmaschine angetrieben werden. Natürlich können statt zweier Pumpen auch mehr als zwei Kreisläufe und daher mehr als zwei Pumpen von derselben Antriebsmaschine angetrieben
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werden, wobei dann die Steuerung die Summe der von allen diesen Kreisläufen angeforderten Drehmomente begrenzt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, trägt eine Welle iO, die von einer Antriebsmaschine, z. B. dem Motor eines Raupenschleppers, angetrieben wird, ein Zahnrad 11, das mit Zahnrädern 15 und 16 kämmt, die auf Antriebswellen 17 bzw. 18 befestigt sind, welche die Zylinderblöcke zweier hydrostatischer Pumpen 20 bzw. 21 von veränderlicher Fördermenge antreiben. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Pumpen Axial-Kolbenpumpen. Jede von ihnen enthält mehrere axial gerichtete Kolben 25 bzw. 26, die während der Drehung des Blockes von Schrägscheiben 27 bzw. 28, welche die die Fördermenge verändernden Vorrichtungen der Pumpen bilden, relativ zum Zylinderblock der Pumpe hin- und herbewegt werden. Die Pumpe 20 hat einen Einlaß 30, der durch eine Leitung 31 an eine Hydraulikflüssigkeits-Quelle angeschlossen ist, und einen Auslaß 32, der durch eine Leitung 33 und eine von dieser weiterführende Leitung 34 an einen (nicht gezeichneten) Hydromotor angeschlossen ist. Die Pumpe - sie ist mit Druckausgleich versehen - fördert die Flüssigkeit unter Druck durch die Leitungen 33 und 34 zu diesem Motor, wobei die dem Motor zuströmende Flüssigkeitsmenge durch ein (nicht gezeichnetes) Ventil und durch ebenfalls mit Ventil (ebenfalls nicht gezeichnet) versehene Vorwärts- und Rückwärts-Steuerungen gesteuert wird. Die Pumpe 21 hat einen Einlaß 40, der durch eine Leitung 41 an eine Flüssigkeits-Quelle angeschlossen ist, und einen Auslaß 42, von dem Leitungen 43 und 44 (ähnlich den Leitungen 33 und 34 der Pumpe 20) Flüssigkeit zu einem (nicht gezeichneten) Hydromotor führen.
Die Schrägscheiben 27 und 28 sind jede mit ihrem größten Nei-
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gungswinkel, also für größte Fördermenge dargestellt. Die Stellung der Schrägscheibe wird mittels einer mit Hilfskraft arbeitenden Stellvorrichtung gesteuert. Bei der Pumpe 20 enthält ein erster Teil dieser mit Hilfskraft arbeitenden Vorrichtung einen Zylinder 50, in dem eine Feder 51 angeordnet ist, die gegen einen im Zylinder verschiebbaren Kolben 52 arbeitet, der durch eine Gelenkstange 53 mit einem an der Schrägscheibe 27 befestigten Arm 54 verbunden ist. Die Feder 51 sucht den Arm 54 und somit die Schrägscheibe 27 in den größten Neigungswinkel zu drängen, also die Pumpe auf größte Fördermenge einzustellen. Ein zweiter Teil der mit Hilfskraft arbeitenden Stellvorrichtung für die Schrägscheibe 27 enthält einen Hydraulik-Stellzylinder 55, in dem ein von Druckflüssigkeit betätigter Kolben 56 angeordnet ist, der durch eine Gelenkstange 57 mit dem Arm 54 verbunden ist. Zufuhr von Druckflüssigkeit in den Zylinder 55 übt auf den Arm 54 eine Kraft entgegen der Kraft der Feder 51 aus und bewirkt, daß die Schrägscheibe auf einen kleineren Neigungswinkel eingestellt, also in eine Stellung gebracht wird, in welcher der Hub des Kolbens 25 verringert, also die Fördermenge der Pumpe 20 verringert wird.
