DE450841C - Hilfseinrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern - Google Patents

Hilfseinrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern

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DE450841C
DE450841C DEZ15750D DEZ0015750D DE450841C DE 450841 C DE450841 C DE 450841C DE Z15750 D DEZ15750 D DE Z15750D DE Z0015750 D DEZ0015750 D DE Z0015750D DE 450841 C DE450841 C DE 450841C
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Germany
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axis
grinding
plane
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drill
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Expired
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DEZ15750D
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ALEXANDER ZAEHRINGER
Original Assignee
ALEXANDER ZAEHRINGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Hilfseinrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern. Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung zum Schleifen der etwa kegelförmigen Schneidfläche von Spiralbohrern, bei der der Bohrer erstens um eine zu seiner Achse und der Schleifebene schräge Achse schwingbar ist, ferner um eine in der Schleifebene zur Bohrerachse senkrecht liegende Achse und drittens um eine außerhalb liegende, der Schleifspindel parallele Achse. Die Erfindung besteht darin, daß ,die beiden erstgenannten Schwingungen voneinander abhängig gemacht sind, derart, daß beim Schwingen des Bohrerhalters um die schräge Achse die Schwingung um die Achse in der Schleifebene herbeigeführt wird.
  • Der Winkel, den die Bohrerachse zur Schleifebene einnimmt, ist dabei. nach Bedarf einstellbar; ebenso kann zur Berücksichtigung der Bohrerstärke der Abstand zwischen dem beiden sich kreuzenden genannten Achsen geändert werden.
  • Um den zur Bearbeitung von verschiedenem Materialerforderlichen, verschieden gestalteten Hinterschliff zu erhalten, kann die Schwingung des Bohrers -um die in der Schleifebene liebende Achse verschieden groß eingestellt werden, unabhängig von der Größe der Schwingung um die schräge Achse.
  • Die wesentlichen Kennzeichen der neuen Hilfseinrichtung bestehen also darin, daß zur Erzielung einer von der Schwingbewegung des Bohrers um die Kegelflächenachse abhängigen. Schwingbewegung um die in der Schleifebene im äußeren Schneidenende (oder auch außerhalb davon) liegende Achse, die die Drehachse der Kegelfläche tragende Tragplatte um die in der Ebene der Schleiffläche verlaufende, außerhalb der Drehachse liegende Achse in einer zur Ebene der Schleiffläche senkrechten Ebene geschwenkt wird, indem die an den beiden Schwingsystemen angreifenden Hebel durch einen Lenker :gekuppelt sind.
  • In den Abb. i bis 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Hilfseinrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt nur die Schleifscheibe und den zu schleifenden Bohrer mit den Achsen, um die die einzelnen Bewegungen erfolgen.
  • Abb. 2 zeigt eine zum Teil schematisch gehaltene Seitenansicht auf die Maschine, wobei die Schleifscheibe nur angedeutet und ihr Antrieb nicht dargestellt ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Maschine. Abb. q. zeigt die Schwinge zur Erzeugung der Schwingbewegung der Schwenkachse in Vorderansicht.
  • Abb.5 gibt die zugehörige Seitenansicht, während Abb. 6 -eine teilweise im Schnitt gehaltene, zu den Abb. 5 und 6 gehörige Aufsicht gibt. Abb. 7 zeigt die Einrichtung zum Einstellen und Feststellen des Supports. Abb. ¢ und 7 sind gegenüber i bis 3 in etwas größerem Maßstab .gehalten.
  • Abb. i zeigt schematisch die Wirkungsweise der Hilfseinrichtung. Es ist die Schleifscheibe mit i bezeichnet, deren Achse mit u, der zu schleifende Bohrer mit 2, seine Achse mit b.
