DE3803219C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In zunehmendem Maße besteht der Wunsch, ein
rotationssymmetrisches Werkstück auf einer einzigen
Bearbeitungsmaschine komplett spanend zu bearbeiten.
Unter kompletter Bearbeitung wird dabei einmal die
beidseitige Bearbeitung des rotationssymmetrischen
Werkstücks ohne Eingriff von außen verstanden, aber
auch, daß verschiedene Bearbeitungsverfahren zum
Einsatz kommen. Als spanende Bearbeitungsverfahren
kommen dabei vor allem das Drehen, Bohren und Fräsen in
Betracht.
Eine derartige Maschine ist im Prospekt "Multiplex 620"
der Firma Yamazaki Mazak Corporation dargestellt. Die
zwei koaxial angeordneten Werkstückspindeln können in
Spindelachsrichtung verschoben werden. Ein in einer der
Werkstückspindeln einseitig bearbeitetes Werkstück wird
durch die Axialbewegung der Werkstückspindeln der
anderen Werkstückspindel übergeben und dort an der
zweiten Seite bearbeitet. Jeder Werkstückspindel ist
ein Werkzeugrevolver mit spindelachsparalleler
Schaltachse zugeordnet. Die Werkzeugrevolver können
radial zur Spindelachse in einer Richtung verschoben
werden. Zur Bearbeitung der Werkstücke müssen die
Werkzeugrevolver mit ihren Werkzeugaufnahmescheiben
zwischen die in den Werkstückspindeln gehaltenen
Werkstücke tauchen.
Die Werkstückspindeln müssen für die Bearbeitung daher
einen solchen Abstand haben, daß die zwei längsten
Werkzeuge und die längsten zu bearbeitenden Werkstücke
zwischen ihnen Platz finden ohne zu kollidieren. Dieser
Abstand muß bei der Übergabe des vorbearbeiteten
Werkstücks an die gegenüberliegende Spindel überbrückt
werden, was relativ lange dauert. Die Anordnung
beschränkt auch die Bearbeitungsmöglichkeiten, da nur
begrenzte Werkzeuglängen untergebracht werden können.
Trotz dieser Einschränkungen baut die Maschine sehr
lang im Vergleich zur Größe des nutzbaren Arbeitsraums.
Mit angetriebenen Werkzeugen sind sowohl mittige Quer-
als auch Längsbohrungen möglich.
Eine weitere Ausführung einer Maschine für
Komplettbearbeitung ist aus DE-GM 87 13 204.4 bekannt.
Die Drehmaschine weist eine ortsfeste Werkstückspindel
und eine koaxial verschiebliche Gegenspindel auf. Die
von den Werkstückspindeln gehaltenen Werkstücke können
von zwei auf Kreuzschlitten befestigten
Werkzeugrevolvern bearbeitet werden. Die Schaltachse
des einen Werkzeugrevolvers steht senkrecht zur
Spindel, während die Schaltachse des anderen Revolvers
parallel zur Spindel angeordnet ist. Dies bringt, neben
der Freizügigkeit der Bearbeitung, Vorteile für die
Nutzung und den Einsatz der Werkzeuge, bedingt jedoch
lange Verfahrwege der verschieblichen Werkstückspindel
bei der Übergabe des Werkstücks. Es sind außerdem fünf
gesteuerte Vorschubachsen erforderlich. Mit
angetriebenen Werkzeugen können sowohl Längs- wie
Querbohrungen in die Werkstücke eingebracht werden.
Fräsarbeiten sind nur beschränkt möglich, da die
Einfräsung am Werkstück vom verwendeten
Fräserdurchmesser abhängt.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik nach DE-GM 87 13 204 die Aufgabe zugrunde, auf einem
kompakten, platzsparenden und möglichst einfachen Drehautomaten
beliebige, rotationssymmetrische Werkstücke komplett
spanend zu bearbeiten.
