DE841670C - Kurbelwellendrehbank - Google Patents
KurbelwellendrehbankInfo
- Publication number
- DE841670C DE841670C DES20572A DES0020572A DE841670C DE 841670 C DE841670 C DE 841670C DE S20572 A DES20572 A DE S20572A DE S0020572 A DES0020572 A DE S0020572A DE 841670 C DE841670 C DE 841670C
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- DE
- Germany
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- crankshaft
- stand
- coupled
- carrier
- machine bed
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/18—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
- Kurbelwellendrehbank Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen zum Drehen der Kurbelzapfen großer Kurbelwellen und insbesondere auf Maschinen mit rotierendem Stahlhalterring.
- Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist der rotierende Ring von einem beweglichen Ständer getragen, der auf dem Maschinenbett zwischen zwei festen Trägern gleitet, in denen die Kurbelwelle mit ihren beiden Enden zentriert ist. Es ergibt sich daraus, daß die Genauigkeit der Bearbeitung von der Genauigkeit der Führung des Ständers auf dem Bett abhängt, die ihrerseits durch die Länge der 'mit der Bank in Berührung stehenden Gleitflächen des Ständers beeinflußt wird. Bei der Kurbelwellendrehbank gemäß der Erfindung ist der Ständer fest mit dem sich zu beiden Seiten erstreckenden Maschinenbett verbunden, wobei die mit quer verschiebbarer' lünettenartigen Haltern versehenen Träger zur Aufnahme der Kurbelwelle über einen gemeinsamen Antrieb längs verschiebbar und über Verbindungsstangen zu einer starren Einheit kuppelbar sind.
- Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stahlhalterring zwei Stahlhalterschlitten angeordnet sind, die durch zwei Spindeln gesteuert werden, deren nachstellbare Spindelmuttern an den Enden der genannten Schlitten gelagert sind. Die Erfindung, wird im folgenden an Hand der schematischen Zeichnungen an einem Ausführungs-, heispiel näher erläutert.
- Abb. i ist eine Außenansicht im Aufriß, :1bb. 2 eine Außenansicht mit teilweisem Längsschnitt, entlang der Linie II-II der Abb. 3 ; Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Schlitten eines Supports in vergrößertem Maßstab, M>b.4 eine Vorderansicht des Zwischensupports, Abb. s eine Seitenansicht des Zwischensupports, Abb.6 eine Vorderansicht des Stahlhalterrings. Der feste Teil der Maschine besteht im wesentlichen aus den beiden Maschinenbetten i und 2, die, in einer Flucht liegend, vor bzw. hinter einem Ständer 3, in dem ein Stahlhalterring 4 drehbar gelagert ist, angeordnet sind.
- Der bewegliche Teil zum Tragen der Kurbelwelle bei der Bearbeitung besteht aus zwei Trägern und 6, vor bzw. hinter dem Ständer 3, und aus einem Zwischenträger 7, vor dem Ständer in der \ ähe des Stahlhalterrings.
- Die drei Träger 5, 6 und 7, jeder bestehend aus einem in Längsrichtung auf den Maschinenbetten i bzw. 2 gleitenden .Schlitten und einem auf dem Schlitten in Querrichtung verschiebbaren lünettenartigen Halter, können durch Blockierung, ihrer Schlitten an zwei rechts und links am Maschinenbett angebrachten Kupplungsstangen 8 starr miteinander verbunden werden.
- Zu diesem Zwecke -besitzt jeder Schlitten eine mit einem Vierkant versehene Querwelle g (Abb. 3), die sich in ihren beiden Lagern i i in axialer Richtinig verschieben kann. Über zwei Schraubenräder 12 und 13 mit gegenläufiger Steigung, die auf ihr aufgekeilt sind und die mit Schraubenrädern 14 bz-,v. 1,5 im Eingriff stehen, steuert diese Welle zwei senkrechte, sich im entgegengesetzten Sinne drehende Wellen 16, von denen jede eine in senkrechter Richtung verschiebbar gelagerte, zwei gegenläufige Gewinde aufweisende Schraube 17 in Drehung versetzt und dadurch das Festklemmen eines Hemmscliuhpaares 18 auf einer der Kupplungsstangen 8 bewirkt.
