DE2217352A1 - Werkstueckaufspanntisch - Google Patents
WerkstueckaufspanntischInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
- B44B1/06—Accessories
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/56—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/58—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair
- B23Q1/585—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism a single sliding pair perpendicular to the working surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
173-18.6O8P(18.6O9H) ' 11. 4. 1972
FEANZ KDHLMANN KG
Präzisionsmechanik und Maschinenbau
Präzisionsmechanik und Maschinenbau
Bad Lauterberg im Harz
Werkstückaufspanntisch
Die Erfindung "betrifft einen Werkstückaufspanntisch
für eine Gravierfräsmaschine.
Die bekannten Werkstück-Aufspanntische von Gravierfräsmaschinen dienen einerseits dem festen und genau fixierten
Verspannen der Werkstücke sowie zum anderen deren Bewegung in einer durch die X- und Y-Koordinatenachsen und
gekennzeichneten Horizontalebene. Die für die verschiedenen Bearbeitungsgänge notwendigen Zustellbewegungen des
Werkzeuges erfolgen durch die Spindel bzw. durch deren führungsschlitten. Der maximale Zustellweg gebräuchlicher
Spindeltriebe ist jedoch wegen der notwendigen Organe für
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den Drehantrieb des Fräsers bzw. des Werkzeuges begrenzt. Sollen größere, über diese Maximalwerte hinausgehende Tiefen
ausgearbeitet werden, dann ist es bei den bekannten Gravierfräsmaschinen notwendig, die gesamte Spindel inklusive
ihrer entsprechenden Führungsschlitten in der Höhe zu verstellen, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und unter
Umständen eine Beeinträchtigung der Genauigkeit zur Folge hat.
Aufgabe dör Erfindung ist es, einen Werkstück-Aufspann
tisch für Gravierfräemaschinen zu schaffen, durch den sich
der maximale Zustellbereich der Werkzeuge vergrößert und der eine universelle Bearbeitung der Werkstücke zuläßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen auf dem Maschinentisch montierten Bodenteil des Aufspanntisches
und einen gegenüber diesem in Führungen gleitenden und durch Huborgane heb- und senkbaren Werkstück-Aufnahmeteil.
Durch die Aufteilung des Aufspanntisches in einen unteren, festen Bodenteil und einen durch Huborgane heb- und
senkbaren, in Führungen gleitenden Oberteil wird erreicht, daß ein aufgespanntes Werkstück vor oder auch während des
Bearbeitungsvorganges in Richtung der Z-Achse angehoben oder abgesenkt werden kann.
Um ein genaues Einstellen der Werkstück-Höhenlage sowie
ein Zustellen des Werkstückes während der Bearbeitung zu ermöglichen, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung der Werkstückaufnahmeteil des Aufspanntisches über eine durch einen Verstellmotor angetriebene
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Gewindespindel heb- und senkbar. Der Antrieb der Gewindespindel
kann jedoch auch, durch ein Handrad vorgenommen wer-,
den. Ferner können als Huborgane auch Druckmittelzylinder vorgesehen sein.
Dieser erfindungsgemäße Aufspanntisch, bietet gegenüber
bekannten, horizontal verfahrbaren Tischausführungen die Vorteile einer größeren Zustellhöhe der Frässpindel, die
bis auf 50 mm betragen kann, einer Verringerung der zu bewegenden
Frässpindelmassen sowie der Verwendung auch anderer Frässpindelarten, z. B„ Hochfrequenz.
Durch geeignete Wahl und Schaltung der den Werkzeugteil
vertikal verschiebenden Verstellmotoren kann entweder absatzweise, beispielsweise nach je einem Umlauf der Zeichnungskontur,
oder auch kontinuierlich zugestellt werden. Im letzteren Fall erfolgt die Zustellung in Abhängigkeit von
der verlangten Oberflächengüte, wobei durch ihre mögliche Gleichmäßigkeit feinste Oberflächen erzielt werden können
und auch der Fräser stets gleichmäßig belastet ist ο
Ferner sind durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Aufspanntisches auch Auf- und Abwärtsbewegungen möglich,
so daß die Frässpindel auch als Stoßwerkzeug benutzt werden kann. Insbesondere zum Nachstoßen von scharfen Innenecken,
die bekanntlich nicht ohne Radius gefräst werden können, kann die Heb- und Senkbewegung des Werkstücktisches herangezogen
werden, wobei hierzu lediglich notwendig ist, in die Frässpindel einen entsprechenden Stoßstahl einzuspannen.
Weiter ist eine oszillierende Vertikalbewegung möglich,
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welche beim Schleifen mittels Schleifstift den Vorteil der gleichmäßigen Abnutzung am Schleifstift bringt.
