DE19855197A1 - Programmgesteuerte Schleifmaschine - Google Patents

Programmgesteuerte Schleifmaschine

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DE19855197A1
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grinding machine
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Fritz Fahrni
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Stand der Technik
Programmgesteuerte Schleifmaschinen werden u. a. zum Schleifen oder Nachschleifen von Bearbeitungswerkzeugen (Bohrer, Fräser, Schneidblätter, Meißel, Rundräumwerkzeugen usw.) für Werkzeugmaschinen verwendet, wobei diese Bearbeitungswerkzeuge aus Metall und/oder anderen Werkstoffen wie z. B. keramischen Werkstoffen bestehen können. Eine Werkzeugmaschine kann ein Werkstück nur so genau bearbeiten, wie es das eingesetzte Bearbeitungswerkzeug zuläßt. Deshalb ist zum Schleifen oder Nachschleifen dieser Bear­ beitungswerkzeuge äußerste Genauigkeit erforderlich. Diese hohe Genauigkeit ist in der Regel nur mittels Schleifmaschinen erreichbar, die über eine Programmsteuerung verfü­ gen.
Als Programmsteuerungen für Schleifmaschinen, insbesondere Werkzeugschleifmaschi­ nen, werden heutzutage vorzugsweise numerische Steuerungen (NC- oder CNC-Steuerun­ gen) verwendet. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Programmsteuerungen für Schleifmaschinen möglich, z. B. Nockensteuerungen oder mechanische Nachformsteue­ rungen. Nachfolgend wird unter einer programmgesteuerten Schleifmaschine eine Schleifmaschine verstanden, die durch irgendeine analoge oder digitale Programmsteue­ rung beeinflußt wird.
Programmgesteuerte Schleifmaschinen sind u. a. aus der EP-A1 072 887 und der EP-A2 611 630 bekannt. In der EP-A1 072 887 wird eine programmgesteuerte Schleifma­ schine beschrieben, welche in der weit verbreiteten Säulenbauweise konstruiert ist. Diese Schleifmaschine hat eine vertikale Säule, an welcher ein Schleifspindelkopf angeordnet ist, der eine oder mehrere Schleifspindeln trägt. Die Schleifspindeln sind mit einer oder mehreren Schleifscheiben bestückt. Der Schleifspindelkopf ist schwenkbar und in verti­ kaler Richtung translatorisch verschiebbar an der Säule angeordnet. Die Säule ihrerseits ist um eine Vertikalachse drehbar und horizontal längs einer translatorischen Achse ver­ schiebbar neben einem Werkstückhalter angeordnet, wobei der das zu schleifende Werk­ stück haltende Werkstückhalter bezüglich mehrerer translatorischer und rotatorischer Achsen gegenüber der Säule verstellbar ist. Zur Bearbeitung rundlaufender Werkstücke, wie z. B. Bohrer, kann der Werkstückhalter eine um eine horizontale Werkstückrota­ tionsachse drehbare Werkstückspannvorrichtung zum Halten des zu schleifenden Werk­ stückes aufweisen.
In Säulenbauweise konstruierte Schleifmaschinen weisen einerseits den Vorteil auf, daß mit ihnen Werkstücke bearbeitet werden können, die zumindest in horizontaler Richtung eine beträchtliche Ausdehnung haben. Andrerseits weisen diese Schleifmaschinen etliche Nachteile auf. So ist ihre Konstruktion technisch aufwendig und der Freiraum für die Bear­ beitung ist z. T. durch die Säule eingeschränkt. Für bestimmte Schleifarbeiten sind lange, unproduktive Verstellwege für die Schleifscheiben nötig, was den Betrieb der Schleifma­ schine verteuert. Aufgrund der asymmetrischen Anordnung der Säule bezüglich des Werk­ stückes (die Säule steht auf einer Seite neben dem Werkstück) sind z. B. rechts- und links­ spiralige Fräser, Bohrer usw. nicht gleichrangig schleifbar, was zum Schleifen derselben ein wiederholtes Einspannen erforderlich macht.
Die aus der EP-A2 611 630 bekannte Schleifmaschine ist in Portalbauweise ausgeführt und hat einen auf einem Drehteller angeordneten Werkstückhalter, der eine um eine hori­ zontale Werkstückrotationsachse drehbare Werkstückspannvorrichtung zur Aufnahme vorzugsweise von rundlaufenden Werkstücken aufweisen kann. Der Drehteller ist um eine vertikale C-Achse schwenkbar auf einem horizontal in X-Richtung verschiebbaren Schlitten angeordnet, wobei die lineare Führungsbahn des Schlittens fest auf dem Maschinenbett der Schleifmaschine angebracht ist. Auf dem Maschinenbett ist weiter eine portalförmige Struktur mit zwei seitlichen Ständern und einer die beiden Ständer verbindenden, oberhalb des Maschinenbettes verlaufenden horizontalen Brücke befestigt, an welcher der Schleif­ spindelkopf längs einer horizontalen Y-Achse und einer vertikalen Z-Achse verstellbar und gegebenenfalls um eine vertikale Drehachse schwenkbar angeordnet ist.
Eine gemäß der Lehre von EP-A2 611 630 konstruierte Schleifmaschine eignet sich auf­ grund ihres bezüglich des Werkstückes symmetrischen Maschinenaufbaus zum gleichran­ gigen Schleifen von rechts- und linksspiraligen Werkstücken. Aufgrund der Anordnung des Werkstückhalters auf einem Drehteller, der seinerseits auf einem Schlitten angeordnet ist, können jedoch nur relativ kleine Werkstücke bearbeitet werden. Das Werkstück muß mitsamt der Werkstückspannvorrichtung und allfällig vorhandenen Mitteln zum Stützen und/oder Stabilisieren des Werkstückes auf dem Drehteller Platz finden. Dadurch ist ins­ besondere das Schleifen von relativ langen und dünnen Werkstücken (z. B. Bohrern) mit einer Schleifmaschine dieses Typs nicht möglich.
Darstellung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schleifmaschine anzugeben, welche die Nachteile der oben erwähnten bekannten Schleifmaschinen überwindet und sich insbesondere zum wirtschaftlichen und präzisen Schleifen von langen, dünnen Werkstücken eignet.