Genau wie die oben bei der Beschreibung der Pumpe 20 erläuterte Bauart ist auch diejenige für die Pumpe 21. Sie enthält einen Zylinder 60, in welchem eine Feder 61 angeordnet ist, die einen Kolben 62 auswärts drückt, der durch eine Gelenkstange 63 mit einem an der Schrägscheibe 28 befestigten Arm 64 verbunden ist. In einem Hydraulikzylinder 65 ist ein Kolben 66 angeordnet, welcher durch eine Gelenkstange 67 mit dem Arm 64 verbunden ist und der Feder 61 entgegenwirkt.
Die Steuerung zur Begrenzung dos Drehmomentes arbeitet im Ansprechen auf die Summe der Forderdrücke der Pumpen 20 und 21 bei
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jeweils gegebener Pumpenfördermenge. Die Steuerung enthält ein Paar Steuerventile 70 und 71; diese sind in Fig. 1 schematisch in denjenigen Stellungen gezeigt, welche den größten Neigungswinkel der Schrägscheiben, also die größte Fördermenge der Pumpen ergeben. Diese Steuerventile sind beide voneinander gleicher Bauart; diese ist in Fig. 2 mehr in ihren Einzelheiten dargestellt. Die Bauteile dieser Steuerventile haben die in Fig. 2 gezeigte Stellung dann inne, wenn die Schrägscheibe in ihrer Stellung für kleinste Fördermenge steht. Nun sei das Steuerventil 70 anhand der Fig. 2 im einzelnen beschrieben. Dieses Ventil hat ein Gehäuse 72 und darin eine Bohrung 73 mit einer Anschlußöffnung 74 für Druckzufuhr, einer Anschlußöffnung 75 zum Stellzylinder und einer Anschlußöffnung 76 zum Ablauftank und in dieser Bohrung einen Kolbenschieber 77. Die Druckzufuhr-Öffnung 74 erhält Druck vom Auslaß 32 der Pumpe 20 durch eine von der Leitung 33 abzweigende Leitung 78. Die Anschlußöffnung 75 zum Stellzylinder ist mit diesem durch eine Leitung 79 verbunden. Wenn die Schrägscheibe 27 ihre Stellung für größte Fördermenge innehat, hat die mit dem Stellzylinder verbundene Anschlußöffnung 75 Verbindung mit der mit dem Ablauftank verbundenen Öffnung 76 dank der Stellung eines Kolbens 80 des Kolbenschiebers 77. Gleichzeitig sperrt ein Kolben 81 die Verbindung zwischen der Druckzufuhr-Anschlußöffnung 74 und der mit dem Stellzylinder verbundenen Anschlußöffnung 75. In dieser Stellung des Kolbenschiebers ist der Stellzylinder 55 drucklos und daher die Feder 51 imstande, die Schrägscheibe 27 in ihrer größten Neigung zu halten, bei der also die Fördermenge der Pumpe am größten ist.
