DE740141C - Maschine zum Besaeumen von grossflaechigen Holztafeln - Google Patents

Maschine zum Besaeumen von grossflaechigen Holztafeln

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DE740141C
DE740141C DEB186948D DEB0186948D DE740141C DE 740141 C DE740141 C DE 740141C DE B186948 D DEB186948 D DE B186948D DE B0186948 D DEB0186948 D DE B0186948D DE 740141 C DE740141 C DE 740141C
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DE
Germany
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motors
machine
rails
workpiece
motor
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Application number
DEB186948D
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English (en)
Inventor
Franz Torwegge
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/60Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/62Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides
    • B23Q1/621Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides a single sliding pair followed perpendicularly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/18Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of furniture or of doors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Maschine zum Besäumen von großflächigen Holztafeln Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Besäumen bzw. Fräsen. der Randkanten großflächiger Holztafeln, z. B. in größerer Anzahl herzustellende gleiche Abmessung aufweisende Türen, Wandplatten, Tischplatten, Möbelteile u. dgl.
  • Bei solchen Werkstücken war es bisher üblich, die Randkanten auf Abrichtemaschinen zu bestoßen und dann die Anschlagschräge bzw. Falze anzufräsen. Hierbei mußten die Werkstücke über die ortsfest " angeordneten Werkzeuge geschoben bzw. an diesen entlang geführt und jede Randkante einzeln bearbeitet werden. Andererseits ist für die genaue Einhaltung der Fertigmasse eine gute Gradführung der Werkstücke erforderlich, die bei großen schweren Tafeln nicht immer genau zu erzielen isst. Insbesohdene das Anfräsen von Falzen oder Profilen an den Randkanten der Tafeln bereitet dadurch Schwierigkeiben, daß die Tafeln während der Bearbeitungszeit stets gleichmäßig sowohl gegen das Werkzeug als auch auf den Arbeitstisch gedrückt werden müssen, wenn ein gleichmäßiger Falz o. dgl. !erzielt - werden soll. Meist.müssen aber die so bearbeiteten Platten einer Nacharbeit unterzogen werden, um die beim Fräsen oder Besäumen entstandenen Fehler zu beheben. Bei Holztafeln, z. B. Türen, die in größerer Anzahl und in genau gleichen Abmessungen hergestellt werden müssen, ist daher mit der bisherigen Arbeitsweise eine absolute Gleichmäßigkeit aller Türen oder Tafeln nicht zu erreichen, so. daß z. B. beim Anschlagen der Türen ein zeitraubendes Nacharbeiten und Anpassen von Hand :erforderlich ist.
  • Zur Fertigstellung der Werkstücke sind somit eine Anzahl Arbeitsgänge erforderlich, die eine unnötige Verteuerung der Tafeln herbeiführen, ohne dabei eine einheitliche Bemessung derselben erreichen zu können. Bei Werkstücken, die in größerer Anzahl hergestellt werden, ist aber eine gewisse Austauschbarkeit derselben untereinander erforderlich, insbesondere dann, wenn @es sich um in Rahmen einzufügende Teile, z. B. Türen, handelt, die andernorts verwendet bzw. angeschlagen werden. Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine für derartige großflächige Holztafeln, durch die eine unbeschränkte Anzahl gleichmäßiger Werkstücke in wesentlich vereinfachten Arbeitsgängen hergestellt bzw. auf Fertigmaß bearbeitet werden kann.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß neben den frei stehenden Längs- und Querkanten des fest eingespannten Werkstückes Schienen liegen, die von Hand oder durch besondere Motoren in ihrer Höhen- und Seitenlage einstellbar sind, und daß auf diesen Schienen Wagen laufen, welche je von einem Motor angetrieben werden, auf welchem wiederum Motoren mit den Bearbeitungswerkzeugen vorgesehen sind, die durch Vorrichtungen zur Hoch- und Seiteneinstellung an die Arbeitsstückkante herangeführt werden, und daß Anschläge an beiden Enden der Laufschienen vorgesehen sind, wobei die Motoren in bekannter Weise mit nach beiden Seiten reichenden verstellbaren Schaltstangen versehen sind, so daß dadurch in ebenfalls an sich bekannter Weise selbsttätig die Umkehr oder der Stillstand der einzelnen Motoren bewirkt wird, oder daß, nachdem der den weitesten Weg zurücklegende Motor an der Ausgangsstelle angelangt ist, die Ausschaltung -des ganzen Betriebes bewirkt wird. Nach Einmaligem Einstellen der Werkzeuggleitbahnen auf das gewünschte Fertigmaß des Werkstückes kann daher mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine eine beliebige Anzahl gleicher Werkstücke in einem Arbeitsgang allseitig bearbeitet werden, wobei nach jedem Einleiten des Arbeitsganges die Werkzeuge selbsttätig in Betrieb gesetzt, am Werkstück entlang bewegt,- nach beendetem Arbeitsweg stillgesetzt und in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, wenn das den längsten Arbeitsweg auszuführende Werkzeug seinen Arbeitsgang beendet hat.
