DE2226716C3 - Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen

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DE2226716C3
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Albert Deventer Breurmann
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Machinefabrik Vh Johs Aberson Olst Nl NV
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Machinefabrik Vh Johs Aberson Olst Nl NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0205Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles supplied to the moulding device in form of a coherent mass of material, e.g. a lump or an already partially preshaped tablet, pastil or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/06Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers with powdered or granular material, e.g. sanding of shaped articles

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen mit einer Zuführstelle für die Tonbälle.
In den niederländischen Offenlegungsschriften 66 02 271 und 69 08 108 der Anmelderin sind Vorrichtungen gezeigt, die zur Herstellung und Abgabe derartiger Tonbälle dienen. Diese werden anschließend an eine oder mehrere Bearbeitungsstationen abgegeben, an denen Handformer stehen, die die Tonbälle besanden, indem sie diese normalerweise durch Sand rollen. Dann bringen sie die Tonbälle in die gewünschte Form. '
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen arbeitsintensiven Bearbeitungsvorgang unter Beibehaltung des Handformcharakters der Steine zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen mit einer Zuführstelle für die Tonbälle, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung eine treppenförmige Konstruktion mit mehreren Stufen aufweist und die Zuführstelle im Bereich der obersten Stufe angeordnet ist, daß zumindest am oberen Ende der treppenförmigen Konstruktion eine Zuführeinrichtung für den Sand vorhanden ist und daß die Stufen sich bewegen und dabei die Tonbälle und der Sand in Richtung zur jeweils ω anschließenden niedrigeren Stufe transportiert werden, auf welche sie herabfallen.
Bei Verwendung dieser Vorrichtung braucht der Handformer die Tonbälle nicht mehr selbst zu besanden, sondern lediglich die besandeten Tonbälle zu formen, f>5 wodurch das gewünschte handwerklich geformte Aussehen der Steine bei wesentlicher Zeitersparnis erhalten bleibt.
Vorzugsweise besteht jede Stufe erfindungsgemaß aus einem kurzen endlosen Transportband. Zur Erzielung einer zufriedenstellenden Besandung sind mindestens vier Stufen erforderlich.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben, die eine Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen in schematischer Darstellung in der Seitenansicht zeigt
Aus einer Vorrichtung t zum Formen von Tonbällen, wie sie in der niederländischen Offenlegungsschrift 69 08 108 beschrieben ist, werden Tonbälle 2 durch die Auspreßöffnungen 3 abgegeben, wobei ein nicht dargestelltes Messer jeweils einen Tonball in der gewünschten Größe unter jeder Auspreßöffnung abschneidet Diese Tonbälle 2 fallen auf ein Transportband 4 und werden einer Besandungsvorrichtung zugeführt Die Besandungsvorrichtung besteht aus einer Anzahl von beispielsweise sechs, treppenförmig angeordneten, kurzen endlosen Transportbändern 5, die jeweils eine Stufe bilden. Die letzte Stufe gibt die Tonbälle 2 an ein Transportband 6 ab, welches die besandeten Tonbälle den Handformern zur Bearbeitung zuführt.
Durch die breit auslaufenden, senkrecht zur Zeichenebene liegenden Zuführdüsen 7 und 8 wird am vorderen Ende des Transportbandes 4 und an der obersten Stufe (Transportband) 5 Sand zugeführt.