Die Lösung der Aufgabe ist Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Eine programmgesteuerte Schleifmaschine gemäß der Erfindung hat eine mittels erster Antriebsmittel auf einem Maschinenbett in X-Richtung translatorisch bewegbare Werk­ stückhaltevorrichtung, die zur Aufnahme eines zu schleifenden Werkstückes ausgebildet ist, und eine mittels zweiter Antriebsmittel auf dem Maschinenbett in X-Richtung transla­ torisch bewegbare Werkstückführungsvorrichtung, die zur Führung und/oder Stützung des zu schleifenden Werkstückes ausgebildet ist. Die zweiten Antriebsmittel sind derart steu­ erbar, daß wahlweise ein synchrones Mitbewegen der Werkstückführungsvorrichtung mit der Werkstückhaltevorrichtung oder ein Blockieren der Werkstückführungsvorrichtung in Bezug auf das Maschinenbett möglich ist.
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine ermöglicht insbesondere auch das präzise Schlei­ fen von langen und dünnen Werkstücken, indem die Werkstücke mittels der Werkstück­ führungsvorrichtung stets optimal am Schleifort gestützt werden können, während das durch die Werkstückhaltevorrichtung gehaltene Werkstück am Schleifort vorbei bewegt wird.
Weil die Werkstückführungsvorrichtung nur entweder synchron zur Werkstückhaltevorrich­ tung bewegt oder an einem Ort auf dem Maschinenbett blockiert werden muß, können die Antriebsmittel der Werkstückführungsvorrichtung indirekt durch die Antriebsmittel der Werkstückhaltevorrichtung angetrieben werden. Dadurch müssen bei der erfindungsge­ mäßen Schleifmaschine nur die Antriebsmittel der Werkstückhaltevorrichtung direkt durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine gesteuert werden, was im Vergleich zu einer Schleifmaschine mit zwei direkt durch die Programmsteuerung gesteuerten An­ triebsmitteln die Herstellungskosten und den Aufwand zur Programmierung der Pro­ grammsteuerung vermindert.
Die erfindungsgemäße Schleifmaschine weist gegenüber z. B. einer nach der Lehre von EP-A2 611 630 konstruierte Schleifmaschine den weiteren Vorteil auf, daß die Stützlü­ nette (und gegebenenfalls die Gegenspitze) nicht seriellkinematisch über mehrere Stufen bezüglich des Maschinenbettes nachgeschaltet sind. Bei der Schleifmaschine gemäß EP-A2 6 11 630 wäre eine Stützlünette gewünschtenfalls auf dem den Werkzeughalter tragenden, schwenkbaren Drehteller anzuordnen, der seinerseits auf einem linear bezüg­ lich des Maschinenbettes bewegbaren Schlitten angeordnet ist. Die Bewegungen von Stützlünette (und gegebenenfalls Gegenspitze) sind somit seriellkinematisch der Schwenkbewegung des Drehtellers und der Linearbewegung des Schlittens nachgeschal­ tet. Bei seriellkinematisch nacheinander geschalteten Bewegungen werden einerseits die durch die Antriebe zu bewegenden Massen groß, was sich nachteilig auf die maximal er­ reichbaren Beschleunigungen und somit auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit auswirkt. Andrerseits setzt sich der Gesamtfehler der Bewegung der letzten Bewegungsachse aus der Summe der Abweichungen der einzelnen Bewegungsachsen zusammen, was sich nachteilig auf die erreichbare Präzision der Bewegung auswirkt. Im Gegensatz zur Schleif­ maschine nach EP-A2 611 630 sind bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine die Werkstückhaltevorrichtung, die Stützlünette und gegebenenfalls die Gegenspitze bezüglich des Maschinenbettes nicht in einer seriellkinematischen, sondern in einer parallelkinema­ tischen Anordnung bewegbar.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Schleifmaschine weiter eine fest auf dem Maschinenbett angeordnete Längsführungsvorrichtung zur Führung der translatorischen Bewegungen der Werkstückhaltevorrichtung und der Werkstückführungsvorrichtung in X-Richtung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schleifma­ schine weist die Werkstückführungsvorrichtung eine Positioniervorrichtung auf zum wahl­ weisen Positionieren wenigstens eines Führungselementes in eine Position zum Führen und/oder Stützen des zu schleifenden Werkstückes oder in eine neutrale Position, in wel­ cher letzterer es das zu schleifende Werkstück nicht berührt.
Vorzugsweise umfassen die ersten Antriebsmittel einer erfindungsgemäßen Schleifma­ schine eine durch einen Motor angetriebene erste Spindel, die mit einer an der Werk­ stückhaltevorrichtung fest angebrachten ersten Mutter zusammenwirkt, um nach Art eines Spindel-Mutter-Triebes die Werkstückhaltevorrichtung translatorisch in X-Richtung zu bewegen. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine Kugelumlaufspindel verwendet. Es können jedoch auch andere geeignete Linearantriebe (z. B. ein direktangetriebener Li­ nearmotor oder ein Kolben-Zylinder-Antrieb) zum Antreiben der Werkstückhaltevorrich­ tung bezüglich des Maschinenbettes verwendet werden.
