DE3418124A1 - Bearbeitungszentrum - Google Patents

Bearbeitungszentrum

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DE3418124A1
DE3418124A1 DE19843418124 DE3418124A DE3418124A1 DE 3418124 A1 DE3418124 A1 DE 3418124A1 DE 19843418124 DE19843418124 DE 19843418124 DE 3418124 A DE3418124 A DE 3418124A DE 3418124 A1 DE3418124 A1 DE 3418124A1
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spindle units
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Mauser Werke Oberndorf GmbH
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Mauser Werke Oberndorf GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/048Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps the work holder of a work station transfers directly its workpiece to the work holder of a following work station
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    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/047Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers the gripper supporting the workpiece during machining
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    • B23Q7/1405Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with a series disposition of similar working devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Bearbeitungszentrum
  • Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum für eine beidseitige, automatische Drehbearbeitung von Werkstücken mit Spindeleinheiten, in die jeweils zentral auf der Spindelachse Werkstückaufnahmeeinrichtungen einsetzbar sind.
  • Die Bearbeitung von Werkstücken durch Bearbeitungsmaschinen mit mehreren hintereinander folgenden Bearbeitungsschritten geschieht üblicherweise dadurch, daß ein Werkstück nach der jeweiligen Bearbeitung aus der Maschine ausgespannt wird, von einer Transporteinrichtung oder manuell dem nächsten Bearbeitungsschritt zugeführt, dort wieder in die Maschine eingespannt und anschließend bearbeitet wird. Der technische Aufwand und der Zeitaufwand einer in dieser bekannten Art erfolgenden Bearbeitung ist hoch. Ferner haftet einer solchen Bearbeitungsweise die Gefahr von Positionsfehlern und Aufnahmefehlern an, was dann zu relativ ungenauen Bearbeitungsflächen an den Werkstücken führt. Dies ist insbesondere dann von großem Nachteil, wenn die Vorderseite eines Werkstückes und deren Rückenseite in Abhängigkeit voneinander durch Drehbearbeitung zu gestalten ist, und sich dabei die Positionsfehler der Vorderseite automatisch auf die Bearbeitung der Rückseite übertragen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Bearbeitungszentrum eingangs genannter Art zu schaffen, bei dem eine beidseitige und voneinander abhängige Bearbeitung von Werkstücken mit einer Werkstückweitergabe ohne Zwischen-Handling-System möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vier oder um jeweils eine gerade Zahl mehr Spindeleinheiten vorgesehen sind, von denen immer die erste und fortlaufend ungeradzahligen Spindeleinheiten zur Bearbeitung der ersten Seite eines Werkstückes und immer die zweite und die fortlaufend geradzahligen Spindeleinheiten zur Bearbeitung einer von der ersten Seite abhängigen zweiten Seite des Werkstückes eingerichtet sind, und die Übergabe des Werkstückes von den ungeradzahligen zu den geradzahligen Spindeleinheiten durch geradliniges Verfahren parallel zu deren Spindelachsen erfolgt, während die geradzahligen Spindeleinheiten mit Ausnahme der letzten Spindeleinheit des Bearbeitungszentrums auf einem gemeinsamen Schlitten um 900 zu den Spindelachsen versetzt bis in eine Position verfahrbar sind, in denen die geradzahligen Spindeleinheiten den jeweils um eine Station versetzten ungeradzahligen Spindeleinheiten mit ihren Spindelachsen koaxial gegenüberstehen.
  • Dabei können in besonders vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgedankens auf dem Schlitten zwei Spindeleinheiten mit seitlichem Abstand zueinander parallel angeordnet sein, wobei der seitliche Abstand den in der Ausgangsstellung koaxial gegenüberliegenden und parallel zu ihren Spindelachsen linear verfahrbaren, ungeradzahligen Spindeleinheiten entspricht, und in einem gleich-großen weiteren Seitenabstand zu zweiten geradzahligen Spindeleinheit können zwei weitere sich koaxial gegenüberstehende und parallel zu ihren Spindelachsen linear verfahrebare ungeradzahlige und geradzahlige Spindeleinheiten vorgesehen sein, zwischen die die zweite geradzahlige Spindeleinheit bei der Seitenbewegung durch den Schlitten einfahrbar und koaxial zu den sich gegenüberstehenden Spindeleinheiten ausrichtbar ist, während gleichzeitig die erste geradzahlige Spindeleinheit in koaxialer Ausrichtung zur zweiten ungeradzahligen Spindeleinheit gesetzt ist.
  • Die linear verfahrbaren ungeradzahligen und die letzte geradzahlige Spindeleinheit können mit Vorschubantrieben verbunden sein, welche parallel zu den entsprechenden Spindelachsen angeordnete Linearantriebe besitzen. Ferner können die Spindeleinheiten in Schräglagerungen geführt sein.