Die Aufgabe wird durch den 1. Anspruch gelöst.
Der Abstand der beiden Werkstückspindeleinheiten wird
durch das längste zu spannende Werkstück bestimmt, da
die koaxiale Spindellage nur während der
Werkstückübergabe bestehen muß. Zur Bearbeitung der
Werkstücke führt der eine Spindelkasten eine
Querbewegung aus und gibt somit den Arbeitsraum für die
Werkzeuge an dem anderen Spindelkasten frei. Die
Bewegung des Spindelkastens wird jedoch nicht nur wie
bei den meisten bekannten Verfahren zum
Werkstücktransport ausgenutzt, sondern dient
gleichzeitig als Vorschubbewegung. Daher brauchen die
Werkzeugträger nur einachsig verfahren zu werden, um
eine zweiachsige Bearbeitung an jedem Werkstück zu
ermöglichen. Diese Bearbeitung kann freizügig erfolgen,
da die beiden Arbeitsräume voneinander getrennt sind
und eine Kollisionsgefahr nicht besteht. Da sowohl
Spindeleinheiten als auch Werkzeugträger nur in einer
einzigen Richtung bewegt werden, d. h. nur eine
Führungsbahn aufweisen, kann die Einrichtung dieser
Grundausführung mit großer Steifigkeit ausgestattet
sein.
Die Anordnung bei dieser Grundausführung eröffnet nun
die Möglichkeit, weitere Ausbaustufen ohne
Schwierigkeiten zu realisieren. Als Werkzeugträger
können Revolver eingesetzt werden, deren Schaltachsen
und Werkzeugaufnahmen so gewählt werden, daß sie keinen
zusätzlichen Platzbedarf haben und daher die
Bearbeitungsmaschine nicht vergrößern.
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Bearbeitungsmaschine;
Fig. 2 eine Explosionszeichnung einer Ausbaustufe;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß III-III der Fig. 1;
Fig. 4 ein Bearbeitungsbeispiel.
Die Draufsicht in Fig. 1 zeigt eine
Bearbeitungsmaschine in ihrer Grundausführung. Auf
einem Maschinenbett 1 sind zwei
Werkstückspindeleinheiten 2, 3 auf Führungsbahnen 4, 5
angeordnet. Die Führungsbahnen 2, 3 verlaufen
rechtwinklig zueinander und sind auf zueinander
rechtwinkligen Flächen des Maschinenbettes 1
vorgesehen. Die Werkstückspindeleinheit 2 besteht aus
einem Spindelkasten 6, in dem die Werkstückspindel 7
drehbar gelagert ist. An der Werkstückspindel 7 ist ein
Spannfutter 8 befestigt, das ein Rohteil 9 zwischen
seinen Spannbacken 10 aufnehmen kann. Die Spindel wird
durch einen Elektromotor 11 angetrieben. Die
Werkstückspindeleinheit 2 wird durch den Vorschubmotor
12 auf seinen Führungsbahnen 4 in Spindelachsrichtung
verschoben.
Die zweite Werkstückspindeleinheit 3 entspricht mit der
Werkstückspindel 13, dem Spindelantriebsmotor 14, dem
Spindelkasten 15 und dem Spannfutter 16 weitgehend der
ersten Werkstückspindeleinheit 2. Das Spannfutter 16
ist eingerichtet, ein vorbearbeitetes Werkstück 17 an
seiner bearbeiteten Seite einzuspannen. Die
Werkstückspindeleinheit 3 ist auf einem Schlitten 18
befestigt, der von dem Vorschubmotor 19 quer zur
Spindelachsrichtung auf den Führungsbahnen 5 verschoben
wird.
Auf denselben Führungsbahnen 5 ist ein
Werkzeugträgerschlitten 20 verschiebbar angeordnet, der
einen numerisch steuerbaren Vorschubantrieb 21 besitzt.