Vorzugsweise umfassen die zweiten Antriebsmittel einer erfindungsgemäßen Schleifma­ schine eine durch einen Motor angetriebene zweite Spindel, die mit einer an der Werk­ stückführungsvorrichtung fest angebrachten zweiten Mutter zusammenwirkt, um nach Art eines Spindel-Mutter-Triebes die Werkstückführungsvorrichtung translatorisch in X-Rich­ tung zu bewegen. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine Kugelumlaufspindel verwen­ det. Vorzugsweise umfaßt die Schleifmaschine weiter erste Kupplungsmittel zur wahl­ weise lösbaren drehfesten Kupplung der Drehbewegung der ersten Spindel mit derjenigen der zweiten Spindel, um wahlweise ein synchrones Mitbewegen der Werkstückführungs­ vorrichtung mit der Werkstückhaltevorrichtung oder ein Blockieren der Werkstückfüh­ rungsvorrichtung in Bezug auf das Maschinenbett (20) zu bewirken.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können auch andere geeignete Li­ nearantriebe (z. B. ein direktangetriebener Linearmotor oder ein Kolben-Zylinder-Antrieb) zum Antreiben der Werkstückführungsvorrichtung bezüglich des Maschinenbettes ver­ wendet werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsart der Erfindung umfaßt die Schleifmaschine weiter eine mittels dritter Antriebsmittel auf dem Maschinenbett in X-Richtung translato­ risch bewegbare, zur Führung und/oder Stützung des zu schleifenden Werkstückes aus­ gebildete Gegenspitzvorrichtung, wobei die dritten Antriebsmittel derart steuerbar sind, daß wahlweise ein synchrones Mitbewegen der Gegenspitzvorrichtung mit der Werk­ stückhaltevorrichtung oder ein Blockieren der Gegenspitzvorrichtung in Bezug auf das Maschinenbett möglich ist. Vorzugsweise umfassen die dritten Antriebsmittel wiederum eine Kugelumlaufspindel. Weiter umfaßt die Schleifmaschine vorzugsweise zweite Kupp­ lungsmittel zur wahlweise lösbaren drehfesten Kupplung der Drehbewegung der ersten Spindel mit derjenigen der dritten Spindel, um wahlweise ein synchrones Mitbewegen der Gegenspitzvorrichtung mit der Werkstückhaltevorrichtung oder ein Blockieren der Gegen­ spitzvorrichtung in Bezug auf das Maschinenbett zu bewirken. Es können aber auch andere geeignete Linearantriebe zum Antreiben der Gegenspitzvorrichtung bezüglich des Maschi­ nenbettes verwendet werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können anstelle der oben erwähnten Kupplungsmittel geeignet gesteuerte Antriebsmittel vorgesehen sein, um das wahlweise synchrone Mitbewegen der Werkstückführungsvorrichtung bzw. der Gegenspitzvorrich­ tung mit der Werkstückhaltevorrichtung zu bewirken.
Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäße Schleifmaschine ein U-förmiges Portal mit zwei seitlichen Ständern, die fest am Maschinenbett angeordnet sind, und einer die beiden Ständer verbindende, oberhalb des Maschinenbettes translatorisch in vertikaler Z-Rich­ tung bewegbar an den beiden Ständern derart anzuordnenden, im wesentlichen horizon­ talen Brücke zum Tragen eines Schleifspindelkopfes, daß das Maschinenbett, die beiden Ständer und die Brücke einen in X-Richtung freien Durchgang zur mindestens teilweisen Durchführung eines zu schleifenden Werkstückes begrenzen. Vorzugsweise ist das Portal bezüglich des Maschinenbettes derart angeordnet, daß die Werkstückführungsvorrich­ tung translatorisch in X-Richtung durch den freien Durchgang hindurch bewegbar ist. Wei­ ter wird bevorzugt, daß auch die Werkstückhaltevorrichtung und - falls vorhanden - die Gegenspitzvorrichtung durch den freien Durchgang hindurch bewegbar sind. Weiter ist bevorzugterweise der Schleifspindelkopf translatorisch im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zur X-Richtung in einer Y-Richtung bewegbar und um eine im wesentlichen vertikale Rotationsachse verschwenkbar an der Portalbrücke angeordnet.
Die nachfolgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen nur als Beispiel für ein besseres Verständnis der Erfin­ dung und ist nicht als Einschränkung des Schutzbereichs der Patentansprüche aufzufas­ sen. Für den Fachmann sind aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und der Gesamtheit der Patentansprüche weitere vorteilhafte Ausführungsarten und Merkmalskombinationen ohne weiteres erkennbar, die jedoch im­ mer noch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Schleifmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Schleifmaschine nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die in Fig. 1 dargestellte Schleifmaschine 10 hat ein stabiles, kastenförmiges Maschi­ nenbett 20, das beispielsweise als Gußteil aus Grauguß oder als Schweißkonstruktion hergestellt ist. Das Maschinenbett 20 ist in Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und hat zwei Längsseiten 22, 24, die deutlich länger sind als die Rückseite 23 und die Vorderseite 21 des Maschinenbettes 20.
Auf der Oberseite 25 des Maschinenbettes 20 ist ungefähr mittig zwischen den beiden Längsseiten 22, 24 des Maschinenbettes 20 eine Längsführung 50 angeordnet. Die Längs­ führung 50 umfaßt zwei parallel zueinander, fest auf der Oberseite 25 des Maschinenbet­ tes 20 angeordnete Führungsschienen 54, 55, die sich in X-Richtung (in Längsrichtung des Maschinenbettes 20) längs der Längsseiten 22, 24 des Maschinenbettes 20 im wesentli­ chen über die gesamte Länge des Maschinenbettes 20 erstrecken. Wie in der Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, haben die Führungsschienen 54, 55 bei der in den Figuren darge­ stellten Ausführungsform der Erfindung einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Es können jedoch auch andere Führungsschienen oder andere geeignete Führungsmittel für die Linearführung in X-Richtung verwendet werden.
Auf der Längsführung 50 sind in Maschinenbettlängsrichtung x hintereinander von hinten nach vorne drei Schlitten 60, 70, 80 in X-Richtung verschieblich gelagert. Der Übersicht­ lichkeit halber sind in der Fig. 2 der hinterste Schlitten 60 (mit dem nachfolgend be­ schriebenen Werkstückhalter 61) und die Faltenbälge zum Abdecken der Spindeln nicht dargestellt.
Der hinterste Schlitten 60 trägt einen Werkstückhalter 61 zum Halten oder Einspannen eines zu schleifenden Werkstückes. Der Werkstückhalter 61 gemäß der in den Figuren dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist eine um eine horizontale Werkstückro­ tationsachse A drehbare Werkstückspannvorrichtung 62 in Gestalt eines Spannfutters 62 zur Aufnahme vorzugsweise von rundlaufenden Werkstücken auf. Die Werkstückspannvor­ richtung 62 ist derart auf dem Schlitten 60 des Werkstückhalters 61 angeordnet, daß die Rotationsachse A in Richtung X, parallel zur Längsführung 50, liegt. Die Werkstückspann­ vorrichtung 62 ist mit einem geeigneten Stellantrieb gekoppelt, um in an sich bekannter Weise - durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 gesteuert - entsprechend einem Steuerungsprogramm eine rotatorische Stellbewegung um die Rotationsachse A auszuführen. Zu diesem Zweck umfaßt der Stellantrieb einen auf dem Schlitten 60 ange­ ordneten Elektromotor 63, der über ein Schneckengetriebe mit der Werkstückspannvor­ richtung 62 gekoppelt ist, um diese zur Drehung anzutreiben. Der Elektromotor 63 wird durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 gesteuert.
