DE565395C - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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DE565395C
DE565395C DE1930565395D DE565395DD DE565395C DE 565395 C DE565395 C DE 565395C DE 1930565395 D DE1930565395 D DE 1930565395D DE 565395D D DE565395D D DE 565395DD DE 565395 C DE565395 C DE 565395C
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DE
Germany
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bending
rail
machine
bending machine
workpiece
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Application number
DE1930565395D
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OTTO GRUNOW
Original Assignee
OTTO GRUNOW
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members
    • B21D9/07Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only
    • B21D9/073Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only with one swinging forming member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbiegemaschine mit einem kreisenden und einem nicht kreisenden Biegewerkzeug, von denen das eine ein Formstück und das andere eine tangential an dieses gedrückte Schiene bildet, die beim Biegehub in ihrer Längsrichtung durch den Reibungseingriff mit dem Werkstück verschoben, beim Rückhub dagegen selbsttätig in die Anfangsstellung zurückbewegt wird. Es sind Maschinen mit einer drehbaren Biegeform und einer geradlinig beweglichen Gegenschiene bekannt, bei denen' diese durch Verzahnung mit der Biegeform zwangsläufig mit der letzteren in Verbindung steht, so daß sowohl die Arbeitsbewegung als auch die Rückwärtsbewegung der Gegenschiene in ihre Anfangsstellung zwangsläufig durch den Maschinenantrieb erfolgt. Es ist auch eine Maschine derselben Art bekanntgeworden, bei der die Arbeitsbewegung der Gegenschiene mittels eines an den drehbaren Biegekörper angeschlossenen Zugmittels zwangsläufig durch den Maschinenantrieb, die Zurückführung der Gegenschiene in ihre Anfangsstellung dagegen von Hand erfolgt. Bei den zuerst erwähnten bekannten Maschinen wird zwar eine Zurückführung der bei großen Maschinen ein erhebliches Gewicht aufweisenden Gegenschiene in die Anfangsstellung von
Hand vermieden. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß ein Auswechseln der mit Verzahnung ausgestatteten Biegewerkzeuge praktisch unmöglich ist, so daß Maschinen dieser Art nicht als Universalmaschinen für verschiedene Biegehalbmesser 3^ und Biegelängen verwendbar sind. Die an zweiter Stelle genannte bekannte Maschine hat nur Nachteile, weil trotz einer zwangsläufigen Arbeitsbewegung der Gegenschiene eine maschinelle Zurückführung in die Arbeitsstellung nicht ermöglicht wird.
Die auch der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine in ihrer geradlinigen Vorwärtsbewegung dem Werkstück frei vom Maschinenantrieb folgende Gegenschiene selbsttätig in ihre Anfangsstellung zurückzubewegen, ist zwar schon dadurch gelöst worden, daß die Gegenschiene in ihre Anfangsstellung durch eine Feder zurückbewegt wird, die während der vorangehenden Arbeitsbewegung der Gegenschiene gespannt wird. Diese Anordnung ist jedoch insbesondere für größere Maschinen mit schweren Gegenschienen unbrauchbar, weil die Zurückführung der Gegenschiene durch die gespannte Feder schlagartig erfolgt und außerdem die Vor wärtsbewegung der Schiene durch die zunehmende Federspannung stark gehemmt wird.
Alle Nachteile der erwähnten Anordnungen werden durch die Anordnung gemäß der Erfindung vermieden, bei der die Gegenschiene durch einen Seil- oder Kettenzug mit der Biegeform in Verbindung steht. Während der Arbeitsbewegung der Maschine wird daher die Schiene in geradliniger Richtung in bekannter Weise durch das Werkstück bewegt; beim Rückhub wird aber die
Schiene durch die rückwärts laufende Maschine mittels des Seil- oder Kettenzuges in die Anfangsstellung zurückbewegt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der •5 Erfindung- in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Rohrbiegemaschine vor,
Abb. 2 nach Beendigung des Arbeitsvorganges. -
ίο ι ist ein feststehender Dorn für ein zu biegendes Rohr 2, das mittels eines Spannstückes 3 an einer drehbaren Biegeform 4 befestigt wird. Der Profildurchgang, in den das freie Ende des Domes hineinragt, wird einerseits durch die erwähnte Biegeform und andererseits durch eine geradlinig bewegliche Gleitschiene 5 gebildet, die durch einen mittels einer Schraubenspindel verstellbaren Führungsblock 6 gegen das Werkstück gepreßt wird. Dieser Führungsblock trägt einen Halter 7 für eine Seil- oder Kettenrolle 8, über die ein Drahtseil 9 oder eine Kette geführt ist, die einerseits am Ende der Gleitschiene, andererseits an einem am Biege-
s5 tisch 10 "verstellbaren Zapfen 11 befestigt ist. Die Lagerung der Rolle 8 kann auch in irgendeiner anderen Weise erfolgen, und die verstellbare Befestigung 11 kann in derselben oder in einer anderen Ausführung auch an der Biegeform 4 vorgesehen werden.
Während des Biegevorganges dreht sich der Tisch 10 mit dem Biegekörper 4, wobei das von dem letzteren mitgenommene Werkstück einen Vorschub der Gleitschiene 5 bewirkt, an dem das Seil oder die Kette wegen der gleichzeitigen Drehung des Tisches 10 teilzunehmen vermag.
Nach der erfolgten Biegung wird das Werkstück entspannt und von der Maschine abgenommen. Danach wird der Tisch 10 mit dem Biegekörper 4 in die Anfangsstellung zurückbewegt, wobei auch die Gleitschiene unter Vermittlung des Zugmittels 9 selbsttätig in die Anfangsstellung gebracht wird.
Die Verstellbarkeit der Endbefestigung 11 gestattet es, den Rückzug der Gleitschiene 5 ihrem Vorwärtsgang entsprechend einzustellen, der vom Biegehalbmesser und vom Biegegrad abhängig ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :.
    Rohrbiegemaschine mit einem kreisenden und einem nicht kreisenden Biegewerkzeug, von denen das eine ein Formstück und das andere eine gegen dieses gedrückte Schiene ist, die beim Biegehub durch den Reibungseingriff mit dem Werkstück in ihrer Längsrichtung verschoben, beim Rückhub dagegen selbsttätig in die Anfangsstellung zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Rückbewegung der Schiene (5) durch den Maschinenantrieb mittels eines Seil- oder Kettenzuges (9) erfolgt, durch den die Schiene mit dem Formstück (4) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930565395D 1930-09-18 1930-09-18 Rohrbiegemaschine Expired DE565395C (de)

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DE565395T 1930-09-18

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ID=6567266

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DE (1) DE565395C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2771116A (en) * 1951-10-26 1956-11-20 Sam L Ballard Pipe bending machine for industrial piping

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2771116A (en) * 1951-10-26 1956-11-20 Sam L Ballard Pipe bending machine for industrial piping

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