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Die
Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine.
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Zur
flexiblen Bearbeitung von Werkstücken sind
verschiedene Maschinenkonzepte entwickelt worden, die eine spanende
Bearbeitung des Werkstücks
aus mehreren verschiedenen Raumrichtungen heraus gestatten. Bekannt
sind Maschinen zur Vierseiten- oder zur Fünfseitenbearbeitung von Werkstücken, bei
denen sich somit außer
der Aufspannfläche
selbst alle anderen Flächen
spanend bearbeiten lassen. Auf diese Weise lassen sich z.B. kompliziert
geformte Werkstücke
für die
Automobilindustrie herstellen.
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Eine
solche Werkzeugmaschine ist aus der
DE 43 01 393 C2 bekannt. Diese Werkzeugmaschine ist
als Rundtaktmaschine ausgebildet. Sie weist einen Arbeitsraum auf,
in dem ein kreuzförmiger
Werkstückträger angeordnet
ist. An den Seitenflächen
der Arme sind Planetentische zur Werkstückaufnahme angeordnet. Der
Werkstückträger wird
in 90°-Schritten
gedreht. Dabei durchlaufen die an den Armen des Werkstückträgers gehaltenen
Werkstücke
nacheinander alle Bearbeitungsstationen. Zu einer Bearbeitungsstation
gehört
zumindest eine Bearbeitungseinheit mit mindestens einer Bearbeitungsspindel,
an der beispielsweise Fräs-
oder Bohrwerkzeuge befestigt werden können.
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Mit
einer solchen Maschine lässt
sich eine hohe Produktivität
erreichen. Sie ist für
größere Serien
geeignet.
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Aus
der
DE 39 41 480 A1 ist
eine weitere, nach dem Rundtaktprinzip arbeitende Werkzeugmaschine
bekannt. Die Werkzeugmaschine weist einen käfigartigen Werkzeugaufnahmeraum
auf, in dem hängend
ein Drehtisch angeordnet ist. Dieser polygonal umrandet. Er trägt an seiner
Außenseite
Planetentische. Rund um das Maschinengestell sind Bearbeitungseinheiten
angeordnet, wobei deren Winkelausrichtung und -ausbildung werkstückspezifisch gewählt ist.
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Mit
dieser Werkzeugmaschine lassen sich höchste Produktivitäten bei
großen
Serien erreichen.
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Aus
der
DE 36 24 284 A1 ist
eine Bearbeitungsmaschine bekannt, die einen schwenkbar gelagerten
Werkstückaufspannplatz
und eine zugeordnete Bearbeitungseinheit enthält. Über die Relativbewegung zwischen
der Maschinenspindel, der Bearbeitungseinheit und des Werkstücks lassen
sich die gewünschten
Bearbeitungen eines Werkstücks
vornehmen. Diese Maschine eignet sich für Einzelfertigung oder Kleinstserien.
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Weiter
ist aus der
DE 43 16
166 B4 eine Vertikaldrehmaschine bekannt, die einen ersten,
auf einem Schlitten gelagerten horizontal und vertikal verfahrbaren
Spindelkasten und einen zweiten, an einem Maschinengestell ruhend
angeordneten Spindelkasten aufweist. Dem ruhend zugeordneten Spindelkasten
ist ein verfahrbar angeordneter Werkzeugträger zugeordnet. Dem verfahrbaren
Spindelkasten ist ein ruhend angeordneter Werkzeugträger zugeordnet.
Die Führungsbahn
des verfahrbaren Spindelkastens führt an dem ruhenden Spindelkasten
vorbei, so dass in Gegenüberstellungsposition
Werkstücke übergeben
werden können.
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Des
Weiteren ist aus der
DE
101 17 984 A1 eine Drehmaschine mit zwei auf zueinander
parallelen Bahnen horizontal verstellbaren Schlitten gelagerten
Spindelkästen
bekannt. Über
den beiden Führungsbahnen
der Spindelkästen
erstreckt sich quer eine Führungseinrichtung
für zwei
unabhängig
voneinander bewegbare Werkzeugträger.
Mit dieser Drehmaschine ist eine relativ flexible Werkstückbearbeitung
möglich.
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Eine
weitere flexible Drehmaschine ist aus der
DE 199 04 859 A1 bekannt.