Der mittlere Schlitten 70 ist zum Tragen von einem oder mehreren Stütz- oder Führungs­ mitteln zum Stützen und/oder Führen des zu schleifenden Werkstückes ausgebildet. Bei der in den Figuren dargestellten erfindungsgemäßen Schleifmaschine 10 trägt der Schlit­ ten 70 eine Stützlünette 72 und eine Führungsbüchse 74. Die Stützlünette 72 oder die Führungsbüchse 74 können wahlweise - gesteuert durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 - auf dem Schlitten 70 in eine Position zum Stützen und/oder Führen des zu schleifenden Werkstückes oder in eine neutrale Position bewegt werden, in welcher letzterer sie das zu schleifende Werkstück nicht berühren. Beim in den Figuren dargestell­ ten Ausführungsbeispiel sind die Stützlünette 72 und die Führungsbüchse 74 auf einer Längsführung in Y-Richtung (d. h. horizontal und rechtwinklig zur Längsrichtung X des Ma­ schinenbettes 20) verschieblich auf dem Schlitten 70 gelagert. Durch einen ersten Spin­ del-Mutter-Trieb, der durch den in Fig. 2 schematisch dargestellten Elektromotor 71 be­ tätigt wird, kann die Stützlünette 72 entweder in eine Position zum Stützen und/oder Füh­ ren des zu schleifenden Werkstückes ungefähr in der Mitte des Schlittens 70 oder in eine neutrale Position beim Schlittenende, das näher bei der Längsseite 22 des Maschinenbet­ tes 20 liegt, bewegt werden. Durch einen zweiten Spindel-Mutter-Trieb, der durch den in Fig. 2 schematisch dargestellten Elektromotor 73 betätigt wird, kann die Führungs­ büchse 74 entweder in eine Position zum Stützen und/oder Führen des zu schleifenden Werkstückes ungefähr in der Mitte des Schlittens 70 oder in eine neutrale Position beim Schlittenende, das näher bei der Längsseite 24 des Maschinenbettes 20 liegt, bewegt werden. Die Elektromotoren 71, 73 werden durch die Programmsteuerung der Schleifma­ schine 10 gesteuert.
Bei alternativen Ausführungsformen der Erfindung können ein oder mehrere verschiedene, auf dem Schlitten 70 getragene Stütz- und/oder Führungsmittel für das zu schleifende Werkzeug auch mit anderen geeigneten Stellvorrichtungen (wie z. B. einem Kolben-Zylin­ der-Stellantrieb oder einem Schwenkmechanismus) in eine Stütz- oder Führungsposition bewegt und aus dieser wegbewegt werden, oder der Schlitten 70 kann eine fest auf ihm angeordnete Stütz- und/oder Führungsvorrichtung tragen.
Der vorderste Schlitten 80 trägt eine sogenannte Gegenspitze oder Zentrierspitze 82, um das zu schleifende Werkstück an seinem dem werkstückhalterseitigen Ende gegenüberlie­ genden Ende zu stabilisieren und/oder zentrieren. Die Gegenspitze 82 ist fest auf dem Schlitten 80 und exakt im Zentrum der Werkstückrotationsachse A angeordnet und dient zum Stabilisieren/Zentrieren insbesondere von langen, dünnen Werkstücken, die während des Schleifens mittels der drehbaren Werkstückspannvorrichtung 62 um die Werkstückro­ tationsachse A gedreht werden.
Zur translatorischen Verschiebung der Schlitten 60, 70, 80 in X-Richtung auf der Längs­ führung 50 weist die Schleifmaschine 10 drei Spindeln 51, 52, 53 auf, die sich in X-Rich­ tung (parallel zu den Führungsschienen 54, 55) im wesentlichen über die ganze Länge der Maschine 20 erstrecken. Die Spindeln 51, 52, 53 sind in axialer Richtung (d. h. in X-Rich­ tung) unverschieblich und um Rotationsachsen drehbar auf dem Maschinenbett 20 gela­ gert. Die Spindeln 51, 52, 53 sind bezüglich des Maschinenbettes 20 derart angeordnet, daß ihre Rotationsachsen in X-Richtung verlaufen, parallel zu den Führungsschienen 54, 55 und zur Werkstückrotationsachse A.
Die Spindeln 51, 52, 53 sind je im Bereich der beiden axialen Spindelenden in geeigneten Lagern auf dem Maschinenbett 20 gelagert, wobei die Lager entweder auf Lagerböcken, wie in Fig. 2 unter 56 dargestellt, oder in vorderseitigen und/oder rückseitigen Stirnwän­ den des Maschinenbettes 20 fest auf dem Maschinenbett 20 angeordnet sind.
Wie in Fig. 2 erkennbar ist, ist die Spindel 51 derart angeordnet, daß sie unter dem Schlitten 80 mit der Gegenspitze 82 und dem Schlitten 70 mit den Stützmitteln 72, 74 durchgeführt ist, ohne diese zu berühren. Die Spindel 51 wirkt mit einer Mutter 65 zu­ sammen, welche am Schlitten 60 mit dem Werkstückhalter 61 befestigt ist, um nach Art eines Spindel-Mutter-Triebes den Schlitten 60 auf der Linearführung 50 translatorisch in X-Richtung anzutreiben.
In ähnlicher Weise ist die Spindel 52 derart angeordnet, daß sie unter dem Schlitten 80 mit der Gegenspitze 82 und dem Schlitten 60 mit dem Werkstückhalter 61 durchgeführt ist, ohne diese zu berühren. Die Spindei 52 wirkt mit einer Mutter 75 zusammen, welche am Schlitten 70 mit den Stützmitteln 72, 74 befestigt ist, um nach Art eines Spindel-Mut­ ter-Triebes den Schlitten 70 auf der Linearführung 50 translatorisch in X-Richtung anzu­ treiben.
