DE391147C - Schienenhobel fuer eingebaute Strassenbahnschienen - Google Patents

Schienenhobel fuer eingebaute Strassenbahnschienen

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DE391147C
DE391147C DEO13072D DEO0013072D DE391147C DE 391147 C DE391147 C DE 391147C DE O13072 D DEO13072 D DE O13072D DE O0013072 D DEO0013072 D DE O0013072D DE 391147 C DE391147 C DE 391147C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/15Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by planing or filing

Description

  • Schienenhobel für eingebaute Straßenbahnschienen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schienenhobel für eingebaute Straßenbahnschienen mit durch Motor hin und her bewegtem, beim Arbeitshub gegen die Schiene gedrücktem, beim Rückhub von der Schiene abgehobenem Werkzeug.
  • Es ist für Maschinen zum Bearbeiten der Schienen, die sich nicht in der eingebetteten Lage befinden, schon vorgeschlagen' worden, das arbeitende Werkzeug gegen die Schiene mit Hilfe der gegenseitigen Bewegung von festen oder beweglichen Gliedern anzupressen, deren jedes eine geneigte Fläche besitzt, welche sa- angeordnet sind, daß die Schrägfläche jedes beweglichen Teiles auf der Schrägfläche eines entsprechenden festen Teiles auf und nieder gleitet. Für Maschinen zum Bearbeiten der in ihrer Bettung liegenden Schienen ist eine derartige Anordnung bisher nicht benutzt worden.
  • Es ist ferner vorgeschlagen, Werkzeuge anzuwenden, deren Winkelstellung der bearbeitenden Fläche gegenüber denn ,Schienenoberkopf verstellbar waren. Obgleich diese Maschinen zum Bearbeiten der Schienen in ihrer Bettung geeignet waren, war es bei ihnen doch nicht möglich, dem, Werkzeug eine derartige Hin- und Herbewegung zu -erteilen, wie sie nach dem oben Gesagten wesentlich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der vom Motor hin und her bewegte Werkzeugträger mittels Zapfen in schrägen Schlitzen von seitlichen Führungsplatten eines parallel zur Schienenoberfläche verschiebbaren Schlittens gelagert ist.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel: Abb. i ist eine Seitenansicht; Abb. 2 stellt eine Draufsicht dar; Abb. 3 ist ein senkrechter Teilschnitt nach Linie A-B in Abb. i ; Abb. q. ist ein senkrechter Teilschnitt nach Linie C-D in Abb. 2.
  • An dem Rahmen b eines Laufwagens, unmittelbar über der Schiene und parallel dazu, ist ein kastenartiges Gehäuse a angebracht. In dem Gehäuse ist eine Führung d angeordnet: zwischen Kasten und Führung liegen Federn e und Stellschrauben f, so daß die Höhe der Führung gegenüber der Schiene und infolgedessen der Anpressungsdruck der Feile g oder eines sonstigen Werkzeuges gegen die Oberfläche der Schiene eingestellt werden kann. Innerhalb der Führung ist ein T-förmiger Schlitten h mit einer schrägflächigen Unterseite angebracht. An jeder Seite jedes Endes des Schlittens lt sind Führungsplatten j vorhanden, die jede mit einem schrägen Schlitz k versehen ist. Unter dem Schlitten k liegt der Werkzeugträger it, der mittels Zapfen in in den schrägen Schlitzen k gelagert ist. Der Werkzeugträger n hat eine schräge Oberseite, die sich der schrägen Unterseite am Schlitten lt anpaßt, sowie eine Fläche, die der Schiene parallel ist und die eine Feile g oder ein ähnliches Werkzeug trägt. Die schräge Oberseite des Werkzeugträgers n ist mit einem schrägen Ansatz versehen, die in eine etwas längere Ausnehinung auf der Unterseite des Schlittens lt paßt, so daß ein Spielraum mit Anschlag o gebildet ist. Der Werkzeugträger it besitzt eine abnehmbare, in der Querrichtung an Schildzapfen cq schwingbare Grundplatte y, die in Lagern ruht, welche durch Stirnplatten r, r gebildet