Diese weist zwei dreiachsig bewegbare, gegenüber liegend angeordnete Spannfutter
für ein
Werkstück
auf. Die Spindelkästen
sind außerdem
schwenkbar gelagert, um die Drehachse aus einer Horizontallage in
eine Vertikallage schwenken zu können,
in der die Bearbeitung mittels Werkzeugen stattfindet, die in einem
unterhalb der Spindeln angeordneten Werkzeugträger gehalten sind. Zur außermittigen
Bearbeitung von Werkstücken
sind die Spindeln in bestimmter Drehlage durch Stillsetzeinrichtungen
verriegelbar.
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Alle
an dem Werkstück
auszuführenden
Bearbeitungsoperationen müssen
mit den an dem Werkzeughalter vorgesehenen Werkzeugen absolviert
werden.
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Davon
ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Werkzeugmaschine zu
schaffen, die sich sowohl für
kleinere als auch für
größere Serien
eignet und dabei jeweils hochflexibel ist, d.h. leicht und einfach
auf unterschiedliche Werkstücke
und Bearbeitungsvorgänge
eingerichtet werden kann und die dabei jeweils eine gute Produktivität erbringt.
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Diese
Aufgabe wird mit der Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 gelöst:
Die
erfindungsgemäße Werkzeugmaschine
weist einen Arbeitsraum auf, in dem wenigstens zwei Werkstückträger angeordnet
sind. Beide Werkstückträger sind
mit Verfahreinrichtungen verbunden, so dass sie in dem Arbeitsraum
zumindest zweidimensional bewegt werden können. Die Verfahreinrichtungen
legen Verfahrbereiche fest, die in dem Arbeitsraum liegen. Die Verfahrbereiche
der beiden Werkstückträger sind voneinander
unabhängig
festlegbar. Dies bedeutet, dass ein Werkstückträger einen anderen Pfad zurücklegen
kann als der andere Werkstückträger. Dennoch
können
beide Pfade so festgelegt werden, dass jeder Werkstückträger alle
Bearbeitungseinheiten oder auch nur ausgewählte Bearbeitungseinheiten anfährt, um
dort Bearbeitungen des Werkstücks
vornehmen zu lassen. Mit diesem Konzept der voneinander unabhängigen Bewegung
mehrerer Werkzeuge in einem gemeinsamen Arbeitsraum auf gegebenenfalls
unterschiedlichen Pfaden wird ein hohes Maß an Flexibilität erreicht.
Soll von einem Werkstück,
das viele Bearbeitungsvorgänge
wie z.B. Schleifen, Honen, Büchseneinpressen
usw. erfordert, auf ein Werkstück
umgerüstet
werden, das nur wenige Bearbeitungsvorgänge oder lediglich das Anfahren
weniger Bearbeitungseinheiten erfordert, kann der Pfad des betreffenden
Werkstückträgers entsprechend
programmiert werden, so dass sich nur ein kurzer Weg durch die Maschine
und eine kurze Bearbeitungszeit ergibt. Bei einer Rundtaktmaschine müsste das
Werkstück
in jedem Fall den gesamten Rundweg durchlaufen.
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Mit
der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine
ist es prinzipiell auch möglich,
parallel verschiedene Werkstücke
herzustellen. Dabei können insbesondere
verschiedene Wege durch die Maschine gewählt und dadurch unterschiedliche
Bearbeitungsreihenfolgen, unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge und
unterschiedliche Bearbeitungsdauern erreicht werden.
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Die
Verfahrbereiche der Werkstückträger können einander
vollständig
oder teilweise überlappen.
In der Regel genügt
eine teilweise Überlappung, wobei
der Überlappungsbereich
vorzugsweise alle, mindestens aber eine Bearbeitungsposition einschließt, die
durch eine von einer Bearbeitungseinheit einnehmbare Stellung definiert
ist.
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Die
Verfahreinrichtungen können
durch Spindelhubantriebe, Zahnstangenantriebe oder vorzugsweise
wenigstens teilweise durch Linearmotoren gebildet werden. Insbesondere
werden Linearmotorantriebe für
längere
Stellwege bevorzugt, während
kurze Stellwege durch Motorgetriebeanordnungen erzielt werden können. Beispielsweise
legt der Linearmotor eine Bewegungsrichtung fest, in der mehrere
Bearbeitungseinrichtungen erreicht werden können. Die Motor-Getriebe-Verfahreinrichtungen können hingegen
genutzt werden, um lediglich kurze Zustellbewegungen oder dergleichen
zu bewirken.
