DE562727C - Maschine zum Schleifen der Achslagerfuehrungsbacken von Lokomotivrahmen - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Achslagerfuehrungsbacken von Lokomotivrahmen

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DE562727C
DE562727C DE1930562727D DE562727DD DE562727C DE 562727 C DE562727 C DE 562727C DE 1930562727 D DE1930562727 D DE 1930562727D DE 562727D D DE562727D D DE 562727DD DE 562727 C DE562727 C DE 562727C
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DE
Germany
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machine
grinding
grinding wheel
axle bearing
bearing guide
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Application number
DE1930562727D
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OTTO REIMERS
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OTTO REIMERS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/003Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for the underframes of locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schleifen von Achslagerführungsbacken von Lokomotivrahmen, die einen um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schleifscheibenträger haben. Sie besteht darin, daß ein armförmiger Schleifscheibenträger um die zur Schleiffläche senkrecht liegende waagerechte Achse schwingbar und der Träger der Schwingachse um eine senkrechte i\chse drehbar ist. Dadurch wird es ermöglicht, mit derselben Maschine, die nur eine große Schleifscheibe hat, in einfacher Weise die breiten Innenflächen und auch die Stirnflächen der Achslagerführungsbacken an beiden Seiten des Lokomotivrahmens bei nur einmaliger Einstellung des die Maschine tragenden Bettes nacheinander zu schleifen. Ferner brauchen die Achsgabelverbindungsstege beim Schleifen nicht aus ihrer Lage entfernt zu werden,
ic so daß die Rahmen während des Schleifens nicht durchfedern, worunter bei Verwendung bekannter Maschinen die Genauigkeit der Bearbeitung der Schleifflächen leidet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι zeigt den Querschnitt durch einen Lokomotivrahmen mit der Maschine in Seitenansicht in der Stellung für das Schleifen der ersten inneren breiten Fläche der rechten Achslagerführungsbacke.
Abb. 2 zeigt den zugehörigen Grundriß.
Abb. 3 zeigt einen Teil der Seitenansicht eines Lokomotivrahmens mit der Endansicht der Maschine.
Die Maschine besteht aus dem Schlittenunterteil 1, der drehbaren Schlittenführung 2, dem Schlitten 3, dem schwingbaren Arm 4, dem verstellbaren Schleifsupport 5, der Schleifscheibe 6, den Antriebsriemenscheiben 7 und 8 sowie den Leitrollen 9, 10, 11, der Supportstellspindel 12, dem Indexschieber 13, dem Handgriff dafür 14, der Verstellspindel des Schlittens 15, dem. Handrad dafür 16 und dem Motor 17 zum Antrieb der Schleifscheibe.
Die Führung für die Schleifmaschine besteht aus dem Bett 18. Die Unterlagen für das Bett 18 bilden die Schienen oder Betten 19 und 20.
Das Arbeiten mit der Maschine geschieht in folgender Weise:
Nachdem das Bett 18 auf den Schienen 19 und 20 in die richtige Lage gebracht und befestigt ist, wird die Schleifmaschine so auf dem Bett 18 verschoben, daß der Drehpunkt des schwingbaren Armes 4 ungefähr unter der Mitte der zu schleifenden Achslagerführungsbacken liegt und am Bett befestigt ist. Mit der Supportspindel 12 wird der Schleifsupport so eingestellt, daß die Schleifscheibe 6 die Achslagerführungsbacke unten und oben gleichmäßig bedeckt.
Die schwingende Bewegung des Armes 4 kann von Hand oder durch einen Motor mit Kurbelantrieb geschehen.
Der Antrieb der Schleifscheibe 6 erfolgt durch den Motor 17, die Antriebscheibe 7 und 8, die Leitrolle 9 und 10 sowie die Spann-
rolle 11. Das Nachstellen der Schleifscheibe, bis die zu bearbeitenden Flächen fertig sind, geschieht durch eins der Handräder 16.
-Nach der Fertigstellung der ersten breiten Fläche wird die Schleifmaschine auf dem Bett 18 nach außen verschoben, die drehbare Schlittenführung 2 um 90 ° gedreht und der Indexschieber 13 durch den Handgriff 14 in die vorhandene Rast geschoben. Nach der Befestigung der Schleifmaschine auf dem Bett 18 durch die Handgriffe 21 wird die Schleifscheibe durch Verschiebung des Schlittens 3 so weit an die Stirnseite der Achslagerführungsbacken herangebracht, daß sie diese beim Schwingen eben berühren. Durch eins der Handräder 16 wird beim Schleifen der Schlitten 3 so lange nachgestellt, bis die Stirnflächen beider Backen in der richtigen Entfernung vom Rahmen vorstehen. Darauf wird die Maschine seitlich vom Rahmen weggeschoben und der Arm 4 mit Schleifscheibe 6 usw. nach vorne hinuntergeklappt, worauf die Schleifmaschine ohne Entfernung der Achsgabelverbindung oder der Unterstützungsböcke des Lokomotivrahmens bis zur Mitte zwischen dieRahmen geschoben werden kann. Dann wird der Arm 4 wieder aufgerichtet, und das Schleifen der zweiten breiten Fläche sowie der inneren Stirnflächen der rechten Rahmenseite kann in derselben Weise, wie beschrieben, nacheinander vorgenommen werden.
Durch Verschieben und Verdrehen der Maschine nach der linken Rahmenseite kann das Schleifen einer breiten Fläche und der inneren Stirnflächen vorgenommen werden, und nach Beendigung dieser Arbeiten wird der Arm 4 wieder heruntergeklappt und die Maschine nach der linken Außenseite des Lokomotivrahmens geschoben. In dieser Stellung erfolgt das Schleifen der letzten breiten Fläche und der Stirnflächen.
Hierauf wird die Maschine von dem Bett heruntergenommen, das Bett 18 wegen der Unterstützungsböcke des Lokomotivrahmens seitlich herausgenommen und unter die nächsten Achslagerführungsbacken gebracht.
Nach dem Ausrichten und Befestigen des Bettes 18 kann die Maschine wieder auf das Bett gesetzt werden, und die Bearbeitung der Achslagerführungsbacken kann beginnen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Schleifen der Achslagerführungsbacken von Lokomotivrahmen mit um eine waagerechte Achse schwenkbarem Schleifscheibenträger, dadurch gekennzeichnet, daß ein armförmiger Werkzeugträger (4) um die zur Schleiffläche senkrecht liegende waagerechte Achse schwingbar und der Träger der Schwingachse um eine senkrechte Achse drehbar ist, um in einfacher Weise sowohl die Innen- wie die Stirnflächen der Achslagerführungsbacken mit der gleichen Schleifscheibe schleifen zu können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem um die senkrechte Achse drehbaren Körper (2) ein Schlitten (3) verschiebbar ist, an dem der Schleifscheibenträger (4) gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Achse des Schleifscheibenträgers (4) in so geringer Höhe über den Querführungen (18) der Maschine Hegt, daß die Maschine mit gegen den Körper (2) herabgeklapptem Schleifscheibenträger (4) unter den Achsgabelverbindungsstegen hindurch verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930562727D 1930-04-11 1930-04-11 Maschine zum Schleifen der Achslagerfuehrungsbacken von Lokomotivrahmen Expired DE562727C (de)

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