Infolge Jer sechs kurzen Transportbänder 5 fallen die Tonbälle 2 vom Transportband 4 bis zum Transportband 6 siebenmal von einer Stufe zur nächsten Stufe und kommen dabei durch Rollen intensiv an allen Seiten mit dem Sand in Berührung. In der Praxis zeigt sich, daß das Rollen der Tonbälle ausreichend zufällig nach allen Seiten erfolgt, um eine genügend gleichmäßige Besandung der gesamten Außenfläche der Tonbälle und nicht nur eines Teils der Außenfläche zu erzielen. Sollte dies nicht ausreichen, kann über einem oder mehreren der Transportbändern 5 ein Zurückhalteorgan 9 angeordnet werden, welches die Tonbälle 2 so an einer Seite zurückhält oder bremst, daß diese sich um ihre senkrechte Achse drehen und so auf einem anderen Teil ihrer Außenfläche weiter über die Stufen rollen. Das Zurückhalteorgan 9 kann eine frei drehbare Rolle mit senkrechter Drehachse sein. Die Rolle kann auch in einer Richtung so angetrieben werden, daß sie sich an der Stelle ihrer Berührung mit den Tonbällen entgegengesetzt zur Richtung, in der die Tonbälle rollen, bewegt. Um die Tonbälle besser greifen zu können, kann die Rolle mit Vorsprüngen, Rippen oder einer rauhen Oberfläche versehen sein.
Die Breite der Transportbänder 4, 5, 6 beträgt zweckmäßigerweise ein Vielfaches, beispielsweise Vierfaches, des Durchmessers der Tonbälle 2, um zu verhindern, daß die Tonbälle 2 durch zufälliges und unbeabsichtigtes Rollen von den Bändern fallen. Selbstverständlich können die Bänder 5 auch mit seitlichen, aufrecht stehenden Seitenwänden versehen sein.
Wird eine Vorrichtung 1 verwendet, deren Auspreßöffnungen 3 in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene nebeneinanderliegen, so können alle Transportbänder 4, 5, 6 entsprechend breiter ausgebildet sein oder die nebeneinanderliegenden Reihen geformter Tonbälle werden in verschiedene Richtungen, abhängig von der Anzahl und der Anordnung der Formtische für die Handformer, zu verschiedenen treppenförmigen Vorrichtungen geführt.
Statt der endlosen Transportbänder 5 können auch
hin- und hergehende Stufen verwendet werden, wobei die Tonbälle entweder durch auf den hin- und hergehenden Stufen bewegte Schieber oder durch eine Kantenausbildung an den Stufen auf die jeweils niedrigere Stufe gerollt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen mit einer Zuführstelle für die Tonbälle, dadurch ge- ϊ kennzeichnet, daß die Vorrichtung eine treppenförmige Konstruktion mit mehreren Stufen I aufweist und die Zuführstelle im Bereich der obersten Stufe angeordnet ist, daß zumindest am oberen Ende der treppenförmigen Konstruktion ι ο eine Zuführeinrichtung (8) für den Sand vorhanden ist und daß die Stufen sich bewegen und dabei die Tonbälle und der Sand in Richtung zur jeweils anschließenden niedrigeren Stufe transportiert werden, auf welche sie herabfallen. '5
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe durch ein kurzes endloses Transportband (5) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest vier Stufen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest über einer der Stufen ein Zurückhalteorgan (9), wie eine frei drehbare oder getriebene Rolle mit senkrechter Achse, angeordnet ist, so daß die Tonbälle (2) sich auch um eine senkrechte Achse drehen.
DE2226716A 1971-06-02 1972-06-02 Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen Expired DE2226716C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL717107578A NL140764B (nl) 1971-06-02 1971-06-02 Inrichting voor het bezanden van kleimoppen ter vervaardiging van handvormstenen.
GB4877672A GB1366186A (en) 1971-06-02 1972-10-23 Manufacture of bricks

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2226716A1 DE2226716A1 (de) 1972-12-28
DE2226716B2 DE2226716B2 (de) 1980-07-31
DE2226716C3 true DE2226716C3 (de) 1981-04-09

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DE2226716A Expired DE2226716C3 (de) 1971-06-02 1972-06-02 Vorrichtung zum Besanden von Tonbällen für die Herstellung von Handformsteinen

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BE (1) BE784336A (de)
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GB (1) GB1366186A (de)
NL (1) NL140764B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
BE784336A (nl) 1972-12-04
DE2226716A1 (de) 1972-12-28
NL7107578A (de) 1972-12-05
DE2226716B2 (de) 1980-07-31
GB1366186A (en) 1974-09-11
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