Auf dem Werkzeugträgerschlitten 20 ist ein
Werkzeugrevolver 22 befestigt, dessen Schaltachse
parallel zu den Werkstückspindelachsen der
Bearbeitungseinheiten 2, 3 liegt. Der Werkzeugrevolver
22 trägt eine Werkzeugaufnahmescheibe 23, in die
stirnseitig Drehwerkzeuge 24, Bohrwerkzeuge 25 oder
Fräswerkzeuge eingesetzt werden können. Ein solcher
Revolver wird üblicherweise als Trommelrevolver
bezeichnet. Der Werkzeugrevolver 22 besitzt einen
Schaltmotor 26 mit einem Resolver 27, der numerisch
gesteuert werden kann. Zum Antrieb der Bohr- und
Fräswerkzeuge 25 ist ein weiterer Motor 28 vorgesehen.
Die Werkzeuge des Werkzeugträgerschlittens 20 wirken
auf das von der Werkstückspindeleinheit 2 gehaltene
Werkstück 10 ein.
Für die Bearbeitung des von der zweiten
Werkstückspindeleinheit 3 gehaltenen Werkstücks 17 ist
ein zweiter Werkzeugträgerschlitten 30 auf einer
Führungsbahn 31 vorgesehen, die parallel zur
Führungsbahn 4 der Werkstückspindeleinheit 2 verläuft.
Der Werkzeugträgerschlitten 30 wird von einem
Vorschubmotor 32 über einen Riementrieb 33 und ein
bekanntes Vorschubgetriebe auf seinen Führungsbahnen 31
bewegt. Auf dem Werkzeugträgerschlitten 30 ist ein
Werkzeugrevolver 34 angeordnet, dessen Schaltachse quer
zur Werkstückspindelachse liegt. Dementsprechend sind
die Werkzeuge 35, 36 in radial zur Schaltachse
vorgesehenen Bohrungen der Werkzeugaufnahmescheibe 37
angeordnet. Es handelt sich also um einen
Sternrevolver. Der Schaltantrieb sowie der Antrieb für
die rotierenden Werkzeuge sind in dieser Darstellung
fortgelassen, da sie denen des Werkzeugrevolvers 22
entsprechen.
Unterhalb der Werkstücke 10, 17 im Arbeitsbereich der
Werkzeuge 24, 25 bzw. 35, 36 sind Späneschächte zur Abfuhr
der bei der Bearbeitung anfallenden Späne im
Maschinenbett 1. Im Winkel der Führungsbahn 5 des
Werkzeugträgers 20 und der Führungsbahn 4 der
Werkstückspindeleinheit 2 verbleibt eine ebene Fläche
39 auf dem Maschinenbett 1, die für die Aufnahme von
Werkstück- oder Werkzeughandhabungseinrichtungen und
Magazinen geeignet ist.
In Fig. 2 ist die Bearbeitungsmaschine in einer höheren
Ausbaustufe dargestellt, wobei sich die Ausbaustufe nur
auf die Werkzeugträgerschlitten 20, 30 bezieht. Als
Darstellung wurde eine Explosionszeichnung gewählt, um
die Baugruppen besser darzustellen. An dem
Maschinenbett 1 sind die drei Führungsbahnen 4, 5, 31
erkennbar, zwischen denen die Späneschächte 38 liegen.