Im Steuerventil 70 strömt die von der Pumpe 20 geförderte Druckflüssigkeit von der Druckzufuhr-Anschlußöffnung 74 durch einen Kanal 84
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des Ventilgehäuses (in Fig. 1 schematisch dargestellt§ in eine Kammer 85, die einen Kolben 86 enthält. Dieser Kolben 86 ist im Durchmesser gestuft, hat also voneinander verschieden große druckbeaufschlagte Flächen, so daß der auf ihn wirkende Druck der Pumpe 20 ihn in der in Fig. 2 linken Richtung schiebt. Außerdem wird auf diesen Kolben 86 auch der Förderdruck der Pumpe 21 geleitet, und zwar durch eine Verbindung sleitung 90, welche von der vom Auslaß der Pumpe 21 herkommenden Leitung 43 abzweigt, und eine Leitung 91, die an das Ende des Steuerventils 70 angeschlossen ist; dieser Druck wird in eine Kammer 92 geleitet, in der er auf ein Ende 93 des Kolbens 86 wirkt. Dieses Ende des Kolbens 86 bildet eine zweite druckbeaufschlagte Fläche, so daß also der Kolben 86 die von den Pumpen beider Kreisläufe erzeugten Drücke zusammenaddiert. Die Kraft, die durch die Druck-Einwirkung auf die druckbeaufschlagten Flächen entsteht, sucht den Kolben 86 nach - in Fig. 2 - links und gegen einen Stift 94 zu schieben. Dieser Stift 94 ragt in eine im Ende des Kolbenschiebers 77 angeordnete Öffnung hinein; er hat darin radiales Spiel, damit er keine seitlichen Kräfte vom Kolben 86 auf den Kolbenschieber 77 überträgt. Die durch den Stift 94 auf den Kolbenschieber 77 ausgeübte Kraft wirkt in solcher Richtung, daß sie den Kolbenschieber 77 nach links, und zwar gegen die Kraft einer in der Bohrung 73 angeordneten Feder 95 verschiebt. Diese Feder 95 ist zwischen einem Federführungs-Kolben 96, der in der Bohrung gleiten und sich gegen das linke Ende des Kolbenschiebers anlegen kann, und einem beweglichen Kolben 97 eingespannt, der einen Teil einer noch zu beschreibenden Rückführung bildet.
Die Feder 95 ist in Fig. 2 im Zustand größter Belastung und in Fig. 1 im Zustand kleinster Belastung dargestellt. Die Vorspannung
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der Feder 95 ist so gewählt, daß sie denjenigen Schwellenwert der Summe der Förderdrücke der beiden Pumpen bestimmt, der die Verringerung der Fördermenge der Pumpen durch Verstellen der Schrägscheiben 27 und 28 aus ihrer Stellung größten Neigungswinkels in eine Stellung kleineren Neigungswinkels beginnt.
In Fig. 3 ist ein Diagramm von Werten für eine gegebene Anlage gezeigt. Darin stellt die Abszisse den Schrägscheiben-Neigungswinkel über den Bereich von kleinster zu größter Fördermenge der Pumpe die Fördermenge wächst ja mit wachsendem Neigungswinkel - und die Ordinate der Summe der Förderdrücke der beiden Pumpen dar.
Wenn das Steuerventil 70 die in Fig. 1 gezeigte Stellung innehat, die dem größten Neigungswinkel der Schrägscheibe 27 entspricht, dann beträgt, wie in Fig. 3 durch die volle Linie A angezeigt, die Summe der Förderdrücke der beiden Pumpen mehr als 280 atü, ehe irgendeine Verstellung des Schrägscheiben-Neigungswinkels geschieht. Wenn der Druck über diesen Wert ansteigt, werden von den auf den Kolben 86 wirkenden Drücken genügend starke Kräfte erzeugt, den Kolbenschieber 77 gegen die Feder 95 nach links zu drücken, so daß der Kolben die zum Stellzylinder führende Anschlußöffnung 75 von der zum Ablauftank führenden Anschlußöffnung 76 absperrt und die zum Stellzylinder führende Anschlußöffnung mit der Druckzufuhr-Anschlußöffnung 74 verbindet, wodurch der Förderdruck der Pumpe zum Stellzylinder 55 geleitet wird.
Um Gleichgewichtszustand in der Anlage wiederherzustellen, ist eine Rückführ-Vorrichtung vorgesehen. Diese enthält eine Nockenscheibe
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100, die um einen exzentrisch gelagerten Zapfen 101 drehbar ist und deren Umfangs-Nockenfläche zwischen den beiden Endstellungen der Nokkenscheiben-Drehung auf den Kolben 97 wirkt, wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt. Die Drehstellung der Nockenscheibe wird durch die Stellung der Schrägscheibe gesteuert, und zwar durch Verbindung des Armes 54 mit der Nockenscheibe 100 durch eine Gelenkstange 102. Man kann den exzentrisch gelagerten Zapfen 101 drehen und somit die Bahn der Nockenscheibe 100 relativ zum Steuerventil verschieben, also die Vorbelastung der Feder ändern; so hat man einen Verstellbereich für die Einstellung des Schrägscheiben-Neigungswinkels relativ zur Summe der Förderdrücke, wie die im Diagramm der Fig. 3 gezeigten; der Verstellbereich ist dort durch eine Fläche dargestellt, die von den gestrichelten Linien B und C begrenzt wird.
