DE3707230C2 - - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/02—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station
- B23Q39/021—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like
- B23Q39/025—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with different working directions of toolheads on same workholder
- B23Q39/026—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station with a plurality of toolheads per workholder, whereby the toolhead is a main spindle, a multispindle, a revolver or the like with different working directions of toolheads on same workholder simultaneous working of toolheads
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine
Universal-Holzbearbeitungsmaschine mit mehreren
Bearbeitungsaggregaten, wie Säge-, Bohr- oder Fräsaggregaten,
bei der das zu bearbeitende Werkstück mittels einer als
länglicher Werkstückschlitten, der in Längsrichtung auf
einem länglichen Maschinenständer verschieb- und verstellbar
und mit Spannvorrichtungen zum Festlegen des zu bearbeitenden
Werkstückes versehen ist, ausgebildeten Transporteinrichtung
zu den Bearbeitungsaggregaten bringbar ist, wobei auf einer
Längsseite des Maschinenständers ein Maschinenportal
angeordnet ist, das mit einem Ausleger quer über den
Maschinenständer geführt ist.
Bei herkömmlichen Maschinen der eingangs genannten Art,
wie sie z. B. in der DE 29 39 434 A1 beschrieben sind, ist
ein Maschinengrundrahmen vorgesehen, auf dem ein Tafel-
oder Tischschlitten hin- und herbewegbar ist. Ferner ist
ein zweiter Tafel- oder Tischschlitten vorgesehen und
einstückig mit der oberen Fläche des ersten Tafelschlittens
gebildet, um den Werkstückhaltertisch in Querrichtung
senkrecht zu den Bewegungsrichtungen des ersten
Tafelschlittens mittels Antriebsmitteln zu verfahren. Eine
Säule von im wesentlichen umgekehrtem, U-förmigen Querschnitt
ist auf dem Maschinengrundrahmen befestigt und ragt von
diesem aus nach oben, und ein paar ähnlicher Revolverköpfe
sind an der Säule nebeneinander im Abstand mittels Elementen
gehalten. Die Revolverköpfe können mit Bezug auf die Säulen
Vertikalbewegungen ausüben. Hierfür sind
Revolverkopfführungen sowie ein Trägerrahmen vorgesehen,
so daß der Revolverkopf verdreht werden kann. Wenn ein
gewünschter Bearbeitungsablauf an einem Werkstück aus Holz
durchgeführt werden soll, dann wird der Revolverkopf
intermittierend verdreht, um die Werkzeuge in die
Arbeitsstellung oberhalb des Werkstückes hintereinander
zu bringen. Handelt es sich um Werkstücke, deren Länge
und Breite vergleichbar sind mit der Länge und Breite des
Tafelschlittens bzw. des Werkstückhaltertisches, dann ist
der für die Bearbeitung des Werkstückes notwendige Raum
deutlich größer als z. B. die Breite des Werkstückes, da,
soll dieses an seinen beiden Längsseiten bearbeitet werden,
es unter Umständen auch um seine Breite versetzt werden
muß, und zwar quer zur Längsrichtung des Tafelschlittens.
Ein weiterer Nachteil, mit dem diese Holzbearbeitungsmaschine
behaftet ist, besteht darin, daß die Längsseiten des
Werkstückes allgemein nur dann bearbeitet werden können,
wenn es, handelt es sich z. B. um einen gestreckten
Flachquader, hochkant gestellt wird. Dies ist ein
zusätzlicher Arbeitsvorgang, der die Bearbeitungszeit des
Werkstückes verlängert.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Universal-Holzbearbeitungsmaschine der eingangs genannten
Art zu schaffen, die mit wesentlich weniger Platzbedarf
in übersichtlicher, leicht zugänglicher Weise die
Bearbeitungsaggregate vorsieht, so daß nicht nur die
Flexibilität erhöht ist, sondern auch der Werkzeugwechsel
und der Zugang des Werkzeuges zu den vorgesehenen
Bearbeitungsstellen des Werkzeuges einfach und erleichtert
sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Bearbeitungsaggregate der Unterseite des Auslegers
des Maschinenportals zugeordnet sind und daß seitlich
neben dem Maschinenportal weitere Bearbeitungsaggregate parallel zur Längsseite des Maschinenständers
vorgesehen sind, deren Bearbeitungswerkzeuge sowohl eine
vertikale als auch horizontale, dabei aber quer zum
Maschinenständer verlaufende Verstellbewegung durchführen
können.