Die Spindel 53 ist auf analoge Art derart angeordnet, daß sie unter dem Schlitten 60 mit dem Werkstückhalter 61 und dem Schlitten 70 mit den Stützmitteln 72, 74 durchgeführt ist, ohne diese zu berühren. Die Spindel 53 wirkt mit einer Mutter 85 zusammen, welche am Schlitten 80 mit der Gegenspitze 82 befestigt ist, um nach Art eines Spindel-Mutter-Trie­ bes den Schlitten 80 auf der Linearführung 50 translatorisch in X-Richtung anzutrei­ ben.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel werden für die Spindel-Mutter-Trie­ be 51, 65; 52, 75 und 53, 85 Kugelumlaufspindeln verwendet. Grundsätzlich sind je­ doch auch andere geeignete Spindel-Mutter-Triebe für den translatorischen Antrieb der Schlitten 60, 70 und 80 auf der Linearführung 50 verwendbar.
Beim in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Spindel 51, die mit der Mutter 65 am Schlitten 60 mit dem Werkstückhalter 61 zusammenwirkt, über einen Zahnriemen 58 durch einen Elektromotor 57 zur Drehung angetrieben. Der Elektro­ motor 57 und der Zahnriemen 58 sind im Bereich der axial hinteren Enden des Spindeln 51, 52, 53, in der Nähe der Rückseite 23 des Maschinenbettes 20, auf dem Maschinenbett angeordnet, wobei der Elektromotor 57 durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 gesteuert wird.
Die Spindel 52, die mit der Mutter 75 am Schlitten 70 mit den Stützmitteln 72, 74 zusam­ menwirkt, weist im Bereich ihres axial vorderen Spindelendes eine Kupplung 91 auf. Um die Spindel 52 zur Drehung anzutreiben, ist sie über die Kupplung 91 und einen Zahnrie­ men 92 mit der durch den Elektromotor 57 angetriebenen Spindel 51 verbunden. Die Kupplung 91 ist - gesteuert durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 - der­ art betätigbar, daß sie über den Zahnriemen 92 wahlweise entweder eine drehfeste Ver­ bindung zwischen der Spindel 51 und der Spindel 52 bewirkt oder diese drehfeste Verbin­ dung löst. Wenn die Kupplung 91 eingekuppelt ist, bewirkt der Zahnriemen 92 eine dreh­ feste Verbindung zwischen der Spindel 51 und der Spindel 52 derart, daß die Drehbewe­ gung der Spindel 51 mit derjenigen der Spindel 52 gekuppelt ist. Die Spindel 52 wird dann durch die Spindel 51 derart zur Drehung angetrieben, daß der Schlitten 70 mit den Stützmitteln 72, 74 synchron zum Schlitten 60 mit dem Werkstückhalter 61 translatorisch in X-Richtung bewegt wird. Wenn die Kupplung 91 ausgekuppelt ist, wird kein Drehmo­ ment mehr von der Spindel 51 zur Spindel 52 übertragen. Bei der in den Figuren darge­ stellten Ausführungsform der Erfindung ist die Selbsthemmung des Spindel-Mutter-Triebes 52, 75 in diesem Falle groß genug, um den Schlitten 70 auf der Längsführung 50 bezüg­ lich des Maschinenbettes 20 zu blockieren. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 steuerbare Bremsvorrichtung vorgesehen, um den Schlitten 70 wahlweise auf der Längsführung 50 (und somit dem Maschinenbett 20) zu blockieren.
In analoger Weise weist die Spindel 53, die mit der Mutter 85 am Schlitten 80 mit der Ge­ genspitze 82 zusammenwirkt, im Bereich ihres axial vorderen Spindelendes eine Kupplung 93 auf, die - wiederum gesteuert durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 - der­ art betätigbar ist, daß sie über einen Zahnriemen 94 wahlweise entweder eine dreh­ feste Verbindung zwischen der Spindel 51 und der Spindel 53 bewirkt oder diese drehfeste Verbindung löst. Wenn die Kupplung 93 eingekuppelt ist, bewirkt der Zahnriemen 94 eine drehfeste Verbindung zwischen der Spindel 51 und der Spindel 53 derart, daß die Dreh­ bewegung der Spindel 51 mit derjenigen der Spindel 53 gekuppelt ist und die Spindel 53 durch die Spindel 51 derart zur Drehung angetrieben wird, daß der Schlitten 80 mit der Gegenspitze 82 synchron zum Schlitten 60 mit dem Werkstückhalter 61 translatorisch in X-Richtung bewegt wird. Wenn die Kupplung 91 ausgekuppelt ist, wird kein Drehmoment mehr von der Spindel 51 zur Spindel 53 übertragen und der Schlitten 80 wird aufgrund der Selbsthemmung des Spindel-Mutter-Triebes 53, 85 auf der Längsführung 50 bezüglich des Maschinenbettes 20 blockiert. Es kann wiederum eine durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 steuerbare Bremsvorrichtung vorgesehen sein, um den Schlitten 70 wahlweise auf der Längsführung 50 (und somit dem Maschinenbett 20) zu blockieren.
Durch diese Ausführungsart der Erfindung wird eine kostengünstige Konstruktion der Schleifmaschine 10 erreicht, da zum Antrieb und zur Steuerung der drei Schlitten 60, 70, 80 nur eine einzige programmgesteuerte Antriebsspindel 51 benötigt wird und die beiden anderen Antriebsspindeln 52, 53 indirekt über diese eine programmgesteuerte Antriebs­ spindel 51 zur Drehung angetrieben werden.
Zum Schleifen z. B. eines langen, dünnen Werkstückes kann zunächst das gewünschte Stützelement, z. B. die Stützlünette 72, auf dem Schlitten 70 in Y-Richtung in eine Position zum Stützen und/oder Führen des zu schleifenden Werkstückes bewegt werden. Dann wird das zu schleifende Werkstück im Spannfutter 62 des Werkstückhalters 61 einge­ spannt. Anschließend kann bei blockiertem Schlitten 80 (d. h. bei gelöster Kupplung 93) der Schlitten 60 auf der Linearführung 50 verschoben werden, bis das zu schleifende Werkstück die Gegenspitze 82 berührt und somit durch diese zentriert und stabilisiert wird. Gleichzeitig dazu kann nötigenfalls der Schlitten 70 synchron zum Schlitten 60 auf der Linearführung 50 verschoben werden, um den Schlitten 70 an den Schleifort unterhalb des Portals 30 zu bringen. Anschließend können die drei Schlitten in X-Richtung auf ihre Startposition für den eigentlichen Schleifvorgang verschoben werden, wobei entweder alle drei synchron miteinander oder der Schlitten 60 alleine oder zusammen mit einem der beiden anderen verschoben werden. Sobald die drei Schlitten 60, 70, 80 die Startposition für den Schleifvorgang erreicht haben, kann die Kupplung 91 gelöst und die Kupplung 93 eingekuppelt werden, um das Werkstück zum Schleifen zusammen mit den synchron lau­ fenden Schlitten 60 und 80 an der bezüglich des Maschinenbettes ortsfesten Stützlünette 72 und der ebenfalls ortsfesten Schleifspindel 42 vorbei zu verschieben, wobei die Stütz­ lünette 72 das zu schleifende Werkstück vorzugsweise in der Nähe des Schleifortes stützt und/oder führt und die sich synchron zum Werkstück bewegende Gegenspitze 82 das sich bewegende Werkstück fortwährend stabilisiert.