Die Rückführ-Vorrichtung bringt die Anlage wieder ins Gleichgewicht. Wenn der in Fig. 1 gezeigte Schrägscheiben-Neigungswinkel verringert wird, bewirkt die Nockenscheibe 100 größere Vorspannung der Feder 95, so daß Gleichgewicht zwischen der Federkraft, die den Kolbenschieber nach rechts führt, und den vom Flüssigkeitsdruck erzeugten Kräften, die den Kolbenschieber nach links drängen, entsteht. Wenn bei anderer als voller Fördermenge Gleichgewicht besteht, führt die Anschlußöffnung 75 dem Stellzylinder eine passende Flüssigkeitsmenge zu, Leckverluste zu ersetzen und somit einen gewissen Druck in den Stell zylindern 55 und 65 aufrechtzuerhalten. Fig. 2 zeigt die größte Vorspannung der Feder 95; sie entsteht durch Verstellung der Nockenscheibe 100 und ergibt den kleinsten Schrägscheiben-Neigungswinkel ·
Nun sei Fig. 3 betrachtet: Es sei angenommen, daß die Schrägscheibe, nachdem die Fördermenge von ihrem Höchstbetrag herunter
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vermindert worden ist, auf 12 Neigungswinkel eingestellt ist. Wenn die Summe der Pumpen-Förderdrücke etwa 480 atü übersteigt, dann wird eine weitere Verminderung des Schrägscheiben-Neigungswinkels und somit der Fördermenge eintreten.
Die ganze Bauart des Steuerventils 70 und der zugehörigen Teile ist genauso beim Steuerventil 71, und einander entsprechende Teile der beiden Ventile sind hier mit gleichen Bezugszeichen - diese jedoch mit einem Strich versehen - bezeichnet. Dem Steuerventil 71 wird der Förderdruck der Pumpe 21 durch einen Kanal 84' auf den gestuften Kolben 86' zugeführt und der Förderdruck der Pumpe 20 durch eine Leitung 110, die durch eine Verbindungsleitung 111 mit der vom Auslaß der Pumpe 20 ausgehenden Leitung 33 verbunden und an das Ende des Steuerventils 71 angeschlossen ist, auf den Kolben in einer Kammer 92' zugeführt. Auch das Steuerventil 71 addiert die Förderdrücke der beiden Pumpen zusammen, und durch Zufuhr von Druckflüssigkeit zum Stellzylinder 65 steuert es die Stellung der Schrägscheibe 82.
Insoweit, als beide Steuerventile 70 und 71 ein Druck-Signal von beiden Pumpen bekommen, werden in den beiden Pumpen durch die ihnen zugehörigen Rückführ-Vorrichtungen.die Hübe in ungefähr gleichem Maße verstellt und gleiche Fördermengen eingestellt, obwohl die Förderdrücke der beiden Pumpen einander verschiedenen Wert haben können. Mit der hierin offenbarten Steuerung würde, wie ersichtlich sein wird, bei einem Raupenfahrzeug, bei dem jede Raupe von je einem hydraulischen Kreislauf gesondert angetrieben'Wird, dann, wenn eine Raupe zum Stillstand käme, die Steuerung schnellen Druckanstieg feststellen und bewirken, daß der Hub der Pumpen auf praktisch Null verringert und somit auch die andere Raupe zum Stillstand gebracht wird.
