DE340164C - Vorrichtung zum Schaerfen von Schleifsteinen, insbesondere fuer Holzschleifereien - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Schleifsteinen, insbesondere fuer Holzschleifereien

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DE340164C
DE340164C DE1920340164D DE340164DD DE340164C DE 340164 C DE340164 C DE 340164C DE 1920340164 D DE1920340164 D DE 1920340164D DE 340164D D DE340164D D DE 340164DD DE 340164 C DE340164 C DE 340164C
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sharpening
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cross conveyor
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DE1920340164D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/04Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels
    • B24B53/053Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels using a rotary dressing tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von Schleifsteinen, insbesondere für Holzschleifereien. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Schärfen: von Schleifsteinen, insbesondere von Schleifsteinen .der Holzstoffschleifereien und besteht in einer Einrichtung, um die Verschiebung der Sehärfrolle in der Achsenrichtung -des Schleifsteines und die eigentliche Schärfarbeit absatzweise vorzunehmen. .
  • Es ist bekannt, daß Güte und Menge der Ileistung der Holzschleifer wesentlich davon abhängt, @daß der Stein häufig und nur wenig geschärft wird. Man hatte daher schon selbstätige Scharfvorrichtungen, die in ständiger Bereitschaft an das Gehäuse des Schleifsteines angegliedert waren und nach dem Einrücken in Arbeitsstellung die Scharfrolle an der -ganzen Breite des Steines entlangführten. Bei diesen Vorrichtungen ging diese Führungsbewegung ununterbrochen vor sich. Es war daher unvermeidlich, däß die Scharfrolle im Fortschreiten die Körnung, die sie auf dem Stein angebracht hatte, selber wieder verdarb. Demgegebenüber arbeitet die neue Vorrichtung derart, daß die Schärfrolle zunächst einen Streifen des Steines ungefähr gleich ihrer .eigenen Breite schärft, darauf von dem Stein abrückt und sich in der Achsenrichtung des Steines' annähernd um ihre eigene Breite verschiebt, darauf sich wieder dem Stein nähert und den nächsten Streifen schärft usw., so daß also während der seitlichen -Bewegung der Scharfrolle diese nicht am Stein anliegt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Vorrichtung im Grundriß in Ruhestellung, Fig. 2 die Vorrichtung im Seitenriß in eingerücktem Zustande während der Förderbewegung in vollen Linien und zugleich in ihrer Arbeitsstellung in punktierten Linien und Fig. 3 einen Querschnitt durch den die Scharfrolle tragenden und führenden Schlitten.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei Seitenwangen i, die durch starke Verbindungsstücke 2 verbunden sind, die zugleich Gleitbahnen für den Förderschlitten 3 bilden. Mittels einer im Förderschlitten 3 befestigten Mutter 4 kann dieser durch die Gewindespindel 5, die entweder von dem Zahnrad 6 oder von -der Handkurbel 7 angetrieben wird, zwischen den beiden Wangen i hin und her bewegt werden.- Im Querförderschlitten 3 ist in Führungen 8 senkrecht zur Bewegung des Förderschlittens 3 gleitbar der Zylinder 9 angebracht. In der Bohrung des Zylinders kann der Kolben io verstellt werden, an dessen vorderem Ende mittels des Gelenkbolzens r-i der Arm 1.2 befestigt ist, der die Scharfrolle 13 trägt.
  • Der Arm 12 stützt sich auf eine Stützschiene 14, die von Lenker 15: gehoben und gesenkt werden kann. Die Lenker 15 sitzen auf in den Wangen gelagerten Zapfen 16, von denen der eine an seinem anderen- Ende den geschlitzten Hebel 17 trägt. In dem Schlitz 18 des Hebels 17 ist .die Schubstange i9 verstellbar, die von einer auf der Hauptantriebswelle 2o angebrachten Kurvenscheibe 21 bewegt wird. Der Antrieb der Welle 2o erfolgt von der Riemenscheibe 23 aus mittels eines Wendegetriebes 22.
  • Die Welle 2o trägt ferner das Halbzahnrad 24, das mit .dem Zahnrad 6 der Spindel 5 in Eingriff steht. Auf die Stützschiene 14 wird der Ausleger i2 durch die Feder 26 niedergedrückt, die mittels einer durch den Arm 25 des Kolbens io geführten Schraube 27 nachgestellt werden kann. Um im Bedarfsfalle ein Nachgebender Stützschiene 14 nach unten zu ermöglichen, sind die Zapfen 16 nicht fest in .den Wangen i .gelagert, sondern in Lagern 28, die auf Federn 29 in Aussparung der Wangen i ruhen.
  • Zur genauen Einstellung des Kolbens io gegen .den Zylinder 9 dient die Stellschraube 30 mit Handrad 31, die in einer am Körper des Zylinders sitzenden Mutter 32 liegt.
  • Zur groben Einstellung wies Zylinders 9 gegenüber dem Förderschlitten 3 dienen am Förderschlitten 3 befestigte Zahnstangen 32 und mit diesen in Eingriff stehende am Zylinder 9 mittels der Welle 33 gelagerte Zahnbogen 34, die durch .einen Bügel 35 verbunden sind. Eine Sperrzahnung 36 und Handfalle 37 sichern den Bügel 35 in der Einrückstellung.
  • Die Ausrückstange 38 für das Wendebetriebe 22, die am Endeden Ausrückgriff 39 trägt, ist durch das Bett der Vorrichtung durchgeführt und an -beiden Enden mit Anschlägen 4o versehen, gegen die Anschläge 41 an dem Schlitten 3 in dessen Endstellungen anschlagen können.
  • Ein Stift 42, der durch den Kopf des Kolbens io und -den Arm 12 durchgeführt .wer-,den kann, ermöglicht es, .die gelenkige Verbindung zwischen Arm 12 und Kolben io zu einer starren zu gestalten.
  • An der Unterseite des Armes 12 ist ein Reinigungskamm 43 .für die Scharfrolle angebracht.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Stein geschärft werden soll, wird der Bügel 35 nach vorn umgelegt und in @dieser Stellung durch das Gesperre 36, 37 festgehalten. Die erforderliche Feineinstellung kann idurch Schraube 30 bewirkt werden. Der Querförderschlitten 3 ist zunächst in einer seiner Endstellungen an einer der Wangen i anliegend zu denken. Nachdem man dann mit dem Handgriff 39 das Wendegetriebe 22 in der für den Schlitten 3 freien Bewegungsrichtung eingerückt hat, schiebt die Kurvenscheibe 21 durch -ihre Drehung den Hebel 18 nach vorn und hebt dadurch mittels der Stützschiene 14 den Arm 12 so weit, daß die Rolle 13 gegen den Stein .drückt. Die Hubweite dieser Bewegung läßt sich durch Verstellung der Stange ig in dem Schlitz 18 regeln. Die Gewindespindel 5 steht während dieser Zeit still"da die ungezahnte Hälfte des Zahnrades 24 dem Zahnrad 6 gegenüberliegt.
  • Nachdem sich die Kurvenscheibe 21 so weit gedreht hat, @daß ihr niedriger Teil auf die Gegenrolle wirkt, und die Scharfrolle 13 sich dadurch gesenkt hat, kommt die gezahnte Hälfte des Rades 24 mit dem Rad 6 in Eingriff und verschiebt mittels Schnecke 5 und Mutter 4 den Schlitten 3 um etwa eine Rollenbreite.
  • Wenn der Schlitten 3 am Rande des Steines angelangt ist, stößt der betreffende Anschlag 41 gegen den Anschlag 4o und führt .den Ausrücker in die Mittellage zurück. Für den nächsten Arbeitsgang wird dann die Vorrichtung nach der entgegengesetzten Seite eingerückt.
  • Um die Vorrichtung statt zum Schärfen zum Abrichten eines Steines zu gebrauchen, beseitigt man durch Einstecken des Vorsteckers 42 die Gelenkigkeit zwischen Kolben io und Arm 12_ und stellt zugleich .die Bewegung der Stützschiene 14, z. B. durch Herausnehmen der Stange zg, ab.

