DE905984C - Vorrichtung zum profilgemaessen Bearbeiten geschweisster Schienenstossstellen durch Schleifen, Hobeln, Fraesen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum profilgemaessen Bearbeiten geschweisster Schienenstossstellen durch Schleifen, Hobeln, Fraesen u. dgl.

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DE905984C
DE905984C DEE5005A DEE0005005A DE905984C DE 905984 C DE905984 C DE 905984C DE E5005 A DEE5005 A DE E5005A DE E0005005 A DEE0005005 A DE E0005005A DE 905984 C DE905984 C DE 905984C
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DE
Germany
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rail
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planing
grinding
milling
Prior art date
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Expired
Application number
DEE5005A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ahlert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goldschmidt ETB GmbH
Original Assignee
Elektro Thermit GmbH
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Publication date
Application filed by Elektro Thermit GmbH filed Critical Elektro Thermit GmbH
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Publication of DE905984C publication Critical patent/DE905984C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur genauen Einhaltung des Profils eines Schienenkopfes bei der maschinellen Bearbeitung, z. B. Schleifen, Hobeln, Fräsen u. dgl., von geschweißten Schienenstößen. Es ist bekannt, daß bei der Schweißung von Schienenstößen nach beliebigen Verfahren die Schweißstellen maschinell nachbearbeitet werden müssen. Bei dieser Nachbearbeitung treten Mängel auf, weil keine einwandfreie Stoßbearbeitung möglich ist. Alle auf dem Markt befindlichen Stoßbearbeitungsmaschinen, mögen sie auf Schleifen, Feilen, Hobeln, Fräsen oder sonstigen beliebigen Arbeitsvorgängen beruhen, gewährleisten keine automatische Einhaltung der Kontur des Schienenkopfes an der zu bearbeitenden Stoßstelle. Es gibt zwar Maschinen, bei denen man das Werkzeug während des Arbeitsganges der Maschine dauernd nachstellen kann, so daß auch an der zu bearbeitenden Stoßstelle das Profil des Schienenkopfes möglichst genau eingehalten wird. Zu diesem Zweck muß aber das Bedienungspersonal .der Maschinen aufmerksam dem Arbeitsgang der Maschinen folgen und ständig andere Einstellungen vornehmen, ohne daß dabei die Gewähr für eine völlige Angleichung der Stoßstelle an das Schienenprofil gegeben wäre.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe auf mechanischem Wege, und zwar derart, daß eine Führungsstange, an der ein das Arbeitswerkzeug tragender Spannkopf gleitet, an ihren Enden unten zwei Taster aufweist und federnd und nachgiebig an dem an den Schienenköpfen beiderseits der zu bearbeitenden Stelle anklemmbaren Gestell gelagert ist. Die Führungsstange ist quer über die Schiene parallel zu ihrer Längsrichtung verstellbar, und die Taster und das Arbeitswerkzeug zylindrisch und von gleichem Durchmesser bilden in ihren Achsen eine Flucht.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht. Die Antriebsübertragung erfolgt hier über ein oder zwei Kurbelschleifen; Abb. 2 ist die Stirnansicht der in Abb. i gezeigten Vorrichtung. Dabei sind auch die Parallelogrammgestänge, Zahnstangen gezeigt, die als Mittel zur Durchführung der Bewegung quer über den Schienenkopf dienen; Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Gehäuse für die Zahnstangen; Abb. .a. zeigt die Bewegungsträger für die Bewegung des Arbeitswerkzeuges quer zur Längsrichtung der Schiene (seitlicher Vorschub) ; Abb. 5 zeigt den Spannkopf mit Führungsstange und Arbeitswerkzeug; Abb. 6 und 7 zeigen die Vorrichtung wie unter Abb. i, wobei die Antriebsübertragung und Führung in senkrechten Ebenen durch Pleuelstangen erfolgt.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i und 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ein oder zwei Kurbelschleifen ausgerüstet. An einem beiderseits der zu bearbeitenden Schweißstelle an eine Schiene anklemmbaren Gestell i und 9 sind Parallelogrammgestänge 8 so gelagert, daß sie die Taster io mit ihren Armen ii, die Führungsstange 6 und den Spannkopf 5 mit Arbeitswerkzeug 7 immer in senkrechten Ebenen führen. Durch den Antrieb 3 erhalten die Verbindungsstangen 12 einen Hub, der sich über Sperrklinken, Kegelräder 14 und Wellen 13 in Drehung der Zahnräder 15 umsetzt. Mittels dieser Drehbewegung und der Zahnstangen 16, die im Gehäuse 17 federnd (Federn 18) gelagert sind, erhält das Werkzeug die nötige Querbewegung zur Schiene, den seitlichen Vorschub, ähnlich wie bei Hobelbänken oder einem Shaping. Die Führungsstange 6 mit dem Arbeitswerkzeug 7 ist über die Zahnstange 16 deshalb federnd gelagert, damit die Vorrichtung profilfrei für verschiedene Schienen verwendet werden kann und damit das Werkzeug über die erhöhte Schweißstelle hinwegkommt, d. h. die Taster bleiben nicht dauernd auf der Schienenoberfläche, sondern werden jeweils abgehoben und dann wieder aufgedrückt. Der einstellbare Federdruck reguliert die jeweilige Spanabhebung an der zu bearbeitenden Schweißstelle.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen Abb. 6 und 7. Hierbei ist die Antriebsübertragung als Pleuel 21, durch eine Brücke 22 gegen Verdrehung gesichert, ausgebildet. Alle weiteren Bewegungsvorgänge sind die gleichen, wie sie im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i und 2 beschrieben sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum profilgemäßen Bearbeiten geschweißter Schienenstoßstellen durch Schleifen, Hobeln, Fräsen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem an den Schienenköpfen beiderseits der Stoßstelle anklemmbaren Gestell (1, 9) eine in Längsrichtung der Schiene verlaufende Führungsstange (6) nachgiebig federnd gelagert ist, die einen durch einen Antrieb (3) hin, und her bewegten, das Arbeitswerkzeug (7) haltenden Spannkopf (5) führt, an ihren Enden mit je einem auf der Schiene neben der Schweißstelle zur Auflage kommenden Taster (io) versehen sowie parallel verschiebbar ist, und daß die Taster (io) und das Arbeitswerkzeug (7) zylindrisch und von gleichem Durchmesser sind und ihre Achsen in einer Flucht liegen.
DEE5005A 1952-02-08 1952-02-08 Vorrichtung zum profilgemaessen Bearbeiten geschweisster Schienenstossstellen durch Schleifen, Hobeln, Fraesen u. dgl. Expired DE905984C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859567A (en) * 1956-06-20 1958-11-11 Flextol Engineering Company Lt Fettling machines
US4294041A (en) * 1977-12-30 1981-10-13 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. Mobile machines for removing surface irregularities from rail heads
FR2661698A1 (fr) * 1990-05-03 1991-11-08 Repcorail Sarl Meuleuse reprofileuse portative par copie du rail.
AT14054U1 (de) * 2013-12-03 2015-03-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Schleifaggregat zum Abschleifen einer Schiene

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FR2661698A1 (fr) * 1990-05-03 1991-11-08 Repcorail Sarl Meuleuse reprofileuse portative par copie du rail.
AT14054U1 (de) * 2013-12-03 2015-03-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Schleifaggregat zum Abschleifen einer Schiene

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