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Jede der Kurven A, B und C des Diagramms der Fig. 3 hat einen Punkt, bei dem die Feder 95 des Steuerventils die höchste Belastung erfährt, wie z.B. beim Punkt D. Dies ist aus der Beschriftung ersichtlich, die auf der rechten Seite des Diagramms als Ordinate die Verschiebung der Feder durch die Nockenscheibe angibt und den Höchstwert der durch Nocke bewirkten Verschiebung der Feder auf der Höhe des Punktes D anzeigt. Die Form der Kurve kann beim Festlegen der Beziehung zwischen dem Schrägscheiben-Neigungswinkel und der Förderdrücke-Summe durch Ändern der Form der Nockenscheibe 100 verändert werden.
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Claims (19)

  1. Ans prüche
    I 1. jDrehmomentbegrenzende Steuerung für zwei hydrostatische Pumpen veränderlicher Fördermenge, deren jede mit einer Vorrichtung zur Veränderung der Fördermenge ausgestattet ist, gekennzeichnet durch
    a) eine Einrichtung (51, 6l), die jede der die Fördermenge ändernden Vorrichtungen (27, 28) in eine Stellung drängt, bei der die Fördermenge der Pumpe am größten ist,
    b) eine durch Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung (55, 65), welche entgegen dieser zu größter Fördermenge drängenden Vorrichtung (55, 65) Verstellung der die Fördermenge ändernden Vorrichtung (27, 28) zu kleinerer Fördermenge bewirken kann,
    c) ein erstes Steuerventil (70), das auf die Summe der von den beiden Pumpen (20, 21) erzeugten Drücke anspricht, um Flüssigkeitsdruck zu der durch Druckflüssigkeit betätigten Vorrichtung (55) für eine (20) der Pumpen zu leiten,
    d) ein zweites Steuerventil (71), das auf die Summe der von den beiden Pumpen (20, 21) erzeugten Drücke anspricht, um Flüssigkeitsdruck zu der durch Druckflüssigkeit betätigten Vorrichtung (65) für die zweite (61) der Pumpen zu leiten, und durch
    e) ein Paar Rückführ-Vorrichtungen (95 - 101, 95' - 102'), deren je eine mit je einem der Steuerventile (70, 71) verbunden ist, um die die Fördermenge der Pumpe ändernde Vorrichtung (27, 28) zurückzuführen .
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  2. 2. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil (70, 71) mit dem Auslaß (32, 42) der zugehörigen Pumpe (20, 2l) verbunden ist, um aus einer Druckflüssigkeits-Quelle Druck auf die durch Druckflüssigkeit zu betätigende Vorrichtung (55, 65) zu leiten.
  3. 3. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerventil (70, 7l) enthält
    a) ein Gehäuse (72, 72') und darin eine Bohrung (73, 73') mit einer Anschlußöffnung (74, 74') für Druckzufuhr, mit einer Anschlußöffnnng (76, 76') zum Ablauftank und mit einer Anschlußöffnung (75, 75' ) zu einer Stellvorrichtung,
    b) einen in jener Bohrung (73, 73') gleitenden Kolbenschieber (77, 77'), der in eine Stellung gedrängt wird, in der er die zur Stellvorrichtung führende Anschlußöffnung (75, 75') mit der zum Ablauftank führenden Anschlußöffnung (76, 76') verbindet,
    c) ein Paar durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagter Kolbenflächen, die dem Kolbenschieber (77, 77') so zugeordnet sind, daß sie die von beiden Pumpen (20, 21) erzeugten Flüssigkeitsdrücke zusammenaddieren und den Kolbenschieber (77, 77') in derjenigen Richtung verschieben, in der dieser die zum Ablauftank führende Anschlußöffnung (76, 76') sperrt und die zum Stellzylinder führende Anschlußöffnung (75, 75') zur Druckzufuhr-Anschlußöffnung (74, 74') öffnet, und
    d) eine Verbindung zwischen den Stellzylindern (55, 65) und der zu diesen führenden AnschliBöffnungen (75, 75 ').