  • Die linear verfahrbaren ungeradzahligen und die letzte geradzahlige Spindeleinheit können axial an Endanschlägen des Bearbeitungszentrums und der Schlitten an einem die Querbewegung begrenzenden Endanschlag anliegen, und so während der Bearbeitung eine vorbestimmte Position der Spindeleinheiten gewährleisten.
  • Ein in dieser erfindungsgemäßen Art aufgebautes Bearbeitungszentrum vermeidet jedes Zwischen-Handling der Werkstücke nach den jeweiligen Bearbeitungsgängen und ist dadurch frei von Aufnahme- oder Positionsfehlern. Dadurch ist die gewünschte Herstellung von Werkstücken mit einer beidseitig präzisen Oberfläche möglich. Die Verfahrbarkeit der Spindelachsen bis in die jeweils nächste Übergabeposition ist exakt und ohne großen trechnischen Aufwand in kurzen Zeitintervallen möglich. Durch die auf einem gemeinsamen Schlitten mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Spindeleinheiten ist die Beladung bzw. das Umrüsten der zu bearbeitenden Werkstücke auf die nächstfolgenden Spindeleinheiten in einem einzigen Arbeitsgang möglich.
  • Ein ganz wesentliches Merkmal ist ferner, daß die Werkstücke zur Übergabe von der einen in die nächste Spindelstation nicht verschoben und nicht verdreht werden. Die Verfahrbarkeit der Spindeleinheiten zueinander erfolgt immer in einem rechtwinkligen Koordinatenkreuz. So verläuft die Schlittenführung für die Seitenbewegung der Spindeleinheiten im rechten Winkel zu der linearen Führung der parallel zu ihren Spindelachsen verfahrbaren Spindeleinheiten.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das Bearbeitungszentrum 1 gemäß dem Beispiel besteht aus insgesamt sechs Spindeleinheiten. Anstelle der hier gewählten sechs Spindeleinheiten sind natürlich auch vier Spindeleinheiten oder mehr möglich, wobei die Gesamtsumme der Spindeleinheiten doch immer eine geradzahlige ist. Die erste Spindeleinheit 2 ist parallel zu ihrer Spindelachse 3 gemäß Pfeil 4 linear verfahrbar. Koaxial der ersten Spindeleinheit 2 gegenüberliegend ist die zweite Spindeleinheit 5 angeordnet, welche auf einem Schlitten 6 um 900 zu der Bewegungsrichtung der ersten Spindeleinheit 2 verfahrbar ist. Die dritte Spindeleinheit 7 ist im Seitenabstand zur ersten Spindeleinheit und parallel zu dieser ausgerichtet. Sie ist wiederum parallel zu ihrer Spindelachse 8 gemäß der Pfeilrichtung 9 linear verfahrbar. Wiederum koaxial gegenüberliegend zu dritten Spindeleinheit 7 befindet sich die vierte Spindeleinheit 10, welche ebenfalls auf dem Schlitten 6 angeordnet ist und zu der zweiten Spindeleinheit 5 einen Seitenabstand aufweist, welcher dem Seitenabstand der ersten zur dritten Spindeleinheit entspricht. Der Schlitten 6 mit den zueinander parallel angeordneten Spindeleinheiten 5 und 10 ist gemäß den Pfeilrichtungen 11 und den Führungsbahnen 12 geradlinig verfahrbar. Für die Bewegung des Schlittens 6 sorgt ein Vorschubantrieb 13. In einem gleich-großen Seitenabstand wie er zwischen der ersten Spindeleinheit 2 und der dritten Spindeleinheit 7 bzw. der zweiten Spindeleinheit 5 und der vierten Spindeleinheit 10 besteht, befindet sich seitlich zu den Spindeleinheiten 7, 10 parallel zu diesen die fünfte Spindeleinheit 14. Diese ist entsprechend der Pfeilrichtung 15 parallel zu ihrer Spindelachse 16 linear verfahrbar. Der Spindeleinheit 14 koaxial gegenüberliegend ist die sechste und letzte Spindeleinheit 17 eingerichtet. Diese letzte geradzahlige Spindeleinheit ist nun im Gegensatz zu den übrigen geradzahligen Spindeleinheiten 5 und 10 ebenfalls parallel zu ihrer Spindelachse 18 entsprechend dem Pfeil 19 linear bewegbar. Die Spindeleinheiten 14 und 17 sind in einem solchen koaxialen Abstand zueinander angeordnet, daß zwischen sie die letzte auf dem Schlitten 6 befindliche geradzahlige Spindeleinheit 10 in koaxialer Ausrichtung zu den Spindeleinheiten 14 und 17 einfahrbar ist. Die lineare Bewegung der Spindeleinheiten 2, 7, 14 und 17 erfolgt durch Vorschubantriebe 20. Mit den Vorschubantrieben stehen Linearantriebe 21 in Verbindung, welche in die Spindeleinheiten 2, 7, 14 und 17 eingreifen und diese in Schrägführungen linear verfahren.
