DE152498C - - Google Patents

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DE152498C
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eccentric
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen gekrümmter Kanten und Facetten an Glasplatten und betrifft eine besondere Vorrichtung, durch welche das Werkstück so geführt wird, daß seine Ränder kreisförmig oder elliptisch geschliffen oder facettiert werden.
Um die Fehler auszugleichen, welche infolge der endlichen Breite der Schleifscheibe ίο beim Schleifen elliptischer Facetten in diesen entstehen, wird das umlaufende Scheifwerkzeug dem Werkstück während einer Umdrehung desselben zweimal genähert und zweimal von ihm entfernt. Dadurch wird erreicht, daß auf dem ganzen Umfang der Ellipse gleich tiefe Facetten entstehen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Ansicht der Maschine.
Fig. 2 zeigt im teilweisen Grundriß den Antrieb der Schleifscheibe und der Drehscheibe des Werkstückträgers.
Fig. 3 zeigt den Werkstückträger im Grundriß,
Fig. 4 im Schnitt nach der Linie 6 - 6 der Fig. 3,
Fig. 5 im Schnitt nach der Linie 7-7 der
Fig. 3-
Das umlaufende, als verhältnismäßig dünne
Scheibe ausgebildete Schleifwerkzeug F ist in einem Rahmen E gelagert, welcher auf einem am Gestell A der Maschine befestigten Konsol A'2 drehbar gelagert ist. Die Abwärtsbewegung des Rahmens und damit des Schleifwerkzeuges ist fest begrenzt. Der Rahmen wird in der Arbeitslage festgestellt; der Vorschub wird ausschließlich auf den Werkstückträger ausgeübt. Der Vorschub besteht in einer Aufwärtsbewegung des letzteren, welche sowohl von Hand, wie selbsttätig ausgeführt werden kann. Die selbsttätige Vorschubgeschwindigkeit ist abhängig von dem Vorschubwege derart, daß sie stetig abnimmt, wenn der Vorschubweg zunimmt und schließlich, wenn der Vorschliff vollendet ist, selbsttätig unterbrochen wird. Die Vorrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Um eine beliebige Neigung der Facettenfläche gegen die Ebene des Werkstückes erzielen zu können und nötigenfalls auch völlig rechtwinklige Kanten anschleifen zu können, ist der ausladende Oberteil B1 des Werkstückträgers B um eine wagerechte Achse drehbar und kann vermittels des Segmentes b1 in der gewählten Lage festgestellt werden. Durch den Oberteil B1 ist eine Drehscheibe B'2 hindurchgeführt, welche eine senkrecht stehende Achse hat und von einer Welle H9 aus ihre Drehung erhält, deren Achse mit derjenigen zusammenfällt, um welche der Oberteil verstellt werden kann. Die Übertragung von der Welle H9 auf die Achse der Drehscheibe ß2 geschieht vermittels eines konischen Räderpaares Λ2 (Fig. 2), so daß die Drehscheibe in

Claims (2)

