DE425641C - Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsflaeche

Info

Publication number
DE425641C
DE425641C DEST38767D DEST038767D DE425641C DE 425641 C DE425641 C DE 425641C DE ST38767 D DEST38767 D DE ST38767D DE ST038767 D DEST038767 D DE ST038767D DE 425641 C DE425641 C DE 425641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
work surface
horizontal adjustment
frame
polishing machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST38767D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steingaesser & Co Fa
Original Assignee
Steingaesser & Co Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steingaesser & Co Fa filed Critical Steingaesser & Co Fa
Priority to DEST38767D priority Critical patent/DE425641C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425641C publication Critical patent/DE425641C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/005Portal grinding machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/224Portal grinding machines; Machines having a tool movable in a plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsfläche. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Schleif- und Poliermaschinen zur Arbeitsfläche.
  • Bei Holz-Schleif- und Poliermaschinen, deren Werkzeug nach Art einer Laufkatze auf einem laufkranartigen Gestell fahrbar ist und entsprechend den eigenartigen Arbeitsbedingungen solcher Maschinen wagerecht zur Arbeitsfläche von Hand eingestellt wird, geschieht der Angriff bekanntlich unmittelbar am Werkzeug. Es muß danach der Arbeiter mit seinem Körper ständig jede wagerechte Bewegung des Werkzeuges mitmachen, was auf die Dauer zu einer großen Ermüdung und Beanspruchung führt. Derartige Verhältnisse liegen natürlich bei zwangsweise wagerecht geschalteten Werkzeugen nicht vor, indessen ist bei diesen dann auch die unmittelbare Einwirkung auf das Werkzeug zur Lageveränderung wiederum nicht möglich.
  • Um die Körperstellung es das Werkzeug bedienenden Arbeiters von der Lage und Lageveränderung des Werkzeuges vollständig unabhängig zu machen und dem Arbeiter einen festen Stand an der Maschine zu geben, von welcher aus er nur gelegentliche Eingriffe zu vollziehen hat, ist erfindungsgemäß das Werkzeug auf einem bock- oder portalkranartigen, mit den Streben bis auf den Arbeitstisch herunterreichenden Fahrgestell gelagert, wobei das nach Art -einer Laufkatze auf dem Krangerüst quer fahrbare Werkzeug von einer Stirnseite des Krangerüstes aus durch eine endlose Kette bewegt wird, welche ihren Antrieb von einer Stirnseite des Krangestelles aus, und zwar unter Vermittlung eines Schalthebels, empfängt. Hierdurch wird der Stand des Arbeiters in bezug auf das Fahrgestell und das Werkzeug fest bestimmt. Dieser hat seinen Platz an einer Stirnseite des Fahrgestelles, von wo aus er sowohl an das bockkranartige Fahrgerüst angreifen kann, um dieses zu verschieben, wie auch gleichzeitig an die Fahrschaltung für .die Laufkatze des Werkzeuges. Der Arbeiter ist demgemäß davon befreit, durch entsprechende Bewegungen des Oberkörpers dem Werkzeug ständig auf der Arbeitsfläche nachzufolgen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. z zeigt eine Seitenansicht einer Holz-Schleif- oder Poliermaschine, Abb. a eine Stirnansicht hierzu. Der wagerechte Arbeitstisch a wird in bekannter Weise von einem Bockgestell b getragen. Auf dem Werktisch wird in ebenfalls bekannter Weise das Werkstück c aufgespannt, dessen Oberfläche geschliffen oder poliert werden soll. In der Längsrichtung trägt das Bockgestell parallele Führungsbahnen d, auf welchen mittels Rollen e ein portalkranähnliches Gerüst/ geführt wird, auf dessen quer zu der ersteren gerichteten Laufbahn in bekannter Weise das nach Art einer Laufkatze aufgehängte und fahrbare Werkzeug g geführt wird. Das Werkzeug wird hiernach wie ein mit Laufkatze versehener Kran in zwei Richtungen über die Arbeitsfläche geführt. Nach den Erfordernissen des eigenartigen Schleif-und Polierprozesses kann in jedem Augenblick eine Änderung in der Stellung des Werkzeuges notwendig werden. Es wird die Bedienung des Werkzeuges wegen der leichteren Arbeitsweise an eine Stirnseite des Gestelles gelegt, die von dem Arbeiter nicht verlassen werden soll, der also körperlich dem Werkzeuge nicht folgen soll. Zu diesem Zwecke ist das Werkzeug in einem Rahmen k aufgehängt, der durch Rollen i auf parallelen Wangen k in Richtung der eingezeichneten Pfeile nach Abb. i bewegt werden kann. In der Mitte der Stirnseiten der Führungsbahn k sind Rollen l angeordnet, über welche ein Seil, Kette m o. dgl. gespannt wird, welches mit den freien Enden an senkrechte Streben n des Rahmens k angeschlossen wird. Auf der nach dem Stande des Arbeiters hin gelegenen Querverbindungswelle o der Führungsbahn. k ist neben der Kettenscheibe l noch ein Zahnrad p fest angeordnet. In dieses greift ein größeres Zahnrad q, das auf einer Wellet- des Bockgestelles lose drehbar gelagert ist und mit einem ebenfalls lose drehbaren Griffhebel s in Verbindung gebracht werden kann. Durch Schwenken des Griffhebels s in der eingezeichneten Pfeilrichtung wird auch das Zahnrad p und mit diesem das zugehörige Kettenrad L zwangsweise gedreht, wodurch das Werkzeug horizontal in Richtung der Pfeile (Abb. i) hin und her bewegt werden kann. Um den Ausschlag des Hebels nicht allzu groß machen zu müssen, kann dieser seitlich ausgeschwenkt werden, jedoch durch einen quer im Hebel angeordneten Stift, der in entsprechende Löcher t der Scheibe eingreift, mit dieser in beliebiger Stellung gekuppelt werden.
  • Beim Betriebe ist der Stand des Arbeiters da gegeben, wo sich der Hebel s befindet. Er kann mittels dieses das Werkzeug in einer wagerechten Richtung nach Belieben steuern, ohne daß er mit dem Oberkörper der Bewegung des Werkzeuges folgen muß. Mit der anderen freien Hand kann er ferner nach Belieben das sehr leicht fahrbar gelagerte Krangerüst (nach der anderen wagerechten Richtung hin steuern. Der Arbeiter ist hierdurch in der Lage, ohne besondere körperliche Anstrengung die Lage des Werkzeuges zum Werktisch einzustellen. Wenn nun noch, wie es in dem Ausführungsbeispiel ebenfalls angegeben ist, das Werkzeug vermittels einer Parallelogrammführung senkrecht einstellbar ist und für deren Einstellung sich die Mittel an der Standseite des Arbeiters befinden, so kann er jede Schaltbewegung des Werkzeuges von einem festen Stande aus in bequemer und leichter Arbeit regeln.