Die Bearbeitungsaggregate sind somit in übersichtlicher
und leicht zugänglicher Art um das Maschinenportal gruppiert,
so daß das Werkstück in weit flexiblerer Weise bearbeitet
werden kann.
Die Bearbeitungsaggregate lassen sich in mehreren Richtungen
verstellen und sind der Oberseite, der Unterseite und den
Kanten des Werkstückes zugeordnet, wobei die Drehachsen
der Werkzeugaufnahmen auf die durchzuführenden
Arbeitsvorgänge angepaßt und eingestellt werden können.
Der Zugang zu den Werkzeugaufnahmen ist für einen
automatischen Werkzeugwechsler gegeben und auch die
Anbringung der für die Absaugung erforderlichen Absaugkanäle
und dgl. bereitet bei dieser Anordnung der
Bearbeitungsaggregate an dem Maschinenportal keinerlei
Schwierigkeiten.
Um eine ausreichende Flexibilität zu bekommen, ist
vorgesehen, daß die den senkrecht zu dem Maschinenständer
verlaufenden Seiten des Maschinenportals zugeordneten
Bearbeitungsaggregaten eine Werkzeugaufnahme für
Bearbeitungswerkzeuge aufweisen, die sowohl vertikal als
auch horizontal, dabei aber quer zum Maschinenständer
verstellbar ist. Dabei kann eine weitere Verstellmöglichkeit
dadurch erreicht werden, daß die Antriebsachsen der
Werkzeugaufnahmen für diese Bearbeitungswerkzeuge zusätzlich
aus der vertikalen Stellung und über diese Stellung hinaus
bis in eine horizontale, parallel zur Oberseite des
Werkstückschlittens verlaufende Stellung verschwenkbar
sind. Als Bearbeitungswerkzeuge für diese
Bearbeitungsaggregate kommen insbesondere Fräser und Sägen
in Frage, aber auch andere Bearbeitungsaggregate, wie z. B.
Ritzsägen, Polier- und Schwabbelaggregate, ja sogar
Kantenanleimaggregate sind einsetzbar.
Für einen schnellen Werkzeugwechsel ist bei der Universal-
Holzbearbeitungsmaschine vorgesehen, daß zumindest den
Bearbeitungsaggregaten, die seitlich des Maschinenportals
angeordnet sind, ein automatischer Werkzeugwechsler mit
Manipulator zugeordnet ist.
Die Verstellung der Bearbeitungsaggregate in zwei zueinander
senkrechten Richtungen ist im einen Fall dadurch gelöst,
daß die Bearbeitungsaggregate, die seitlich des
Maschinenportals angeordnet sind, mittels eines Kreuzsupports
vertikal und horizontal verstellbar sind, die die
Bearbeitungsaggregate mit dem Maschinenportal verbinden.
Für die Durchführung von Bohrvorgängen ist die Ausgestaltung
so ausgeführt, daß die Werkzeugaufnahmen für als Bohrer
ausgebildete Bearbeitungswerkzeuge mittels Spindelantriebe
quer zur Drehachse und mittels einer pneumatischen
Stelleinrichtung in Richtung ihrer Drehachse verstellbar
sind. Mit dem Spindelantrieb wird die Bohrposition
eingestellt, während die Bohrtiefe mit der pneumatischen
Stelleinrichtung vorgegeben wird.
Damit das zu bearbeitende Werkstück beim Einlauf des
Werkstückschlittens zu dem ersten Bearbeitungsaggregat
auch die richtige Zuordnung zum Bearbeitungsaggregat hat,
ist die Ausgestaltung so, daß am Maschinenständer auf der
Längsseite mit Maschinenportal ein Parallelanschlag
fest angebracht ist, der mit der zugekehrten Längskante
des Werkstückschlittens beim Einlauf zum ersten
Bearbeitungsaggregat fluchtet.