  • Der Antrieb der Spindeln zur Drehbearbeitung erfolgt jeweils über Spindelantriebe 22. Die ungeradzahligen Spindeleinheiten 2, 7 und 14 besitzen zentral auf der Spindelachse jeweils eine Werkstück aufnahmeeinrichtung 23 für die Bearbeitung der ersten Seite eines Werkstückes. Die geradzahligen Spindeleinheiten 5, 10 und 17 weisen Werkstückaufnahmeeinrichtungen 24 für die zweite Seite des zu bearbeitenden Werkstückes auf. Die Beladung des Bearbeitungszentrums an der ersten Spindeleinheit 2 erfolgt bei Pfeil 25, während die Entladung der bearbeiteten Werkstücke aus der letzten geradzahligen Spindeleinheit bei Pfeil 26 erfolgt. Das Be- und Entladen geschieht vorzugsweise automatisch durch Beladeeinrichtungen oder Roboter o.ä., die hier nicht gezeigt sind. Die Werkzeuge für das Bearbeiten und für das Messen und Reinigen der Werkstücke sind vorzugsweise auf den zugeordneten Tischen 27 und 28 vorgesehen.
  • Das Bearbeitungszentrum arbeitet nach folgender Verfahrensweise: Zunächst wird die erste Spindeleinheit 2 mit einem zu bearbeitenden Werkstück beladen. Das Werkstück wird in die Aufnahmeeinheit 23 eingesetzt. Nach erfolgter Bearbeitung, Reinigung und Messung der bearbeiteten Fläche dieses Werkstückes fährt die Spindeleinheit 2 linear und parallel zu ihrer Spindelachse 3 auf die zweite Spindeleinheit 5 zu. Von dieser wird das Werkstück direkt übernommen, ohne hier ein Zwischen-Handling zuzulassen. Das Spannen der Werkstücke erfolgt bspw. durch Vakuumspanner. Während nun die Bearbeitung der zweiten Seite des Werkstückes in der Aufnahmeeinheit 24 in der Spindeleinheit 5 erfolgt, wird die erste Spindeleinheit 2 bereits wieder beladen. Nach erfolgter Bearbeitung des Werkstückes in der zweiten Spindeleinheit, fährt der Schlitten 6 seitlich entsprechend dem Pfeil 11 nach rechts, wodurch die zweite Spindeleinheit 5 koaxial zur dritten Spindeleinheit 7 ausgerichtet wird. Die vierte Spindeleinheit 10 steht dabei in koaxialer Ausrichtung zwischen den Spindeleinheiten 14 und 17. Die dritte Spindeleinheit 7 nimmt nun durch koaxiales Verfahren parallel zur Spindelachse 8 auf die quergesetzte Spindeleinheit 5 das Werkstück ab und in die eigene Werkstückaufnahmevorrichtung 23 auf. Sodann fährt die dritte Spindeleinheit 7 wieder in ihre Endlage zurück. Der Schlitten 6 fährt mit den beiden geradzahligen Spindeleinheiten 5 und 10 nach links in die Ausgangsposition bis gegen den Endanschlag 29 zurück. Nach beendeter Bearbeitung der Werkstücke in der ersten und dritten Spindeleinheit fahren diese beiden Spindeleinheiten wiederum koaxial auf die geradzahligen Spindeleinheiten 5 und 10 zu und übergeben an letztere das Werkstück. Der Schlitten bewegt sich wieder nach rechts. Die zur Bearbeitung anstehenden Werkstücke werden hier wiederum von den ungeradzahligen Spindeleinheiten 7 und 14 übernommen.
  • Die erste Spindeleinheit wird erneut geladen. Der Schlitten 6 kehrt mit den geradzahligen Spindeleinheiten 5 und 10 in die Ausgangslage am Endanschlag 29 zurück. Im nächsten Schritt erfolgt das parallele Verfahren der ungeradzahligen Spindeleinheiten 2, 7 und 14 in Richtung auf die geradzahligen Spindeleinheiten 5, 10 und 17 zu. Letztere übernehmen die soweit bearbeiteten Werkstücke in ihren Werkstückaufnahmevorrichtungen 24, um sodann die Bearbeitung der nächsten Seite des Werkstückes vorzunehmen. Von der letzten geradzahligen Spindeleinheit 17 wird das Werkstück schließlich automatisch entnommen und abgelegt. Das parallel zu den Spindeleinheiten 3, 8, 16 und 18 mögliche Verfahren in die zur Bearbeitung vorgesehene Endposition geschieht jeweils gegen einen Endanschlag 30.