Claims (2)

  1. PAT1rNT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise in einer horizontal fahrbaren Laufkatze aufgehängte Werkzeugträger auf einem bock- oder portalkranartigenGerüst gelagert ist, dessen Ständer zum bequemen Artgriff von Hand :bis auf die Tischhöhe hinunterreichen, wobei gleichzeitig die Laufkatze von einer Stirnseite des Fahrgestells aus vermittels eines endlosen Treibmittels, wie Kette o-. dgl., und unter Verwendun:g eines Steuerhebels o. dgl. bewegt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgerüst (i) auf an das Tischgestell angeschlossene, zweckmäßig in Höhe des Werktisches angeordnete Führungsbahnen (d) fahrbar angeordnet ist. ,;. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Kettenräder (L) mittelbar odex unmittelbar mit einem Zahnrade (p) gekuppelt ist, welches von einer größeren, ganz oder teilweise als Zahnrad ausgebildeten Scheibe (q), welche durch einen Handhebel (s) pendelnd gedreht werden kann, ihren Antrieb empfängt. Ausführungsform der Vorrichtung nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (s) lose i schwenkbar neben der Scheibe (q) auf der Welle angeordnet ist, jedoch mit dieser absatzweise durch Querschwenkungen verbunden werden kann.
DEST38767D 1924-12-03 1924-12-03 Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsflaeche Expired DE425641C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST38767D DE425641C (de) 1924-12-03 1924-12-03 Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsflaeche

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST38767D DE425641C (de) 1924-12-03 1924-12-03 Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsflaeche
GB3047925A GB244101A (en) 1925-12-02 1925-12-02 Apparatus for the horizontal adjustment of the tool of wood grinding and polishing machines with respect to the surface of the work

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425641C true DE425641C (de) 1926-02-22

Family

ID=10308309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST38767D Expired DE425641C (de) 1924-12-03 1924-12-03 Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsflaeche

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH117200A (de)
DE (1) DE425641C (de)
FR (1) FR607211A (de)
GB (1) GB244101A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR607211A (fr) 1926-06-28
GB244101A (en) 1926-07-01
CH117200A (de) 1926-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE425641C (de) Vorrichtung zum wagerechten Einstellen des Werkzeuges von Holz-Schleif-und Poliermaschinen zur Arbeitsflaeche
DE425640C (de) Vorrichtung zum senkrechten Einstellen des haengenden Werkzeuges von Holz-Schleif- oder Poliermaschinen auf die Arbeitsflaeche
DE879012C (de) Zinkenfraesapparat
DE905984C (de) Vorrichtung zum profilgemaessen Bearbeiten geschweisster Schienenstossstellen durch Schleifen, Hobeln, Fraesen u. dgl.
DE537957C (de) Vorrichtung zum Herstellen von Vertiefungen, insbesondere fuer Holzgegenstaende
DE379578C (de) Bildschnitzmaschine
DE511977C (de) Rindenschaelmaschine
DE292436C (de)
DE876512C (de) Universalschleifmaschine
DE506324C (de) Vorrichtung zum Blankschleifen und Schaerfen von grossen und langen Messern aller Art, insbesondere Zuckerrohrmessern, Plantagenmessern u. dgl.
DE527659C (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Koffern
DE488731C (de) Maschine zum Schleifen ebener Werkstuecke
DE895141C (de) Automatische Bohr- und Stanzmaschine fuer Buersten
DE885362C (de) Maschine zum Planschleifen flaechiger Werkstuecke
DE546788C (de) Maschine zum Besticken von Geweben mit Fadenschleifen
DE888796C (de) Werkzeugschlittenantrieb fuer Drehbaenke oder aehnliche Maschinen
DE486255C (de) Maschine zum Polieren von Holzflaechen
DE329208C (de) Achsschenkeldreh- und -schleifbank
DE866170C (de) Vorrichtung zum Scharrieren von Natur- und Kunststeinen
DE381498C (de) Pendelwerkzeug
DE893312C (de) Herdplattenschleifmaschine
DE863606C (de) Kombinierte Schleifmaschine
DE894319C (de) Zapfenschneidmaschine
DE740141C (de) Maschine zum Besaeumen von grossflaechigen Holztafeln
DE462194C (de) Besatz-Schneidevorrichtung