DE709087C - Formwalzwerk fuer aus zwei Haelften zusammenzusetzende Werkstuecke aus teigfoermigen Massen des Baeckerei- und Suesswarengewerbes, z.B. Marzipan - Google Patents

Formwalzwerk fuer aus zwei Haelften zusammenzusetzende Werkstuecke aus teigfoermigen Massen des Baeckerei- und Suesswarengewerbes, z.B. Marzipan

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DE709087C
DE709087C DEK141087D DEK0141087D DE709087C DE 709087 C DE709087 C DE 709087C DE K141087 D DEK141087 D DE K141087D DE K0141087 D DEK0141087 D DE K0141087D DE 709087 C DE709087 C DE 709087C
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rollers
roller
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JOHANNE KREMMLING GEB FUCHS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/02Embossing machines
    • A21C11/08Embossing machines with engraved moulds, e.g. rotary machines with die rolls

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Formwalzwerk für aus zwei Hälften zusammenzusetzende Werkstücke aus teigförmigen Massen des Bäckerei- und Süßwarengewerbes, z. B. Marzipan Die Erfindung bezieht sich auf ein Formwalzwerk für aus zwei Hälften zusammenzusetzende Werkstücke aus teigförmigen Massen des Bäckerei- und Süßwarengewerbes, z. B. Marzipan, mit zwei sich ,aufeinander abwälzenden, mit gegenseitig sich 2u je einer Form ergänzenden Formvertiefungen versehenen Formenwalzen, an deren beider Umfange je eine die Masse aus einem Behälter entnehmende Einpreßwalze angeordnet ist, und gegebenenfalls mit einer Auslösevorrichtung für die im Walzenspalt zwischen den Formenwalzen aus den Hälften zusammengefügten Werkstücke. Derartige Walzwerke sind an sich bekannt.
  • Um nun eine besonders dichte homogene Füllung der einzelnen Formvertiefungen mit einfachen Mitteln bei vielseitiger Regelbarkeit zu erreichen, soll gemäß der Erfindung der durch die zusammenarbeitenden Walzen gebildete Druckraum von einem in der Drehrichtung der Formenwalzen in den Walzenspalt hineinragenden, vorzugsweise keilförmigen Abstreifer abgeschlossen sein. Zweckmäßigerweise wird der obere Abschluß der beiden Einpreßwalzen, und zwar im Falle der Auswahl eines größeren Druckraumes, durch ein besonderes Absperrglied zwischen den Einpreßwalzen oben herbeigeführt. -Die Regelfähigkeit wird zweckmäßigerweise sowohl durch Einstellbarkeit der Abstreifer, die gegebenenfalls auch die Nadeln selbst tragen können, gegenüber den Mantelflächen der Formenwalzen als .auch ,durch Veränderbarkeit des Abstandes zwischen den Umfangsflächen der Einpreßwal.zen und dem z. B. klotz- oder klappenförmigen, geradlinig verstellbar oder schwenkbar gelagerten Absperrglied erreicht.
  • Soll z. B. das Formwalzwerk .auch zur Herstellung einseitig geprägter Werkstücke im Sinne einer Spekulatiusmaschine verwendet werden, so kann es gemäß der - Erfindung zweckmäßig sein, den erwähnten Druckraum durch eine zwischen Abstreifer und Absperrglied verlaufende Trennwand zu unterteilen, wonach dann nur die eine Hälfte des Druckraumes mit Teig beschickt zu werden braucht.
  • Im letzteren Falle kann die eine Formenwalze durch eine Lagerwalze für ein sich gegen die andere Formenwalze legendes Entleerungsband ausgetauscht werden, was einen besonders dichten Abschluß bei Verwendung der Maschine zur Herstellung einseitiger Werkstücke ermöglicht, wenn erfindungsgemäß ein in der Zuführungsrichtung in den Formenwalzenspalt hineinragender Abstreifer verwendet wird. Gerade dieser in der Drehrichtung in den Spalt hineinragende Abstreifer schafft die günstige Vorbedingung für die Auswahl einer einfachen, durch in Rillen der Formenwalzen gelagerte Nadeln gebildeten Auslösevorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Formwalzwerkes gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Querschnitt durch die mit zwei Formenwalzen ausgerüstete Maschine. Aus der ohne weiteres verständlichen Zeichnung geht hervor, daß im Falle der Benutzung der Maschine zur Herstellung doppelseitig geprägter Werkstücke zwei Formenwalzen i vorgesehen sind, über denen sich innerhalb des Teigbehälters zwei Einpreßwalzen 2 im Sinne des Einspeisens des Teiges in den Spalt zwischen den Formenwalzen drehen (vgl. die Drehrichtungspfeile @. Dieser durch die vier Walzen an sich schon gebildete Druckraum wird zur Erhöhung des Einpreßdruckes durch ein oberes Absperrglied 3 abgeschlossen, das entweder im Sinne der Abbildung als senkrecht verstellbarer Klotz oder auch als Drosselklappe .ausgebildet sein kann. Durch die Verstel.lbarkeit des Absperrgliedes kann der Druck innerhalb des Druckraumes beliebig geregelt werden. Demselben Zweck dient die an sich bekannte Verstellbarkeit der Einpreßwalzen gegenüber den Formenwalzen. In den zwischen den Formenwalzen I gebildeten Spalt ragt ein vorzugsweise keilförmiger Abstreifer 4. als unterer Abschluß des Druckraumes hinein. Die bAden sich gegen die Mantelflächen der Formenwalzen i legenden Kanten dieses Abstreifers sorgen dafür, daß die in die Formvertiefungen unter beträchtlichem Druck hineingepreßte Teigmenge kurz vor dem Erreichen der Vereinigungsstelle abgeschnitten wird. Beide Werkstückhälften werden dann gleich danach zusammengefügt. Um nun die auf diese Weise gebildeten Werkstücke auch sicher aus den Formvertiefungen zu entfernen, werden zweckmäßigerweise Nadeln 5 benutzt, die in Rillen der Formenwalzen i gelagert sein können. Auf diesen Nadeln werden die Werkstücke von den Hinterkanten der Formvertiefungen entlang geschoben, bis sie unter ihrem Eigengewicht sich selbsttätig von diesen Kanten entfernen und schneller auf das darunter angeordnete Förderband 6 herunterfallen. Das untere nach der Abbildung auf der Nadelspitze sitzende Werkstück befindet sich also bereits in Eigenbewegung. In gewissen Sonderfällen, also bei Verarbeitung von Massen geringer Haftfähigkeit. kann unter Umständen auch auf die adeln verzichtet werden. Die Nadeln können auch z. B. durch mitlaufende Fäden als Aaslösemittel ersetzt werden, die im übrigen auch bei Bonbonprägemascliinen zur Herstellung von Bonbonketten zu ähnlichem Zweck bekannt sind.
  • Um die Maschine auch zur Herstellung einseitig geprägter Merkstücke benutzen zu können, wird zweckmäßigerweise der Druckraum durch eine senkrechte mittlere Trennrand unterteilt. so daß nur die eine Hälfte für das Einspeisen des Teiges benutzt wird. In diesem Falle muß man die eine Formenwalze durch eine Lagerwalze; für ein Entleerungsband. z. B. aus dein Förderband 6 gebildet, auswechseln.