Claims (7)

  1. PATENT- AN SPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schärfen von Schleifsteinen, insbesondere für Holzschleifereien, mit selbsttätig am Schleifstein entlang bewegter Scharfrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohärfrolle (13) aufeinanderfolgend absatzweise angestellt wird, um jedesmal nur einen Streifen des Steines zu schärfen, darauf vom Stein abgerückt, in dieser Stellung um ihre eigene Breite quer verschoben und zum Schärfen. des nächsten Steinstreifens wieder angestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharfrolle (13) an einem in senkrechter Ebene schwingbaren Arm (i2) gelagert ist, der auf einer sich über die Breite der Vorrichtung erstreckenden Schiene (14) aufliegt, die durch Exzenter- und Hebeigestänge von der Antriebswelle (2o) aus verstellbar ist, von der aus wechselweise mit dem Anheben der Schiene (14) die absatzweise Drehung der Spindel (5) für .den Querförderschlitten (3) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwingbare Arm (12) der Scharfrolle (13) an dem verschiebbaren Kolben (io) eines im Querförderschlitten (3) verschiebbaren Zylinders (9) gelagert ist, derart, daß die grobe Vor-und Rückstel- Jung in und außer Gebrauchsstellung durch Verschiebung des Zylinders (g), die Feineinstellung für die Schärfung durch Verschiebung des Kolbens (io) mittels StellsPindel (3o) erfolgt. q..
  4. Vörrichtung nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abstützung der Schärfrolle (i3) Federn (29) eingeschaltet sind, so daß der Gegendruck beim Schärfen ein nachgiebiger ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Hubgestänge für die Stützschiene (1q) ein einstellbares Gliederpaar (i8, i9) eingeschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch i, 2 und 3, dadurch ägekennzeichnet, daß der Antrieb der Querförderschlittenspindel (5) durch Anschläge (¢o, .4i) an den Wegenden vom Schlitten (3) selbsttätig ausgerückt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 der Schwingarm (i2) der Schärfrolle (i3) feststellbar ist, um die Vorrichtung zum Abrichten des Steines benutzen zu können.
DE1920340164D 1920-10-07 1920-10-07 Vorrichtung zum Schaerfen von Schleifsteinen, insbesondere fuer Holzschleifereien Expired DE340164C (de)

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DE (1) DE340164C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2780214A (en) * 1954-01-15 1957-02-05 Alfred C Page Method and device for forming grinding wheels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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