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Die
Bewegungen der Werkstückträger sind vorzugsweise
zweidimensional, d.h. zweiachsig. Vorzugsweise liegen beide Bewegungsrichtungen
in einer gemeinsamen Ebene, vorzugsweise einer Horizontalebene.
Die Bewegungsrichtungen mehrerer Bearbeitungseinheiten sind dabei
bevorzugterweise in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Jedoch können die
Verfahreinrichtungen bedarfsweise auch mit einer dritten Bewegungsrichtung
(Achse) versehen sein, so dass sie echte 3D-Bewegungen (räumliche
Bewegungen) ausführen
können.
Während
die Fahrbereiche im ersten Fall durch Flächen festgelegt sind, sind
sie im zweiten Fall durch die prinzipiell durchfahrbaren Volumina
festgelegt.
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Zusätzlich zu
den linearen Bewegungsrichtungen können die Werkstückaufnahmen
um zumindest eine, vorzugsweise aber um zwei Achsen geschwenkt werden.
Damit ist eine echte fünfachsige Fünfseitenbearbeitung
jedes Werkstücks
möglich.
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Die
Werkstückträger können mit
einer automatischen Spanneinrichtung vorgesehen sein. Damit ist
es insbesondere durch die Überlappung
der Verfahrbereiche möglich,
Werkstücke
im Arbeitsraum von einem Werkstückträger auf
einen anderen Werkstückträger zu übergeben.
Durch diese Maßnahme lässt sich
eine echte Sechsseitenbearbeitung erreichen, wobei kein manuelles
Umspannen des Werkstücks
erforderlich ist. Das Werkstück
muss zum Umspannen auch nicht aus dem Arbeitsraum herausgefahren
werden. Diese Maßnahme
liefert somit höchste
Flexibilität.
Die bei der Gestaltung von Werkstücken zu beachtenden fertigungstechnischen
Restriktionen hinsichtlich der Werkzeugmaschine werden auf ein Minimum
reduziert.
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Der
wenigstens einen Bearbeitungseinheit ist eine Positioniereinheit
zugeordnet, die eine Bewegung der Bearbeitungseinheit in wenigstens
einer Richtung vorzugsweise aber in zwei oder in mehreren Richtungen
gestattet. Die Zustellbewegung kann sowohl durch eine Bewegung des
Werkstücks
als auch durch eine Bewegung des Werkzeugs erfolgen. Es ist auch
möglich,
gleichzeitig die Werkzeuge zweier oder mehrerer Bearbeitungseinheiten
mit dem Werkstück
in Eingriff zu bringen. Dabei kann die Anzahl der möglichen
Positionierrichtungen der gleichzeitig wirksamen Bearbeitungseinheiten
unterschiedlich sein. Es ist beispielsweise möglich, dass eine unterhalb
des Werkstücks
angeordnete Bearbeitungseinheit lediglich eine axiale Zustellbewegung
ausführen
kann während
eine oberhalb des Werkzeugs angeordnete Bearbeitungseinheit in drei
Positionierrichtungen bewegbar ist. Soll mit dem unteren Werkzeug gefräst werden,
wird das Werkstück
entsprechend bewegt. Das obere Werkzeug folgt dann dieser Bewegung,
wobei dieser Bewegung noch die eigene Zustellbewegung überlagert
wird.
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Auch
die Positioniereinheiten für
die Bearbeitungseinheiten können
jeweils wenigstens einen Linearmotor enthalten. Der Linearmotor
ist vorzugsweise dem vorkommenden größten Verstellweg zugeordnet.
Hier handelt es sich in der Regel um einen quer zu der Drehachse
des Werkzeugs orientierten Weg.
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Die
Bearbeitungseinheiten können
mit Revolverköpfen
versehen sein, um mehrere Werkzeugspindeln mit mehreren Werkzeugen
bereithalten zu können.
Zusätzlich
können,
zumindest bedarfsweise, Werkzeugmagazine vorgesehen sein, die mit
entsprechenden Werkzeugwechseleinrichtungen zusammenwirken, um die
Werkzeuge an einzelnen Arbeitsspindeln auszuwechseln.
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Die
Bearbeitungseinheiten sind in der Regel an unterschiedlichen Stellen
des Verfahrbereichs angeordnet, so dass sie nacheinander angefahren
werden können.
Der Fahrbereich überspannt
wenigstens zwei Bearbeitungseinheiten, so dass Folgebearbeitungen
vorgenommen werden können.