Die Bearbeitungsmöglichkeiten mit der
Universal-Holzbearbeitungsmaschine lassen sich dadurch
noch erhöhen, daß am Werkstückschlitten auf der der
Einlaufseite abgekehrten Schmalseite ein Endanschlag und/oder
ein auf Gehrungsschnitte einstellbarer Anschlag angebracht
sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in Vorderansicht schematisch die Universal-
Holzbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 die Draufsicht auf die
Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht
der Universal-Holzbearbeitungsmaschine.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, ist bei der Universal-
Holzbearbeitungsmaschine nach dem Ausführungsbeispiel ein
länglicher Werkstückschlitten 11 vorgesehen, der auf einem
länglichen, tischhohen Maschinenständer 10 aus einer rechten
Anfangsstellung nach Fig. 1 in eine linke Endstellung 11′
verschiebbar ist. Diese Verschiebung kann dadruch erfolgen,
daß der Werkstückschlitten 11 z. B. über Kugelbüchsen auf
Führungsstangen des Maschinenständers 10) geführt ist. Eine
eindeutige Führung und Verschiebung des Werkstückschlittens
11 kann dabei nach Maßgabe der am Werkstück auszuführenden
Arbeitsvorgänge über eine CNC-Steuerung vorgenommen werden.
Das zu bearbeitende Werkstück 15 ist auf dem
Werkstückschlitten 11 mittels der Spannvorrichtung 13
und 14 festgelegt. Die Oberseite des Werkstückschlittens
11 trägt eine Vielzahl längsgerichteter, parallel
verlaufender Nuten 12, die zur Festlegung der
Spannvorrichtungen 13 und 14 dienen. Wie Fig. 1 zeigt,
ist das Werkstück 15 so auf dem Werkstückschlitten 11
festgelegt, daß es mit einer Kante an dem
maschinengestellfesten Parallelanschlag 18 entlang geführt
wird. Die horizontale Verschiebebewegung 17 des
Werkstückschlittens 11 wird über an sich bekannte Antriebe
in Längsrichtung des Maschinenständers 10 ausgeführt, die
von der CNC-Steuerung angesteuert werden. Dabei kann die
Rückstellung des Werkstückschlittens 11 von der Endstellung
11′ in die Anfangsstellung mittels Schnellgang erfolgen,
um die Verlustzeiten möglichst klein zu halten. Mit der
CNC-Steuerung ist jede Zwischenpositionierung des
Werkstückschlittens 11, z. B. zum Bohren oder Quernutfräsen,
ansteuer- oder einstellbar.
Im Bereich einer Längsseite des Maschinenständers 10 ist
etwa mittig das Maschinenportal 20 angeordnet, das mit
dem Ausleger 21 den Maschinenständer 10 quer überragt,
wie der Seitenansicht nach Fig. 3 zu entnehmen ist. An
den senkrecht zu den Längsseiten des Maschinenständers
10 gerichteten Seiten des Maschinenportals 20 sind die
Bearbeitungsaggregate 32 und 40 vorgesehen, die eine in
Drehbewegungen versetzbare Werkzeugaufnahme für
Bearbeitungswerkzeuge 33 und 41 aufweisen. Diese
Bearbeitungswerkzeuge 33 und 41 können z. B. Fräser oder
Sägen sein. Es sind jedoch auch andere Bearbeitungswerkzeuge
in diesen Bearbeitungsaggregaten 32 und 40 oder andere
Bearbeitungsaggregate einsetzbar. Wie die Seitenansicht
nach Fig. 3 zeigt, lassen sich die Bearbeitungswerkzeuge
33 und 41 vertikal und horizontal, dabei aber quer zu den
Längsseiten des Maschinenständers 10 verstellen. Diese
Verstellbewegungen 35 und 36 kann ein Kreuzsupport 34 bzw.
42 übernehmen, der das Bearbeitungsaggregat 32 bzw. 40
mit dem Maschinenportal 20 und den darin untergebrachten
Stelleinrichtungen koppelt. Wie die Schwenkbewegung 37
zeigt, läßt sich die Drehachse der Werkzeugaufnahme von
der vertikalen bis zur horizontalen Stellung verschwenken.
Die Schwenkeinrichtungen sind in den Bearbeitungsaggregaten
32 und 40 untergebracht. Selbstverständlich lassen sich
diese Verstell- und Schwenkbewegungen 35, 36 und 37 für
die Bearbeitungsaggregate 32 und 40 auch mittels anderer
Stell- und Schwenkeinrichtungen erreichen. Entscheidend
ist, daß die Bearbeitungswerkzeuge 33 und 41 in diesen
drei Richtungen verstellt werden können, um eine universelle
Kantenbearbeitung des Werkstückes 15 von drei Seiten her
vornehmen zu können.
