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Selbstfahrende Brennsehneid- und Schweissmaschine.
Es sind Brennschneid- oder Schweissmaschinen bekannt, bei denen der Brenner an einem sogenannten Kreuzwagen angeordnet und oft auch in einem Kreis-oder Prehsupport gelagert ist, so dass mit diesen Maschinen, u. zw. von Hand oder motorisch, gerade Schnitte in der Längs- und Querrichtung und Kreisschnitte ausgeführt werden können. Es ist auch bekannt, solche Maschinen mit einer Vorsehubvorriehtung auszustatten, die das Schneiden nach S (hablone, also nach beliebigen Kurven ermöglicht. Andere Maschinen wieder sind nur zum Schneiden nach Zeichnung eingerichtet.
Die moderne Technik verlangt nun, dass mit einer Maschine alle diese Bewegungen und insbesondere
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vorteilhafte Bewegungsart des Brenners, durchgeführt werden ; sie stellt also die Forderung nach einer wirklichen Universalmaschine.
Gegenstand der Erfindung ist es nun, dieser Forderung gerecht zu werden ; und dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Vorschubeinrichtung zum Sehneiden und Schweissen sowohl nach Schablone als auch nach Zeichnung an dem einen Ende eines Trägers angebracht ist, der in einem Auslegerarm des Längswagens oder-schlittens verschiebbar ist und mit dessen anderem Ende der längs des Auslegers geführte, den Brenner zweckmässig in einer Kreisführung tragende Quer agen oder-schlitten fest oder lösbar verbunden ist.
Durch diese Anordnung ist in der einfachsten Weise eine Ausgestaltung der Maschine ermöglicht, die jederzeit rasch und bequem von der einen Bewegungsart des Brenners auf die andere, vom Handbetrieb auf den Motorbetrieb und von jeder dieser Schneidarten auf das Schneiden mittels Vorschubvorrichtung nach Schablone oder nach Zeichnung überzugehen gestattet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ;
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Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Universalschneidmaschine gemäss der Erfindung ist auf den Rollen 2 des Längswagens 1 auf den Schienen b des Maschinenbettes a in der Längsrichtung verfahrbar ; das Querfahren erfolgt durch Verschiebung des Querwagens oder -schlittens 4 längs eines Auslegerarmes 3 des Längswagens, und die Kreisbewegung des Brenners mittels einer Kreis-
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auf die Hülse 10, die als Zahnstange ausgebildet ist und die Brennerachse 31 mitnimmt.
Zum Schneiden nach Schablone oder Zeichnung tritt die Kupplung 33 in Tätigkeit. die die Nuten- welle 34 in Betrieb setzt, welche über ein Kegelräderpaar 35 den Treibkopf 36 antreibt, der mit dem Querwagen oder -schlitten 4 durch einen Träger oder eine Führungsstange J7 verbunden ist und längs
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nach Zeichnung wird an Stelle des Schablonentreibkopfes 36 der Treibkopf 39 (Fig. 3) auf dem Träger 37 befestigt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstfahrende Brennschneid-oder Sehweissmaschine mit motorisch oder von Hand betriebenem Längs-und Querwagen und mit Einrichtung zum Schneiden und Schweissen nach Schablone oder nach Zeichnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubvorrichtung zum Schneiden und Schweissen nach Schablone an dem einen Ende eines Trägers angebracht ist, der in einem Auslegerarm des Längswagens verschiebbar ist und mit dessen anderem Ende der längs des Auslegers geführte, den Brenner zweckmässig in einer Kreisführung tragende Querwagen oder-sehlitten fest oder lösbar verbunden ist.