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  4. 4. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagter Kolbenflächen durch einen abgestuften Kolben (86, 86') gebildet ist, der am Kolbenschieber (77, 77') in axialer Richtung anliegt.
  5. 5. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der genannten durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagten Kolbenflächen durch einen im Gehäuse (72, 72') angeordneten Kanal (84, 84') mit der Druckzufuhr-Anschlußöffnung (74, 74') und die andere der durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagten Kolbenflächen mit einer von einem Pumpen-Auslaß (32, 42) zum anderen Steuerventil (71, 71') führenden Verbindungsleitung (33, 43) verbunden ist.
  6. 6. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (77, 77') in seine genannte Stellung durch eine in der Bohrung (73, 73') angeordnete Feder (95, 95 ·) gedrängt wird und daß die Rückführ-Vorrichtung eine bewegliche Nockenscheibe (lOO, 100') enthält, welche die auf diese Feder (95, 95') wirkende Kraft stetig in dem Maße vergrößert, wie die die Fördermenge ändernde Vorrichtung (27, 28) in dem die Fördermenge verringernden Sinne bewegt wird.
  7. 7. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (101, 101'), mittels deren die Bewegungsbahn der Nockenscheibe (100, 100') relativ zum Kolbenschieber (77, 77') so verschoben werden kann, daß die Anfangs-Vor spannung der Feder (95, 95') verändert wird.
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  8. 8. Drehmomentbegrenzende Steuerung für ein Paar hydrostatischer Pumpen veränderlicher Fördermenge, deren jede mit einer Vorrichtung zur Veränderung der Fördermenge, ferner mit einem nachgiebigen Bauteil, der jede dieser die Fördermenge ändernden Vorrichtungen in eine Stellung bringt, bei der die Fördermenge der Pumpe am größten ist, sowie mit einer durch Druckflüssigkeit zu betätigenden Vorrichtung ausgestattet ist, welche entgegen diesem nachgiebigen Bauteil Verstellung der die Fördermenge ändernden Vorrichtung zu kleinerer Fördermenge bewirken kann, gekennzeichnet durch Steuerventile (70, 7l), die auf die Summe der von beiden Pumpen (20, 2l) erzeugten Drücke ansprechen, um Flüssigkeitsdruck zu den durch Druckflüssigkeit zu betätigenden Vorrichtungen (55, 56) für die beiden Pumpen zu leiten, so daß sie die Fördermenge der Pumpen verringern, sowie durch Rückführ-Vorrichtungen (95 - 102, 95' - 102') für die Steuerventile (70, 71), die an den die Fördermenge ändernden Vorrichtungen (27, 28) angelenkt sind.
  9. 9. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (70, 7l) enthält
    a) ein Gehäuse (72, 72') und darin eine Bohrung (73, 73') mit einer Anschlußöffnung (74, 74') für Druckzufuhr, mit einer Anschlußöffnung (76, 76') zum Ablauftank und mit einer Anschlußöffnung (75, 75 ') zu einer Stellvorrichtung,
    b) einen in jener Bohrung (73, 73') gleitenden Kolbenschieber (77, 77'), der in eine Stellung g4drängt wird, in der er die zur Stellvorrichtung führende Anschlußöffnung (75, 75') mit der zum Ablauftank führenden Anschlußöffnung (76, 76') verbindet.
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    c) ein Paar durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagter Kolbenflächen, die dem Kolbenschieber (77, 77') so zugeordnet sind, daß sie die von beiden Pumpen (20, 21) erzeugten Flüssigkeitsdrücke zusammenaddieren und den Kolbenschieber (77, 77') in derjenigen Richtung verschieben, in der dieser die zum Ablauftank führende Anschlußöffnung (76, 76') sperrt und die zum Stellzylinder führende Anschlußöffnung (75, 75') zur Druckzufuhr-Anschlußöffnung (74, 74') öffnet, und
    d) eine Verbindung zwischen den Stellzylindern (55, 65) und der zu diesen führenden Anschlußöffnungen (75, 75').