Die Bearbeitungseinheiten sind z.B. Arbeitsspindeln mit Werkzeugen
zur spanenden Bearbeitung, wie Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden,
Schleifen, Polieren, Läppen
und Honen. Außerdem
können
Bearbeitungseinheiten zum Erodieren oder auch zur Durchführung von
Montagevorgängen
vorgesehen werden. Ein typischer Montagevorgang ist das Einpressen von
Buchsen, das Einsetzen von Schrauben oder ähnliches.
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Weitere
Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Zeichnung, der Beschreibung oder
von Ansprüchen.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
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1 eine
Werkzeugmaschine in einer schematisierten Vorderansicht,
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2 die
Werkzeugmaschine nach 1 in einer schematisierten Draufsicht
mit schraffierter Kenntlichmachung der vorhandenen Fahrbereiche,
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3 eine
abgewandelte Ausführungsform einer
Werkzeugmaschine in Vorderansicht,
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4 die
Werkzeugmaschine nach 3 in einer schematisierten Draufsicht,
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5 eine
weiter abgewandelte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine
in Vorderansicht,
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6 die
Werkzeugmaschine nach 5 in schematisierter Draufsicht,
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7 die
Werkzeugmaschine nach 5 in einer schematisierten,
ausschnittsweisen Rückansicht
und
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8 eine
Verfahreinrichtung einer der Werkzeugmaschinen nach 1 bis 6 in
schematisierter Darstellung.
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In 1 ist
eine Werkzeugmaschine 1 veranschaulicht, die ein vorzugsweise
käfigartiges
Maschinengestell 2 aufweist, das einen Arbeitsraum 3 umschließt. Der
Arbeitsraum ist nach außen
vorzugsweise insoweit abgeschlossen, dass Späne, Stäube und Kühlschmiermittel nicht in nennenswertem
Maße nach
außen
gelangen können.
An den Arbeitsraum 3 grenzt, wie 2 erkennen
lässt,
ein Bestückungsraum 4,
der von dem Arbeitsraum 3 durch räumliche Entfernung oder Abschottungsmaßnahmen
insoweit getrennt ist, dass in dem Bestückungsraum 4 Werkstücke eingebracht
und aus diesem herausgenommen werden können, während in dem Arbeitsraum 3 eine
Bearbeitung von Werkstücken 5, 6 stattfindet.
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Den
Werkstücken 5, 6 sind
Werkstückträger 7, 8 individuell
zugeordnet. Diese sind in den 1 und 2 in
unterschiedlichen Stellungen veranschaulicht. Vorzugsweise trägt jeder
Werkstückträger 7, 8 einen
als Planetentisch 9, 10 ausgebildeten Werkstückaufspannplatz,
der mit nicht weiter veranschaulichten automatischen Spannmitteln,
wie beispielsweise druckmittelbetätigten Spannzangen, versehen
ist. Der Planetentisch 9, 10 gestattet eine Drehung
und Positionierung um eine senkrecht zu der Aufspannfläche orientierte
Achse, wie in 1 und 2 jeweils
durch Pfeile 11, 12 angedeutet ist, und eine Fixierung
des Werkstücks
in vorgegebenen Schwenkpositionen. Der Werkstückträger 7, 8 ist
des Weiteren von einem Ausleger 13, 14 getragen,
der um seine Längsachse
drehbar gelagert ist. Die entsprechende Drehrichtung ist in den 1 und 2 durch
Pfeile 15, 16 kenntlich gemacht. Das Werkstück ist wiederum
in festlegbaren Schwenkpositionen fixierbar. Des Weiteren sind die
Ausleger 13, 14 in zwei oder, wie dargestellt,
drei linearen Bewegungsrichtungen X, Y, Z bewegbar. Dies wird mit
einer Verfahreinrichtung 17 erreicht, die in 8 exemplarisch
für den
Werkstückträger 7 und
den Ausleger 13 veranschaulicht ist. Eine ebensolche Verfahreinrichtung
kann für
den Werkstückträger 8 vorgesehen sein.
