AT137635B - Schweißmaschine. - Google Patents

Schweißmaschine.

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AT137635B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schweissmaschiiie.   



   Es sind   Schweissmaschinen   bekannt, bei denen der Schweisskopf entsprechend der vorzunehmenden Arbeit verfahren wird. Man hat bereits auch eine Aufteilung des Arbeitsganges vorgenommen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung, wobei der Schweisskopf nur in einer bestimmten Richtung während des Arbeitens verfahrbar ist und der übrige Arbeitshub mit dem Werk-   stilek   ausgeführt wird. Vorzugsweise werden zwei solche verfahrbare   Schweissköpfe   angeordnet, wobei gleichzeitig die Möglichkeit vorgesehen wird, dass beide Schweissköpfe entweder die gleichen oder verschiedene Nähte schweissen können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es sind in Fig. 1 zwei Ständer 1 und 2 vorgesehen, die verschwenkbare Auslegerarme. 3 besitzen (Fig. 2), längs welchen je ein. Schweisskopf 4 verstellbar angeordnet ist. Diese Ständer können, wie aus Fig. 3 hervorgeht, nur in einer Richtung, nämlich längs des Arbeitsweges, verfahren werden. Der Antrieb geschieht durch einen Motor 5 über ein Flüssigkeitsgetriebe 6 und ein Schneckengetriebe 7 mit Wendeherzen, weiterhin über einen Kettenantrieb   8,   durch den die Spindeln 9 und 10 angetrieben werden. Mit Hilfe der Wendeherzen ist es möglich, beide Ständer gleichzeitig nach derselben sowie auch nach der entgegengesetzten Richtung laufen zu lassen. 



  Ebenso kann man einen der Ständer stillsetzen, den andern nach beliebiger Richtung laufen lassen. Das Werkstück selbst wird auf einen verfahrbaren Wagen 11 gelegt. Dieser Schweisswagen besitzt Rollen 12, die von einem Motor   13   über ein entsprechendes Vorgelege angetrieben werden können. Der Wagen selbst wird auf einem besonderen   Hubtiseh   14 verfahren. Dieser Hubtisch besitzt an seinen beiden Enden Zahnstangen 15 bzw. 16, die in die Ritzel 17 bzw. 18 eingreifen. Die Ritzel sitzen an Wellen   19,   die mittels Kegelräder von einer Welle 20 angetrieben werden. Auf der Welle 20 sitzt ein weiteres Ritzel   21,   in das eine Zahnstange 22 eingreift.

   Als Antriebsmittel wird hiebei ein Druekzylinder   2.   verwendet, da bei grossen Werkstücken für diese Antriebsart ein ziemlich erheblicher Kraftaufwand notwendig ist. 



   Der Schweissvorgang würde sich wie folgt abspielen : Der Schweisswagen mit dem Werkstück wird auf dem Schienengleis des Hubtisches 14 verfahren. Die zu schweissende Naht liegt hiebei am praktischesten an höchster Stelle. Hierauf werden die Ständer, die den Schweisskopf tragen, so eingestellt, dass der eine am Anfang der Schweissnaht und der andere in der Mitte der   Schweissnaht   sich befindet. Darauf wird der Hubtisch 14 durch die hydraulische Vorrichtung 23 so weit gehoben, dass die Schweissung beginnen kann. Daraufhin wird der Längshub für die beiden   Schweissständer   eingeschaltet. 



   Sinngemäss können auch Rundnähte   geschweisst   werden, wobei die Ständer in Ruhe verbleiben und von dem Motor 13 aus das Werkstück entsprechend bewegt wird. 



   Weiterhin ist es möglich, an demselben Körper mit dem einen Schweissständer Rundnähte zu schweissen, während mit dem zweiten eine Schraubenlinie geschweisst werden kann. Die Schraubenlinie entsteht durch die entsprechende Bewegung des Werkstückes auf den Rollen 12 und den gleichzeitigen Weitertransport des Schweisskopfs durch die Spindeln 9 bzw. 10. 



   Die Einrichtung ermöglicht einmal dadurch, dass der   Schweisskopf   nur in einer Richtung verfahrbar ist, diese Einführungseinrichtung möglichst sicher auszubilden, so dass Fehler beim Schweissen nach Möglichkeit vermieden werden. Weiterhin wird durch die Übertragung sämtlicher anderer Bewegungen auf den Arbeitstisch auch hier die Möglichkeit gegeben, eine möglichst sichere Führung vorzusehen, wobei zu berücksichtigen ist, dass gerade an dem Arbeitstisch infolge seiner Grösse jede Art von Vorrichtungen vorgesehen werden, die eine möglichst sichere Führung gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schweissmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweisskopf längs des Werktisches verschiebbar angeordnet ist, während das Werkstück mit Hilfe der Einrichtungen des Werktisches zugleich gehoben oder gesenkt, längs des Werktisches verschoben und um die Achse der Anordnung gedreht werden kann.
    2. Schweissmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ständer (1 und 2) vorgesehen sind, welche die Haltevorrichtung für die Schweissköpfe (4) schwenkbar tragen und längs des Werktisches (14) verschiebbar sind, während der Werktisch (14), welcher durch eine hydraulische Hebevorrichtung (23) gehoben und gesenkt werden kann, einen Wagen (11) besitzt, der mit Querrollen (12) zur Aufnahme des Werkstückes versehen ist.
    3. Schweissmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ständer einen Auslegerarm (3) besitzt, der um die Ständerachse drehbar ist und längs welchem sich der Schweisskopf (4) verschieben lässt.
    4. Schweissmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer mittels zweier Spindeln (9 und 10) längs des Werktisches (14) verschoben werden können und durch Wendeherzen (7) der Sinn der Bewegung beliebig geändert werden kann.
    5. Schweissmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Ständer und der Querrollen (12) mittels eines Motors erfolgt.
    6. Schweissmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Hebevorrichtung die horizontale Bewegung einer Zahnstange mittels Zahnradübertragung in die vertikale Bewegung des Werktisches umgesetzt wird, EMI2.1
AT137635D 1931-08-31 1932-08-27 Schweißmaschine. AT137635B (de)

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