Die Vorderseite des Auslegers 21 des Maschinenportals 20
ist als Bedienungstableau 38 ausgebildet, dem ein
Bildschirmgerät 39 zugeordnet ist. Die CNC-Steuerung ist
in dem Maschinenportal 20 untergebracht und wird über das
Bedienungstableau 38 vorprogrammiert, so daß der
Bewegungsablauf des Werkstückschlittens 11 und die
Arbeitsvorgänge an den Bearbeitungsaggregaten 32 und 40
sowie den Bearbeitungsaggregaten 22, 27 und 47, die an
der Vorderseite des Maschinenportals 20 und der Unterseite
des Auslegers 21 vorgesehen sind, nach einem vorgegebenen
Programm ablaufen.
An der Unterseite des Auslegers 21 sind im
Ausführungsbeispiel zwei horizontal verstellbare
Werkzeugaufnahmen 23 und 28 für als Bohrer und/oder
Oberfräser ausgebildete Bearbeitungswerkzeuge 24 und 28
vorgesehen. Die Verstellbewegungen 25 und 30 verlaufen
quer zu den Längsseiten des Maschinenständers 10. Die
Werkzeugaufnahmen 23 und 28 lassen sich z. B. über
pneumatische Stelleinrichtungen vertikal verstellen. Dabei
können über die CNC-Steuerung die Bohrposition und die
Bohrtiefe vorgegeben werden. Die Verstellbewegungen 25,
26, 30 und 31 können auch über andere Stelleinrichtungen
ausgeführt werden. Für die Flexibilität der
Universal-Holzbearbeitungsmaschine ist nur wesentlich,
daß die Bearbeitungsaggregate 23 und 27 in diesen Richtungen
verstellt werden können.
Wie die Draufsicht nach Fig. 2 und die Seitenansicht nach
Fig. 3 erkennen lassen, ist auch in die Vorderseite des
Maschinenportals 20, die dem Maschinenständer 10 zugekehrt
ist und zu dessen Längsseite parallel verläuft, ein
Bearbeitungsaggregat 47 integriert. Dieses
Bearbeitungsaggregat 47 ist mit der Werkzeugaufnahme 48
versehen, in die im Ausführungsbeispiel ein als Bohrer
ausgebildetes Bearbeitungswerkzeug 49 eingesetzt ist. Das
Bearbeitungsaggregat 47 ist horizontal, dabei aber quer
zu den Längsseiten des Maschinenständers 10 verstellbar,
wie die Verstellbewegung 50 zeigt. Dabei kann, wie aus
der Vorderansicht nach Fig. 1 zu entnehmen ist, die
Werkzeugaufnahme 48 zusätzlich um die Achse 44 verschwenkt
werden, so daß die Drehachse der Werkzeugaufnahme 48 in
spitzem Winkel zur Oberseite des auf dem Werkstückschlitten
11 vorbeigeführten Werkstückes 15 eingestellt werden kann.
Die Werkzeugaufnahme 48 ist aber auch vertikal verstellbar,
wie die Verstellbewegung 51 andeutet. Dabei können in die
Verstellbewegungen jeweils die Antriebe der Werkzeugaufnahmen
mit verstellt bzw. mit verschwenkt werden. Das Eintauchen
auf Bohrtiefe erfolgt ebenfalls pneumatisch.
Wie die Zeichnungen erkennen lassen, sind die
Bearbeitungsaggregate 22, 27, 32, 40 und 47 am Maschinenportal
20 auf engem Raum angeordnet, bleiben aber dennoch alle
leicht zugänglich. Dies ist für den Werkzeugwechsel und
für die Absaugung von wesentlicher Bedeutung. Der
Werkzeugwechsel kann daher mittels des automatischen
Werkzeugwechslers 45 ausgeführt werden, dessen Manipulator
46 freien Zugang zu den Werkzeugaufnahmen der
Bearbeitungsaggregate 22, 27, 32, 40, 47 hat. Die Anbringung
von Absaugkanälen oder dgl. im Bereich der
Bearbeitungsaggregate bereitet bei der übersichtlichen
Anordnung am Maschinenportal 20 keinerlei Schwierigkeiten.