Die Späneschächte münden in einen Spänetunnel 40, der
zur Aufnahme eines Späneförderers vorgesehen ist. Auf
der Führungsbahn 4 gleitet der Schlitten 41, an dem der
Spindelkasten 6 befestigt ist. Die Führungsbahn 5 nimmt
den Schlitten 18 für den Werkstückspindelkasten 15 und
den Werkzeugträgerschlitten 20 auf, an dem ein Y-
Schlitten 42 verschieblich gelagert ist. Der
Werkzeugrevolver 22 ist somit nicht auf dem
Werkzeugträgerschlitten 20 befestigt sondern auf dem Y-
Schlitten 42. Man erkennt die Werkzeugaufnahmebohrungen
43 in der Werkzeugaufnahmescheibe 23. Auch der zweite
Werkzeugträger 30, der auf der Führungsbahn 31 gleitet,
ist mit einem Y-Schlitten 44 versehen, dessen
Aufnahmefläche 45 für den Sternrevolver 34 passend
gestaltet ist. Die Führungsbahn 4 ist als Flachführung
ausgebildet, während die beiden anderen Führungsbahnen
5, 31 eine Kombination zwischen Flachführung 46 und
Schwalbenschwanzführung 47 bilden. Diese
Führungsbahnart ist erfindungsgemäß gut geeignet,
Kräfte und Momente der hängenden
Werkzeugträgerschlitten 20, 30 und des Schlittens 18
aufzunehmen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch Fig. 1 gemäß der Linie
III-III um 180 Grad gedreht. Das Maschinenbett 1 ist
nur teilweise dargestellt, zeigt jedoch zwei der
vertikalen Späneschächte 38 und die Führungsbahn 5 im
Schnitt. Auf der Führungsbahn 5 ist der Schlitten 18
durch einstellbare Druckleisten 50 spielfrei geführt.
Auf dem Schlitten 18 ist die Werkstückspindeleinheit 3
befestigt, in dessen Spannfutter 16 ein Werkstück 51
eingespannt sein soll. Das Werkstück 51 wird von einem
rotierend angetriebenen Bohrwerkzeug 52 bearbeitet, das
in der Werkzeugaufnahmescheibe 37 des Sternrevolvers 34
befestigt ist. In der Werkzeugaufnahmescheibe 37 sind
außerdem ein Walzenfräser 53, ein Innendrehmeißel 54,
eine Querbohreinrichtung 55, und ein weiterer Bohrer 56
aufgenommen. Das Revolvergehäuse 57 ist auf dem Y-
Schlitten 44 befestigt, der auf vertikalen
Führungsbahnen des Werkzeugträgerschlittens 30 gleitet.
Von dem Werkzeugträgerschlitten 30 ist nur der obere
Führungsbahnenumgriff 58 erkennbar, der den
Flachführungsholm 59 der Führungsbahn 31 umgreift.
Die dargestellte Bearbeitung geschieht folgendermaßen:
Das Werkzeug 52 wird rotierend angetrieben. Das
Werkstück 51 ist durch den Spindelantrieb 14 in die
gewünschte Winkelposition gedreht worden und wird dort
festgesetzt. Der Spindelantrieb wirkt in diesem Fall
als numerisch gesteuerte C-Achse. Das Werkzeug 52 wird
durch den Revolverschaltantrieb in eine Richtung
geschwenkt, die mit der Achse der zu fertigenden
Bohrung übereinstimmt. Durch Interpolation der Y-Achse
mit der Z-Achse wird das Werkzeug 52 dann in dieser
Werkzeugachsrichtung vorgeschoben. Es entsteht somit
eine Bohrung, die zur Rotationsachse des Werkstücks 51
um einen Winkel geneigt ist. Dieser Neigungswinkel kann
beliebig sein.
Eine vergleichbare Bearbeitung ist in Fig. 4
dargestellt. Die Vorschubrichtungen Y und Z des
Werkzeugs 60 sind als Pfeile eingezeichnet. In der
Werkzeugaufnahmescheibe 37 sind nur das Bohrwerkzeug 60
und das Fräswerkzeug 61 dargestellt. Mit dem
Fräswerkzeug 61 wurde die Fläche 62 gefräst, während
das Bohrwerkzeug 60 die nachfolgende Bohrung 63 erzeugt
hat. Beide Formen wurden in die Stirnfläche 64 eines
rotationssymmetrischen Werkstücks außerhalb der
Mittenebene unter einem Winkel eingebracht, der nur
möglich ist, wenn folgende Achsen numerisch steuerbar
sind - die Werkstückrotationsachse (C-Achse); die
vertikale Vorschubachse (Y-Achse); die Vorschubachse in
Werkstückachsrichtung (Z-Achse); die
Revolverschaltachse. In dieser Ausbaustufe lassen sich
beliebige Bohrungen und Flächen an einem Werkstück
erzeugen.