  • Da hierbei die Einstellung der Werkzeuggleitbahnen unverändert bleibt und die Werkstücke z. B. durch an sich bekannte Richtlichte eingestellt, in stets gleicher Lage auf dem Werktisch gehalten werden, weist jedes bearbeitete Werkstück genau gleiche Bemessungen auf, so daß diese untereinander austauschbar sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i die Maschine in Draufsicht, Abb. 2 die linke Hälfte der Maschine in Seitenansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht der Maschine.
  • In zwei durch einen Brückenträger i verbundenen Sockeln 2 sind zwei Tragachsen 6 gelagert, auf denen zwei Längsträger ,i durch Gewindespindeln 5 parallel zueinander verstellbar sind. Zwei gleichfalls auf Achsen 6 durch Spindeln 7 verschiebbare Querträger 8 liegen oberhalb der Längsträger 4. und kreuzen sich rechtwinklig mit diesen. Die Gewindespindeln 5 der Längsträger q. sind über Schneckenräder 9 und Welle io miteinander verbunden, so daß diese beim Drehen der Welle io z. B. durch das Handrad i i oder den Motor 12, über den Riementrieb 13, die Längsträger ¢ gleichzeitig parallel zueinander verschoben werden. In der gleichen Weise sind: die Querträger 8 durch die mit den Gewindespindeln 7 über Schneckenräder 15 verbundene Welle 16 parallel miteinander verschiebbar, wobei jede Welle 16 von einem Handrad 17 oder einem Motor 18 gedreht werden kann. Auf den Trägern q. und 8 sind Schlitten 19 verschiebbar, die das aus einem Werkzeugantriebsmotor ao und einem Vorschubmotor 21 bestehende Bearbeitungsaggregat tragen. Der Vorschubmotor 21 ist hierbei durch einen Riemen 22 mit einem Schneckengetriebe 23 verbunden, dessen Zahnrad 24 mit einer an jedem Träger q. bzw. 8 vorgesehenen Zahnstange'25 kämmt, so daß die Schlitten ig je nach Drehrichtung des Vorschubmotors 21 vor oder zurück bewegt werden. Der das Werkzeug 26 antreibende Motor 20 ist am Schlitten 19 durch eine Gewindespindel 27 in senkrechter Richtung verstellbar und kann somit genau auf das Werkstück 28 eingestellt werden, das auf dem Arbeitstisch 29 aufliegt. Hierbei wird das Werkstück 28 durch eine Druckplatte 3o auf den Tisch 29 gedrückt, die unter Wirkung einer vom Motor 3 i über eine Rutschkupplung 32 und ein Schneckengetriebe 33 angetriebenen Gewindespindel 34. steht.
  • An den die Arbeitsaggregate tragenden Schlitten ig sind verstellbare Schaltstangen 35 befestigt, die an den Enden der Gleitschienen q. und 8 angeordnete Schaltkontakte 36 beeinflussen und die Werkzeugantriebs-und Vorschubmotore 20, 21 ausschalten, wenn der Arbeitsgang des entsprechenden Werkzeuges 26 beendet ist. Ein Schaltkontakt, z. B. der Kontakt 36a, ist derart ausgebildet, daß von diesem die Vorschubmotoren 2 i aller Schlitten i g auf Rücklauf eingeschaltet werden und diese die-Schlitten i9 bzw. Werkzeuge 26 in ihre Ausgängssbellung zurückführen, wenn eines der an den Längsseiten des Werkstück-es entlang geführten Werkzeuge seinen Arbeitsweg beendet hat. Das Stilisetzen der Vorschubmotore 2 i an der Ausgangsstelle -erfolgt wiederum durch Schaltkontakte 37, die durch die einstellbaren Schaltstangen 35 der Schlitten i9 betätigt werden.
