DE700785C - Rundschleifmaschine - Google Patents

Rundschleifmaschine

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Publication number
DE700785C
DE700785C DE1936H0148497 DEH0148497D DE700785C DE 700785 C DE700785 C DE 700785C DE 1936H0148497 DE1936H0148497 DE 1936H0148497 DE H0148497 D DEH0148497 D DE H0148497D DE 700785 C DE700785 C DE 700785C
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DE
Germany
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longitudinal
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grinding
grinding machine
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DE1936H0148497
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CARL F W BORGWARD
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CARL F W BORGWARD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Rundschleifmaschinen, bei denen das Werkstück gleichzeitig an zwei Stellen mit zwei Schleifscheiben bearbeitet wird, sind bekannt. Es ist dabei bereits vorgeschlagen, die Schleif scheiben unabhängig voneinander in Längsund Querrichtung zu verschieben. Ferner sind Rundschleifmaschinen bekannt, bei denen der Schleifscheibenantriebsmotor innerhalb des Maschinengestells angeordnet ist.
Es ist auch bekannt, bei Schleifscheibenantrieben, bei denen zwei kreuzweise arbeitende Schlitten Verwendung finden, die Einrichtungen für den Flüssigkeitsantrieb des einen Schlittens (Motor für die Pumpe, die Pumpe selbst, die Leitungen und die Steuerungsorgane sowie den Flüssigkeitsbehälter) auf dem zugehörigen anderen Schlitten anzuordnen.
Schließlich ist es auch bekannt, die Pumpe
7.0 für den Flüssigkeitsantrieb eines Schleifmaschinenschlittens durch denselben Motor anzutreiben, der die Schleifscheibe antreibt.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die genannten bekannten Anordnungen zu einer Gesamtanlage vereinigt sind zu dem Zweck, Längs- und Querschlitten der beiden Schleifscheiben einer Schleifmaschine, die unabhängig voneinander arbeiten sollen, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln und in übersichtlicher Weise unabhängig voneinander anzutreiben und zu steuern.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausf ührungsf ormen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι die Schleifmaschine in Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
Auf dem Maschinengestell α, das ein Längsbett bildet, sind in den Schlittenführungen b mehrere, beispielsweise zwei unabhängige, gegeneinander verstellbare Längsschlitten c, d vorgesehen, die je besondere Schleifscheiben e, f tragen. Der Antrieb jeder Schleifscheibe 4^ erfolgt durch einen besonderen Antriebsmotor g, h, der unter dem Längsschlitten innerhalb des Maschinengestells α angeordnet ist und unmittelbar am Schlitten c, d von unten befestigt ist. Die Kraftübertragung erfolgt 5« mittels Riemengetriebe i, k. Die Schleifscheiben selbst sind an einem besonderen Querschlitten I1 der auf dem Längsschlitten c, d verschiebbar ist, gelagert und gegen das Werkstück m, beispielsweise eine zwischen an- S5 geiriebenen Planscheiben η eingespannte Kurbelwelle, andrückbar. Der Antrieb der Planscheiben kann in beliebiger Weise durch geeignete Getriebe von einem Motor ο aus erfolgen. Die Längsverschiebung des Schlittens c, d 6l) kann in bekannter Weise vermittels Zahnstangengetriebe, Spindeln o. dgl, erfolgen.
Der Vorschub des Querschlittens bzw. der Schleifsteine gegen die Kurbelwelle erfolgt mittels hydraulischen Antriebs. Zu diesem Zweck ist unmittelbar im Längsschlitten der hydraulische Antrieb mit Steuerung einge; baut. Dieser besteht aus einem im Flüssigkeitszylinder ρ verschiebbaren Kolben^, dessen Kolbenstange (J1 an den Querschlitten / angreift. Die Zuführung des Druckmittels erfolgt von der Leitung/· der Pumperx über einen Steuerungshahn s. Der Behälter t ist unmittelbar am Schlitten angebaut bzw. durch den Hohlraum des Längsschlittens gebildet. Sämtliche Teile für den Flüssigkeitsantrieb, also der Antriebsmotor, die Flüssigkeitspumpe t\, die Druckleitungen r zu dem Druckzylinder p, der Flüssigkeitsbehälter c und die zur Pumpe führende Saugleitung·, sind somit am Längsschlitten angebaut, so daß irgendwelche besonderen Abdichtungen oder Schlauchverbindungen nicht notwendig sind. Die Umsteuerung des Kolbens erfolgt durch das ebenfalls im Längs schlitten angeordnete Steuerventils.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, daß der Längssupport nach vorn zu einen auf der Vorderwand O1 des Maschinengestells geführten Arm α aufweisen kann, in dem ein Support ν verschiebbar ist, welcher ebenfalls hydraulisch, beispielsweise mittels Kolbens q und an die Leitung r angeschlossener, mit Steuerhahn Sx versehener Leitung, verbunden ist. Der Quersupport ν trägt beispielsweise einen Drehstahl w, so daß man gegebenenfalls das Werkstück auch abdrehen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Rundschleifmaschine, bei der das Werkstück gleichzeitig an zwei Stellen mit zwei Schleifscheiben bearbeitet wird, die unabhängig voneinander in Längs- und Querrichtung verschoben werden können und wobei der Schleifscheibenantriebsmotor innerhalb des Maschinengestells angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsschlitten (c, d), der den Querschlitten für die Zustellung der Schleifscheibe trägt, außer dem Antriebsmotor (g, K) auch die von diesem angetriebene Flüssigkeitspumpe (V1) sowie die Druckleitungen (r) zu dem in dem Längsschlitten angebauten Druckzylinder (p) und auch der Flüssigkeitsbehälter (t) für die Rückführung der Flüssigkeit sowie die zur Pumpe führende Saugleitung angebaut sind, wobei die Umsteuerung des Kolbens durch das ebenfalls im Längsschatten angeordnete Steuerventil (s) erfolgt.
  2. 2. Rundschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelbehälter für die Flüssigkeit der hohl ausgebildete Längsschlitten dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936H0148497 1936-08-11 1936-08-11 Rundschleifmaschine Expired DE700785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326323A (en) * 1979-03-08 1982-04-27 Gfm Gesellschaft Fur Fertigungstechnik Und Maschinenbau Gesellschaft M.B.H. Crankshaft milling machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326323A (en) * 1979-03-08 1982-04-27 Gfm Gesellschaft Fur Fertigungstechnik Und Maschinenbau Gesellschaft M.B.H. Crankshaft milling machine

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