AT146847B - Maschine zum Herstellen von Obstknödeln. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Herstellen von Obstknödeln. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine, mittels welcher   Pflaumen,   Marillen usw. auf mechanischem Wege mit Teig   umhüllt   werden können, um Obstknödel herzustellen, und besteht in einer besonderen Ausgestaltung einer solchen Maschine, welche darin gelegen ist, dass den Formwalzen ein einstellbares Auswellwalzenpaar vorgesehaltet ist, das die die Hülle bildenden Teigflecke erzeugt und gleichzeitig in die Füllstellung über den Formwalzen vorschiebt, deren jede zwei oder mehrere Formräume verschiedener Grösse aufweist, wobei die Ränder der Formräume als über die Walzenoberflächen vorragende Abschneidekanten ausgebildet sind. 



   Auf der   Zeichnung   zeigt Fig. 1 einen Aufriss und Fig. 2 einen Grundriss der Maschine. Bei dieser   Maschine   sind im Gestell a zwei zylindrische gegeneinander laufende Walzen bund bl gelagert, welche mit einer oder mehreren Vertiefungen   c,   d bzw.   Ci, < i, entsprechend   der Obstform, beispielsweise c, Ci für Pflaumen und d, dl für Marillen versehen sind und durch zwei Zahnräder e, el mit gleichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben werden. Die Ränder bzw.   Kanten f, 11   der Formen c,   d   bzw.   cl, dol   sind zugeschärft und ragen über die Walzenoberfläehe vor. Dadurch wird bewirkt, dass die   überschüssige   Teigmasse abgeschnitten wird und zwischen den Walzen   durehfallen   kann.

   Die Walze b1 ist verschiebbar gelagert und kann mittels des Doppelhebels g und der Feder h gegen die   Walze b gepresst   werden. Seitlich der Walze b, sind zwei   übereinander gelagerte zylindrische,   glatte Teigeinzugwalzen i,   7   angeordnet. 



  Die Walze i1 wird über das Zwischenrad k vom Stirnrad e mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieses angetrieben
Die Walze i ist lose gelagert und wird mittels Stellvorrichtung   I   senkrecht verschoben und kann in jeder Lage festgehalten werden. Zum Abschneiden des Teigmaterials ist auf der Walze      ein Längsmesser m angebracht. Die Schneidvorrichtung könnte aber auch aus einem beweglichen Messerhebel bestehen oder auf eine andere bekannte Art ausgeführt sein. Vor den Walzen i,      ist ein Fülltrichter n für die aufzunehmende Teigmasse angebracht. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Der Trichter n wird mit der Teigmasse angefüllt und gleichzeitig die Walze i mit der   Stellvorrichtung ! auf die entsprechende Teigstärke   eingestellt. Durch die Drehung, welche mittels Kurbel auf einer der Walzen b oder      mittels Hand oder motorischer Kraft erfolgt, wird die Teigmasse zwischen den Walzen i, i1 auf die gewünschte Teigdicke ausgewellt und über die Tischplatte o geschoben. Durch das Messer m wird diese Masse abgelängt und der so erhaltene Teig- 
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 gutes mit Teig in den beiden Formhälften c, Cl vor sieh geht. Nach einer Drehung der Walzen b, bl um   180'fällt   die fertige, umhüllte Füllmasse, das fertige   Knödel   g, auf eine schiefe Ebene und rollt ab.

   Der durch die Kanten f, f1 abgeschnittene, überschüssige Teig wird wieder in den Behälter n zurückgebracht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Herstellen von Obstknödeln, bei der die Füllung in den Formräumen zweier zu- EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> ist, das die die Hülle bildenden Teigflecke (p) erzeugt und gleichzeitig in die Füllstellung über den Form- EMI2.1 aufweist, wobei die Ränder der Formräume als über die Walzenoberflächen vorragenden Abschneidkanten (f, fI) ausgebildet sind. EMI2.2