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Die
Verfahreinrichtung 17 weist zur Verstellung in X-Richtung einen Linearmotor 18 auf,
dessen beweglicher Abschnitt mit einem Schlitten 19 verbunden
ist. Der Schlitten 19 ist auf Schienen 21 geführt, die
sich in X-Richtung z.B. horizontal erstrecken. Vorzugsweise weisen
die geraden Schienen 21 eine Länge auf, die so groß ist, dass
sich der Ausleger 13 mit dem Werkstückträger 7 sowohl durch
den gesamten Arbeitsraum 3 als auch in den Bestückungsraum 4 hinein
bewegen kann. In 8 ist die Verfahreinrichtung
für drei
Verfahrachsen veranschaulicht. Um eine Verstellung in vertikaler
Y-Richtung zu ermöglichen,
trägt der
Schlitten 19 wiederum Schienen 22, auf denen ein
vertikal verstellbarer (positionierbarer) Schlitten 23 gelagert
ist. Dieser trägt
drehbar gelagert den Ausleger 13. Zur Drehung und Positionierung des
Auslegers 13 ist ein Motor 24 vorgesehen. Ein Motor 25 bewirkt
eine Linearpositionierung des Auslegers 13 in seiner Längsrichtung,
die die Z-Richtung bildet. Ein weiterer Motor 26 dient
zur Positionierung in Y-Richtung. Schließlich sitzt an dem Werkstückträger 7 ein
Motor 27, der zur Drehung und Positionierung des Planetentischs
dient.
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Derartige
Verfahreinrichtungen können
für jeden
Werkstückträger 7, 8 vorgesehen
sein. Die Verfahreinrichtung 17 kann auch dahingehend modifiziert
werden, dass der Motor 26 und die zugeordneten Schienen 22 weg
gelassen werden, so dass eine lediglich zweiachsige Linearverstellung
möglich
ist.
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Die
Verfahreinrichtungen 17 legen für den jeweiligen Werkzeugträger 7, 8 eigene
Verfahrbereiche 28, 29 fest, die in 2 schraffiert
dargestellt sind. Die Verfahrbereiche 28, 29 sind
jeweils durch eine strichpunktierte Linie 31, 32 begrenzt
veranschaulicht. In einem mittleren Bereich 24, der in 2 eine Kreuzschraffur
trägt, überlappen
sich die Verfahrbereiche 28, 29. Der Bereich 34 kann
somit von beiden Werkstückträgern 7, 8 und
somit von beiden Werkstücken 5, 6 durchfahren
werden. Beidseits des Bereichs 34 existieren Zonen, die
lediglich dem Verfahrbereich 28 bzw. dem Verfahrbereich 29 angehören und
somit nur von dem einen Werkstückträger 7 oder nur
von dem anderen Werkstückträger 8 durchfahren werden
können.
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Vorzugsweise
oberhalb des mittleren Bereichs 34 sind an dem Maschinengestell 2 zumindest eine
vorzugsweise aber mehrere Bearbeitungseinheiten vorgesehen, von
denen in 1 exemplarisch eine Bearbeitungseinheit 35 veranschaulicht
ist. Sie sind oben an dem Maschinengestell 2 in einer Reihe angeordnet,
wobei ihre Mittelachse in 2 jeweils durch
ein Kreuz 36, 37, 38 markiert ist. Die
Bearbeitungseinheiten sind untereinander weitgehend gleich ausgebildet.
Sie weisen z.B. einen Revolverkopf 39 auf, dessen drehbares
Revolverteil 41 mehrere Arbeitsspindeln 43, 44 aufweist.
Z.B. ist der Revolverteil 41 mit acht Arbeitsspindeln versehen.
An jeder kann ein Werkzeug 44, 45 befestigt werden.
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Dem
Revolver 39 ist eine Positioniereinheit 46 zugeordnet,
um den Revolver 39 in zumindest einer Richtung, z.B. der
Y-Richtung zu bewegen. Dazu kann ein entsprechender Stellmotor 47 dienen.
Zusätzlich
kann ein Linearmotor 48 oder ein anderweitiger Linearantrieb
vorgesehen sein, um den Revolver 39 z.B. entlang von in
Z-Richtung orientierten Schienen 49 zu bewegen. Der Antrieb
der Arbeitsspindeln 42, 43 des Revolvers 39 erfolgt über einen
Antriebsmotor 51. An Stelle des Stellmotors 47 kann
auch ein Linearantrieb in Form eines Linearmotors vorgesehen werden.
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Die
insoweit beschriebene Werkzeugmaschine 1 arbeitet wie folgt:
Die
Werkstückträger 7, 8 werden
abwechselnd in den Bestückungsraum 4 gefahren.
In 2 ist der Werkstückträger 7 gestrichelt
in Bestückungsposition
veranschaulicht. Hier können
durch manuellen oder maschinellen Zugriff Werkstücke gewechselt werden. Ausgehend
von dieser Bestückungsposition
durchläuft
das gespannte Werkstück 5 dann
einen Weg, der durch den Bereich 34 führt. Dieser Weg führt zu zumindest
einer Bearbeitungsstation 35 oder aber auch zu mehreren.