  10. 10. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagter Kolbenflächen durch einen abgestuften Kolben (86, 86') gebildet ist, der am Kolbenschieber (77, 77') in axialer Richtung anliegt.
  11. 11. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzufuhr-Anschlußöffnung (74,74') mit dem Auslaß (32, 42) einer der Pumpen (20, 21) und durch einen im Gehäuse (72, 72') angeordneten Kanal (84, 84') mit einer der genannten durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagten Kolbenflächen verbunden und daß der Auslaß (32, 42) der anderen Pufnpe (20, 21) mit der anderen der durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagten Kolbenflächen durch eine Verbindungsleitung (33, 110, 111; 43, 90, 91) verbunden ist.
  12. 12. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (77, 77') in seine genannte
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    Stellung durch eine in der Bohrung (73, 73') angeordnete Feder (95, 95' ) gedrängt wird und daß die Rückführ-Vorrichtung eine bewegliche Nockenscheibe (lOO, 10O1) enthält, welche die auf diese Feder (95, 95') wirkende Kraft stetig in dem Maße vergrößert, wie die die Fördermenge ändernde Vorrichtung (27, 28) in dem die Fördermenge verringernden Sinne bewegt wird.
  13. 13. Drehmomentbegrenzende Steuerung für mehrere Axialkolben-Pumpen veränderlicher Fördermenge, die je eine Schrägscheibe zur Steuerung des Hubes ihrer Kolben sowie einen Flüssigkeits-Einlaß und einen Druckflüssigkeits-Auslaß mit Verbindung mit voneinander getrennten Hydromotoren aufweisen, gekennzeichnet durch
    a) Stelleinrichtungen (55, 65) für Einstellung der Schrägscheiben (27, 28) mit Einrichtungen, welche die Schrägscheiben in ihre Stellung für großen Kolbenhub drängen, und mit druckabfühlenden Einrichtungen (56, 56'), welche die Schrägscheiben (27, 28) in ein· Stellung für kleineren Kolbenhub einstellen, und
    b) Steuerungseinrichtungen, welche die von den Pumpen (20, 21) erzeugten Flüssigkeitsdrücke zusammenaddieren und die Stelleinrichtungen (55, 65) so steuern, daß diese die Schrägscheiben (27, 28) stetig in demjenigen Maße, wie die Summe der Drücke über einen vorbestimmten Wert ansteigt, aus ihrer Stellung für größeren Kolbenhub herausnehmen und so die Summe der für die Pumpen benutzten Drehmomente begrenzen.
  14. 14. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Steuerungseinrichtungen je ein
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    Steuerventil (70, 71) mit einem Kolbenschieber (77, 77'), ferner je eine Feder (95, 95'), die diesen Schieber (77, 77') zu seiner einen Endstellung hin zu drängen sucht, und mehrere druckbeaufschlagte Kolbenflächen aufweisen, deren jede dem Auslaßdruck je einer der Pumpen so ausgesetzt ist, daß sie den Schieber (77, 77') aus dieser einen Endstellung.herausdrückt.
  15. 15. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar durch Flüssigkeitsdruck beaufschlagter Kolbenflächen durch einen abgestuften Kolben (86, 86 ' ) gebildet ist, der am Kolbenschieber (77, 77') in axialer Richtung anliegt.