Als Alternative können zum Schleifen auch sowohl die Kupplung 91 als auch die Kupplung 93 eingekuppelt werden, um sowohl die Stützlünette 72 als auch die Gegenspitze 82 syn­ chron zum Schlitten 60 (und somit zum zu schleifenden Werkstück) zu bewegen.
Gewünschtenfalls kann ein Werkstück auch fliegend geschliffen werden, d. h. ohne Stabili­ sierung oder Zentrierung durch die Gegenspitze 82. In diesem Fall wird die Gegenspitze 82 vorzugsweise zum vorderseitigen Ende der Führung 50 verschoben und dann die Kupplung 93 ausgekuppelt und der Schlitten 80 somit blockiert, damit die nicht benötigte Gegen­ spitze 82 den Bearbeitungsraum zum Schleifen nicht unnötigerweise einschränkt. Das Schleifen kann dann wiederum wahlweise entweder mit eingekuppelter Kupplung 91 und somit synchron mit dem Werkstück mitbewegter Stützlünette 72 oder mit ausgekuppelter Kupplung 91 und somit ortsfester Stützlünette 72 ausgeführt werden.
Es versteht sich von selbst, daß als weitere Alternative ein Werkstück auch ohne jegliche Stützung und/oder Führung durch die Gegenspitze 82, die Stützlünette 72 oder die Füh­ rungsbüchse 74 geschliffen werden kann. Dazu können z. B. sowohl der Schlitten 70 als auch der Schlitten 80 derart zum vorderseitigen Ende der Führung 50 verschoben werden, daß weder die Stützlünette 72 noch die Führungsbüchse 74 noch die Gegenspitze 82 das zu schleifende Werkstück berühren. Anschließend werden zum Schleifen die Kupplungen 91 und 93 gelöst.
Die Spindel-Mutter-Triebe 51, 65; 52, 75; 53, 85, die Kupplungsvorrichtungen 91, 93, die Zahnriemen 58, 92, 94 und die Elektromotoren sind in für Schleifmaschinen üblicher Weise zum Schutz gegen Verschmutzung durch Schleifstaub und/oder andere Fremd­ stoffe mit Faltenbälgen abgeschirmt. Ein erster Faltenbalg 95 deckt den Elektromotor 57, den Zahnriemen 58 und die Spindeln 51, 52, 53 von den rückseitigen Spindelenden bis zum Schlitten 60 ab. Ein zweiter Faltenbalg 96 erstreckt sich zwischen den Schlitten 60 und 70. Ein dritter Faltenbalg 97 deckt die Spindeln 51, 52, 53 zwischen den Schlitten 70 und 80 ab, und ein vierter Faltenbalg 98 erstreckt sich vom Schlitten 80 bis zu den vorder­ seitigen Spindelenden und deckt nebst den Spindeln 51, 52, 53 auch den Lagerbock 56, die Kupplungen 91, 93 und die Zahnriemen 92, 94 ab.
Auf der Oberseite 25 des Maschinenbettes 20 ist weiter eine mit diesem fest verbundene portalförmige Struktur 30, im folgenden Portal 30 genannt, angeordnet. Das U-förmige Portal 30 hat zwei im wesentlichen vertikale Seitenwände oder Ständer 31, 32 und eine die beiden Ständer 31, 32 verbindende, oberhalb des Maschinenbettes 20 anzuordnende, im wesentlichen horizontale Brücke 33. Zur starren Befestigung der Ständer 31, 32 am Maschinenbett 20 können erstere mittels Schrauben oder mittels Verschweißung an letz­ terem befestigt sein, oder das Maschinenbett 20 kann mitsamt den Ständern 31, 32 als einteiliges Gußstück ausgebildet sein. Die Brücke 33 erstreckt sich in Y-Richtung, d. h. horizontal und rechtwinklig zur Längsrichtung X des Maschinenbettes 20, vom Ständer 31 zum Ständer 32 und ist in vertikaler Z-Richtung längsverschieblich an den beiden Ständern 31, 32 angeordnet, um eine Höhenverstellung der Brücke 33 und des an ihr angeordneten Schleifspindelkopfes 40 zu ermöglichen. Zur Höhenverstellung der Brücke 33 ist an den beiden Ständern 31, 32 je eine vertikale Spindel angelagert, die mit je einer Mutter, wel­ che je an einem der beiden stützenseitigen Enden der Brücke 33 befestigt sind, nach Art eines Spindel-Mutter-Triebes zusammenwirken. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck zwei Kugelumlaufspindeln für die beiden Spindel-Mutter-Triebe entlang der Ständer 31, 32 verwendet. Die beiden Spindeln werden über Zahnriemen durch einen einzigen, gemein­ samen Elektromotor angetrieben, damit eine exakt parallele Verschiebung der Brücke 33 entlang der beiden Ständer 31, 32 gewährleistet ist. Der in Fig. 1 schematisch bei 38 dargestellte Elektromotor ist im Maschinenbett 20 unterhalb dessen Oberseite 25 ange­ ordnet und wird durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 gesteuert. Wie bei Schleifmaschinen üblich, sind die beiden Spindel-Mutter-Triebe für die Höhenverstellung der Brücke 33 zum Schutz gegen Verschmutzung durch Schleifstaub und/oder andere Fremdstoffe je mit einem Faltenbalg vom Ständerfuß bis zur Brücke 33 und einem weite­ ren Faltenbalg von der Brücke 33 bis zum oberen Ende des Ständers abgeschirmt. Von diesen vier Faltenbälgen ist in Fig. 1 beispielhaft der Faltenbalg 34 dargestellt, der sich entlang des Ständers 31 von der Oberseite 25 des Maschinenbettes 20 bis zur Brücke 33 erstreckt.