Beispielsweise können
alle durch die Kreuze 36, 37, 38 (2)
markierten Bearbeitungseinheiten durchlaufen werden. Die Werkzeugträger 7, 8 können dabei,
wie in 2 veranschaulicht, nacheinander den gleichen Bearbeitungsweg durchlaufen,
davor und danach getrennte Wege gehen.
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In
den einzelnen Bearbeitungsstationen, die durch die zugeordnete Bearbeitungseinheit 35 gebildet
werden, kann das Werkstück 5 wie
auch das Werkstück 6 jeweils
beliebig positioniert werden. Es kann in X-, Y- und Z-Richtung linear
verschoben werden. Es kann geschwenkt werden, indem der Werkstückträger 7, 8 gemäß dem Pfeil 15 bzw. 16 um
die Längsachse
des jeweiligen Auslegers 13, 14 geschwenkt wird.
Außerdem
kann der jeweilige Planetentisch 9, 10 gedreht
werden. Damit ist sowohl eine reine Fünfseitenbearbeitung bei ruhendem
Werkstück 5, 6 wie
auch eine Bearbeitung bei bewegtem Werkstück 5, 6,
wie beispielsweise Drehfräsen,
möglich.
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In
dem Arbeitsraum 3 anfallende Späne können durch einen Späneförderer 52 ausgetragen
werden, der in den 1 und 2 symbolisch
angedeutet ist.
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Die 3 und 4 veranschaulichen
eine abgewandelte Ausführungsform
der Werkzeugmaschine 1. Während bei der Werkzeugmaschine 1 beide
Verfahrbereiche 28, 29 parallel zu einander und einander
in einem streifenförmigen
Bereich 34 überlappend
angeordnet sind, stehen die Verfahrbereiche 28, 29 bei
der Werkzeugmaschine 1 nach 4 im rechten
Winkel zueinander. Es können
auch andere Winkelausrichtungen Anwendung finden. Die Maschine weist
ein gemeinsames Maschinengestell 2 auf, das nach Art eines
Winkels ausgebildet ist. An den Enden seiner Schenkel sind die Bestückungsräume 4a, 4b ausgebildet.
Zwischen beiden Bestückungsräumen 4a, 4b liegt
ein winkelförmiger
Arbeitsraum 3, der die Verfahrbereiche 28, 29 sowie den überlappenden
Bereich 34 enthält.
Die Positionen der Bearbeitungseinheiten 35 sind in 4 wiederum
durch Kreuze 36a, 37a, 38, 36b, 37b markiert. Zu
den Bearbeitungseinheiten und deren Positioniereinrichtung gilt
die im Zusammenhang mit 1 und 2 gegebene
Beschreibung. Aus 3 ist zusätzlich ersichtlich, dass das
Maschinengestell 2 nicht nur oben hängend angeordnete Bearbeitungseinheiten 35 aufweist,
sondern dass zusätzlich
Bearbeitungseinheiten 35 unterhalb der durch die Werkstücke 5, 6 definierten
Bearbeitungsebene angeordnet sind. Diese unteren Bearbeitungseinheiten 35 sind
wiederum als Kronenrevolver ausgebildet. Sie sind in zumindest einer
Richtung, beispielsweise der vertikalen Y-Richtung, verstellbar.
Zusätzlich
können sie
in einer Horizontalrichtung (Z-Richtung und/oder X-Richtung) verstellbar
sein. Ansonsten gilt die obige Beschreibung.
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Die
Besonderheit dieser Werkzeugmaschine 1 liegt darin, dass
beide Werkstückträger 7, 8 vollkommen
unabhängig
voneinander arbeiten können, indem
die Bearbeitungseinheiten bei den Kreuzen 36a, 37a von
dem Werkstückträger 7 individuell
genutzt werden und indem die Bearbeitungseinheiten bei den Kreuzen 36b, 37b von
dem Werkstückträger 8 individuell
genutzt wird. Die Bearbeitungseinheit bei dem Kreuz 38 kann
gemeinsam genutzt werden. Außerdem
kann diese Position als Übergabeposition genutzt
werden. Beispielsweise befindet sich der Werkstückträger 8 dann in der
in 4 gestrichelt veranschaulichten Position. Diese
kann von dem Werkstückträger 7 angefahren
werden. Ist dieser zunächst
leer kann er das von dem Werkstückträger 8 gehaltene
Werkstück übernehmen,
greifen und spannen, woraufhin das Werkstück von dem Werkstückträger 8 freigegeben
werden kann. Dieser in dem Arbeitsraum 3 stattfindende
Umspannvorgang ermöglicht
eine echte Sechsseitenbearbeitung.
