DE626971C - Vorrichtung zur Herstellung von Zigarrenwickeln - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von ZigarrenwickelnInfo
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- DE626971C DE626971C DEM113151D DEM0113151D DE626971C DE 626971 C DE626971 C DE 626971C DE M113151 D DEM113151 D DE M113151D DE M0113151 D DEM0113151 D DE M0113151D DE 626971 C DE626971 C DE 626971C
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- Germany
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- winding
- production
- forming
- punch
- tobacco
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/02—Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Zigarrenwickeln
mit einem spitzen und einem stumpfen Ende, bei welcher der Einlagetabak durch Formstempel
vorgepreßt und in die Falte des Wickelbandes einer Wickelvorrichtung eingeführt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Formstempel um eine in Richtung ihres Vorschubes
liegende Achse drehbar bzw. bei Verwendung von zwei an einem gemeinsamen Halter sitzenden
Formen schwenkbar gelagert sind und so gesteuert werden, daß sie beim Formen abwechselnd
das zur Spitzenbildung des Wickels dienende Ende dem einen und dann dem anderen Längsraride des Wickelbandes zukehren.
Dadurch wird ermöglicht, mit ein und derselben Wickelvorrichtung Wickel zu liefern,
die sich ohne weiteres in der richtigen Lage für die Anlegung von Deckblättern befinden,
die abwechselnd aus der einen und aus der anderen Hälfte des Tabakblattes herausgeschnitten
sind.
Bei der Handarbeit spart man nicht nur eine Wickelvorrichtung, sondern auch einen
zweiten Wickelarbeiter, und bei der maschinellen Verarbeitung braucht man nicht baulich
umständliche Einrichtungen zu treffen, welche jeden zweiten Wickel erst in die richtige
Lage bringen.
Verwendet man nur einen entsprechend der Form des Wickels mit spitzem und stumpfem
Ende profilierten Stempel zum Formen des Preßlings, so wird der Stempel um seine
Schaftachse gedreht. Man kann aber auch zwei an den Enden einer Stempelstange befestigte
Stempel zur Anwendung bringen. Dann muß der ganze Doppelstempel um die Achse geschwenkt werden, und zwar um i8o°.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung.
Abb. ι zeigt eine Ausführung, bei welcher der Einlagetabak in Form eines Walles in
einen Formkanal eingebracht wird, dessen Längsrichtung mit der Längsrichtung des
Walles zusammenfällt.
Abb. 2 zeigt hierzu einen senkrechten Querschnitt.
Abb. 3 zeigt, wie der gebildete Preßling in das Wickelband gefördert wird.
Die Abb. 4 ist eine Seitenansicht zu Abb. 1 in Richtung des in der Abb. 1 eingezeichneten
Pfeiles gesehen.
Der vom Förderband 1 in Gestalt eines Fließes herbeigeführte Einlagetabak rieselt
durch den Trichter 2 in den Formkasten 3. Der Trichter wird in regelmäßigen Zeitabschnitten
durch den gesteuerten Schieber 4 abgeschlossen. Der Schieber ist als Messer gestaltet und wirkt mit dem Gegenmesser 5
scherenartig zusammen, um etwa hemmende Tabakteile durchzuschneiden. Auf dem beweglichen
Boden 6 des Formkastens entsteht also in gewissen Zeitabschnitten der in Abb. 1
eingezeichnete Tabakwall w. In den Perioden, da der Trichter 2 abgeschlossen ist, geht in
der Längsrichtung des Walles w der in waage-
6269?!
rechter Richtung bewegliche, der lichten Breite
des Formkastens angepaßte Stempel 7 vor. Seine Arbeitsfläche ist entsprechend der Form
des herzustellenden Wickels unsymmetrisch
x 5 konkav gestaltet, so daß sie zusammen ,mit
der Kastenwand 8 die Preßform für den in senkrechter Richtung spielenden Stempel 9
mit entsprechend konkav gestalteter Arbeitsfläche bildet. In diesen Raum wird also
schließlich der ursprünglich den Wall w bildende Tabak hineingeschoben und zugleich
in waagerechter Richtung leicht gepreßt. Wenn alsdann der Stempel 9 niedergeht, so
entsteht der Preßling ρ mit verjüngten Enden.
Nunmehr wird der Kastenboden 6 so weit zurückgezogen, daß der Stempel 9 weiterhin
niedergehen und den Preßling ρ aus dem Formkasten in die Falte des auf dem Rolltisch
ι ο liegenden Wickeltuches 11 ausstoßen
kann, auf welches in der bekannten Weise die Rolle 12 einwirkt.
Nach Abb. 1 und 4 werden beide Preßstempel zwischen je zwei Arbeitsgängen derart
gewendet, daß das, spitzere Ende des Preßlings abwechselnd nach vorn und hinten
im Sinne der Abb. 1 bzw. nach links und -rechts im Sinne.der Abb. 3 zu liegen kommt.
Jeder Stempel 7 hat nur eine Arbeitsfläche und wird zwischen je zwei Arbeitsgängen
um seinen Schaft 13 gedreht, und zwar um i8o°. Zu diesem Zweck" ist auf dem im Gleitlager
14 verschiebbaren runden Stempelschaft ein Zahnrad 15, gegen Verschieben gesichert,
gekuppelt, welches zwischen zwei Arbeitsgängen um i8o° gedreht wird. Der Stempel 9
ist als Doppelstempel mit zwei Arbeitsflächen um einen in seiner Längsmitte liegenden Bolzen
16 drehbar, durch welchen er mittels der Gabel 17 auf und nieder bewegt wird. Bei
Erreichung seiner Hochstellung tritt ein auf dem Zapfen 16 sitzendes Zahnrad.18 in die
Verzahnung einer Zahnstange 19 ein, welche durch die aus Abb. 4 ersichtlichen Getriebsteile
zwischen je zwei Arbeitsgängen das eine Mal hin- und das andere Mal zurückgeschoben
wird und dadurch den Stempel jeweils um 180'- dreht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Herstellung von Zigarrenwickeln mit einem spitzen und einem stumpfen Ende, bei welcher der Einlagetabak durch Formstempel vorgepreßt und in die Falte des "Wickelbandes einer Wikkelvorrichtung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstempel um eine in Richtung ihres Vorschubes liegende Achse drehbar bzw. bei Anwendung von zwei an einem gemeinsamen Halter sitzenden Formen schwenkbar gelagert sind und so gesteuert werden, daß sie beim Formen abwechselnd das zur Spitzenbildung des Wickels dienende Ende dem einen und dann dem anderen Längsrande des Wickelbandes zukehren.Hierzu I Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113151D DE626971C (de) | 1928-09-02 | 1928-09-02 | Vorrichtung zur Herstellung von Zigarrenwickeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113151D DE626971C (de) | 1928-09-02 | 1928-09-02 | Vorrichtung zur Herstellung von Zigarrenwickeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626971C true DE626971C (de) | 1936-03-05 |
Family
ID=7327720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM113151D Expired DE626971C (de) | 1928-09-02 | 1928-09-02 | Vorrichtung zur Herstellung von Zigarrenwickeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626971C (de) |
-
1928
- 1928-09-02 DE DEM113151D patent/DE626971C/de not_active Expired
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