  • Wie aus den vorstehenden Erläuterungen des Bearbeitungszentrums und seines Arbeitsverfahrens hervorgeht, ist ein schnelles Bearbeiten von Werkstücken ohne jedes Zwischen-Handling bei der Übergabe in die weiteren Station möglich. Die Übergabe der zu bearbeitenden Werkstücke erfolgt bis auf Verfahrzeit, Übergabezeit und Spannzeit ohne weiteren Zeitverlust. Positions- und Übergabefehler können bei dieser Art des Bearbeitungszentrums nicht auftreten.
  • Das Bearbeitungszentrum 1 erlaubt sowohl das Drehbearbeiten als auch das Messen und Reinigen der Werkstücke in den jeweiligen Bearbeitungsstationen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Bearbeitungszentrum für eine beidseitige, automatische Drehbearbeitung von Werkstücken mit Spindeleinheiten, in die jeweils zentral auf der Spindelachse Werkstückaufnahmeeinrichtungen einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß vier oder um jeweils eine gerade Zahl mehr Spindeleinheiten (2,5,7,10,14,17) vorgesehen sind, von denen immer die erste und die fortlaufend ungeradzahligen Spindeleinheiten (2,7,14) zur Bearbeitung der ersten Seite eines Werkstückes und immer die zweite und fortlaufend geradzahligen Spindeleinheiten (5,10, 17) zur Bearbeitung einer von der ersten Seite abhängigen zweiten Seite des Werkstückes eingerichtet sind, und die Übergabe des Werkstückes von den ungeradzahligen zu den geradzahligen Spindeleinheiten durch geradliniges Verfahren parallel zu deren Spindelachsen (3,8,16) erfolgt, während die geradzahligen Spindeleinheiten (5,10) mit Ausnahme der letzten Spindeleinheit (17) des Bearbeitungszentrums (1), auf einem gemeinsamen Schlitten (6) um 900 zu den Spindelachsen (3,8) versetzt bis in eine Position verfahrbar sind, in denen die geradzahligen Spindeleinheiten (5,10) den jeweils um eine Station versetzten ungeradzahligen Spindeleinheiten (7,14) mit ihren Spindelachsen (31,32) koaxial gegenüberstehen.
  2. 2. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (6) zwei Spindeleinheiten (5,10) mit seitlichem Abstand zueinander parallel angeordnet sind, wobei der seitliche Abstand den in der Ausgangsstellung koaxial gegenüberliegenden und parallel zu ihren Spindelachsen (3,5) linear verfahrbaren ungeradzahligen Spindeleinheiten (2,7) entspricht, und in einem gleich-großen weiteren Seitenabstand zur zweiten geradzahligen Spindeleinheit (10) zwei weitere sich koaxial gegenüberstehende und parallel zu ihren Spindelachsen (16,18) linear verfahrbare ungeradzahlige und geradzahlige Spindeleinheiten (14,17) vorgesehen sind, zwischen die die zweite geradzahlige Spindeleinheit (10) bei der Seitenbewegung durch den Schlitten (6) einfahrbar und koaxial zu den sich gegenüberstehenden Spindeleinheiten (14,17) ausrichtbar ist, während gleichzeitig die erste geradzahlige Spindeleinheit (5) in koaxialer Ausrichtung zur zweiten ungeradzahligen Spindeleinheit (7) gesetzt ist.
  3. 3. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die linear verfahrbaren ungeradzahligen und die letzte geradzahlige Spindeleinheiten (2,7,14,17) mit Vorschubantrieben (20) verbunden sind, welche parallel zu den entsprechenden Spindelachsen (3,8,16,18) angeordnete Linearantriebe (21) antreiben.
  4. 4. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeleinheiten (2,7,14,17) in Schräglagerungen geführt sind.
  5. 5. Bearbeitungszentrum nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die linear verfahrbaren ungeradzahligen und die letzte geradzahlige Spindeleinheit (2,7,14,17) axial an Endanschlägen (30) des Bearbeitungszentrums (1) und der Schlitten (6) an einem die Querbewegung begrenzenden Endanschlag (29) anliegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742042C1 (de) * 1987-12-11 1989-06-01 Gildemeister Ag Maschinenbett fuer eine Drehmaschine mit axial verschiebbarem Spindelstock
FR2626798A1 (fr) * 1988-02-04 1989-08-11 Gildemeister Ag Machine-outil a commande numerique a deux ensembles de broche porte-piece
WO2002102545A1 (de) * 2001-06-19 2002-12-27 Ex-Cell-O Gmbh Werkzeugmaschine mit mehreren werkstückspindeln
JP2021130165A (ja) * 2020-02-20 2021-09-09 株式会社ツガミ 工作機械

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