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Somit
kann die Werkzeugmaschine 1 nach 3 und 4 sowohl
als Sechsseitenbearbeitungsmaschine für ein Werkstück verwendet
werden, das beispielsweise bei dem Bestückungsraum 4b in die
Werkzeugmaschine eingesetzt und in dem Bestückungsraum 4a aus
der Werkzeugmaschine 1 entnommen wird als auch als Werkzeugmaschine,
die an den Bestückungsräumen 4a und 4b jeweils
Werkstücke
aufnimmt und abgibt, die einzeln bearbeitet worden sind. Es ist
eine sehr hohe Flexibilität
möglich und
es wird dennoch eine hohe Produktivität erreicht.
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Die 5 und 6 veranschaulichen
eine weitere Ausführungsform
der Werkzeugmaschine 1. Sie weist z.B. acht Bearbeitungseinheiten
auf, von denen vier an dem Maschinengestell 2 oben und zwei
oder vier weitere an dem Maschinengestell 2 unten angeordnet
sind. Die Positioniereinrichtungen und die Verfahreinrichtungen
sind wie vorstehend ausgebildet. Wie allen vorstehend beschriebenen Maschinen
dienen die Revolver 39 dazu, wahlweise unterschiedliche,
an verschiedenen Arbeitsspindeln gehaltene Werkzeuge in Arbeitsposition
zu bringen, um nacheinander verschiedene Arbeits vorgänge an dem
jeweiligen Werkstück
auszubilden. Die Verfahrbereiche 28, 29 können ungefähr mittig
in dem Arbeitsraum 3 aneinander grenzen und sich dort mehr oder
weniger oder auch gar nicht überlappen.
Im letzteren Falle sind die in 5 und 6 links
angeordneten Bearbeitungseinheiten dem Werkstückträger 7 individuell
zugeordnet. Ebenso sind die in 5 und 6 rechts
angeordneten Bearbeitungseinheiten dem Werkstückträger 8 individuell
zugeordnet.
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An
den Arbeitsraum 3 kann eine Sektion 53 angebaut
sein, in der sich die Verfahrbereiche 28, 29 überlappen.
Diese Überlappung
kann beispielsweise durch entsprechende Programmierung der Verfahreinrichtung 17 bzw.
deren Steuerung erreicht werden. Damit kann wiederum ein überlappender
Bereich 34 erzielt werden, der beispielsweise als Übergabebereich
zur Übergabe
von Werkstücken
von dem Werkstückträger 7 zu
dem Werkstückträger 8 genutzt
werden kann. Bedarfsweise kann hier auch eine oder mehrere Bearbeitungseinheiten
angeordnet sein. Des Weiteren können
Montageeinheiten, beispielsweise zum Einpressen von Buchsen oder zur
Durchführung
anderer Montagevorgänge
vorgesehen sein.
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Die
Bearbeitungseinheiten sind vorzugsweise mit Revolvern 39 versehen.
Es ist jedoch auch möglich,
Bearbeitungseinheiten 35a vorzusehen, die lediglich eine
einzige Arbeitsspindel 54 mit einem einzigen Werkzeug 55 aufweisen.
Dies ist in 5 wie auch in 3 exemplarisch
veranschaulicht. Ein scheibenförmiges
Werkzeugwechselmagazin 54a kann dazu vorgesehen sein, weitere
Werkzeuge bereit zu halten. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn für die Bearbeitung
eines bestimmten Teilespektrums sämtliche Werkzeuge an der Werkzeugmaschine
angeordnet werden sollen, so dass eine Maschinenumrüstung automatisch
stattfinden kann. Ein solches Werkzeugwechselmagazin ist auch dann
sinnvoll, wenn die Be arbeitung schwer zerspanbarer Werkstücke stattfinden
soll, wozu mehrere gleiche Werkzeuge (Schwesterwerkzeuge) vorgesehen
sein können, die
einen automatischen Werkzeugwechsel bei Standzeitende ermöglichen.