Das Portal 30 bildet zusammen mit dem Maschinenbett 20 einen durch die Oberseite 25 des Maschinenbettes 20, die Ständer 31, 32 und die Brücke 33 begrenzten freien Durch­ gang 36 in X-Richtung, durch welchen hindurch ungefähr in der Mitte die Führungsschie­ nen 54, 55 der Längsführung 50 verlaufen. Dadurch sind sowohl der Schlitten 70 mitsamt den Stützmitteln 72, 74 als auch der Schlitten 60 mitsamt dem Werkstückhalter 61 und der Schlitten 80 mitsamt der Gegenspitze 82 durch den freien Durchgang 36 des Portals 30 hindurch verschiebbar. Somit kann das ganze zu schleifende Werkstück zum Schleifen durch den Durchgang 36 hindurch verschoben werden und es gibt keine prinzipiell durch die Konstruktion der Schleifmaschine 10 bedingte Beschränkung der Länge der zu schlei­ fenden Werkstücke.
An der Brücke 33 ist eine Linearführung angeordnet, welche zur Führung eines in Y-Rich­ tung, d. h. horizontal und rechtwinklig zur Längsrichtung X des Maschinenbettes 20, an der Brücke 33 verschieblich angeordneten Schlittens 37 dient. Der Schlitten 37 wird durch einen an der Brücke 33 angeordneten Stellmotor (nicht dargestellt) translatorisch in Y-Richtung auf der Linearführung an der Brücke 33 bewegt. Dieser Stellmotor wird durch die Programmsteuerung der Schleifmaschine 10 gesteuert. Der Stellmotor und die Linearfüh­ rung an der Brücke 33 sind wiederum durch Faltenbälge 45, 46 abgeschirmt.
Am Schlitten 37 ist ein Schleifspindelkopf 40 um eine im wesentlichen vertikale Rota­ tionsachse C verschwenkbar angeordnet. Bei der in den Figuren dargestellten Schleifma­ schine 10 ist der Schleifspindelkopf 40 mittels des Elektromotors 41 um 360° um die Rotationsachse C schwenkbar. Der Schleifspindelkopf 40 kann, wie an sich bekannt, eine oder mehrere Schleifspindeln 42 umfassen, die je mit einer oder mehreren Schleifschei­ ben 44 bestückt sind. Die eine oder mehrere Schleifspindeln werden durch einen am Schleifspindelkopf angeflanschten Elektromotor 47 in für Schleifmaschinen üblicher Weise angetrieben.
Der Stellantrieb 38 für die Höhenverstellung der Brücke 33, der Stellantrieb für die lineare Verschiebung des Schlittens 37 in Y-Richtung und der Stellantrieb 41 für die Schwenkbe­ wegung des Schleifspindelkopfes 40 sind durch die Programmsteuerung der Schleifma­ schine 10 gesteuert, um jeweils entsprechend einem Steuerungsprogramm eine translato­ rische Stellbewegung in Y- bzw. Z-Richtung sowie eine rotatorische Stellbewegung um die Rotationsachse C auszuführen.
Bei einer alternativen, nicht in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Schleifmaschine ist der Schleifspindelkopf zusätzlich um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar am Schlitten des Portals angeordnet. Bei einer anderen alter­ nativen Ausführungsform der Erfindung ist die Portalbrücke starr und nicht verschiebbar an den beiden Portalständern befestigt und die translatorische Verschiebbarkeit des Schleifspindelkopfes in Y- und Z-Richtung wird durch einen an der Portalbrücke ange­ brachten Kreuzschlitten bereitgestellt.
Insgesamt ist bei der erfindungsgemäßen Schleifmaschine der Schleifspindelkopf 40 im Bereich des durch das Portal 30 und das Maschinenbett 20 gebildeten Durchgangs 36 bezüglich des Maschinenbettes 20 translatorisch in eine horizontale Y-Richtung und eine vertikale Z-Richtung verschiebbar sowie um eine vertikale Rotationsachse C verschwenk­ bar.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die Erfindung eine programmgesteuerte Schleifmaschine bereit gestellt wird, welche insbesondere auch das präzise Schleifen von langen und dünnen Werkstücken ermöglicht, indem lange Werkstücke zum Schleifen durch den Portaldurchgang 36 hindurch bewegt werden können und die Werkstücke mit­ tels einer Stützlünette 72 oder einer Führungsbüchse 74 stets optimal am Schleifort ge­ stützt werden können. Weil der Schleifspindelkopf 40 auf beide Seiten eines mittig im Portaldurchgang anzuordnenden zu schleifenden Werkstückes verschiebbar ist und zudem um die vertikale Rotationsachse C verschwenkbar ist, können mit der Schleifmaschine 10 auch rechts- und linksspiralige Werkstücke gleichrangig (d. h. ohne Neueinspannung) und deshalb wirtschaftlich geschliffen werden.