  • Die Bohnerachse b bildet mit der Stirnfläche i' der Schleifscheibe i, der sogenannten Schleifebene, den Winkel a. Der Bohrer wird, wie bekannt, beim Schleifen um eine die Schleiffläche der Schleifscheibe i und auch die Bohnerachse b schräg schneidende Achse c gedreht und .dabei auch noch diese Drehachse c um eine weitere Achse d, die in der ebenen Schleiffläche der Schleifscheibe liegt, geschwenkt. Die Achsed hat von der ihr parallelen Ebene durch die Achse c (lotrecht zur Bildebene, Abb. i) den Abstand e, der verändert und jeder Bohrergröße angepaßt werden kann. Zur Einstellung eines bestimmten Winkels wird das ganze System um die Achse d, die senkrecht auf der Bildebene steht, geschwenkt und festgestellt. Zur besseren Ausnutzung der Breite der ringförmigen Schleiffläche der Schleifscheibe kann das System um eine zur Schleifscheibena.chse parallele seitliche Achse f geschwenkt werden.
  • In Abb. 2 und 3 ist die den Bohnerhalter tragende Platte mit 3 bezeichnet. Ihre (schräge) Drehachse c wird getragen von einem Support q., der auf einer Schlittenführungsplatte 5 in wagerechter Ebene, etwa parallel zur Bohnerachse, verschiebbar ist. Die Platte 5 sitzt an einem Bügel 6, der in Lageraugen 7, 8 in und um deren Achse d schwingbar ist. Die den Bohrer 2 tragende Platte 3 ist nun in einem seitlich angesetzten Hebelarm 3' etwas über die Schwenkachse c hinaus verlängert. An ihn greift eine Schubstange 9 (Abb. 2 und 7) und diese am Arm io .eines winkelförmigen Schwinghebels io, ii an, der eine in der Höhe verstellbare Schwingachse, Bolzen 26, 28, besitzt. Dabei bewegt er einen in seiner Ecke befestigten Arm 13, der, aus zwei um die Armlängsachse gegeneinander vierdrehbaren Teilen bestehend, an der Nabe 29 des Bügels 6 sitzt und beim Schwingen um seine lotrechte Achse d den Bügel 6 mitnimmt. Es sind in Abb. 2 zwei Stellungen der durch den Lenker 9 miteinander verbundenen Schwingsysteme elligezeichnet, und zwar eine Stellung (ausgezogen), bei der die Tragplatte 3 wagerecht steht (der Bohrer selbst ist nicht gezeichnet), und eine zweite Stellung (punktiert), bei der die Tragplatte 3. (rechts) herabgedrückt ist. Der Bügel 6 hat sich dabei, veranlaßt durch Schubstange 9 und Winkel i o, i i, um seine Achse d geschwungen und ,damit das ganze System in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegt.
  • In der Aufsicht nach Abb. 3 ist die Tragplatte 3 für den Bohnerhalter und der Support in Draufsicht und auch der Antrieb für die Schleifscheibe mit dargestellt. Der Bügel 6 ist der besseren Darstellung wegen in der Mitte geschnitten, ebenso das Gestell 1q., das die Lagerung 7 und $ für den Bügel 6 trägt. Der Antriebsmotor für die Schleifspindel ist mit 15 bezeichnet, die Antriebswelle mit 16. Der Bohrer 2 ruht m einem Halter 17- Es isst eine Feder 18 vorgesehen, die das System bei Freigabe etwa in die in Abb. 2 ausgezogen gezeichnete Lage zurückführt.
  • In Mittelstellung liegt, wie in Abb.7 dargestellt, die Achse b des Bohrers etwas unterhalb der Achse c. Da nämlich die Schwenkachse d durch den äußersten Punkt der radialen Schneide geht, würde bei sich schneidenden Achsen b und c nicht die zum Hinterschleifen nötige Annäherungsbewegung dieses letzteren Punktes (Hinterschliffbeistellung ) eintreten.
  • Aus den Abb. 4 bis 7 ist näher ersichtlich, wie die Schubstange 9 bzw. deren beiden Enden am Arm 3' und Hebel io mit Kugelgelenken 24 angreifen. -Auch der Schwingzapfen des Winkelhebelarmes i i am Bolzen 28 ist als Kugelzapfen 26 ausgebildet. Er ist in der Bride a7 lotrecht verschiebbar und feststellbar. Die Brillenschiene ist mittels Mutter 3o an denn -unteren Bolzenende der Schwingachse d befestigt.