Claims (8)
1. Drehautomat für die beidseitige,
Bearbeitung von rotationssymmetrischen
Werkstücken mit zwei Werkstückspindeleinheiten, die an
aufeinander zugewandten Seiten Werkstückspannmittel
aufweisen, wobei jeder
Spindeleinheit ein Werkzeugträgerschlitten mit mehreren
Werkzeugen zugeordnet ist und die erste Spindeleinheit auf
einer Führungsbahn in Spindelachsrichtung verschieblich gelagert
ist, deren zugeordneter erster
Werkzeugträgerschlitten quer zur
Spindelachsrichtung und der der zweiten Spindeleinheit
zugeordnete zweite Werkzeugträgerschlitten
parallel zur Spindelachsrichtung
verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Werkstückspindeleinheit (3) quer zur
Spindelachsrichtung und
jeder Werkzeugträgerschlitten (20, 30) in nur einer Richtung verschieblich
ist.
2. Drehautomat nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Werkzeugträgerschlitten (20) auf derselben
Führungsbahn (5) verschieblich gelagert ist, wie die
zweite Werkstückspindeleinheit (3).
3. Drehautomat nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten
Werkstückspindeleinheit (2) zugeordnete, erste
Werkzeugträgerschlitten (20) einen um eine zu dieser
Werkstückspindelachse parallele Achse schaltenden
Werkzeugrevolver (22) trägt und der der zweiten
Werkstückspindeleinheit (3) zugeordnete, zweite
Werkzeugträgerschlitten (30) einen um eine quer zur
Werkstückspindelachse liegende Achse schaltbaren
Werkzeugrevolver (34) trägt.
4. Drehautomat nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkzeugrevolver (22) des ersten
Werkzeugträgerschlittens (20) ein Trommelrevolver ist
und daß der zweite Werkzeugrevolver (34) ein
Sternrevolver ist.
5. Drehautomat nach
Anspruch 2 mit einem Maschinenbett, das die
Führungsbahnen für die Werkzeugträgerschlitten und die
Werkstückspindeleinheiten trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Maschinenbett (1) quaderförmig
ist, daß eine erste Führungsbahn (4) für die erste
Werkstückspindeleinheit (2) auf der Oberseite des
quaderförmigen Bettes (1) und eine zweite Führungsbahn
(5) für die zweite Werkstückspindeleinheit (3) und für
den ersten Werkzeugträgerschlitten (20) an der
senkrechten Stirnwand des quaderförmigen Bettes (1)
angeordnet sind und daß eine dritte Führungsbahn (31)
für den zweiten Werkzeugträgerschlitten (30) an einer
senkrechten Seitenwand des quaderförmigen
Maschinenbettes (1) angeordnet ist und die dritte
Führungsbahn (31) parallel zur ersten Führungsbahn (4)
und die zweite Führungsbahn (5) quer zu den beiden
anderen und horizontal verläuft.
6. Drehautomat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (31) an
der senkrechten Seitenwand und die Führungsbahn (5) an
der senkrechten Stirnwand des quaderförmigen
Maschinenbettes (1) aus einer oberen Flachführung und
einer unteren V-Prismenführung besteht.
7. Drehautomat nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Werkzeugträgerschlitten (20)
senkrecht zu der durch die
Vorschubrichtungen der Werkstückspindeleinheiten (2, 3)
aufgespannten Ebene verschieblich sind.
8. Drehautomat nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltbewegungen der Werkzeugrevolver (22, 34) numerisch
gesteuert sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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