Bezugszeichenliste
10
Schleifmaschine
20
Maschinenbett
21
Vorderseite des Maschinenbettes
22
,
24
Längsseiten des Maschinenbettes
23
Rückseite des Maschinenbettes
25
Oberseite des Maschinenbettes
30
Portal
31
,
32
Seitenwände oder Ständer des Portals
33
Steg oder Brücke des Portals
34
Faltenbalg an Portalständer
36
Portaldurchgang
37
Schlitten an Portalbrücke
38
Elektromotor
40
Schleifspindelkopf
41
Elektromotor
42
Schleifspindel
44
Schleifscheibe
45
,
46
Faltenbälge auf Portalbrücke
47
Elektromotor (für Schleifspindel)
50
Längsführung auf Maschinenbett
51
Spindel
52
Spindel
53
Spindel
54
,
55
Führungsschienen
56
Lagerbock
57
Elektromotor
58
Zahnriemen
60
Schlitten für Werkstückhalter
61
Werkstückhalter
62
Werkstückspannvorrichtung
63
Elektromotor
65
Mutter für Spindel-Mutter-Trieb
70
Schlitten für Stütz- und/oder Führungsmittel
71
Elektromotor
72
Stützlünette
73
Elektromotor
74
Führungsbüchse
75
Mutter für Spindel-Mutter-Trieb
80
Schlitten für Gegenspitze
82
Gegenspitze
85
Mutter für Spindel-Mutter-Trieb
91
Kupplung
92
Zahnriemen
93
Kupplung
94
Zahnriemen
95
,
96
,
97
,
98
Faltenbälge

Claims (10)

1. Programmgesteuerte Schleifmaschine (10) mit einer mittels erster Antriebsmittel (51, 65) auf einem Maschinenbett (20) in eine erste Richtung (X) translatorisch bewegba­ ren, zur Aufnahme eines zu schleifenden Werkstückes ausgebildeten Werkstückhalte­ vorrichtung (60, 61), dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmaschine weiter eine mittels zweiter Antriebsmittel (52, 75) auf dem Maschinenbett (20) in X-Richtung translatorisch bewegbare, zur Führung und/oder Stützung des zu schleifenden Werk­ stückes ausgebildete Werkstückführungsvorrichtung (70, 72, 74) umfaßt, wobei die zweiten Antriebsmittel (52, 75) derart steuerbar sind, daß wahlweise ein synchrones Mitbewegen der Werkstückführungsvorrichtung (70, 72, 74) mit der Werkstückhalte­ vorrichtung (60, 61) oder ein Blockieren der Werkstückführungsvorrichtung (70, 72, 74) in Bezug auf das Maschinenbett (20) möglich ist.
2. Schleifmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine fest auf dem Maschinenbett 20 angeordnete Längsführungsvorrichtung (50, 54, 55) zur Führung der translatorischen Bewegungen der Werkstückhaltevorrichtung (60, 61) und der Werkstückführungsvorrichtung (70, 72, 74) in X-Richtung umfaßt.
3. Schleifmaschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückführungsvorrichtung (70, 72, 74) eine Positioniervorrichtung zum wahlwei­ sen Positionieren wenigstens eines Führungselementes (72, 74) in eine Position zum Führen und/oder Stützen des zu schleifenden Werkstückes oder in eine neutrale Po­ sition, in welcher letzterer es das zu schleifende Werkstück nicht berührt, aufweist.
4. Schleifmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebsmittel (51, 65) eine durch einen Motor (57) angetriebene erste Spindel (51) umfassen, die mit einer an der Werkstückhaltevorrichtung (60, 61) fest angebrachten ersten Mutter (65) zusammenwirkt, um nach Art eines Spindel- Mutter-Triebes die Werkstückhaltevorrichtung (60, 61) translatorisch in X-Richtung zu bewegen.
5. Schleifmaschine (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Antriebsmittel (52, 75) eine zweite Spindel (52) umfassen, die mit einer an der Werk­ stückführungsvorrichtung (70, 72, 74) fest angebrachten zweiten Mutter (75) zu­ sammenwirkt, um nach Art eines Spindel-Mutter-Triebes die Werkstückführungsvor­ richtung (70, 72, 74) translatorisch in X-Richtung zu bewegen, und die Schleifma­ schine (10) weiter erste Kupplungsmittel (91) zur wahlweise lösbaren drehfesten Kupplung der Drehbewegung der ersten Spindel (51) mit derjenigen der zweiten Spin­ del (52) umfaßt, um wahlweise ein synchrones Mitbewegen der Werkstückführungs­ vorrichtung (72, 74) mit der Werkstückhaltevorrichtung (60, 61) oder ein Blockieren der Werkstückführungsvorrichtung (72, 74) in Bezug auf das Maschinenbett (20) zu bewirken.
6. Schleifmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine mittels dritter Antriebsmittel (53, 85) auf dem Maschinenbett (20) in X-Richtung translatorisch bewegbare, zur Führung und/oder Stützung des zu schleifenden Werkstückes ausgebildete Gegenspitzvorrichtung (80, 82) umfaßt, wo­ bei die dritten Antriebsmittel (53, 85) derart steuerbar sind, daß wahlweise ein syn­ chrones Mitbewegen der Gegenspitzvorrichtung (80, 82) mit der Werkstückhaltevor­ richtung (60, 61) oder ein Blockieren der Gegenspitzvorrichtung (80, 82) in Bezug auf das Maschinenbett (20) möglich ist.
7. Schleifmaschine (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Antriebsmittel (53, 85) eine dritte Spindel (53) umfassen, die mit einer an der Gegen­ spitzvorrichtung (80, 82) fest angebrachten dritten Mutter (85) zusammenwirkt, um nach Art eines Spindel-Mutter-Triebes die Gegenspitzvorrichtung (80, 82) translato­ risch in X-Richtung zu bewegen, und die Schleifmaschine (10) weiter zweite Kupp­ lungsmittel (93) zur wahlweise lösbaren drehfesten Kupplung der Drehbewegung der ersten Spindel (51) mit derjenigen der dritten Spindel (53) umfaßt, um wahlweise ein synchrones Mitbewegen der Gegenspitzvorrichtung (80, 82) mit der Werkstückhalte­ vorrichtung (60, 61) oder ein Blockieren der Gegenspitzvorrichtung (80, 82) in Bezug auf das Maschinenbett (20) zu bewirken.
8. Schleifmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein U-förmiges Portal (30) mit zwei seitlichen Ständern (31, 32), die fest am Maschinenbett (20) angeordnet sind, und einer die beiden Ständer (31, 32) verbindende, oberhalb des Maschinenbettes (20) translatorisch in vertikaler Richtung (Z) bewegbar an den beiden Ständern (31, 32) derart anzuordnenden, im wesentlichen horizontalen Brücke (33) zum Tragen eines Schleifspindelkopfes 40, daß das Maschinenbett (20), die beiden Ständer (31, 32) und die Brücke (33) einen in X-Richtung freien Durchgang (36) zur mindestens teilweisen Durchführung eines zu schleifenden Werkstückes be­ grenzen.
9. Schleifmaschine (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück­ führungsvorrichtung (70, 72, 74) translatorisch in X-Richtung durch den freien Durch­ gang (36) hindurch bewegbar ist.
10. Schleifmaschine (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifspindelkopf (40) translatorisch im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zur X-Richtung in einer Richtung (Y) bewegbar und um eine im wesentlichen vertikale Rotationsachse (C) verschwenkbar an der Brücke (33) angeordnet ist.
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