DE675870C - Fraesmaschine fuer Holz mit roehrenartigem Maschinenstaender - Google Patents

Fraesmaschine fuer Holz mit roehrenartigem Maschinenstaender

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DE675870C
DE675870C DEE48710D DEE0048710D DE675870C DE 675870 C DE675870 C DE 675870C DE E48710 D DEE48710 D DE E48710D DE E0048710 D DEE0048710 D DE E0048710D DE 675870 C DE675870 C DE 675870C
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Germany
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machine
milling
stand
wood
tube
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DEE48710D
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HEINRICH ENCKE
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HEINRICH ENCKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Fräsmaschine für Holz mit röhrenartigem Maschinenständer Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Fräs:rnaschine o. dgl., insbesondere eine Tischfräs:maschine für Holz.
  • Bei den bisherigen Fräsmaschinen wird die Arbeitsspindel durch einen mittels Prismaführung o. dgl. am Ständer senkrecht auf und ab schiebbaren Schlitten gehoben bziv. gesenkt.
  • Das Gewicht dieses Schlittens und seine Belastung durch Riemenzug erzeugt in der. Führungen verschieden gerichtete Reibungswiderstände, so daß sich hieraus leicht ein Ecken oder ein Versetzen des Schlittens :ergibt.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist es bekannt, Fräsmaschinen mit röhrenartigen Maschinenständern zu bauen, in deren Innerem der Fräsmotor oder die Frässpindel angeordnet ist und deren Außenwand zum Führen des verschieb- und feststellbaren Tisches dient.
  • Diese Bauarten haben aber die Nachteile, daß zum Heben bzw. Senfen der Tisch um den Maschinenständer gedreht werden muß. Die Tische von Fräsmaschinen werden heute aber meistens mit Anschlaglinealen o. dgl. versehen, so daß sich mit jeder Höhenverstellung usw. die Arbeitsrichtung ändern würde. Dies ist betrieblich sehr unpraktisch sowie auch bei enggestellten Maschinen irde.r Praxis gar nicht durchführbar. Hiergegen ist eine Bauart bekannt, bei der nur die Spindel verschiebbar ist. Dies bringt aber als Nachteile einmal einen überhaupt feststehenden, nicht auswechselbaren Tisch und zum anderen eine um die Hubhöhe verbreiterte, also leicht schlagende Riemenscheibe oder bei -eingebautem Motor für diesen bewegliche Anschlüsse u. dgl.
  • Zweck der Erfindung ist es, nicht nur die Nachteile der Fräsmaschine mit einer teueren Schlittenführung, sondern auch die mit röhrenartigen Maschinenständern zu beseitigen.
  • Hierzu ist zum Heben und Senken des Tisches eine Gewindemutter o. dgl. drehbar am Maschinenständer angeordnet, während der Tisch selbst lose auf jener Mutter stehend und in gleicher Höhe verbleibend um den Maschinenständer drehbar ist.
  • Vorteile der Erfindung .sind dann, daß der Tisch in allen Höhenlagen ganz nach Belieben gedreht werden kann und mithin stets in seine betrieblich günstigste Arbeitsrichtung einstellbar ist, und daß der Tisch zugleich leicht abnehm- und austauschbar sowie besonders billig herstellbar ist, da er unten nur einen glatt abgedrehten Bund be- nötigt.
  • In der Zeichnung ist eine Tischfräsmaschine im Aufriß, teils in Ansicht, teils im Schnitt schematisch gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. In dieser ist der Tisch mit a, der Sockel des Tisches mit b, der Ständer mit c und der Fuß des Ständers mit d bezeichnet. Im Inneren des röhrenförmig ausgebildeten Ständers c befindet sich die Frässpindel e.
  • Der obere Teil des röhrenartigen Maschinenständers c ist außen zentrisch bearbeitet und gleichachsig hierzu im Inneren zylindrisch gebohrt. Der Ständer c paßt in die zylindrische Bohrung des Tischsockels b, so daß der Tisch a am Ständer c nach Belieben auf und ab geschoben sowie um diesen gedreht werden kann.
  • Unter der unteren Schmalseite des Sockels b befindet sich eine Gewindemutter o. dgl. f glatt anliegend, wobei sie in einem am. Ständer c angeordneten Gewinde g derart eingreift, daß durch ein Drehen der Gewindemutter f nach rechts oder links der Tisch a gegenüber dem Ständere gehoben bzw. gesenkt wird, ohne daß sich dieser mitdrehen muß.
  • Um das Heben und Senken des Tisches a leicht durchführen zu können, sind an der Gewindemutter f, ähnlich wie an einen Steuerrad, besondere Handgriffe k angeordnet. Ist der Tisch a auf richtige Höhe und in richtige Stellung gebracht, :so wird der Sockel b durch eine Klemmschraube oder sonst ein bekanntes Mittel an dem Maschinenständer befestigt.
  • Die Tischform ist beliebig; verschiedene Tischformen sind leicht untereinander austauschbar, .indem ihre Sockel b dieselbe Form sowie Bohrung und eine glatte, untere Kante aufweisen. Nach Lösen der Klemmschraube lassen sich die Tische a leicht nach oben vom Ständere abziehen und umgekehrt auch wieder aufsetzen. In der zylindrischen Bohrung des Ständers c werden mittel- oder unmittelbar der Fräsmotor oder die Frässpindel e in an sich bekannter Weise zentrisch befestigt, je nachdem ein direkter oder ein Riemenantrieb zur Anwendung gelangen soll. In der Zeichnung ist .eine Frässpindel e angenommen. Motor bzw. Spindele werden im Ständer c fest eingebaut, da gegenüber diesen durch die Gewindemutter/ der Tisch a gehoben und gesenkt wird.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist der untere Teil i des Sockels b um so viel weiter ausgebohrt, als das zum Drehen der Gewindemutter f am Ständer c angeordnete Gewinde g hoch ist bzw. aus dem Ständer c hervorragt. Das Gewinde g ist als Flachgewinde ausgebildet, so daß sich der untere Teil des Sockels b auf das Gewinde g auflegen kann und seinerseits hierdurch zugleich eine Führung am Ständer c erhält.
  • An Stelle von Tischen o. dgl. a können auch nur Köpfe o. dgl. auf dem Ständer c zum Aufsetzen gelangen, wenn z. B. Bockfräsen benötigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fräsmaschine für Holz mit röhrenartigem Maschinenständer, in dessen Innerem der Fräsmotor oder die Frässpindel angeordnet ist und dessen Außenwand zum Führen des verschieb- und feststellbaren Tisches dient, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken des Tisches (a) um den Maschinenständer eine Gewindemutter o. dgl. (f) drehbar angeordnet ist - und der Tisch (a) lose auf der Gewindemutter (f) stehend und in gleicher Höhe verbleibend um den Maschinenständer (c) drehbar ist.
DEE48710D 1936-03-01 1936-09-02 Fraesmaschine fuer Holz mit roehrenartigem Maschinenstaender Expired DE675870C (de)

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DEE48710D Expired DE675870C (de) 1936-03-01 1936-09-02 Fraesmaschine fuer Holz mit roehrenartigem Maschinenstaender

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