  16. 16. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pumpen (20, 21) vorhanden sind und die Steuerungseinrichtung zwei Steuerventile (70, 71) enthält, deren jedes je eine Druckzufuhr-Anschlußöffnung (74, 74'), die an den Auslaß (32, 42) der zugehörigen Pumpe angeschlossen ist, ferner je ein Gehäuse (72, 72') mit einer Bohrung (73, 731) mit einer Druckzufuhr-Anschlußöffnung (74, 74'), einer zum Ablauftank fahrenden Anschlußöffnung (76, 76') und einer zum Stellmotor führenden Anschlußöffnung (75, 75'), die sämtlich mit der Bohrung (73, 73') verbunden sind, ferner in der Bohrung (73, 73') einen Kolbenschieber (77, 77'), der in eine Stellung gedrängt wird, in der er die zum Stellmotor führende Anschlußöffnung (75, 75') mit der zum Ablauftank führenden Anschlußöffnung (76, 76') verbindet, ferner zwei druckbeaufschlagte Kolbenflächen, welche mit dem Kolbenschieber (77, 771) verbunden sind und die von den Pumpen erzeugten Drücke zusammenaddieren und
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    den Kolbenschieber (77, 77') in eine Richtung drängen, in der er die zum Ablauftank führende Anschlußöffnung (76, 76') sperrt und die zum Stellmotor führende Anschlußöffnung (75, 75') mit der Druckzufuhr-Anschlußöffnung (74, 74') verbindet, sowie eine Leitung (79, 79 '), welche die zum Stellmotor führende Anschlußöffnung (75, 75' ) mit dem Stellmotor (55, 65) verbindet und den Auslaßdruck einer Pumpe auf den Stellmotor (55, 65) dieser selben Pumpe leitet, so daß er die Schrägscheiben (27, 28) einstellt.
  17. 17. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (77, 77') in seine genannte Stellung durch eine in der Bohrung (73, 73') angeordnete Feder (95, 95') gedrängt wird und daß die Rückführ-Vorrichtung eine bewegliche Nockenscheibe (100, 100') enthält, welche die auf diese Feder (95, 95') wirkende Kraft stetig in dem Maße vergrößert, wie die die Fördermenge ändernde Vorrichtung (27, 28) in dem die Fördermenge verringernden Sinne bewegt wird.
  18. 18. Drehmomentbegrenzende Steuerung nach Anspruch 17, gekennzeichnet* durch eine Vorrichtung (101, 101'), mittels deren die Bewegungsbahn der Nockenscheibe (100, 100 ') relativ zum Kolbenschieber (77, 77') so verschoben werden kann, daß die Anfangs-Vorspannung der Feder (95, 95') verändert wird.
  19. 19. Drehmomentbegrenzende Steuerung für eine hydrostatische Pumpe veränderlicher Fördermenge, welche mit einem Bauteil zur Veränderung der Fördermenge ausgestattet ist, gekennzeichnet durch
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    a) einen federnden Bauteil (5l), der den die Fördermenge ändernden Bauteil (27) in die Stellung für größte Fördermenge drängt,
    b) eine durch Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung (55), welche den die Fördermenge ändernden Bauteil (27) entgegen diesem federnden Bauteil (51) im Sinne einer Verkleinerung der Fördermenge verstellt,
    c) ein Steuerventil (70), das auf den von der Pumpe (20) erzeugten Druck anspricht, um Flüssigkeitsdruck zu der durch Druckflüssigkeit betätigten Vorrichtung (55) zu leiten, so daß diese den die Fördermenge ändernden Bauteil (27) im Sinne einer Verkleinerung der Fördermenge verstellt,
    d) eine Rückführ-Vorrichtung (95 - 102), welche das Steuerventil (70) zurückführt und mit dem die Fördermenge der Pumpe verstellenden Bauteil (27) verbunden ist,
    e) eine Feder (95), welche das Steuerventil (70) in eine Stellung zu drängen sucht, in der es die durch Druckflüssigkeit betätigte Vorrichtung (55) entleert, und
    f) eine zur Rückführ-Vorrichtung gehörige Nockenscheibe (lOO), welche die auf die Feder (95) wirkende Kraft stetig in dem Maße vergrößert, wie der die Fördermenge ändernde Bauteil (27) in dem die Fördermenge verkleinerndem Sinne bewegt wird.
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