  • Durch Aufundabbew:egen der Tragplatte 3 um die Schwingachse c und nach Maßgabe ihrer Winkeldrehung schwingt der Bügel 6 um seine Achse d innerhalb zweier durch Anschläge begrenzbaren Hubgrenzen hin und her, -wobei sich die Winkel a bzw. a' des Bohrers zur Schleifebene (Abb. i) und damit der Winkel der Schleifberührungslinie der angeschliffenen (deformierten) kegelförmigen eine Schneidenfläche zur Bohrerachse ändert (vergrößert). Soll der Schneidenwinkel in der Ausgangslage dieser Schwingbewegung a bzw. a' (Abb. i) geändert werden, dann muß der Bohrer b in der in Abb. z gezeichneten Anfangslage um die Achse d samt Platten 3 und ¢ und dem Bügel 6 geschwungen werden. Zu diesem Zwecke wird die Mutter 30 (Abb. 5) gelöst und der Arm 13 am Bügel 6 sowie die Brille 27 um die Achse d geschwungen und festgestellt. Auf diese Weise ist es also möglich, einen anderen Schneidenwinkel einzustellen.
  • Aus der Abb.7 ist ersichtlich, wie die Sehlittenführungsplatte 5 durch Lösen der Mutter 33 gegenüber dem Support 4 verschoben und für -die in Betracht kommende Bohrergröße eingestellt werden kann. Am einfachsten geschieht- dies dadurch, daß der Bohrer zwischen ein Anschlagflächenpaar 34, 35, das einerseits dem Support 4, anderseits der Tragplatte 5 zugehört, eingelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfseinrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern mit um drei Achsen schwingbarem Werkstückhalter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer von der Schwingbewegung des Bohrers um die Kegelflächenachse abhängigen Schwingbewegung um die in der Schleifebene im äußeren Schneidenende (oder auch außerhalb davon) liegende Achse die die Drehachse (e) der Kegelfläche tragende Tragplatte (4.) um die in der Ebene der Schleiffläche verlaufende, außerhalb der Drehachse liegende Achse (d) in einer zur Ebene der Schleiffläche senkrechten Ebene geschwenkt wird, indem die an den beiden Schwingsystemen angreifendenHebel (3 und 13) durch einen Lenker (9) gekuppelt sind. z. Hilfseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des an dem Schwingsystem um die Drehachse (c) der Tragplatte (3) angreifenden Lenkers (9) mit dem Hebel . (13) des Schwingsystems um die Achse (d) durch einen winkelförmigen Hebel (i o, i i) erfolgt, dessen anderes Schenkelende (i i ) um eine in der Höhe verstellbare Achse (z8) schwingt, deren Kugelzapfen (a6) in eine Längsnutenführung (i i') im Schenkel (i i) drehbeweglich eingreift. 3. Hilfseinrichtung nach den Anspriichen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Einstellung des Ausgangswinkels (a oder a') der Bohrerachse (b) mit der Schleifebene (S,chneidenwinkel) der Arm (13) um die Achse (d) schwingeinstellbar ist, wodurch eine Einstellschwenkbewegung des Bügels (6) neben und unabhängig von seiner Arbeitsschwenkbewegung um die Achse (d) erfolgt. 4. Hilfseinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Augen (7, 8) am Gestell schwingbare bügelförmige Halter (6) mit der Schwingachse (d) eine Parallelführung (5) trägt, auf der der die Drehachse (c) tragende Support (4) etwa parallel zur Bohrerachse (b) verschieb- und feststellbar ist, um den Abstand (e) der Schwingachse (d) von der Schwingachse (c) ändern zu können.
DEZ15750D 1925-12-29 1925-12-29 Hilfseinrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern Expired DE450841C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161090A2 (de) * 1984-04-26 1985-11-13 Institute For Industrial Research And Standards Schleifgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161090A2 (de) * 1984-04-26 1985-11-13 Institute For Industrial Research And Standards Schleifgerät
EP0161090A3 (en) * 1984-04-26 1987-01-14 Institute For Industrial Research And Standards A grinding device
US4744178A (en) * 1984-04-26 1988-05-17 Institute For Industrial Research And Standards Grinding device

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