werden. Die Stirnplatten r, r sind am Werkzeugträger it durch Schrauben nl, R2 befestigt (s. Abb. i und q.), und infolge der hohlen Gestaltung der Unterseite des Werkzeugträgers va und der zum Teil gewölbten Oberseite der Grundplatte p (s. Abb. 3) kann die Grundplatte mit der Feile g erforderlichenfalls den verschiedenen Neigungsflächen der Schienenoberfläche angepaßt werden. Der Werkzeugträger -n- ist durch eine Verbindungsstange s an eine Scheibe oder Kurbelwelle t angeschlossen, die Drehbewegung entweder, wie dargestellt, von einem Motor at oder von einer sonst beliebigen Kraftquelle empfängt. Die Gummikissen v nehmen den Stoß zwischen den Anschlägen o am Schlitten h und dem Werkzeugträger it auf.
  • Bei der Benutzung wandert beim-Vorwärtsgange der Werkzeugträger it die schrägen Schlitze k an den Führungsplatten j zu beiden Seiten des Schlittens 1t abwärts und wird gegen die Schiene angedrückt; der Ansatz auf der schrägen Oberseite des Werkzeugträgers n wirkt auf den Anschlag o an der schrägen Unterseite des Schlittens h, und die fortgesetzte Bewegung veranlaßt die Feile g, entlang der Schiene zu arbeiten. Bei dem Rückwärtshub geht der Werkzeugträger in den schrägen Schlitzen 7a aufwärts, und der fortgesetzte Hub bringt den Schlitten lt und den Werkzeugträger it in ihre Anfangslage.
  • An Stelle der schrägen Schlitze k in den Führungsplatten j könnten auch Hängestangen o. dgl. benutzt werden.
  • Die Vorrichtung kann selbsttätig die Schiene vollkommen eben und nach einem beliebigen Winkel zwecks Anpassung an die alte vorhandene Schiene bearbeiten, indem man die schwingbare Grundplatte p des Werkzeugträgers it entsprechend einstellt.
  • Gegebenenfalls kann eine Feder w an eine der Führungsplatten j angehängt und an eirein der Zapfen ny am Werkzeugträger befestigt «-erden, um, zu veranlassen, daß dieser in dein schrägen Schlitze )z in der vollen Länge aufwärts geht. An Stelle des Werkzeuges zum Befeilen kann ein Werkzeug zum Behobeln oder sonstigen Abrichten eingesetzt werden, das nach Maßgabe der zu leistenden Arbeit ausgewählt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Schienenhobel für eingebaute Straßenbahnschienen mit durch Motor hin und her bewegtem, beim Arbeitshub gegen die Schiene gedrücktem, beim Rückhub von der Schiene abgehobenem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Motor (ii) hin und her bewegte Werkzeugträger (it) mittels Zapfen (31t) in schrägen Schlitzen (k) von seitlichen Führungsplatten (j) eines parallel zur Schienenoberfläche verschiebbaren Schlittens (h) gelagert ist.
DEO13072D 1922-06-07 1922-06-07 Schienenhobel fuer eingebaute Strassenbahnschienen Expired DE391147C (de)

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DE391147C true DE391147C (de) 1924-02-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2413502A1 (fr) * 1977-12-30 1979-07-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Machine mobile d'elimination des irrregularites sur les surfaces superieures des rails, notamment des traces d'usure ondulatoire

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2413502A1 (fr) * 1977-12-30 1979-07-27 Plasser Bahnbaumasch Franz Machine mobile d'elimination des irrregularites sur les surfaces superieures des rails, notamment des traces d'usure ondulatoire
US4294041A (en) * 1977-12-30 1981-10-13 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Mobile machines for removing surface irregularities from rail heads
US4295764A (en) * 1977-12-30 1981-10-20 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Mobile machine for removing surface irregularities from rail heads

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