  1. jeder beliebigen Winkelstellung des Oberteiles B1 in Drehung erhalten werden kann. Auf dem Oberteil B1 ist ein verstellbares festes Exzenter Bs angebracht (Fig. 3, 4 und 5), welches in einer Schlittenführung bx geradlinig geführt ist. Die Führung ist in der Richtung auf das Schleifwerkzeug zu gerichtet. Das Exzenter kann vermittels der Spindel bA innerhalb genügend weiter Grenzen verstellt werden. Die Achse der Drehscheibe B2 ragt durch einen Schlitz in dem Exzenter hindurch, und auf ihrer Oberseite ist eine Schlittenführung £5 (Fig. 5) angebracht, welche das Gleitstück jB5 aufnimmt.
    Auf diesem ist ein Stutzen bn vorgesehen, welcher den eigentlichen Werkstückträger B1' aufnimmt. Das Gleitstück B5 ist mit abwärtsragenden Wangen B1 (Fig. 4) versehen, welche das Exzenter umfassen. Wenn also die Drehscheibe gedreht wird, so wird sich das Gleitstück B5 ebenfalls drehen und außerdem je nach der gewählten Einstellung des Exzenters eine hin- und hergehende Bewegung von größerer oder geringerer Weite ausführen. Wird also während der Vorschubbewegung des ganzen Werkstückträgers die Drehscheibe gedreht, so wird das Schleifwerkzeug einen .Kreis oder eine Ellipse von größerer oder geringerer Exzentrizität schneiden, je nachdem die Exzentrizität des Exzenters Bs gleich Null oder auf einen entsprechenden endlichen Wert eingestellt ist.
    Diese Einrichtung \vürde genaue Ellipsen
    erzeugen, wenn die Schleifscheibe unendlich dünn wäre; da sie aber eine endliche Breite besitzen muß und das Werkstück nur in bezug auf die Mittelebene des Schleifsteines genau richtig geführt wird, so wird an allen den Stellen zu viel hinweggenommen werden, an denen der Krümmungsradius der Kurve aus der Mittelebene der Schleifscheibe herausfällt, also bei der Ellipse zwischen den Endpunkten der Hauptachsen. Dieser Fehler hat beim Facettieren zur Folge, daß die Facette zwischen den Hauptachsen tiefer ausfällt, so daß also in der senkrechten Projektion die Kanten der Facetten von zwei Kurven gebildet werden, deren Abstand zwischen den Hauptachsen größer ist als an ihren Endpunkten.
    Um diesen Fehler auszugleichen, wird nach vorliegender Erfindung dem Schleifwerkzeug eine hin- und hergehende Bewegung erteilt, derart, daß während einer Vierteldrehung des Werkstückes die Schleifscheibe einmal hin- und hergeht. Die Bewegungsweite ist je nach der Exzentrizität der Ellipse, die erzeugt werden soll, veränderlich.
    Zu diesem Zwecke sind die Lager Q. der Schleifscheibe in dem Rahmen E in geeigneten Führungen beweglich gemacht (Fig. 1 und 2) und beide Lager sind durch Pleuelstangen Q1 mit je einer Kurbel q1 verbunden, deren Radien in einem diametralen Schlitz in einer Scheibe verstellbar sind. Je eine solche Scheibe sitzt auf den beiden Enden einer Welle Q2. Die Welle Q2 wird durch Zahnräder R R1 von der Hauptantriebswelle E1 aus angetrieben.
    Die Drehscheibe wird von der Welle H9 angetrieben und diese erhält ihre Drehung von der Hauptantriebswelle E1 mittels einer teleskopartig zusammenschiebbar gebauten schrägstehenden Welle S und durch das konische Räderpaar S1 S2, wobei die Welle und die Zahnräder und diese untereinander durch drehbare Lager S3 (Fig. 2) in der richtigen gegenseitigen Lage gehalten werden, ohne daß die Beweglichkeit des Rahmens E oder die Vorschubbewegung dadurch gestört würde.
    Die ausgleichende Bewegung kann natürlich anstatt dem Schleifwerkzeug auch dem Werkstück selber erteilt werden, etwa indem die Welle H9, die Drehscheibe und die zugehörigen Teile auf einem Gleitstück aufgebaut wären, dem mittels einer einstellbaren Kurbel und Pleuelstange die erforderliche Bewegung erteilt würde.
    Durch entsprechende Einstellung der Kurbel q1 kann die Bewegung der Schleifscheibe jeder beliebigen Ellipse angepaßt werden, und wenn die verschiedenen Einstellungen entsprechend verbunden werden, können auch andere unregelmäßige Formen erzeugt werden.
    Pate NT-A ν Sprüche:
    i. Maschine zum Schleifen gekrümmter Kanten und Facetten an Glasplatten u. dgl. mit einer das Werkstück mittelbar tragenden Drehscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß einem auf der Oberseite der Dreh-Scheibe (B2) angebrachten, das Werkstück tragenden Schlitten (B5 B7) neben der Drehung der Drehscheibe gleichzeitig durch ein unterhalb der Drehscheibe angebrachtes festes Exzenter (Bs) eine hin- no und hergehende Bewegung erteilt wird, derart, daß das Werkstück während einer Umdrehung der Drehscheibe dem umlaufenden Schleifwerkzeug (F) zweimal genähert und zweimal von ihm entfernt wird, während gleichzeitig dem Schleifwerkzeug eine hin- und hergehende Bewegung in der Richtung auf die Achse der Drehscheibe erteilt wird, um die durch die endliche Breite des Schleifwerkzeuges
    entstehenden Fehler auszugleichen und auf dem ganzen Umfange der Kurve gleich tiefe Facetten zu erhalten.
  2. 2. Eine Einrichtung zur Erzeugung der Ausgleichbewegung des Schleifwerkzeuges nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (F) in der Richtung auf die Achse der Drehscheibe verschiebbar gelagert ist, indem die Lager (Qj der Schleifscheibe durch Pleuelstangen (Q1) mit einer Kurbel (q1) verbunden sind, welche durch Zahnräder o. dgl. mit der Antriebswelle (H9) für die Drehscheibe zwangläufig verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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