  • Die Schalteinrichtung kann auch derart vorgenommen werden, daß die- Schlitten i9 nach dem Beenden ;eines Arbeitsganges in ihrer Endstellung verbleiben und nach dem Auflegen eines anderen zu bearbeitenden Werkstückes 28 der Rücklauf derselben in dieAnfangssüellung, z. B. durch Bedieneneines entsprechenden Schalters, von Hand bewirkt wird, so daß beim Vorschub und Rückgang der Schlitten 19 bzw. Werkzeuge 26 je ein Werkstück 28 bearbeitet wird.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: , Nach dem Auflegen und Ausrichten :eines Werkstückes 28 auf dem Arbeitstisch 29 wird der Motor 31eingeschaltet, der über die Rutschkupplung 32 und das Getriebe 33 die Spindel 3q. mit der Druckplatte 3o auf das Werkstück 28 drückt. `Herauf können. die Werkzeuge 26 durch die Spindeln 27 in der Höhe zum Werkstück 28 ausgerichtet werden. Durch die Motoren 12,i 8 werden nunmehT die Schlittenträger q. und 8 über die Gewindespindeln 5, 7, 1o auf das Fertigmaß des Werkstückes 28 eingestellt, wobei die Feinverstellung durch die Handräder i i und 17 erfolgen kann. Die - Schlitten i 9 stehen hierbei mit ,ihnen Werkzeugen 26 außer dem Bereiche des Werkstückes 29, und zwar an den Schaltkontakten 37.' Durch: Schließen eines entsprechenden Stromkreises wird nunmehr der Arbeitsgang der Maschine eingeleitet, wobei die Werkzeugantriebsmotoren 2o und die Vorschubmotoren 2 i in Tätigkeit treten und: die Werkzeuge 26 gegen das Werkstück 28 und an diesem entlang geführt werden. Hierbei laufen alle Schlitten i9 gleichzeitig hintereinander in gleicher Umlaufrichtung an den Randkanten des Werkstückes 28 entlang, bis die z. B. die Schmalseiten des Werkstückes 28 bearbeitenden Werkzeuge 26 ihren Arbeitsgang beendet haben und die auf dem Schlitten 19 reingestellten Schaltstangen 35 die Kontakte 36 treffen, wodurch der entsprechende Werkzeugantriebsmotor 20 und Vorschubmotor 21 stillgesietzt werden.
  • In dieser Endlage bleiben die Schlitten i9 der Querträger 8 stehen, bis die Schlitten der Längsträger q. ebenfalls in ihrer Endstellung angelangt sind und z. B. der Kontakt 36Q alle Vorschubmotore 21 auf Rücklauf schaltet. Die Schlitten i9 werden hierdurch in ihre Ausgangsstellung bis zu den Kontakten 37 zurückgeführt und die Vorschubmotore 21 stillgesetzt. Hierauf kann das bearbeitete Werkstück abgehoben und eine zu bearbeitende Tafel aufgelegt werden. Bei in gleichen Abmessungen herzustellenden Werkstücken entfällt natürlich jedes nochmalige Ein- und Verstellen der Träger ¢, 8 und Werkzeuge 26, so daß eine unbegrenzte Anzahl gleicher Werkstücke nacheinander bearbeitet werden können.
  • Gegebenenfalls kann ,auch der Rücklauf der Schlitten i9 dadurch als Arbeitsgang bzw. zum Bearbeiten eines weiteren Werkstückes ausgenutzt werden, daß diese in ihren Endstellungen verbleiben, bis ein neues Werkstück aufgelegt ist und der Rücklauf der Schlitten i9 durch einen geeigneten. Schalter eingeleitet wird.
  • An Stelle von elektrisch betriebenen Vorschub- bzw. Versroellmotoren 21, 12, 18 können auch andere, z. B. pneumatisch oder hydraulisch betätigte Organe Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Besäumen von großflächigen Holztafeln, dadurch gekennzeichnet, daß neben den frei stehenden Längs- und Querkanten des fest eingespannten Werkstückes (28) Schienen (q., 8) legen, die von Hand oder .durch, besondere Motoren (12, 18) in ihrer Höhen- und Seitenlage einstellbar sind, und daß auf diesen Schienen Wagen (i 9) laufen, welche j e von einem Motor (21) angetrieben werden, auf welchem wiederum Motoren (2o) mit den Bearbeitungswerkzeugen (26) vorgesehen sind, die durch Vorrichtungen zur Hoch-und Seiteneinstellung an die Arb:eitsstückkante herangeführt werden, und daß Anschläge (36, 37) an beiden Enden der Laufschienen (4,8) vorgesehen sind, wobei die Motoren (21) in bekannter Weise mit nach beiden Seiten reichenden verstellbaren Schaltstangen (35) versehen sind', so daß .dadurch inebenfalls an sich bekannter Weise selbsttätig die Umkehr oder der Stillstand der einzelnen Motoren (21) bewirkt wird; oder daß nachdem der den weitesten Weg zurücklegende Motor (21) an der AusZangsstelle angelangt ist, die Ausschaltung des ganzen Betriebes bewirkt wird.
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