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An
Stelle der dargestellten Bearbeitungseinheiten können auch andere Bearbeitungseinheiten Anwendung
finden.
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Insbesondere
bei dem Maschinenkonzept nach 5 und 6 ist
der Arbeitsraum 3 nach außen weitgehend geschlossen.
Um dennoch eine Zugänglichkeit
zu gewähren,
kann der zwischen den Schienen 21 vorhandene Freiraum genutzt
werden. Das hier in dem Maschinengestell 2 und zwischen den
Schienen 21 vorhandene Fenster wird von dem Schlitten 19 überbrückt, der
letztendlich den Ausleger 13 führt. An den Schlitten 19 schließen sich,
wie 7 erkennen lässt,
zu beiden Seiten balgartige Jalousien 56, 57 an.
Diese folgen den Bewegungen des Schlittens und decken dabei das
zwischen den Schienen 21 frei gelassene Fenster ab. Die
Jalousien 56, 57 sind durch ein Kupplungsmittel 58 mit
dem Schlitten 19 verbunden. Dieses ist lösbar. Damit
lässt sich
das Fenster beispielsweise öffnen,
indem der Schlitten zunächst
in seine rechte oder linke Extremlage gefahren wird, bei der eine
der beiden Jalousien, beispielsweise die Jalousie 57, ihre
kürzeste
Länge aufweist,
d.h. ganz zusammengeschoben ist. Die Jalousie kann in dieser Position
beispielsweise mit Steckbolzen an geeigneten, an dem Maschinengestell 2 vorgesehenen
Löchern 59 oder
durch andere Kupplungsmittel arretiert werden, wohingegen die Kupplung
zu dem Schlitten 19 gelöst
wird. Fährt
der Schlitten 19 nun in seine andere Extremlage gibt er das
Fenster frei, ohne dass es von der Jalousie 57 abgedeckt
wird. Zugleich wird die Jalousie 56 zusammengeschoben.
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Es
können
beide Jalousien 56, 57 oder auch nur eine von
beiden lösbar
mit dem Schlitten 19 verbunden und durch geeignete Mittel
z.B. Steckbolzen an dem Maschinengestell 2 feststeckbar
sein.
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Eine
Werkzeugmaschine 1 weist einen Arbeitsraum 3 auf,
in dem sich zwei Werkstückträger 7, 8 unabhängig voneinander
bewegen können.
Außerdem
sind in dem Arbeitsraum mehrere Werkzeuge 44, 45 angeordnet.
Den Werkstückträgern 7, 8 sind Verfahreinrichtungen 17 zugeordnet,
die Verfahrbereiche 28, 29 festlegen. Diese überlappen
einander in einem Bereich 34, in dem eine Bearbeitungseinheit 35 angeordnet
sein kann. Mit einer solchen Werkzeugmaschine wird eine sehr hohe
Flexibilität
hinsichtlich der zu fertigenden Werkstücke wie auch eine hohe Produktivität erreicht.
Die Werkzeugmaschine 1 gestattet damit die Erzielung hoher
Automatisationsgrade auch bei kleinen Serien.
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- 1
- Werkzeugmaschine
- 2
- Maschinengestell
- 3
- Arbeitsraum
- 4
- Bearbeitungsraum
- 5,
6
- Werkstücke
- 7,
8
- Werkstückträger
- 9,
10
- Planetentisch
- 11,
12
- Pfeile
- 13,
14
- Ausleger
- 15,
16
- Pfeile
- 17
- Verfahreinrichtung
- 18
- Linearmotor
- 19
- Schlitten
- 21,
22
- Schienen
- 23
- Schlitten
- 24
- Motor,
Schwenkmotor
- 25
- Z-Motor
- 26
- Y-Motor
- 27
- Planetenmotor
- 28,
29
- Verfahrbereiche
- 31,
33
- Linie
- 34
- Bereich
- 35
- Bearbeitungseinheit
- 36,
37, 38
- Kreuz
- 39
- Revolver
- 41
- Revolverteil
- 42,
43
- Arbeitsspindel
- 44,
45
- Werkzeug
- 46
- Positioniereinheit
- 47
- Stellmotor
- 48
- Linearmotor
- 49
- Schienen
- 51
- Antriebsmotor
- 52
- Späneförderer
- 53
- Sektion
- 54
- Arbeitsspindel
- 54a
- Werkzeugwechselmagazin
- 55
- Werkzeug
- 56,
57
- Jalousien
- 58
- Kupplungsmittel
- 59
- Löcher