Die steuerbare Auf- und Abwärtsbewegung wird auch für das Fräsen unterbrochener Linienzüge eingesetzt (z. B0 Beschriftungen)
„
Weiter kann die steuerbare Höhenbewegung zum Fräsen von dreidimensionalen Werkstücken nach Höhenschichtlinien
eingesetzt werdeno
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert,, Ea1 zeigen:
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Fig. 1 eine, t ei !geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Aufspanntisehes;
fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Aufspanntisch nach Mg» 1 .
Der allgemein mit 1 "bezeichnete Aufspanntisch "besteht
aus einem fest auf dem Maschinentisch 2 montierten Unterteil 3 sowie aus einem gegenüber diesem vertikal verschiebbaren
Werkstück-Aufnahmeteil 4, auf welchem in üblicher Weise ein Werkstück 5 befestigt ist.
Der Unterteil 3 besitzt eine stabile Bodenplatte 6, in der vertikale Ausnehmungen 7, 8 für ein unteres Lager
1 einer Gewindespindel 9 bzw= für mehrere in der Platte fest eingespannte Führungssäulen 10 vorgesehen sindo An
der Bodenplatte 3 sind ferner die senkrechten Seitenwände 12 des unteren Tischteiles 3 befestigt, die in den ebenfalls
senkrechten Seitenwänden 13 des oberen Werkstückaufnahmeteils 4 teleskopartig geführt sind.
Die Gewindespindel 9 wirkt mit einer im Werkstückaufspanntisch 4 vorgesehenen Gewindemutter 14 zur Höhenverstellung
des Tischteiles 4 zusammen. Sie wird durch einen Verstellmotor 15 über zwei Zahnräder 16 und 17 angetrieben.
Eine sichere und exakte Führung des Werkstück-Aufnahmeteils 4 gegenüber dem unteren Rischteil 3 wird durch die
senkrechten Führungssäulen 10 gewährleistet, auf deren
oberen Enden Gleitbuchsen 18 sitzen, die mit festen Gleitbuchsen 19 des Werkstückaufnahmeteils 4 gleitend zusammenwirken.
Letztere 19 sind in Ausnehmungen 20 einer stabilen
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Profilplatte 21 des Werkstückaufnahmeteils 4- eingespannt.
Me in Fig. 1 dargestellte Frässpindel 22 soll, da es sich um eine bekannte Ausführung handelt, nur kurz beschrieben
werden. Sie ist in einem Frässpindel-Lagerarm 23 befestigt
und wird zusammen mit dem eingespannten Fräser 24 durch einen gebräuchlichen Drehantrieb 25 in Drehbewegung
versetzt»
Je nach der Art und Ausbildung des Verstellmotors 15 können bei einem auf dem erfindungsgemäßen Tisch 1 aufgespanntem
Werkstück 5 verschiedene Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden. Mittels geeigneter Schaltvorrichtungen kann
der Stellmotor 15 beispielsweise in bestimmten Intervallen ein- bzv/o abgeschaltet werden, so daß die Zustellung absatzweise,
do ho nach je einem Umlauf der Zeichnungslinien,
erfolgt ο Dabei können die Schaltimpulse dem Stellmotor entweder
von Hand oder mit Hilfe eines photoelektrischen Lesekopfes automatisch eingegeben werden.
Ferner besteht die Möglichkeit einer kontinuierlichen Hebe- bzw. Senkbewegung des Werkzeugaufnahmeteils 4 mittels
der Stellmotoren.
Neben bzw. anstatt des Verstellmotors kann zum Einleiten der Hebe- bzw. Senkbewegung des Tischoberteils auch ein
Handrad vorgesehen sein, das über ein entsprechendes Getriebe mit der Spindel zusammenwirkt. Darüber hinaus können
auch Druckmittelzylinder zum Betätigen des Werkstück-Aufnahmeteils 4 vorgesehen werden.
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Claims (6)
- Ansprüchef1»!Werkstück-Aufspanntisch für eine Gravierfräsmaschine, gekennzeichnet durch einen auf dem Maschinentisch (2) montierten Bodentischteil (3) und einem gegenüber diesem in Führungen (10) gleitenden und durch Huborgane (9> 14) heb- und senkbaren Werkstück-Aufnahmeteil (4)»
- 2. Aufspanntisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- . net, daß der Werkstückaufnahmeteil (4) über eine durch einen Verstellmotor (15) angetriebene Gewindespindel (9) heb- und senkbar ist ο
- 3° Aufspanntisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Gewindespindel (9) ein Handrad vorgesehen ist.
- 4· Auf spa>- rfcisch nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Werkstückaufnahmeteils (4) Führungssäulen (10) senkrecht im Bodenteil (3) befestigt sind, die mit Führungsbuchsen (19) gleitend zusammenwirken.
- 5. Aufspanntisch nach Anspruch 1 oder 4> dadurch gekennzeichnet, daß als Huborgane DruckmittelzyüLinder vorgesehen sind.
- 6. Aufspanntisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (12, 13) beider Teile (3» 4) des Tisches teleskopartig ineinandergleiten.309844/0043
Priority Applications (5)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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