Die verschiedenen Bearbeitungsaggregate können in ihren
Werkzeugaufnahmen die verschiedensten Bearbeitungswerkzeuge
aufnehmen und mit den Verstellmöglichkeiten der
Bearbeitungswerkzeuge wird eine Flexibilität erreicht,
die allen anfallenden Arbeitsvorgängen eines zu bearbeitenden
Werkstückes gerecht wird. Die Universal-Bearbeitungsmaschine
beansprucht trotzdem wenig Platz und ist mit den
Bearbeitungsaggregaten übersichtlich aufgebaut, so daß
der Ablauf der Arbeitsvorgänge leicht überschaubar bleibt.
Claims (7)
1. Universal-Holzbearbeitungsmaschine mit mehreren
Bearbeitungsaggregaten, wie Säge-, Bohr- oder
Fräsaggregaten, bei der das zu bearbeitende Werkstück
mittels einer als länglicher Werkstückschlitten, der
in Längsrichtung auf einem länglichen Maschinenständer
verschieb- und verstellbar und mit Spannvorrichtungen
zum Festlegen des zu bearbeitenden Werkstückes versehen
ist, ausgebildeten Transporteinrichtung zu den
Bearbeitungsaggregaten bringbar ist, wobei auf einer
Längsseite des Maschinenständers ein Maschinenportal
angeordnet ist, das mit einem Ausleger quer über den
Maschinenständer geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsaggregate (22, 27, 47) der Unterseite des Auslegers (21) des Maschinenportals (20) zugeordnet sind und
daß seitlich neben dem Maschinenportal (20) weitere Bearbeitungsaggregate (32, 40) parallel zur Längsseite des Maschinenständers (10) vorgesehen sind, deren Bearbeitungswerkzeuge (33, 41) sowohl eine vertikale (35) als auch horizontale (36), dabei aber quer zum Maschinenständer (10) verlaufende Verstellbewegung durchführen können.
daß die Bearbeitungsaggregate (22, 27, 47) der Unterseite des Auslegers (21) des Maschinenportals (20) zugeordnet sind und
daß seitlich neben dem Maschinenportal (20) weitere Bearbeitungsaggregate (32, 40) parallel zur Längsseite des Maschinenständers (10) vorgesehen sind, deren Bearbeitungswerkzeuge (33, 41) sowohl eine vertikale (35) als auch horizontale (36), dabei aber quer zum Maschinenständer (10) verlaufende Verstellbewegung durchführen können.
2. Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungswerkzeuge (33, 41) eine
Schwenkbewegung (37) aus der vertikalen Stellung in
eine horizontale, parallel zur Oberseite des
Werkstückschlittens (11) verlaufende Stellung
durchführen können.
3. Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest den Bearbeitungsaggregaten (32, 41),
die seitlich des Maschinenportals (20) angeordnet
sind, ein automatischer Werkzeugwechsler (45) mit
Manipulator (46) zugeordnet ist.
4. Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsaggregate (32, 40), die seitlich
des Maschinenportals (20) angeordnet sind, mittels
eines Kreuzsupports (34, 42) eine vertikale (35) und
horizontale (36) Verstellbewegung durchführen können,
welcher die Bearbeitungsaggregate (32, 40) mit dem
Maschinenportal (20) verbindet.
5. Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugaufnahmen (23, 28, 48) für als Bohrer
ausgebildete Bearbeitungswerkzeuge (24, 29, 49) mittels
Spindelantriebe quer zur Drehachse und mittels einer
pneumatischen Stelleinrichtung in Richtung ihrer
Drehachse verstellbar (26, 31, 50) sind.
6. Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Maschinenständer (10) auf der Längsseite mit
dem Maschinenportal (20) ein Parallelanschlag (18)
fest angebracht ist, der mit der zugekehrten Längskante
des Werkstückschlittens (11) beim Einlauf zum ersten
Bearbeitungsaggregat (32) fluchtet.
7. Universal-Holzbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am Werkstückschlitten (11) auf der der Einlaufseite
abgekehrten Schmalseite ein Endanschlag (16) und/oder
ein auf Gehrungsschnitte einstellbarer Anschlag (19)
angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707230 DE3707230A1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Universal-holzbearbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707230 DE3707230A1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Universal-holzbearbeitungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707230A1 DE3707230A1 (de) | 1988-09-15 |
DE3707230C2 true DE3707230C2 (de) | 1989-04-13 |
Family
ID=6322427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707230 Granted DE3707230A1 (de) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Universal-holzbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3707230A1 (de) |
Cited By (1)
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