- Man erhält auf diese Weise einen Ausgleich der einerseits durch die beiden Hemmschuhe eines gleichen Paares auf eine der Stangen, und andererseits der durch die beiden Hemmschuhpaare auf die beiden Stangen ausgeübten, das Festklemmen bewirkenden Kräfte.
- Die drei Träger 5, 6 und 7, die so miteinander starr verbunden sind, bilden mit der Kurbelwelle, die sie tragen, eine starre, gleitende Einheit von gleichbleibender Länge.
- Der Antrieb dieser Einheit erfolgt über zwei Spindeln ig und 20 (Abb. 2), die jede für sich drehbar in den Maschinenbetten i bzw. 2 gelagert sind und mit den in den Schlitten der äußeren Träger 5 und 6 angeordneten Spindelmuttern 21 und 22 zusammenwirken.
- Die beiden Spindeln ig und 2o werden gleichzeitig über ein Differential 23 gesteuert, das dazu bestimmt ist, etwaige Abweichungen zwischen den Gewindesteigungen auszugleichen.
- Da der Ständer, der den Stahlhalterring trägt, mit. dem Maschinenbett starr verbunden ist, kann andererseits die Drehachse des Rings zugunsten der Starrheit der Ylaschine tiefer gelegt werden, um so mehr, als die Steuerung eines jeden der beiden Stahlhalterschlitten durch zwei Spindeln es gestattet, die länge der Führung der genannten Schlitten und damit auch den Durchmesser des Rings, der sie trägt, zti vermindern.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelwellendrehbank mit einem in einem Ständer umlaufenden, die Kurbelwelle umgebenden Stahlhalterring und mit zwei auf dem Maschinenbett gelagerten Trägern zur Aufnahme der Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daB der Ständer (3) fest mit dem sich zu seinen leiden Seiten erstreckenden Maschinenbett (1, 2) verbunden ist: und die mit quer verschiebbaren lünettenartigen Haltern versehenenTräger (5,6) für die Kurbelwelle über einen gemeinsamen Antrieb längs verschiebbar und über Verbindungsstangen (8) miteinander zu einer starren Einheit koppelbar sind.
- 2. Kurhelwellendrehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem quer verschiebbaren lünettenartigen Halter versehener und in der Nähe des Ständers (3) angeordneter Zwischenträger (7) mit den Verbindungsstangen (8) der Träger (5, 6) koppelbar ist.
- 3. Kurbelwellendrehbank nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eines jeden der Träger (5, 6, 7) mit den Verbindungsstangen (8) über Klemmbacken (18) erfolgt, deren gemeinsamer Antrieb eine Vorrichtung zum Ausgleich der Klemmkräfte aufweist.
- 4. Kurbelwellendrehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Längsverschiebung der miteinander gekuppelten Träger (5, 6, 7) in jedem der Schlitten der Träger (5, 6) eine Mutter mit einer in der entsprechenden Hälfte (1 bzw. 2) des Meschinenbetts drehbar gelagerten Schraubenspindel (i9 bzw. 20) zusammenwirkt und die beiden Spindeln über ein Differential (23) miteinander gekuppelt sind.
- 5. Kurbelwellendrehbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stahlhalterring (4) zwei Schlitten (29) angeordnet sind, die über 'zwei mit an den Enden der Schlitten angeordneten, nachstellbaren Muttern im Eingriff stehende Schraubenspindeln (30) verschiebbar sind. '
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR841670X | 1949-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841670C true DE841670C (de) | 1952-06-19 |
Family
ID=9309193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES20572A Expired DE841670C (de) | 1949-10-25 | 1950-10-14 | Kurbelwellendrehbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841670C (de) |
-
1950
- 1950-10-14 DE DES20572A patent/DE841670C/de not_active Expired
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