Claims (1)

  1. PATLNT_1\SPRL'CIIE: i. Formwalzwerk für aus zwei Hälften zusainniciizusetzende Werkstücke aus teigförmigen Massen des Bäckerei- und Süßwarengewerbes, z. B. Marzipan, mit zwei sieh aufeinander abwälzenden, mit gegenseitig sich zu je einer Form ergänzenden Formvertiefungen versehenen Formenwalzen, an deren beider Umfang je eine die Masse- aus einem Behälter entnehmende rinpreßwalze angeordnet ist, und gegebenenfalls mit einer Ablüsevorrichtung für die im Walzenspalt zwischen den Formenwalzen aus den Hälften zusammengefügten Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die zusammenarbeitenden Walzen (i, 2 ) gebildete Druckraum durch einen in der Drehrichtung der Formenwalzen in den Walzenspalt hineinragenden, vorzugsweise keilförmigen Abstreifer (4) abgeschlossen ist. 2. Formwalzwerk nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet. daß ein den Druck- raum zwischen den Einpreßwalzen (2) abschließendes Absperrglied (3) vorge- sehen ist. 3. Formwalz;v erk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstrei- fer (.l; gegenüber den Mantelflächen der Formenwalzen (i , einstellbar ist. .1. Fortnnvalzwerk nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der_ Umfangsflächen der Ein- preßwalzen (2 : und dem z. B. klotz- oder klappenförmigen, geradlinig verstellbar oder schwenkbar gelagerten Absperrglied veränderbar ist. 5. Formwalzwerk nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Druckraum durch eine zwischen Abstreifer (¢) und Absperrglied (3,) verlaufende Trennwand teilbar ist. 6. Formwalzwerk nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine For- menwalze (t; durch eine Lagerwalze (7)
    für ein sich gegen die andere Formenwalze (i) anlegendes Entleerungsband austauschbar ist. 7. Formwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung aus in Rillen der Formenwalze (i) gelagerten, durch den Formenwalzenspalt von der Zuführungsseite hindurchragenden Nadeln (5) oder mitlaufenden Fäden besteht.
DEK141087D 1936-02-11 1936-02-11 Formwalzwerk fuer aus zwei Haelften zusammenzusetzende Werkstuecke aus teigfoermigen Massen des Baeckerei- und Suesswarengewerbes, z.B. Marzipan Expired DE709087C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834231C (de) * 1950-02-11 1952-03-17 Werner & Pfleiderer Gebaeckformmaschine
DE954755C (de) * 1953-04-24 1956-12-20 Heinrich Dahlhaus Vorrichtung zum geordneten Auswerfen von gegossenen Suesswaren-Formkoerpern aus elastischen duennwandigen Gummiformen
DE2540613A1 (de) * 1975-09-12 1977-03-17 Sollich Kg Verfahren und vorrichtung zum ausformen von, bei der suesswarenfertigung verwendeten massen zu pralineneinlagen, riegeln oder sonstigen formstuecken- oder straengen
DE2815804A1 (de) * 1978-04-12 1979-10-18 Helmut Sollich Vorrichtung zum ausformen von bei der suesswarenfertigung verwendeten massen zu massestraengen
DE2836638A1 (de) * 1978-08-22 1980-03-06 Kassalik Geb W H Vorrichtung zur herstellung von pralinen o.dgl. mit ingredienzien
DE3730801A1 (de) * 1987-09-14 1989-04-20 Matthias Dr Kratofiel Rotorkonzept fuer hubschrauber mit ineinanderkaemmenden rotoren auf senkrecht, parallelen achsen
FR2815818A1 (fr) * 2000-10-27 2002-05-03 Serge Hamot Dispositif pour la fabrication de boulettes d'aliments, telles que notamment des dombres

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